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Nr. S5. Pulsnitzer Wochenblatt. — Donnerstag, den 6. Mai 1S1S. Seite 2. Die Verhandlungen zwischen Griechenland und den Dreiver- bandsmSchten sind nach einer italienischen Meldung end gültig gescheitert. Der König von Schweden hat sich bei einem Festmahle in Gotenburg für die strenge Neutralität ausgesprochen. Der Kohlenmangel in Petersburg ist so gestiegen, datz die privaten Unternehmungen überhaupt keine Kohlen er halten können. Rahlberichl des Pulsnitzer Mchenblutles. (Nichtamtlich.) Haag: Nach hier eingetroffe- «er Nachricht hat Japan China ein Ultimatum überreichen lassen, das eine Frist von 48 Stun den stellt. Die japanische Oeffentlichkeit ist ru hig und glaubt nicht, dah ein kräftiges militäri sches Austreten nötig sein wird. (W.T.-B.) Sie MWgt Englands in VM aus die Vernichtung des deutschen Welthandels im Ächte sachverständiger englischer Beurteiler. Der Hauptgrund des niederträchtigen Krieges Eng lands und seiner Verschwörungspolitik gegen Deutschland ist bekanntlich das gewaltige Wachstum des deutschen Welt handels und diesen zu vernichten, ist der oberste Zweck des Weltkrieges und der ganzen englischen Politik. Deshalb hat s ton am 19. August 1914, also gleich nach Beginn des Weltkrieges, die englische Regierung ein Rundschreiben an alle Engländer erlassen, in welchem kundgegeben wurde, wie jetzt die Engländer den deutschen Welthandel an sich reißen könnten. Die Möglichkeit dieses Beginnens ist ja schon von deutschen Großindustriellen und Großkaufleuten bestrit ten worden, jetzt kommen aber auch englische Sachverständige und verspotten geradezu die englischen Hoffnungen, datz die englische Kaufmannschaft den deutschen Welthandel so ohne weiteres an sich reißen könne. In Nummer 13 der Londo ner Monatsschrift .Krieg und Frieden" führt der volkswirt schaftliche Schriftsteller John Hilton in einem sehr sachlich geschriebenen Aufsatze, .Die Eroberung des deutschen Han dels" betittelt, aus, datz die Engländer durch den Krieg und durch die dadurch herbeigefühcte teilweise Absperrung des deutschen Weltverkehrs überhaupt nicht daran denken könnten den deutschen Welthandel ganz und gar an sich zu reißen. In dem Artikel wird ausgeführt, daß ein großer Teil der deutschen Einfuhr auch nach dem Kriege aus den jetzt feindlichen Ländern stattfinden mutz, da England, Ruß land und Frankreich ein Interesse daran hätten, und datz die große deutsche Einfuhr auch eine Ausfuhr notwendig mache. Die deutsche Gesamtausfuhr hätte sich ja sehr hoch entwickelt, aber der größte Teil derselben qinge nach Oester reich-Ungarn und nach den jetzt in dem Weltkriege neutra len Ländern, und nach dem Kriege könne keine Macht der Erde Deutschland verhindern, nach diesen Ländern wiederum seinen großartigen Ausfuhrhandel zu treiben. Nun denke man in England, daß der jetzige Krieg mit seiner Sperre für den deutschen Handel ohne weiteres dazu führen könne, datz sich anstatt des deutschen Handels der englische Handel in den betreffenden Ländern sestsetze. Das sei aber durch aus nicht der Fall, denn die betreffenden Länder würden versuchen, ihre Bedürfnisse aus eine ihnen vorteilhafte Art zu decken und die betreffende Einfuhr würde deshalb noch lange nicht den Engländern in die Schoße fallen. Man brauche nur daran zu denken, datz die Nordamerikaner jetzt auch überall versuchen würden, ihre Ausfuhr nach den neu tralen Ländern zu vermehren. Dann bezweifelt auch dieser sehr sachlich urteilende englische Schriftsteller, datz die augen