Volltext Seite (XML)
etwa in folgender Reisen Gültigkeit. Das Ueberfliegen der Weise verteilt werden: Am und Gl Luftfahrt im ganzen besetzten Gebiet zugesichert Nm r Dazu kommen noch: der Zinsen- Morg«, -ende Neujahrskundgebung de» Präst-jÄechtung de» Krieges, der — beiläufig «eraei war der Das Müssen: von der ren na Mitt. daß sei werden Artillerie-Schießstände Griesheim-Beilingen im Kreise Bitburg und Ludwigswinkel ist verbo - t e n. Wird die Genehmigung oder Beglaubigung verweigert, so ist der Grund anzugeben. Ver boten ist die Beförderung von Waffen, Kricgs- 1!gt, die als „Süddeutscher Zeitungsdienst" bald eine Reih« von Abnehmern in der bayerischen Provinz, aber auch in Baden und Württemberg gefunden habe. Hauptsächlich Blätter der Bay rischen Volkspartei hätten diesen Dienst bezogen. Diese» Unternehmen habe Dr. Geßler beträcht liche Ausgaben verursacht. In der Infla tionszeit sei das Geschäft vermöge eines kompli zierten Znsertionsabkommens noch leidlich ge gangen. Auch die Hapag hätte zahlreiche Anzei- genaufträge erteilt. Bei Anbruch der Defla tionszeit aber seien diese Zuschutzquellen rasch versiegt. Bei Quartalsabschluß habe regelmäßig Osterkorn von Dr. Geßler erhebliche Zuschüsse erbitten müßen. Als sich dieses häufig wieder holt«, sei es im Sommer 1928 zum Bruch zwi schen Osterkorn und Dr. Geßler gekommen, und der „Süddeutsche Zeitungsdienst" sei nahe dar an gewesen, einzugehen. Nunmehr hätten die Redakteure eingegriffen, und einer von ihnen hab« Geßler für den Plan gewonnen, den „Süd deutschen Zeitungsdienst" aus dem Osterkorn- schen Verlagsbetrieb herauszunehmen. Geßler habe gegen die Verpflichtung der neuen Heraus geber, alle Monate den Betrieb kontrollieren zu lassen, die Garantie für weitere Fehlbeträge übernommen. Schon zwei Monate nach der er folgten Umstellung habe Dr. Geßler neuerdings «inen beträchtlichen Zuschuß leisten müssen. Die Darstellung des Nürnberger Berichterstatters des l „Montag-Morgen" beziffert die für das Unter nehmen gezahlten Summen auf etwa 2 00000 Mark, die zum Teil über ein Darlehnskonto Osterkorns gegangen seien. ^ie ""chtigkeit dieser Darstellung muß voll- komnnm dem genannten Blatt überlaßen werden. ! bemerkt — auf andere Länder ausgedehnt wer den könnte. Sobald der amerikanische Botschaf ter nach Paris zurückkehrt, werden die Bespre chungen über die Frage des Paktes eine greif bare Form annehmen. Briand betonte weiter die Verminde rung, die die französische Heeresstärke gegen über der Zeit vor dem Kriege erfahren habe und sprach die Hoffnung aus, daß 1928 die mate rielle Abrüstung überall fortschrei ten werden. Zum Schluß sagte er: Besonders wünsche ich für das neue Jahr die Entwicklung der Politik französisch-deutscher Annäherung, die ich auf französischer und Dr. Stresemann auf deutscher Seite begonnen haben. Eine Poli tik der Isolierung und der R ü stunge » ist überhaupt keine Politik. Sollen Frank reich und Deutschland nach einem Kampf, der beide fürchterlich geschwächt hat, auf einem Wege vorwärts gehen, der sie schließlich unvermeidlich zu einem neuen Kriege führt? Nein! Die Poli tik, die ich jetzt betreibe, habe ich im Jahre 1921 geplant. den Locarnopakt zustande gebracht wurde. Die ses Balkan-Locarno würde im Zusammenhang stehen mit dem Nichtangriffspakt, den mir die Sowjetregierung worgeschlagen hat und über den Verhandlungen beginnen werden, so bald der neue russische Botschafter in Paris ein trifft. Diese Verträge rufen keinerlei Feind schaft oder Mißtrauen hervor, wenn sie nur