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Sende, in dei Silben Das Kündigungsschreiben ist aber nicht dem Mieter zuzusenden, sondern (wie der Antrag auf Erlast eines Zahlungsbefehles) bei dem Amtsge richt einzureichen. Der Urkundsbeamte der Ge schäftsstelle prüft das Kündigungsschreiben. Sind die gesetzlichen Voraussetzungen für die Kündigung nicht gegeben, so weist er das Gesuch ab; andernfalls ordnet er die Zustellung an den Mieter an. Für das Kündigungsschreiben ist ein Vordruck zu verwenden, dessen Inhalt die Reichsregierung festgesetzt hat. Wird die Kün digung auf Verzug in der Mietzahlung gestützt, so macht die Geschäftsstelle des Amtsgerichts im Interesse des Mieters der Fürsorgebehörde Mit teilung. Nach erfolgter Zustellung hat der Mie ter zwei Wochen Zeit gegen die Kündigung Widerspruch zu erheben. Tut er dieses rechtzei tig (d. h., so lange der Räumungsbefehl noch nicht erlassen ist), dann kann der Vermieter die Anberaumung eines Termins zur Güteverhand- lung vor dem Amtsrichter beantragen. Erhebt der Mieter keinen Widerspruch, so er läßt der Urkundsbeamte den Räumungsbefehl. Dieser steht einem Versüumnisurteil gleich. De, Räumungsbefehl ist dem Mieter unter gleich zeitiger Belehrung über die Zulässigkeit des Ein spruchs zuzustellen. Auf die Vollstreckung finden die für Urteile geltenden Vorschriften entspre chende Anwendung. Beantragt der Mieter die Gewährung einer Räumungsfrist, und erklärt sich auf Anfrage des Gerichts der Vermieter einverstanden, so wird der Räumungsbefehl mit der Einschränkung er tasten, daß die Vollstreckung vor Ablauf der be willigten Frist nicht zulässig ist. Verweigert jedoch der Vermieter die Zustimmung, oder gibt er (was gleichbedeutend ist) eine Erklärung überhaupt nicht ab, so wird der Räumungsbe fehl nicht erlassen. Es wird vielmehr ein Ter min zur Eiiteverhandlung bestimmt. Die Kündigung ist keine endgültige, sondern eine zeitlich beschränkte, sie verliert ihre Wir kung, wenn die Erlassung des Räumungsbefehls nicht binnen einer einmonatigen Frist nach Ab lauf der Widerspruchsfrist nachgesucht wird. Das Gesetz gilt einstweilen bis zum 31. März , 1930. Der Gesetzgeber hat das vorstehend geschil derte gerichtliche Kündigungsverfahren in die Hand des Urkundsbeamten gelegt, um hierdurch einen weiteren Schritt zu der dringend erforder lichen Entlastung der Richter zu tun. Gleichzei tig wird eine Vereinfachung und Verbilligung der Rechtspflege erzielt. von jen Er lügt möchte Der antwort „Ich sag ich ! „Unk „Nu müssen! Mensch „Gewi keinen ! wie ein, „Got hier sind „Da wollt! Gefiel ei „Roe LttiLes NeHxr/ken. - Alle LvoMtte/ttien -yeeA /-tE Lll ElL 4 Ell 6 F-rsn ss E ELi liie ricrä M/cA 15) Ma „Jo keine 2 verfluä ein« a, fen niä daß ei, herumt „Gr „Ja es! A müssen Hall und sei „W< „Er Knechte her un! ihm na „So Schicken Ein seinem würde. 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Weil in Deutschland auch heute noch mehr als eine Million Wohnungen fehlen, ist es ver ständlich, daß die Reichsregierung den Zeitpunkt noch nicht für gekommen hält, ein freies Kün digungsrecht des Vermieters einzuführen. So ändert denn auch das neue Gesetz an dem be stehenden Recht wenig, was es bringt, sind in der Hauptsache formelle Aenderungen. lauter Haus! Einmi schäft. Kaster Als l bands Im V geteilt gcschäl erhalt träges Nachd war, Aue, trag Landt