blicklichen Vorteile für den englischen Handel durch den Krieg von Dauer sein würden, denn nach dem Kriege würde der erfolgreiche deutsche Konkurrent ja doch wieder in allen Ländern austauchen und seine Geschäfte machen. Viele Eng länder glaubten nun auch, datz die großen Erfolge des deut schen Handels aus die Anwendung gewisser Kniffe und Tricks beruhten. Dies sei aber ein nahezu kindlicher Irrtum. Die deutschen Erfolge im Welthandel und in der Industrie be ruhten auf dreißigjähriger gründlicher Arbeit und auf der Erkenntnis der richtigen Grundlagen für die Erzeugung der Waren und der Verteilung des Absatzes. Kein anderes Volk der Welt hätte auch so wie die deutsche Nation in wirksamer Weise die Wissenschaft und die Technik in den Dienst der Industrie gestellt, kein andres Volk wie das deutsche sich auch für seine Industrie ein so tüchtiges Perso nal an Fabrikdirektoren, Ingenieuren, Technikern und Ar beitern herangebildet und auch kein anderes Volk so wie die Deutschen sein Bankwesen und seine Kapitalien in so engem Zusammenhänge mit der Industrie und den Handel gebracht. Ser Weltkrieg. Großes Hauptquartier, 5. Mai 1915. Amtlich wird gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz. Mit schwersten Verlusten weichen die Englän der weiter in Richtung auf den hart östlich von Vpern gelegenen Brückenkopf zurück. DieFme. Vanheule, Eksternest, der Schlotz- park von Herenthage und Het-Pap- pctje - Fm e. wurden vonuns genommen. Zwischen Maas und Mosel herrschte wieder rege Tätigkeit. Im Priesterwalde, nordwestlich Pont LMousson, griffen die Franzofen gestern mit starken Kräften an. Trotz langandauernder Ar tillerievorbereitung brach der Angriff mit star ken Verlusten für den Feind in unserem Feuer zusammen. Dagegen gingenwirimWalde vonAillqund östlich zumAngriffüber, der guteFortschritte machte. Hiernah men wir bisher 7 Offiziere und 750 Mann gefangen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Von Südosten kommende russische Angriffe auf Rossinis wurden abgewiesen. Die Verfolgung des Feindes ist im Gange. Auch bei Kalwarja, sowie nordöstlich von Suwalki und Augustow, scheiterten zahlreiche russische Dorstöhe. Dort wurden insgesamt etwa 500 Russen gefangen genommen. Aus der übrigen Front sanden einzelne Nah kämpfe statt, die sämtlich zu unseren Gunsten entschieden wurden. Südöstlicher Kriegsschauplatz (Galizien). Der Angriff der verbündeten Truppen nörd lich der Waldkarpathen durchbrach gestern bereits die dritte besestigte Linie der Ruffen, die dort, auf der ganzen Front geworfen, auf die Wisloka zurückweichen. Die Grötze des Sieges kann man daraus ersehen, daß infolge des Durchbruches der Verbündeten die Russen ihre in der nördlichen Flanke bedrohten Stellungen in den Waldkar pathen südwestlich von Dukla zu räumen begin ne«. Die Schnelligkeit, mit der unsere Erfolge erreicht wurden, macht es unmöglich, ein zahlen mäßiges Bild über die Siegesbeute zu geben. Nach den vorläufigen Meldungen scheint die Zahl der Gefangenen bisher über 3 0 0 0 0 zu betragen. (W.T.