der vom Völkerbund empfohlenen Art von Verträ gen entsprechen. Eines der Dinge, die ich fükj 1928 erhoffe, ist der Abschluß eines fran zösisch-amerikanischen Pakte» über von M ordnete Stadtln bank fa der neu «er Et Dr. P< läutert« Jnteres bank ui der Hos der Ka. nach dc unserer ist, die gängig uns vo durchaw jenigen Erschein im „S dungsfe Ver -MscheKorridor ist unmöglich! * Polnische Diplomaten fordern immer wie der die Einstellung jeder Erörterung über den „Korridor" mit dem Einwande, der Zutritt zur See sei in der Auffassung der gesamten polni schen Nation um so mehr Vorbedingung einer unabhängigen Existenz geworden, als sich Polens wirtschaftlicher Organismus mit unablässiger Energie entwickeln müße, um am Wiederaufbau Europa» mitzuarbeiten. Trotzdem w«rden es l-ie Polen nicht verhindern, daß eine Stimme, Vtole sich erhebt: denken des Kyffhäuserbundes, General d. Art. a. D. vonHorn: An der Schwelle des Jahres ist es mir herz liches Bedürfnis, allen Kameraden der deurschen Kriegervereine und den Mitgliedern unserer Frauen- und Jugendgruppcn den Dank des Bundesvorstandes für die in Treue zum Vater land« geleistete Arbeit zum Ausdruck zu bringen. Das vergangene Jahr stand im Zeichen wei teren Aufblühens des Kyfshäuier- bundes. Der nationale Geist, getragen von denen, die sich in den Kämpfen um Deutschlands Einigung und in den vier Weltkriegsjahreu durch gemeinsame Opfer zu treuer Kameradschaft zusammenschloßen und diese Kameradschaft als ein heiliges Vermächtnis mit hinübernehmen in die Not- und Friedenszeit des deutschen Volkes, muß immer mehr und mehr erstarken. Wir wollen weiter in Treue und Zuversicht arbeiten am Aufbau des deutschen Vaterlandes, wir wollen als die Träger der Tradition das Große und Gute der Vergangenheit im Mitschaffen an der Gegenwart hmüberleiten in eine große deutsche Zukunft: wir wollen den Kyffhäusergeist der Pflichterfül lung am Vaterland und der Treue zum Volke immer wieder herausleuchten lassen aus allem, was wir als Bund, Verband, Verein und als Einzelner tun. Groß ist das Feld unserer Arbeit. Sie gilt in weitem Umfang der Linderung der wirtschaft lichen Nöte, sie gilt aber auch — insbesondere — dem KampfgegenUnmoral und innere Zersetzung, die nun schon seit neun Jahren den nationalen Aufstiege unseres Volkes hem men. Die Farben Schwarzweißrot sind für den Kyffhäuserbund nicht nur Vergangen heit und Gegenwart, sondern vor allem auch Zu kunft. Beginnen wir das neue Jahr fest geeint in der Organisation und fest geeint in dem Wil len, das Vaterland über alles zu stellen! — Vor an mit Gottes Hilfe! Hokeuftein-Ernsttbal, 2. Januar 1928 Voraussage der Landedwetterwarte ru Dresden Neujahr. Dein Mund schweigt, und auch das Rätsel in deinen Augen können wir nicht ent ziffern. Bringst du uns Gutes oder Leid? Er füllen sich alle unsere Wünsche oder müßen wir auf manche verzichten? Viele, viele Fragen drängen sich auf — doch du schweigst. Uner gründlich ist dein Antlitz! Doch wir wollen fröh lich sein und alles Trübe, das uns anficht, nie, derringen. Hat das alte Jahr uns nicht viel Glück bereitet, trotz aller trüben Gedanken, die uns befielen? So wollen wir das neue Jahr mit größerem Lebensmut beginnen! Dazu be darf es aber des Glaubens und Vertrauens auf die göttliche Führuna. MD die Ges ReMrslMdgeöMg des DsuWe» MchslrieMbmdes „Kyffhäuser" Berlin, 31. Dezember Die soeben erschienene Nummer 52 des „Kyff häuser" enthält in ihrem amtlichen Teil fol- Ser Weste MWmk Oiaeo« Dradrmelbuoa Berlin, 31. Dezember Von verschiedenen