Lehr Thenu des f tagsw der ich dem Alltag versklavt bin, dem grauen Alltag ohne Sonne und Freude! O, ich will meine Statistik anders gestalten, ich will wieder Freude empfinden über die Wunderwerke Gottes, ich will wieder ein Mensch werden, ein Mensch, in besten Seele der Schöpfer wie in einer goldenen Schale das Verstehen und Er kennen seiner Werke träufelte. Ich will mir Sommertage schaffen, mehr als bisher. Ich will mich freuen des Lebens und anderen Freude be reiten, ich will stärker sein als der Alltag — dann werde ich wohl durchs Leben gehen wie durch einen ewigen Sommer! SauSbefitzer-VeebandSka Chemnitz, 23. April Im benachbarten Neukirchen fand am Sonn tag unter starker Beteiligung der Verbandst»» der Haus- und Grundbesitzervereine in -der Amtshauptmannschaft Chemnitz in Gegenwart zahlreicher Ehrengäste statt. Der erste Vor- itzende, Bürgermeister Börngen, Reichen hain, eröffnete die Tagung mit begrüßenden Worten. Nach den weiteren üblichen Vegrü- jungsansprachen erstattete Rechtsanwalt Dr. Kohlmann, Dresden, einen eingehenden Be richt über die schweren aber erfolgreichen Kämpfe die von der Verbandsleitung in der letzten Woche mit dem sächsischen Landtag und der Regierung durchgefochten wurden. Anschlie- zcnd erstattete Bürgermeister Börngen den wn einer reichenden Arbeit zeugenden Jahres bericht, aus dem u. a. hervorging, daß die Mit gliederzahl inzwischen auf über 4000 angewach sen ist. In seinen weiteren Ausführungen er- Dir Jugendpflege in den Giennsraphenvereinen Von Oberlehrer Lessig, Chemnitz Zweck der Jugendpflege ist geistige F bildung, körperliche Ertüchtigung und Erzieh, der Jugend zu festem Arbeitswillen und > licher Widerstandskraft. Neulich las ich irgendwo, daß es im vergan genen Jahre nur 34 ausgesprochene Commertage gegeben habe. Die übrigen Tage des Jahres hätten einen mehr oder weniger herbstlichen oder winterlichen Charakter gehabt. An dieser Tatsache will ich nicht zweifeln, denn wenn es die Statistiker behaupten, wird es wohl stimmen. Aber etwas anderes ist es, was mich veranlaßt, auf diese Mitteilung zurückzu kommen. Als ich sie nämlich las, dachte ich — ohne daß ich es recht wollte — über das mensch liche Leben nach, und da mußte ich denken, daß es eigentlich doch ganz gut wäre, wenn auch jeder einzelne Mensch eine gewissenhafte Statistik über die Sommertage seines Lebens führte. Ein Sommertag ist doch so ein Tag, der nichts weiter sieht als Sonnenschein, an dem der Himmel rein ist von trüben Wolken und kein Sturm in den Kronen der Bäume rüttelt, er ist ein Tag, an dem die Welt sich freut und das Leben, das lachende, glückliche Leben seine Triumphe feiert. Wenn wir Menschen über die Sommertage, die uns unser Leben vergönnt, auch solch eine Statistik führten — wieviel solcher echter Som mertage würden wir wohl buchen können? Wie unterschiedlich würden wohl die Statistiken ausfallen. Der eine würde viel solcher wolken loser Sommertage registrieren können, der andere weniger, und der dritte vielleicht nur einige. Es ist nun leider so, daß das Leben des modernen Menschen die Sonne ungetrübter Daseinsfreude meist hinter die Sorgenwolken des Alltags versteckt. Der Mensch, im Daseins kampf nicht mehr als eine Maschine, als ein gutgehendes Uhrwerk mit ein bischen Verstand geworden, ist abgestumpft, unempfindlich ge worden gegen die Reize des Lebens. Er