-B.) Oberste Heeresleitung. Die große Wendung vom Stellungs- zum Bewegungskriege. Fast schien es, datz wegen der langwierigen Kämpfe in den Schützengräben und wegen der durch mehrere Reihen von Schützengräben verstärkten Stellung der Gegner der Uebergang zur grotzen freien Feldschlacht in dem gewaltigen Weltkriege unmöglich geworden wäre, aber die Genialität der deutschen Heerführer und die große Tapferkeit und Leist ungsfähigkeit der deutschen Offiziere und Soldaten hat der Welt gezeigt, datz cs auch gerade die deutschen Heere noch vermögen, den schwierigsten Aufgaben eine ost überraschende Lösung zu geben. Auf dem westlichen Kriegsschauplatz« fing die große Wendung durch den erfolgreichen Angriff der deut schen Truppen auf den Ppernkanal und durch das Vordrin gen bis St. Julien an und zugleich erfuhr auch die deutsche Kriegsführung aus dem westlichen Kriegsschauplätze eine von den Gegnern unerwartete Verstärkung durch die plötzliche Beschießung der französischen Land- und Seefestung Dün kirchen und zwar von der Landseite her durch schwere deut sche Geschütze. Das ist die direkte Bedrohung der Stellung der Gegner von Dünkirchen bis nach Calais. Denn die Entfernung zwischen diesen beiden Küstenplätzen ist so kurz, datz der Fall von Dünkirchen wohl auch bald die Eroberung von Calais zur Folge haben würde. Der bedeutsamste Ueber- I gang vom Stellungskriege zum Bewegungskriege hat aber aus dem östlichen und südöstlichen Kriegsschauplätze ebenfalls I durch die deutschen Waffen stattgesunden. Ein starkes deut sches Heer ist plötzlich tief in Rußland an der Eisenbahnlinie Dünaburg—Libou erschienen, hat dort die Russen geschlagen und ist gleichzeitig auf Mitau vorgerückt. Da Mitau nur 32 Kilometer von Riga entfernt ist und Riga der bedeutendste russische Ostseehafen ist, und zugleich die Eisenbahn von Pe tersburg nach Dünaburg als eine der wichtigsten Verkehrs adern von Rußland anzusehen ist, so kann der Feldzug Deutsch lands gegen Rußland jetzt auf den neueroberten Gebieten geradezu die große Entscheidung herbeisühren. Das ist aber nicht der einzige Schlag, der kürzlich gegen Rußland von den deutschen Truppen ausgeteilt worden ist, sondern unter dem Generaloberst v. Mackensen, dem berühmten Sieger in der Doppelschlacht von Lodz und Lowicz, haben deutsche, öster reichische und ungarische Truppen auch einen bedeutenden Er folg gegen die Russen in Westgalizien davongetragen. Dort hatten die Russen immer noch einen starken Flügel an der Weichsel und am Dunajcc stehen, um die Stellung ihres starken Karpathenheeres gegen eine Umgehung von Seiten der österreichisch-ungarischen Truppen zu sichern. Das starke Heer unter dem Oberbefehl des Generalobersten v. Mackensen hat die Russen aber am Dunajec geschlagen, die russischen Stell ungen durchstoßen und die Russen zugleich über Tarno und Garlice zurückgedrängt. Dieser Erfolg der verbündercn Deut schen, Oestcrreicher und Ungarn bedeutet jetzt direkt die Be drohung oer Russen in den Karpathen Es steht ihnen jetzt dort derAngriff von zwe Seiten bevor, und es ist deshalb zu erwarten, datz das ganze russische Heer in den Karpathen zu rückweichen mutz und zwar deshalb, weil das große am Du najec geschlagene russische Heer bereits bis an den Fluß San zurückgehen mutzte. Vm Westlichen Kriegs-SchMM. Englische Verluste st. bl. Haneburg, 5. Mai. Nach einer Zusammenstellung, die im „Hamburger Fremdenblatt" veröffentlicht wird, betragen die englischen Verluste bis zum 15. Februar alles einbegriffen 139347 Offiz'ere nnd Mannschaften. — Die letzte Verlustliste weist die Zahl von 69 Offizieren und 199 Mann auf, die ge fallen, verwundet oder vermißt sind. Unsere Flieger in Tätigkeit. 