Seiten ist die Frage aufge worfen, wann spätestens di« Neuwahlen für den Reichstag stattfinden könnten. Die Rechts lage ist die, daß das Mandat des Reichstages am 7. Dezember 1928zuEnd« geht. Ver fassungsmäßig müssen die Wahlen spätestens am 60. Tage nach diesem Termin stattfinden. Zu fälligerweise ist dies ein Sonntag und zwar der 5. Februar 1929. Das ist also der späteste Ter min, an dem Neuwahlen stattfinden können. Die deutsch-polnischen Verhandlungen Berlin, 31. Dezember London, 31. Dezember Die Wochenschrift „Nation" schreibt: „Der „Korridor", der Ostpreußen von Westpreu- ßen trennt, istunmöglich. Das Problem muß im Interesse ganz Europas gelöst werden. Viele Leute werden glauben, daß diese Frage am besten vom Völkerbund behandelt würde. Wenn dies aber als eine zu große Be lastung des Bundes erscheine, könnten dann nicht Großbritannien und Amerika eine gemeinsame Anstrengung unternehmen, um das zu tun, was nach unserer aller Empfindung not wendig ist? — Wir wünschen, daß Polen gedeihe und den ihm zustehenden Platz unter den euro päischen Nationen einnehme; das aber muß ge schehen ohne Schädigung de» europäi schen Wirtschaftslebens. Wenn nichts unternommen wird, dann kann der Ausbruch eines neuen Krieges nur eine Frage der Zeit sein." SWWe -MWe WleilMW Arbeitsfriede im Transportgcwerbe Dresden, 31. Dezember Zur Lohnbewegung im sächsischen Trans portgewerbe wird mitgeteilt, daß der am 20. d. M. gefällte Schiedsspruch über deßen Annahme oder Ablehnung sich die Parteien bi» Freitag zu erklären hatten, sowohl von den Ar beitgebern wie auch von den Arbeitneh mern angenommen worden ist, so daß mit dem Jahreswechsel die neuen Tarifbestimmungen in Kraft treten können. Der Tarifstrcit in der Textilindustrie dauert an Gera, 31. Dezember Zu den Lohnverhandlungen in der säch sisch-thüringischen Webereiindu strie wird uns mitget'eilt, daß der Schieds spruch des thüringischen Schlichters über den Arbeitermanteltarif vom 21. Dezember 1927 im Bereiche des Verbandes sächsisch-thüringischer Webereien von Arbeitgeberseite abgelehnt worden ist. Die Nachricht, daß der Reichs arbeitsminister den Schiedsspruch für ver bindlich erklärt habe, trifft n icht zu. munition, Sprengstoffen, giftigen Gasen Brieftauben. In den Versprechungen von Locarno Deutschland die bedingungslose Freigabe abe«d k mender Hauses, zum St glimpfli Fahrt f. Parker Gilbert und EKatzselreiär Mello« trete« für Festsetzung -es ReKarattonsöetrages ein Neuyork, 31. Dezember M« „Associated Preß" aus Washington nvsldet, gab Parker Gilbert dort erbeut sei ner Ueberzeugung Ausdruck, daß eine wirk liche Lösung der Reparationsfrage erst «intreten könne, wenn man sich über einen feste« Betrag geeinigt habe. Er er- Es besteht aller Grund zu der Hoffnung, daß in der Silvesternacht. Da herrschten Scherz und Italien und Frankreich zu einer Jubel, Freude und Lust. Da erklangen Musik Vereinbarung kommen werden. Bezüglich und Gesang. Und als dann vom Turme die der Balkang renzen kann m. E. erreich: Wen das neue werden, was bezüglich anderer Grenzen durchrastes AAcht^ kei noch big von tag, d«! korp» d im „Pa alljährt ländisch klärt«, über die Höhe dieses Betrages müßten die Fachmänner entscheiden, lehnte es aber ab, _ , _ eine Erklärung darüber abzugeben, wann nach fügt". Es folgt dann eine längere Beschrei- sein«r Ansicht dieser Schritt erfolgen müsse. bung der Mißstände, welche die polnische Kon- Loudon, 1. Januar trolle in Danzig auf allen Gebieten des Lebens Wie aus Washington gemeldet wird, hatte ^nnrrufe. Es wird erklärt, daß alles, was die der Generalagent für Reparationen, Parker 8 i l- ?