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Turnen, Sport und Spiel Beilage rum Hohenstein Ernstthaler Tageblatt und Anrelger Nr. SS Montag den 23. April 1928 Eine M-MW vernünstiW M-mMung Unsere LeWaWM in Amsterdam Olympische Spiele 1M aus dl kehlen. die Eewoge von Ncher Kongreß, legens körperliche Durcharbeitung kommen. Nicht das Spiel leistet einer solchen Forderung Früchte zu tragen. Noch nie in der Geschichte der deutschen Leichtathletik haben wir so viele und tüchtige Könner ins Feld stellen können, wie gerade Heuer. Da ist unsere ganze Sprinter garde mit Houben, Körnig, Dr. Wichmann, Corts, Schüler und noch manchem anderen, wei ter auch unsere Mittelstreckler, allen voran Dr. Wie ernähre ich das Kind richtig? Durch einfache, nahrhafte, schwach gewürzte Kost, durch viel Gemüse, vor allem durch recht viel Milch. Produkte. Milch ist eine Gottesgabe von ganz gewaltiger Bedeutung: sie liefert dem Körper die ihm notwendigen Aufbaustoffe, und alles, was aus ihr hergestellt wird, führt dem Körper lebenswichtige Nahrung zu. Fleisch vermeide man bei Kindern möglichst, vor allem aber die allzu häufige und allzu reichliche Fleischkost. Zur richtigen Ernährung muß aber noch die richtige nur E-- Ein Kreuz ist ein unlustiges, träges Kind! Es ist sich selbst und anderen zur Last! Eine Freude ist ein fröhliches, lustig sich tummelndes Kind, das tollt und springt. Es ist lebensfroh und der Sonnenschein der Eltern! So manche Eltern möchten ihren Kindern das Beste zuteil werden lassen und hüten es sorgsam, bewahren es vor Gefahr und Ver suchung, schließen es ängstlich ein im Hause. Die Folge ist dann meist, daß es unselbständig wird. Es fehlt ihm die gesunde Ausarbeitung, die Be friedigung des natürlichen Vewegungstriebes, und die gute, oft allzugute Ernährung schwemmt den Körper auf, aber sie stählt ihn nicht. Und dann schleichen jene unglückseligen Wesen durchs Dasein, die sich nicht richtig freuen können, die faul zur Arbeit werden und deren aufgedunse ner Leib ohne Saft und Kraft ist. Ist eine solche Erziehung die rechte? Es ist falsche Liebe, Af fenliebe, wenn die Eltern die Kinder allzusehr verweichlichen lassen. Wie der Mann ins feind liche Leben hinaus muß, so muß auch das Kind bei Kleinem gewöhnt werden, sicher durchs Leben zu schreiten. Es sei freudig, es laufe und springe und es werde kräftig, aber nicht weichlich und übermäßig ernährt! Das sei der Leitsatz für jegliche Kindererziehung, für die Knaben wie für die Mädchen! Nur in frischer Luft und in den Strahlen der Sonne gedeiht das rechte > Kind! Und die Eltern werden ihre Freude an ihm haben, zumal das gesunde Kind auch gei- i stige Fortschritte machen und sich erfreulich ent- I wickeln wird. ! sehen hat, und eine Fülle außerordentlicher Leistungen, dargebracht von den besten Reitern der verschiedenen Armeen auf Grund jahrelan ger sorgfältigster Vorbereitungen. Die großen Vorbereitungen Deutschlands für die Olympischen Spiele 1916 in Berlin wurden Durch den Ausbruch des Krieges gegenstandslos gemacht, und die Antwerpener und Pariser Olympiaden fanden ohne Deutschland statt. Nun stehen wir vor der Olympia 1928, deren Schauplatz Amsterdam sein wird. Deutschland wird hier teilnehmen. Aber unter welch ande ren Verhältnissen wie zur Olympiade, die für 1916 geplant war, finden die Vorbereitungen ssür 1928 statt! Damals reiche Mittel, ein Rie senheer mit Tausenden befähigter Reiter und 100 000 hervorragenden Pferden, aus denen man schöpfen konnte. Heute Mangel an Mitteln überall und ein ganz kleines Heer mit meist jungen, noch lange nicht auf der reiterlich höch sten Stufe stehenden Offizieren. Einen gewissen Ersatz bildet der private Reitsport, der durch die Reitturniere so mächtig nach dem Kriege aufge- Uch gedeiht, und die Eltern können, ohne daß sic Besorgnis für ihre Lieblinge zu hegen brauchen, gewiß sein, daß ihren Kindern hier das zuteil wird, was sie nötig haben und was ihnen för derlich ist. Daher sollten