1. Ist Genf, 5. Mai. Wie der .Temps" berichtet, haben 4 deutsche Tauben Remiremont überflogen. Sie wurden von französischen Flugzeug und Forts beschossen, sodaß sie zur Grenze zurückfliegen muß en. Ferner wurden am Montag abend zwischen 6 und 7 Uhr 4 deutsche Flugzeuge über Epinal gesichte«, die trotz heftiger Kanonade 20 Bomven auf die Stadt schleudern konnten, darunter 2 Brandbomben, die Material schaden verursachten. Auch Luneville wurde wieder von einer deutschen Taube heimgesucht. Sie hie t sich in großer Höhe auf, bombardierte die Stadt und entkam der Verfolgung der französischen Flieger. Die Kämpfe vor Bpern. st. Ist London, 6. Mai. Der Korrespondent der „Mor- ningpost" me det aus Nordfrankreich: Da die französische Zen- sur es jetzt gestattet, kann ich sagen, daß die Schlecht sich gegen- wärtig in der Gegend von Armentieres und Houplines, 20 Kilo meter südlich von Ypern abspiest Armentieres ist jetzt voll ständig in unserem Besitz. Wir sind selost in dem flachen Lande, dar sich vor uns ausbrestet, ein Stück vorwärts gekommen. BM östlichen Megr-SchWlTj Der österreichisch-ungarische Generalstabs bericht. Wien, 5. Mai. v/. T.-s. Amtlich wird verlautbart : > Die Rückwirkung des Sieges beginnt sichtbar zu werden. Die Beskidenfront Zboro—Sztorpo—Lupkow ist unhaltbar geworden. Da die siegreichen verbündeten Streitkräfte unter andauernd erfolgreichen Kämpfen von Westen her gegen Jaslo und Zmigrod weiter vordringen, ist der Gegner im Westabschnitt der Karpathenfront seit heute früh im vollen Rückzüge aus Ungarn, verfolgt von unseren und deutschen Truppen. Die Russen sind somit in einer ca. 150 Kilometer langen Front geschlagen und unter schwersten Verlusten zum Rückzug gezwungen. Die sonstige Situation ist im allge meinen unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Die Ausnutzung des Sieges in Galizien. st Ist Berlin, 5. Mai Kriegsberichterstatter Lennhoff berichtet der „B. Z." aus dem österreichischen Kriegspreffe- quartier: Don Stunde zu Stunde wird die Lage der Russen ungünstiger. Die Zahl der russischen Toten und Verwunde ten ist außerordentlich groß. Auch unsere Verluste sind nicht unbedeutend, sind aber nicht zu vergleichen mit denen des Feindes. Lange Züge von Gefangenen werden fortwährend zur Bahn gebracht, neben unseren Verwundeten treffen fort gesetzt große Transporte russischer Verwundeter ein. Die Russen machen alle einen völlig gebrochenen Eindruck, über einstimmend erklären sie, datz sie im ganzen Kriegsverlauf noch nie solch fürchterliche Stunden durchgemacht haben. Die neuen österreichischen Geschütze. st. Ist Frankfurt a. M, 6. Mai. Der Berichterstatter der „Frkf. Ztg." meldet aus dem K. K. Kriegspressequartier: In den gegenwärtigen westgalizischen Kämpfen spielt eine österreichische 42 Zentimeter-Haubitzenbatterie eine Rolle von grotzer Bedeutung. Ich konnte die furchtbare Wirkung die ser bei Skoda in Pilsen ursprünglich zur besonders wirksa men Küstenverteidiguna erbauten Geschütze bereits im Januar beobachten. Detonation und Schußwirkung sind riesig, um somehr, als das Keschotz um mehr als 300 Kilogramm schwe rer ist, als das deutsche 42 Zentimeter-Geschotz Da die Ex plosion des Geschosses alles Leben in einem Umkreise von mehreren hundert Metern vernichtet, wäre die Wirkung be sonders bei der artilleristischen Vorbereitung der gegenwärti gen Kämpfe von grötzter Bedeutung. Zum Siege der Verbündeten in Westgalizien verbreitet Wolffs telegraphisches Bureau folgende Meldung: Es sei darauf hingewiesen, datz sowohl das deutsche wie das österreichisch-ungarische Kommunique ein Gesamt bild geben. Die Gefangenen- und Beutezahlen sind also in beiden Kommuniqes als kür beide Teile geltend zu be trachten. Es wäre somit ein Fehler, den Gesamtgewinn durch Addieren der Zahlen in beiden Kommuniques heraus rechnen zu wollen. Die maßgebende Zahl ist immer die größere, da sie aus einer jüngeren Zählung beruht. Jedes von beiden Kommuniques hat das verzeichnet, was zuletzt vom Gesamtbilde bekannt war. Berlin. Unter Mißbrauch des Kennzeichens W.T.