^n provisoriich emrichteten, für sie etwas bert, am Sonnabend eine Anssprache mit Endgültiges sei. Danzig werde sich niemals dar- Schatzsekretär Mellon. Die Unterhaltung be- ich'cken, e.ne polnische Kolonie z» werden, zog sich auf die Durchführbarkeit des Der Wun.ch der Danziger Bevolke- Dawesplanes im Zusammenhang mit dem 5? " " W i e d e r a n s ch l u ß an letzte« Bericht des Neparationsagenten. Mel-Deutschland. Es wird auch die Zeit kommen, wo man sich mit derLösung der Danzig« Frage wird beschäftigen müssen. Mit Genugtuung kann ja schon festgestellt werden, daß gerade das Jahr 1927 die Debatte um den Korridor und um Dan zig im Auslande ins Rollen gebracht hat. Das friedlose Europa wird sich eines Tages gezwun gen sehen, sich ernstlich mit Danzig zu beschäfti gen. Daß jetzt auch Paris diese Dinge ein wenig bedenkt, läßt Hoffnung aufkeimen. Wir erfahren dazu: Paris, 1. Januar Der Berichterstatter des „Soir", der eine Reise nach Danzig unternommen hat, gibt in seinem Blatte eine Unterredung mit einem ungenannten Danziger Bürger wieder, der u. a. nach einem Hinweis auf die 96 Prozent deutscher Bevölkerung Danzigs erklärt: „Wenn man die Danziger Bevölkerung in Versailles gemäß den Grundsätzen Wilsons be fragt hätte, würde sie das weitere Ver bleiben .Danzigs bei Deutschland gefordert haben. Wenn aber Grundsätze in allzu kraßem Widerspruch zu den Forderungen und den mitunter nicht ganz sauberen Kombi nationen der hohen internationalen Politik stehen, dann opfere man eben die Grund sätze. Um den Absichten Polens zu dienen, habe man über Danzig ohne die Zu stimmung der Bevölkerung v e r - l o n vertrat dabei di« Ansicht, daß ein« Lösung , , des Reparationsproblemcs nicht eher zu erreichen MWMö AZA fein werde, bis eine feste Summe der von Deutschland zu leistenden Reparations- zahlungen vereinbart worden sei und Köln, 31. Dezember Deutschland seine Bereitwilligkeit zur freiwilli- Di« Rheinland-Kommission hat für gen Tilgung dieser Schuld erklärt habe. Jede das besetzte Gebiet di« Luftfahrt ausländischeUeberwachungDeutsch- freigegeben, wenn di« in einer Verordnung lands Hütte dann aber wegzufallen. vom 17. August 1926 festgesetzten allgemeinen Parker Gilbert lehnte es ab, über seine Bedingungen beachtet werden. Für jedes Besprechung irgendwelche weiteren Erklärungen Ueberfliegen des besetzten Gebietes muß die Ge- abzugeben und verwies nur darauf, daß er seine nehmigung der Rheinland-Kommission ein- Ansicht in dem letzten Bericht dargelegt habe. Der geholt werden. Diese wird für die Handels- Neparationsagent bleibt bis Dienstag als Gast linien erteilt durch Beglaubigung der von der Ntellons in Washington und wird sich am Mitt- Reichsregierung oder von den Landesregierungon 10 Uhr B «. Weich Morgen Für Dienstag: Flachland: Bevorstehende Nacht nochmals leichter Frost. Temperaturen während des Tages langsam bis nahe dem Gefrierpunkt an- Eine Berliner Zeitung bringt die Meldung, steigend. Bewölkung etwas zrinehmend. Meist daß unser Verhandlungsführer mit Polen, Leiter bis wolkig. Manger Sud- bis Sudwest- Neichsminister a. D. Hermes, der zurzeit in stiu'd. Gebirgslage^ noch anhaltend mäßiger Berlin ist erklärt babe die Warickauer Stellen 'NS leichter ^rost. Wilsche, zum Teil stürmisch« - Winde aus südlichen Richtungen mW wie wünschen, daß die Basis eines Vorvertrages er- weitert mW gleich ein Endvertrag abgeschlossen ' T«„p„atnr vom 1. Januar werde