alle Eltern und Erzieher nichi Opfern bringen, die nun einmal nötig sind. Dann — so hoffen wir deutschen Ruderer alle — geht am Mast in Amsterdam auch die deutsche Flagge hoch, wenn die Ruderer kämpfen. Vie deichen Ruberer Von Erich Maak- Berlin Ehrenvorsihender des JugendbrudcrvcrbandeS ,Der deutsche Sport hat beschlossen, vermögen und großer Ausdauer paaren. Pferdezüchterisch ist das Treffen der Elitevferdc aus der ganzen Welt ein gewaltiges Ereignis. Möge es uns gelingen, Reiter und Pferde zu stählen und in gewissenhafter Vorbereitung zu den höchsten Leistungen zu führen. . Ostrop Peltzer, unser vierfacher Weltbestmann, Bücher, Die neue Hoffnung, Vöcher, Engelhardt. In den Langstreckenläufen können wir allerdings nicht mitsprechen, und auch in den Sprüngen ist es schlecht bestellt, Dobermann allein darf hier ge nannt werden. Aber in den Wurfwettbewerben baben wir wieder einen Hoffmeister, Schlokat und Vrcchenmacher. Alles in allem eine statt liche Reihe leistungsfähiger Wettkämpfer, wie Deutschland sie bisher noch zu keinem Olympi schen Spiele entsenden konnte. Freilich müssen wir uns auch bewußt sein daß unsere Teilnehmer noch niemals zu so schwe ren Kämpfen anzutreten brauchten wie in Am sterdam. Nicht nur bei uns, auch in anderen Ländern hat sich das Können ganz gewaltig ge hoben, und dazu tritt noch, daß die Menge der Wettkämpfer alle bisherigen Zahlen weit über trifft, viele anstrengende Vor- und Zwischen läufe notwendig machen wird, in denen leicht die eine oder andere gute Kraft aus „Pech" aus dem Rennen geworfen werden kann. Die olym pischen Siegeslorbeeren gerade in der Leichtath letik haben noch niemals so hoch gehangen, wie diesmal. Amerika ist der mächtigste Gegner, ebenso ist Finnland stark und auch andere Staa ten, wie Schweden, England, Frankreich haben tüchtige Eisen im Feuer. Unsere Leichtathleten stehen also vor einer be sonderen schweren Aufgabe, denn sie werden das Letzte aus sich herausgeben müssen, um in Am sterdam günstig abzuschneiden. Kämpsen müssen und werden sie dort, kämpfen mit allen Fasern für die Ehre Deutschland. Und sollte es nicht zu Siegen reichen, so werden sie doch aller Welt beweisen, daß wir Deutsche ein Volk von Kämp fern sind und bleiben. stellt und einen Grundstock an Reitern und Pser- Den für die Olympiade gejchafjen. Die Reichs wehr beteiligt sich sehr tätig an den Vorberei tungen. An der Kavalleriejchule Hannover fin den regelmäßige Kurse für die jüngeren Offi ziere der berittenen Waffen statt. Energie und Findigkeit des Komitees werden es zuwege brin gen, die notwendigen laufenden Geldmittel zu beschaffen. Im September 1926 sand auf der Grunewald-Rennbahn zu Berlin ein Olym piade-Vorbereitungsturnier statt. Alles was an Reitern und Pferden Aussicht hatte, für eine Olympiade gut genug zu werden, war in Ber lin versammelt und erweckte manche Hoffnung Die meisten Schwierigkeiten liegen in de. Heranbildung und Bereitstellung von Pferden und Reitern für die Military. Hier wird eine olche Vielseitigkeit in der Leistung verlangt, daß ie von den Pferden und Reitern in der Voll endung kaum zu erbringen ist, gilt es doch eine Dressurprüfung, ein Jagdspringen, einen Distanzritt und einen Eelünderitt zu bestehen, muß sich doch die größte Schnelligkeit mit abso lutem Gehorsam und Reagieren des Pferdes innerhalb Sekunden auf die feinsten Reiterhil- sen, die Behendigkeit mit gewaltigem Spring- nüge, sondern von gleicher Wichtigkeit erscheint planmäßige, zweckentsprechende, zielbewußte Körperkultur. So dürste das Turnen in seinen vielseitigen Betriebsformen gerade wegen der großen Abwechslung, die es bietet, ganz beson ders für die Jugend zur körperlichen Ertüch tigung geeignet sein. Denn es bildet nicht nur den Körper durch Hebungen am Gerät und durch Freiübungen planmäßig aus, sondern es leistet auch durch die Hebungen des Schwimmens und Wanderns, durch das Volksturnen, das den Lauf, Sprung und Wurf umfaßt, und durch die Turnspiele