kennt nur seine Pflicht, nur seinen Kampf ums Dasein. Seine Aufgaben, die dieser Kampf ihm stellt, gehen ihm über alles, erfüllen ihn ganz und lassen keinen Platz mehr in seiner Seele für die köstlichen Gaben, deren die Welt so unendlich viele hat und die sie auch ihm bietet. Diesem Menschen möchte ich raten, über jeden seiner Tage einmal eine Statistik anzulegen, ein Konto für die Tage, die im gewohnten Gleichschritt dahingingen, ein Konto für die trüben Tage und ein Konto für die Sommer- ! tage. Vielleicht, daß dann sein Auge stutzt und er sich sagt: O, ich armer, einfältiger Mensch, > Die Arbeit t» den Stenoarapyenveretnen ist in erster Linie Bildunararbeit. Die Mitglieder erlernen eine Fertigkeit, die für ihr Fortkom men von größter Bedeutung ist, da gegenwärtig bei allen Reichs-, Landes- und Gemeinde- . bchörden, aber auch in den kaufmännischen Be- ' trieben und den Büros der Rechtsanwälte Kenntnis der Stenographie und Fertigkeit in deren Handhabung gefordert wird. Bei Erlernung der Stenographie — das liegt begründet in der innigen Beziehung zwischen Stenographie, Schrift und Sprache — weisen die Sprachkenntnisse erweitert und vertieft, wird der Sprachschatz bereichert und das Sprachgefühl verfeinert. Die Aufnahme von Diktaten zwingt zu schneller Gedankenkonzentration und übt im schnellen und sicheren Erfassen des Gehörten, die Uebertragung schult das Denk- und Sprach- vermögcn, denn die Bedeutung der flüchtig hin geworfenen Zeichen muß oft aus dem Satz zusammenhang erschlossen werden, der Nieder schrift, in der kein einziges Satzzeichen enthalten ist, muß die sprachlich richtige Form und Glie derung gegeben werden. Diktat- und Lesestoff find den verschiedensten Wissensgebieten entnommen: der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde, sonderlich aber der Wirtschafts- und Berufskunde, der schönen Literatur, dem Geschäfts- und Behördenver kehr. Hierdurch erfährt das Allgemeinwissen und die Allgemeinbildung der jungen Leute — diesen ganz unbewußt — eine fördersame Be reicherung. Die Arbeit in den Stenographenvereinen ist aber auch gleichzeitig eine Erziehungsarbeit. Die regelmäßige Teilnahme an den Uebungen, das Streben nach einem festen Ziel: die Er reichung einer bestimmten Schreibgeschwindigkeit oder die Ablegung der Geschäftsstenographen prüfung, erzieht zu Ausdauer und Energie, er zieht zielbewußte Menschen. Da die Uebungen von Erwachsenen: Lehrern, Beamten und Kaufleuten geleitet werden, so stehen die jungen Leute auch in treuer Obhut, und da zumeist auch in Schul räumen geübt wird, so sind sie auch vor Ver leitung zum Alkoholgenuß bewahrt. Die Teilnahme an den Vereinsversamm lungen und an den Dereinsgeschäften erzieht auch zur Beachtung parlamentarischer Formen und zum Idealismus. Es darf darum wohl gesagt werden: Stenographenvereine, im rech ten Geiste geleitet, sind Stätten echter Jugend pflege. schadt 1, Loren»: Wild, Billing: Eidner. während die Hartbauer tn solacnder Besetzung antreten: Martin, Daniel, Pezenka, Därr. Nobler: Enderlein. Buschmann, Höiel: Zimmer, Hassmann: Tröger. Hartbau bat An- stob und VfL wählt zuerst nach Norden. Die ersten bei ten Angrisfe der Gaste ersticken «m Abseits. Die üb liche Nervosität bat ML eher überwunden als lein Geg ner und bat auch schon die besseren Torgelegenbesten. Einen Strasstob von Lorenz webrt Hartbau zur Ecke ab. die