Von zuständiger Ste le wird uns mit- Minimum -10.9, mittags 12 Uhr -5.2, geteilt, daß von dem Abschluß eines end- Raxlinuin —4 o. gültigen Handelsvertrages mit Po- len zurzeit keine Red e sein könne. Fghx Rückgabe der Kaution an Barmat abgelehnt stg. Wir stehen nun wieder am Anfänge eines neuen Jahres. Zwölf Monate — sie dünken Berlin, 31. Dezember uns endlos lang und sind es doch nicht. Wenn Im Barmat-Prozeß wurde gestern de. wir die Zeit mit unnützen Dingen vertun, dann Antrag, dem Angeklagten Julius Varmat die mögen uns wohl Stunden und Tage zur Ewig- Kaution in Höhe von 50 000 Mark ganz oder werden. Füllt aber Tätigkeit unser Leben teilmeiie zurück, uneben vom Oberltaats aus, haben wir m allen Stunden etwas zu -nL -'b s -1 kZ n? D«' LZD »E wi-d -- w>° Mchu- betonte, aus Darlegungen des Verteidigers gehe Kute sagen wir: Wie schnell verging das hervor, daß die Angeklagten wieder in großem ^e Jahr. Uns ist, als lebten wir noch in ihm. Umfange geschäftlich tätig seien und auch in ^lle Ereignisse, alle Erlebnisse liegen — so Auslande Geschäfte zu machen versuchten, so das scheint es uns — noch nicht weit zurück. Und man nicht annehmen könne, ihre V e r- ooch trennen uns von manchem Geschehen schon mögenslage sei schlecht. Monate. Heute haben wir das alte Jahr lieb. Alles Leid, aller Kummer, den es uns brackte, ist überwunden. Die Tage der Freude und des Mle« ML NMreich wsM« M einer EmiMg komm« N, Ltz-N- Ein Interview Briands mit der ginn des Jahres so seltsam verworren erschienen. „Sunday Times" Dankbar segnen wir die Stunden, die uns nicht 1 ^e Erfüllung von Wünschen brachten und die , . "noon, i. Januar dennoch gut für uns waren. Denn nun wissen In einem Interview mit dem Parise, unsere Wünsche wurden in anderen Stun- Korrespondenten der „Sunday Times" den erfüllt, für die wir nichts erhofft hatten, sagte Außenminister Briand u. a.: Du neues Jahr, wir grüßen dich. Stiller, als worden. Die Verbündeten haben die Einlösung und Amor- dieser Abmachungen hinausgeschoben, solange es tisationsdienst der Dawesanleihe (91 Millionen überhaupt nur möglich war, trotzdem nicht ein- Eoldmark) und die Kosten der fremden Kommis- zusehen war, welche Schwierigkeiten den Ve- sionen (10,8 Millionen Goldmark), ferner einige satzungstruppcn durch den deutschen Luftverkehr kleine Posten. Di« deutschen Leistungen in die- im besetzten Gebiet hätten erstehen können. Be fer Zeit betragen 1750 Millionen Goldmark. § bäuerlich ist, daß man auch jetzt noch Bedingun gen stellt, di« man als höchst überflüssig bezeich nen mutz, da sie nur geeignet sind, die Luft fahrt zu behindern, während sie für di« Sicher heit der Besatzungstruppen absolut keine Be deutung haben. woch von Neuyork nach Europa einschiffen. in Ausführung des Reichsgesetzes vom 1. August <mr- 1922 erteilten Genehmigung. Diese Beglaubigung Wi- d.« Dawes-Gelder verteilt werden I auf den Nam«» d«r Unternehmengesell- Berlrn, 1. Januar schäft und mit Gültigkeit für bestimmte Zeit. Für Im vierten Neparationsjahr« — 1. Septem- di« ü b r i g « n L u f t f a h r t e n lautet di« Ge ber 1927 bis 31. August 1928 sollen nach dem nehmigung auf den Namen des Luftfahrers und «erteilungsplan der Reparationskommission die h^ je nach den Fällen für eine oder mehrere deutschen Zahlungen etwa in folgender Reifen Gültigkeit. Das Ueberfliegen der Frankreich 882,5 Mill. Goldm. England 370,1 Italien 117,4 Belgien 87,4 Jugoslawien 58,8 Amerika (U. S. A.) 85,5 Rumänien 14,8 Japan 10,0 Portugal 9,9 Griechenland 5,2 Polen 0,3 ,,