-B. sind Dienstag nachmittag in Berlin über die Kriegsbeute der siegreichen Verbündeten in Westgalizien Zahlen verbreitet worden, die den allein maßgebenden amtlichen Meldungen widersprechen und die Oeffentlichkeit irresühren. Die Ver folgung der Schuldigen ist etngeleitet. (Amtlich. W.T.-B.) Der Krieg im Eiideu. Die Nachrichten von den Dardanellen. st. Ist Konstantinopel, ö. Mai. Die freudige Stim mung, die die amtlichen Kreise info ge der grotzen Bedeutung de» Sieges Deutschlands und Oesterreich' üoer die Russen be herrscht, wird noch verstärkt durch die fortd uernd günstigen Nachrichten von den Dardanellen. Auch aus Arabien ver lautet, datz von Hodeida bis Hedschas alles kampfbereit ist. Selbst der bekannte Jinan Yahia, der einflußreichste Stammes häuptling im deinen hat den Türken Hilfe gegen England zugesagt. _ Zer Krieg zirr Vee. 5 weitere Fischdampfer versenkt. Loudon, 6. Mai. Fünf weitere Fischdampfer: .Hektor", „Progreß", „Rudby", „Coquet" und .Bobwhite" wurden von deutschen Unterseebooten in der Nordsee versenkt Verustlisten Nr. 143 und 144 der Uönigl Sachs. Armee liegt in der Geschäftsstelle des Pulsnitzer Wochenblattes zur Einsichtnahme aus. Inhalt: Infanterie: Infanterie-Regimenter Nr. 105, 107, 183, 199, 177, 179, 181. Reserve-Infanterie-Regimenter Nr. 100, 107, 243, 244, 245. Landwehr-Jnsanterie-Rcgimenter Nr. 102, 106, 133. Ersatz-Infanterie.Regiment Nr. 9, Landwehr- Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 48. Landwehr-Ersatz-Regimcnt Nr. 5, Landw-Brig.-Ers.-Batl. Nr. 47. Ers.-Vatl.: Regiment Nr. 105; Landwehr-Regimenter Nr. 101, 133. Rescrve-Jägsr- Bataillon Nr. 13. Aavallerie: Garde-Reiter; Karabinier.Re giment ; Ulanen Nr. 17; Husaren Nr. 19. Sanitäts-Forma tionen: Sanitäts-Kompagnie der 123. Infanterie-Division; Freiwillige Krankenpflege. Train: Reservs-Proviant-Kolonne 4, XIl. Reserve-Armeeko p» preußische Verlustlisten Nr. 208, 209, 210 Bayerische Verlustlisten Nr. 177, 178. würt- tembergische Verlustlisten Nr. 169,17l. Aaiserliche Marine Nachträge zu den Verlustlisten Nr. 11, 12, 13. Infanterie: Infanterie - Regimenter Nr. 104, 106, 108, 134, 139, 178. Reserve-Infanterie-Regimenter Nr. 101, 106, 133, 242. Landwehr-Infanterie Regimenter Nr. IVO, 101, 104, 133. Landsturm - Infanterie - Bataillone : Freiberg, Meißen, I. Leipzig, III. Leipzig. Ersatz - Infanterie - Regiment Nr. 40. Ersatz-Bataillone: Regimenter Nr. 139; Landwehr-Regimenter Str. 100,104. Landwehr-Jnfanterie-Regiment Nr. 101, Stamm- Ersatz-Abteilung. Jäger-Bataillon Nr. 12 Feld-Maschinen-Ge- wehr-Zug Nr 73. Feldartillerie: Regimenter Nr. 48, 64, 77, 1l5; ll. Ersatz-Abteilung, Regiment 77. Fustartillerie: Re giment Nr. 12; Reserve-Bataillon Nr. 19 Pioniere: Bataillone: l. Nr. 12, 22; II. 12, 22; Reserve-Kompagnie Nr. 54; Korps- Brücken-Train, XII. Armeekorps. Sanitäts-Formationen: Landwehr-Sanitäts-Kompagnie Nr. 22. OiZrMÄres unv Sücksiscdss. Pulsnitz. (Einen Hiudenburgabend) zum Besten der Kriegshilfe veranstaltet auf Anregung des städtischen Kriegs' ausschusses der hiesige Ev. Jüngltngsverein nächsten Sonntag abend im Schützsnhaus. Das reichhaltige Programm weist zu nächst Deklamationen der jugendlichen Mitwtrkenden, ein Duett „Vom Hindenburg ein Liedlem", ein lebende» Bild und anderes auf. Feiert so der l. Teil Hindenburg, den Mann, so will uns der II. Teil sein Werk nahe bringen. Dazu hat sich Herr