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Zum ^opfrerdsechen Kreuzworträtsel. z t!- LS berübmten Manner ist dann ,pater ,n I den. — Tas ÄZorl »Film" ist übrigens I I englischen Ursprungs und bedeutet soviel § I wie Zelluloidhäulchen, womit die Photo- > VW MM: » der Kinematographie ausgcarbeitet war I den. — Tas W Programm sieht man also etwa 125 000 Bildchen, von denen jedes einzelne eine durchaus selbständige photographische Aufnahme ist und wo eines dem andern nicht im mindesten gleicht. Durch die un geheure Schnelligkeit der Filmvorsüh. rung wird ein gleichmäßiges Fortgleiten des Bildstreifens erreicht, denn cs handelt sich ja nur um einen Streifen aneinandergereihter einzelner Filmbilder. Von links nach rechts: 1. Stadt in Belgien, 7. Gruß, 8. Schwerverbrechen, 9. Äutodcfekt, 12. italienisches Tonzeichen, 14. Fremdwort für Fluß, 15. Königin der Blumen, 18. totes Tier, 20. un- wifsender Mensch, 22. Wasserstand, 23. Auflösung der Rätsel Rösselsprung: Ter große Mann geht seiner Zeit voraus, Ter Kluge geht mit ihr aus allen Wegen, Ter Schlaukopf beutet sie gehörig aus, Ter Dummkopf aber stellt sich ihr ent gegen. » graphische, also lichtempfindliche, Schicht ! des Filmstreifens gemeint ist Man I überlege sich auch einmal, wieviel ein- > zelne Bildchen man im Lichtspieltheater » im Verlause einer Stunde sicht. Jedes i der einzelnen Bildchen ist ungefähr I 20 Millimeter hoch. Ein Meter Film ist I also aus 50 einzelnen Bildchen zusam mengesetzt. Bei tausend Meter Film, i so viel sieht man in einer Stunde aus der ' Leinwand vorüberziehen, sind das 50 000 Bilder. Bei einem gewöhnlichen Kino- * Ter Pfau als Festbraten genoß im Altertum, namentlich bei den Griechen, großes Ansehen. Auch in Rom galt er als Leckerbissen. Im Mittelalter spiel ten die Psaucn eine Hauptrolle und bei keinem fürstlichen oder hochadeligen Bankett durste der Pfauenbraten fehlen, denn er war stets die Zierde und das Prachtstück eines jeden Festmahls. Man servierte ihn mit seinem ganzen Feder schmuck und verfuhr dabei so, daß man ihn nicht rupfte, sondern ihm die Haut mit sämtlichen Federn abzog, ihn aus nahm, mit Gewürzen und Kräutern füllte und am Spieß briet, wobei man Hals und Kops, an denen man die Fe dern ließ, mit einem nassen Tuche um hüllte. War der Braten fertig, so wurde er auf eine Schüssel oder einen Aussatz gelegt; man zupfte die Halsfedern und den Federbusch zurecht, zog die gesäu berte Haut mit den Federn über den Vogel, breitete den Schweis aus und trug den Braten aus, was sehr oft mit großer Feierlichkeit geschah, da die Ehre, den Pfau zur Tafel zu bringen, bei Festmahlen nur der durch hohen Rang oder Schönheit hervorragendsten Dame gebührte. f afrikanischer Vogel, 24. Wort der An- . erkennung, 27 plötzlicher Ge- ? danke, 28 Viehs'iller, 30. Für- i wort, 32. Schisssseile, 33. Ge- I birgswiese, 35. Insektenlarve, > 37. Fluß in Mittelitalien, 39 ! Adlcrart, 40. Scherz, 42. Ge- ' dichtart, 44. Auerochs, 46. sran- I Höfischer Opernkomponist, 48. f Bruder Kains, 49 Teil Vcs » Körpers, SO. Strom in Afrika I Von oben nach unten: 2. I Waldgott, 3. Blutkanal, 4. gco- I graphifcheBezcichnung.S.Gang- ; art des Pferdes, 6 Nebenfluß - des Rheins, 10. Abkürzung für l Numero, 11. Sohn Isaaks, 13. I nordischer Golt, 16. Molch, 17. ' tierisches Produkt, 19 kirchlicher ; Würdenträger. 21. jüd Priester, > 22. Wild, 23. Schlinggewächs, I 25. Lcbcnsnotwendigkcit, 26. I altes Längenmaß, 29. weiblicher I Vorname, 31.Trinlstube, 33. Ge- ' würz, 34. altes Gewicht, 35 Monat, 36. I Faßtest, 38. deutscher Strom, 41. Teil I vcs Gebißes, 42. sibirischer Fluß, 43. . wie „30", 45. Wild, 47. Kamon der ; Schweiz. tAuflösung in nächster Nummer.) >4- Kaltes Schüsselfleisch. Man nimmt I gewöhnlich Kalbfleisch zu diesem kalten I Abendgrricht, kann aber auch halb I Schweinefleisch nehmen. Man verteilt » das Fleisch in passende Stücke, wäscht cs, I brüht zwei Kalbssüße und tut beides in I ein gut verschließbares Geschirr, in dem I man eS mit so viel Wasser übergießt, daß ; daS Fleisch eben bedeckt ist. Nachdem cs « geschäumt ist, fügt man ein Glas Essig, I Salz, Pfefferkörner, Piment, etwas I Zitronenschale und zwei Lorbeerblätter i hinzu und kocht das Fleisch langsam gar, » aber nicht zu weich, weil cs sonst leicht > faserig wird. Man schichtet die Fleisch- I stücke dicht in eine irdene Schüssel, siedet I die Brühe etwas ein, entfettet und klärt » sie, fügt eine Messerspitze Fleischcxtrakt . und ein Blatt weiße aufgelöste Gelatine I an und gießt die abgekühlte, lauwarme I Brühe dann über daS Fleisch. Man j stürzt das Fleisch beim Anrichten und » gibt eS nur mit Essig, Ll und Mostrich l zu Tisch, oder reicht, wenn man es reiner l servieren will, eine Remouladensoße ! nebenher * Kokosnutzspeise. Acht große Apfel, i eine -taste Zucker, 4—6 Eßlöffel Wasler, I eine Zitrone, A Tasse Kokosflocken, eine > ^auc Schlagsahne Alan ichalt die mpsel ! und sticht das Kernhaus heraus, setzt sie » in eine Auflaussorm nebeneinander und I füllt sie mit Zucker und Zitronensaft und etwas abgeriebencr Zitronenschale , Man dämpf« sie langsam gar unter all- ; mählichem Hinzufügen des Wassers, da- i mit die Äpfel nicht anbrennen. Vor dem l Anrichten garniert man sie mit der I Schlagsahne, unter welche die Kokos- ; flocken gerührt sind. » aus voriger Nummer. - Zusammen setzräts el: „Durch I Weisheit wird ein Hans gebaut und I durch Verstand erhalten." Musikalisches: Rubin, Stein, » Rubinstein. I * Schweizer Käse als Wertmesser. Im j Gebiete der nachmaligen Schweizerischen > Eidgenossenschaft gehörte der Käse schon ! seit dem frühesten Mittelalter zu den I unentbehrlichen Speisen; Käse wurde so- > gar dem- Wort „spis" (Speise) gleich- » gesetzt. Aber auch rechtlich kam dem i Käse in der Urschweiz schon srüh eine i große Bedeutung zu, sowohl als Steuer I wie auch als Zahlungsmittel. „Wertkäs", I das heißt: amtlich gewerteter Käse, , wurde im Mittelalter in der Schweiz ' sehr oft an Stelle von Geld bezahlt; eine I Alpwiese galt da z. B. soundso viele I Lehensabgabe Schillinge „in werde an , käsen" (in Käsewert). Auch als Ehren- ; geschenk wurde neben den Abgaben seit j dem Ende des 13. Jahrhunderts Käse I verwendet. In der schweizerischen I Volkskunde sind die Quellen, die die i Bedeutung des Käses zeigen, zahlreich. » Die wahrscheinlich älteste Nachricht über I Ausfuhr von Schweizer Käse und über I dessen Verwendung als Nachtischspeise , gibt eine lateinische Tagesordnung des ! Klosters Murbach im Elsaß aus dem , Jahre 1428; es heißt da: „Ferner soll I als Abschluß des Mittagsmahles an be- I stimmten Tagen jedem Bruder der vierte ? Teil eines Käses, der „Oasous armoota- » rino" (Hirienalpkäse) und allgemein I „schweizerkaes" genannt wird, gegeben > werden." Die Feinde der Eidgenossen i spotteten über die schweizerischen Käse- » esser; als die Schweizer 1515 bei Mari- ! gnano eine Niederlage erlitten, sangen I die deutschen Landsknechte: „Wernd ir daheimen pliben ! bei kinoen und bei weiden, bettend die küe austriben, Ziger und anken gmacht, j wer nutzer, als ich acht." » Das heißt: „Wäret ihr zu Hause ge- , blieben bei euren Frauen und Kindern I und hättet ihr die Kühe ausgetricben uns I Käse und Butter gemacht, so wäre das > für euch weit nützlicher gewesen." i -t- Kleinigkeiten vom Film. Man i könnte wohl sagen, das Prinzip des I Films sei eine Entdeckung Herschels, des I bekannten Astronomen. Dieser unterhielt I sich eines Tages mit seinem nicht weniger » berühmten Freunde, dem Mathematiker I Babbage, über allerlei anscheinend un- I mögliche Dinge. Im Laufe der Umer- , Haltung gab Herschel seinem Freunde das ; Rätsel aus, einen Gegenstand von zwei i Seilen gleichzeitig zu betrachten. Babbage I wußte nicht, wie er diese Frage bcant- I Worten sollte Herschel nahm einen Taler, i stellte ihn zwischen Daumen und Zeige- » finger aus und setzte ihn durch Drehen I mit der anderen Hand in eine kreisende I Bewegung. Der Taler drehte sich nun ! in Herschels Fingern sehr schnell um ? seine eigene Achse und so war es