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3 44*4*** ****** **44**** Letztes Gebet. 4 *4******************* Zahlenrätsel. 13 1 l1 I 2 richtiger Lösung ist die senkrechte Erde nächst schen sollen * 4 4 2 5 1 4 4 * 4 * * 4 * 4 * 4 * * * * * * 4 4 * 4 * 4 * 4 4 * * 6 s 5 1 9 10 9 3 1 5 6 7 6 15 1l 6 5 11 11 4 4 4 * 4 4 geben haben, daß China so lange ein großes Reich bleibe, wie die Astern ge pflegt weiden. Erst von den Gärten der Kaiser aus soll die Blume verpflanzt worden sein, zumal die Kaiser, darauf bedacht, bei den Göttern in gutem An denken zu bleiben, für die Wcitcrvcr- breitung der Astern Sorge getragen haben. Nun gibt es in China längst keine Kaiser mehr, aber noch immer blühen in den chinesischen Gärten die Astern, und auch, wenn das große Chine sische Reich auseinandersallen sollte, wird kaum die Legende Wirklichkeit werden, wonach dann die Astern wieder aus China verschwinden sollen. Zierstrauch Prophet Königreich Komponist duftender Strauch Südfrucht deutscher Dichter Oh. naht euch, lichte Engelscharcn, Der Feind rückt an in raschem Lauf — Trägt ans den irdischen Gefahren Den freien Geist zum Himmel auf! Gottfried Kinkel. Auflösung der Rätsel aus voriger Nummer. Besuchskarlenscherz: Am Don nerstag Errungenschaft: Rad, Jo; Ra dio. ! 13 ! 2 > 11 2 > 3 > 11 > 13 Bei Mittellinie gleich der mittelsten wage rechten. (Auslösung in nächster Nummer.) chis" in Plvmsuth herbetgeführt und die Ausdünstungen von Tierfellen und Häuten waren die Ursache eines Todes falles, der sich aus dem Dampfer „Man da" ereignete Nicht minder gefährliche Ladung ist auch Weizen, wenn er in Gärung übergeht Gärender Zucker ent wickelt Gase, denen auf dem Dampfer „Gurkha" zehn Mann zum Opfer fielen Obst und Früchte werden aber nicht nur wegen der von ihnen entwickelten Gase gefürchtet, sondern auch deshalb, weil die Frachtlisten nur zu häufig recht un- Jch habe dir mich hingegeben, O Herr, der die Gestirne lenkt! Dir bring' ich wieder Leib und Leben, Die du in Gnaden mir geschenkt. 7 1 l6 3 11 7 11 Sir « gepflanzt worden, und zwar zu- als Belohnung für einen chincsi- Kaiser in dessen Garten. Dabei die Götter das Versprechen gc- 4 Kämmen von Pclzwerl. Um das Filztgwerdcn von Pelzwcrk und das hierdurch hervorgerusene Ausfallen des Haares zu verhindern, tut man gut, das Pelzwcrk von Zeit zu Zeil durch- zukämmen. Dabei bedient man sich zweckmäßig eines weiten Kammes. 4 Hirschledern? Handschuhe. Hirsch lederne Handschuhe reinigt man. indem man sie in einer lauwarmen Lösung aus Wasser und Weinstein eine Zeit lang hin- und herbewcgt hat. Dann spült man sie in lauwarmem Wasser aus, dem man etwas Eigelb zugefctzt hat, und reibt sie mit einer schwachen Lösung von Ocker, dem etwas Alaun pulver beigcfügt wird, ab Dann kehrt man sie um, drückt sie aus und hängt sie zum Trocknen an die Luft 4 Auffrischung von Gummischuhen. Um Gummischuhe aufzufrischen, wäscht man sie zunächst mit weichem Wasser ab und reibt sie mit einem Ledertuch blank Wenn man sie dann mit Petro leum einreibt, so erhalten sie wieder ein frisches, glänzendes Aussehen. * Die Entfernung von Kesselstein. Kesselstein aus Wasserkesseln, der das Kochen außerordentlich erschwert, ent fernt man, indem man in dem Kessel fünf Minuten lang Essig kocht. Dann löst sich der Kesselstein und der Kessel Hai wieder das Aussehen eines neuen. 4 Waschen von Fensterleder. Um Fensterleder zu reinigen, taucht man es in eine Lösung von sehr starkem Salzwasser und drückt es tüchtig auS. Dadurch wird das Leder wieder sauber und weich 4 Entfernung von Höllensteinflecken. Höllensteiuftecke in weißer und bunter Wäsche entfernt man mil einer Lösung, die mau sich am besten in der Apotheke anfertigen läßt Sie besteht aus sechs Gramm Wasser, einem Gramm Jod und zwei Gramm Jodkalium. Damit wird der Fleck aus beiden Seiten be tupft Nach einer Viertelstunde wieder holt man das Verfahren und läßt das Wäschestück abermals eine Viertel- stunde liegen Dann taucht man es in eine warme Lösung von 3(1 Gramm unterschwefligsaurem Natron in einem Liter Wasser und spült cs darin hin und hcr. Die Flecke verschwinden schnell Doch ist gründliches Ausspülen mit mehrmals erneuertem warmem Wasser notwendig. 