tedoch Steinbach binters Tor knallt. In der 8. Minute kommt das Leder von links zu Müller und die ser bebt die Kugel über Tröger binmca ins Tor. 1:0. BiL drängt weiter und schasst Berwirrung in Hartbauo Nelken. Ein wuchtiger Vorbob von VfLs linkem »lüget wird mit Not von Tröger und Vvmuann abgewebrt. ebenso klärt Tröger in höchster Not zwei schwere Bracke» von Medicke und Steinbach. Hartbau antwortet lebt mit Gegenangriffen und Loren» bat Mübe. den Schub des LinkSauben noch zur Ecke» wegzuköpfcn. Letztere gebt dann knavv daneben. Hartbaus Sturm zeigt Ichleckte Schülke: Daniel alles über und Köbler daneben. Endlich gelingt der Ausgleich. Zn der 20. Minute steigt BiLs linker Verteidiger über den Ball und der nachsetzeuöc Köbler verwandelt zum 1:1, Sofort brennt es wieder lm Norden, wo eine Steinbachflanke van Tröger über die Latte zur Ecke gehoben ivird. Diese bringt dicke Lust, aber Georgi teilst daneben, ebenso wie Kühler au» der anderen Seite, nachdem er die Verteidigung über laufen bat. VfL spielt überlegen und berennt das Hintergelünde der Hartvaucr in ungestümer Weile. In dfr 28. Minute bringt eine rechte Ecke für BsL das längst verdiente Kübrnngstor mit 2:1. In der 38. Min. bat Tröger den Ball verloren und Ackermann erhöbt auf 8:1. Die 40. Minute bringt das 4:1 durch Muller. Dann Halbzeit. Panse. Sosort nach Wiederbeginn ein verbeibungsuoller Angriff der Hiesigen. Medicke wird gelegt und das Leder rollt zur Ecke, die Steinbach hin- tcrs Tor seht. Wrchselvolle Anartsse mit ungenügendem Torlchub folgen, ^rögcr saugt Strasstob Medickes, aus 18 Meter Entfernung, dasselbe Bild auf der anderen Seite, wo Eidner mit Köbler duelliert. In der 17. Minute funkt Steinbach einen Strafstvk über den kal ben Platz, der Ball springt Tröger aus den Händen und Medicke besorgt das übrige »um 8:1. Harthau gibt anschltcbend leine Visitenkarte bei Eidner ab. -och der AbscitSpsisf SladcrS macht den Erfolg zunichte. In der 22. Minute wird SartbauS Verteidigung überspielt und Müller zeichnet für das ti:1. In der 34. Minute klettert VfL auf 7:1. Sier kam ein langer Strafbob GoldschadtS von Platzmitte zum ausnabmcberciten Georgi, der den Ball aus fast unmöglichen Winkel an dem, verdutzten Tröger vorbei ins Netz befördert. Das Spiel scheint ab- zuslaucn. VfL ist ofseubar gelättigt und nimmt seinen Gegner nicht mcbr ernst genug. Zudem ist Medicke ver letzt und kann die letzten zwanzig Minuten nicht mehr recht mit. So kommt es, dab Köbler zweimal zur Mitte drängt und auch zweimal erfolgreich das Ergebnis für Harthau verbessert. In der 3.8. und 41. Minute üolt er auf, von 7:1 aus 7:3. Nur» vor Schlub noch einige Zärtlichkeiten -er Gäste, die bald zum Svtclabbruch ge- ftibrt hätte», noch zwei saftige Strafstöbe der Hiesigen und Klader beendet bas Turnier. Ecke» .8:3 14:2» für VsL. Abseits 7:2 1.8:1» für VfL. Frei- imd StraMöbc im Harthancr Tor 14 Bälle 18 und 0>. Zwei Sensatione« i« Sukball Dresden. Im Endspiel uni die Mitteldeutsche Mei sterschaft schlug Wacker Halle mit 1:0 den Dresdner Stz. der erst noch vor acht Tagen mit einem It,:1-Stca über den SE Avolda sich die Teilnahme am Endspiel sicherte. London. D!S englische Pokaleudsvtcl in Wimbledon gewann vor ca. 02 000 Zuschauern «bet einer Einnahme von 24 000 Pfund Sterling! Black Burn Rovers mit 3:1 gegen Huddersfield Town. Klader vom EBE zeitweise «obi