6 5 5 angenehme Gäste beherbergen, wie Schlangen, Tausendfüße, Skorpione und giftige Spinnen, die am "'-ei- matsort in die Ladung verkrochen ha ben und mit dem Schiff nach Europa kommen. Daß Schiffskapitäne wilde Tiere sehr ungern als Fracht nehmen, erklärt sich daraus, daß solche Gäste bei schwerem Seegang oder bei Feuers gefahr die Panik an Bord des Schiffes erheblich vergrößern. Die Zeitungen bringen häufig Berichte darüber, daß wilde Tiere an Bord ausgebrochen seien und die Mannschaft sic wieder einsangen mußte, während ihre Arbeits kraft an anderer Stelle dringend ge braucht wurde. 4 Die Astern in der chinefischcn Götter sage. Unsere Spätherbstblume, die Aster, ist in ihren schönsten Exemplaren im 18. Jahrhundert von China zu uns gekom- men. In China ist die Aster die Lieb lingsblume in den Gärten: sie wird dort schon seit langen Zeiten kultiviert und vielfach als Motip in der Kunst ver wendet. Nach alten chinesischen Legenden ist die Aster jedoch keine Blume der Erde, sondern sie ist von den Göttern aus die L 2. 4 Handschuhe gegen das Verbrühen > der Finger. Wir ziehen jetzt meistens ! nur noch Handschuhe an, um die Dinger vor Frost zu schützen. Im frühen Mii- j telalter tat man dies zwar auch schon, > recht häufig wurden aber damals auch > Handschuhe angczogen, um die Finger ! vor dem Verbrühen zu schützen. Damals kannte man noch keine Gabeln. Wollte j jeniand ein Stück Fleisch aus der Schüssel > nehmen, so mußte er das mit den ! Fingern tun. Da aber Fleisch und Brühe heiß waren, schützten die Vornehmen ihre s Dinger vor dem Verbrühen, indem sie > beim Essen Handschuhe anzogen. Jeder ! Mann von Stand halte ein paar bcson- i dere Eßhandschube aus Leder, die erst I unmittelbar vor dem Beginn des Essens ' übergezogen wurden. Mit diesen Hand- > schuhen an den Händen Hollen sich die ' Männer die Fleischstücke und auch andere I feste Speisen aus den Schüsseln. Es war I Ritterpflicht, für die Damen in die - Schüsseln zu greifen und Speisen her- ! auszunehmen. Allzu appetitlich war i diese Art des Essens freilich nicht; denn I die Männer gingen ost mit ihren Eß- I Handschuhen nicht allzu säuberlich um ' und es mochte manchmal recht lange ' dauern, ehe so ein paar Handschuhe I gründlich gereinigt wurden. Doch tat I dies damals der Essenslust keinen Ab- . bruch, weil man es nicht anders gewohnt ! war 4 Gefährliche Schiffsladungen. Eng- I lische Blätter weisen daraus hin, daß » sich die Landbevölkerung zumeist keine ! Vorstellung von den gesundheitlichen I Gefahren macht, die beim Verladen ge- l wöhnlich als harmlos angesehener » Schiffsladungen entstehen. Es klingt , überraschend, entspricht aber durchaus ' den Tatsachen, daß Petroleum und I andere leichtentzündliche Stoffe nicht > entfernt so viel Unfälle verursachen wie « etwa Obst und Früchte Vollreife! Käse I ist ebenfalls eine große Gefahrenquelle, i da alle diese Lebensmittel Gase ent- I wickeln, die geradezu erstickend wirken ' können und auch schon oft den Tod von i Arbeitern herbeigeführt haben Wie in ' einem Bericht des Gesundheitsamtes ! des Hafens von Liverpool erwähnt l wird, haben das zwei Matrosen vom « Dampfer „Suffolk" am eigenen Leibe I erfahren Der zweite Maat war ohn- i mächtig zusammengebrochen, als er den I Laderaum des Schiffes betrat. Sein i Vorgesetzter, der zu seiner Rettung her- i beieilte, erlitt dasselbe Schicksal, und » beide konnten erst gerettet werden, nach- l dem die-Rettungsmannschaft mitRauch- i Helmen ausgerüstet worden war. — , Früchte und Gemüse, die in Gärung übcrgegangen sind, entwickeln ein ge- » fährliches Giftgas Auch Bananen kön- i nen in dieser Hinsicht eire Gefahr be- I deuten, wenn Wasser in den geschlosse- ; nen Laderaum, in dem die Bananen- » .dolden im heißen Klima verstaut wer- s den, eingedrung«» ist. Ebenso fordern i Datteln, die m den arabischen Gewäs- ; fern aus de« kleinen Küstendampfern » verladen werden, viele Opfer Selbst I Zwiebel» Und gefährlich. In den Docks i von Marleille wurde von den Gasen, ! die einer Zwiebelladung entströmten, ; ei» Arbeiter getötet, und in den Lon- , d»n»r Docks find durch Vie von Erd- > beeren entwickelten Gase Übelkeiten bei I den mit dem Verladen beschäftigten Ar- » beitern hervorgerusen worden. Durch , Äpfel, die für die Weinbereitung be- ' stimmt waren, wurde ferner der Tod I eines Matrosen aus dem Dampfer „Or- Mit manchem Feind hab' ich gerungen, Nun kommt als letzter Feind ver Tod, Gib, daß die Seele unbezwungen Nicht bang verzagt in letzter Not. zenkleie >, kleine l.O >biS bahnen umnen,