Gewähr für die allseitige Ausbil dung, und in einer Form, die gerade den Be dürfnissen und der Einstellung der Kinder und Jugendlichen angemessen ist. Der größte deut sche Verband für Leibesübungen, die Deutsche Turnerschaft, die heute mehr als 1,6 Millionen Olympiade zu besuchen. Die Olympischen Spiele wachsen sich immer mehr zu einer reprä sentativen Begegnung aller Völker aus. Wer hingeht, muß aus ihnen bestehen, oder er scha det nicht nur sich selbst, sondern dem Ansehen seines Vaterlandes. Dort gilt es zu siegen, zum wenigsten die Kräfte jedes einzelnen einzuspan nen. Wir können der Welt kein Heer, keine Paraden, keine Flotten mehr zeigen, wir kön nen aber wenigstens dort beweisen, daß Deutsche den Kampf nicht scheuen, nicht zu scheuen brau chen. Jeder, der sich ausschaltet, schwächt Deutsch lands Aussichten und zeigt dem Ausland das ewige Bild des innerlich zerrissenen Deutsch lands, das nicht einmal nach außen hin einig fein kann. Wir reden soviel von Disziplin, kön nen wir sie nicht einmal für Deutschland ver wirklichen? Der deutsche Sport geht nach Am sterdam, einerlei, ob mit, ob gegen unsere Stimme. Jetzt gilt's zusammenhalten." Diese Ansicht des Ehrenvorsitzenden des Deutschen Nuderverbandes, Dr. Ruperti, hat sich der Deutsche Rudertag im September 1926 zu eigen gemacht, als er einstimmig die Beteiligung an der Olympia beschloß. Der Deutsche Ruderverband hat sich aber weiter auf diesem Rudertag eingestanden, daß es erhöhter Anstrengungen bedürse, in Amster dam einen Sieg zu erringen. Die Erfolge gegen Holland und Schweden, die Schweiz und Ungarn genügen nicht für einen olympischen Sieg. Denn wir treffen dort zwei starke Gegner, mit denen wir nach dem Kriege nicht zusammengekommen sind: England und Amerika. Zwar haben wir 1912 auf dem Olympia die Engländer geschla gen. Aber sind mir ihnen jetzt schon wieder gleichwertig? Wir haben nach dem Kriege neu ausbauen müssen. Wir haben keine reichen An hänger, die sich so unabhängig von Berufspflich ten dem Training widmen können wie viele eng lische Ruderer der ersten Klasse. Wir haben vor allem nicht die starke Studentenruderei mit ihrer Vorschau aus de« Rettsport Von Gustav Rau Schriftführer des Deutschen Olninvia-Komltecs Ein uralter Sport wie das Reiten mußte auch von dem olympischen Gedanken ausgenom men werden. Bei der Wiedererweckung der Olympischen Spiele hatte man zunächst nicht an Reiterkümpfe gedacht. Ihre Einführung ist erst nach lebhaftem Hin und Her möglich gewesen. Die Einfügung der Kämpfe zu Pferde in das große Bild der Olympischen Spiele verdanken Von Dr. Der Leichtathletik kommt der Ehrenname zu, verabsäumen, ihre Kinder den deutschen Turn- Ler eigentliche olympische Sport zu sein. Die vereinen zuzuführen! Sie öffnen ihnen damit Olympischen Spiele des Altertums, auf die ja ein Sonnenland. Und das glänzende Leuchten unsere Spiele zurückgehen, umfaßten ursprüng- aus freudigen Augen ihrer Kinder wird ihnen lich nur den Lauf über eine Stadionlänge — 192 künden, daß sie das Rechte getroffen haben. Meter, dann kamen der Doppellauf und der F. P. Wiedemann s Dauerlauf und weiterhin der am meisten ge schützte Fünfkampf hinzu. Zu diesen Wettkümp fen gesellten sich erst später der Faustkampf und das Wagen- und Pferderennen. Die ursprüng lichen Wettkämpfe finden somit in unseren leicht- . . . . . athletischen Uebungen ihre eigentliche Fortsetzung uralten Tradition. Wir haben keinen emheit- bilden auch heute noch den Kern und Uchen Ruderstil wie England uno können daher der Olympischen Spiele, und darin — selbst wenn es wirtschaftlich mißlich ist — auch die Begründung, weshalb den leicht viel schwerer Ruderer verschiedener Vereine mit Kämpfen innerhalb des olympischen Aussicht auf Erfolg zu Mannschaften zusammen- ^iMEmes ganz besondere Aufmerksamkeit ge sehen. Wir werden zwar nicht einzelne Rude- ist. rer aus ganz Deutschland zusammenziehen kön- Wenn sich also Deutschland auf den diesjäh- nen, wir werden aber — hoffentlich — in gro- Olympischen Spielen Achtung und Ansehen ßen Ruderzentren wirklich erstklassige komm- den Sportvölkern verschaffen will, so nierte Mannschaften herausbringen können, vor dies in erster Linie bei seinen Leichtathle- allem im Achter und im Doppelzweier. ten. Können diese Erfolge und Siege erringen, Damit sollte es uns gelingen, die Engländer wiegen diese weit schwerer als die in jeder zu schlagen. Ob wir die Amerikaner erreichen, Sportart, ja sie wetzen eventuelle Miß- die nach ihren Ersolgen auf dem letzten Olym- dort aus. pia in Paris im Doppelzweier und im Achter Glücklicherweise finden die Olympischen Spiele beachtenswerte Gegner sind, läßt sich nicht sagen, unsere Leichtathleten nicht unvorbereitet, da es uns an Vergleichsmöglichkeiten fehlt. Die planmäßige und eindringliche Arbeit der Möchte in unseren deutschen Ruderern jene Deutschen Sportbehörde ist nicht ohne Wirkung Begeisterung, die sie im Jnlandkampf gelernt g^Ueben und beginnt in diesem Jahre ihre und geübt haben, anhalten. Möchte sie sie zu' .... Mitglieder zählt, unterhält in fast allen ihren, 12 000 Vereinen Abteilungen für Jugendliche ^uht >st- Es hat sich zur Vorbereitung der und Kinder, gesondert für Knaben und Mäd- putschen Reiter für 1928 ein Komitee gebildet, chen. Hier wird der Jugend unter Aufsicht er- gehören als Vorsitzender Generalmajor fahrener Leiter und Leiterinnen die für sie pas- freche" von Holzing-Berstett, als Ecneralse- sende Körperbetätigung, hier wird ohne Ueber- ^etar G. Rau an, ferner General von Poseck, spannung des Wettkampfziels, ja bei den Jünge- ^err Wolff-Wietzow und Graf L. Westphalen, ren unter Ausschluß wettkümpferischer Betäti- Komitee bemüht sich, die versprechendsten gung die Jugend so im Rahmen eines allgemei- rechtzeitig in die richtige Hand zu drin nen, mustergültigen Erziehungsplans ausgebil- 8vn. Es hat bereits eine ganze Anzahl guter det, daß sie selbst sich wohl dabei fühlt und fröh- ^erde vor ernste fortlaufende Prüfungen gs- Jm Olninpia-Verlaa München 2 SW-, erscheint das im Auftrag des Deutsche» bieichsausschusses für Leibesübungen stec- ausgegebene „Ollmwiabuch", eine in, ieüer Meise bedeutsame literarische Erscheinung. Die prominenteste» Fachleute kommen tn diesem Werk zu Mort. Da das Buch mit- beitragen soll, die Teilnahme Deutlchlands an de» Olnmpilchen Spieren IV28 iinanzicU zu unterstühen, ist seine Anschafsuna auch pus diesem Grunde auaelcoentlichst zuemv- Zer Geist Us, -er lebendig macki! VfL. VS - S. C. Karwau 7:S (4:1) .... Saribaucr waren seit langer eicit einer Begegnung mit VfL VS a»L- m-wichen, und demzufolge war eine Voraussage des SpielernelmisscS äusserst gewagt. Die Wagschale» der Tws waren also mit gleichschwerem Gewicht gestillt, und - t dem Unberechenbare», dem tlnvorbergesebcu. dlc ia den diese dem schwedischen Grasen Clarence von Beiz des Fuhballü überhaupt auömachcn. waren Tür lind Tor gcvnuct. Das torhunarigc Publikum wurde nosen. i„ vielem Trelic» wieder einmal zufricdengcstcüt. denn Slla ^fachhalin für die OlnmvUckwn Svielc kantcrtc ieinen Gegner mit einer gröberen Anzahl ^llS vioayoim für o,e ^tymplsa^n Spiele, Beide Vivalcn lieferte» sich bei mit- von 1912 gewühlt wurde, erbat Graf Rosen die»Nter sabclhast schnellem Tempo einen, tm allgemeine» Hilse des Inspekteurs der schwedischen Kavalle- der für die Gaste einen geradezu dramatische« Verlaus rie, des Prinzen Carl von Schweden. Der"^ Prinz Übernahm den Vorsitz, und das Komitee trat IM Herbst 1909 zum erstenmal zusammen, io». Mir denkcu dabei wcntgcr an die spieltechniicllen Aus der dreijährigen Arbeit dieses Komitees entstanden die ersten Kämpfe zu Pferde bei den ^.rs^ Olympischen Spielen. Es waren stolze Tage für «cm iMuiindcst nicht einige seiner Spieler. Die Harthaner die Reiterei, als sich in den Sommertagen von Ihlen" Aberras "'rche" w'as"wir u^ 1912 die Reiter von Deutschland, Frankreich, Belgien, England, Schweden, Rußland, DE- mark, Norwegen, Amerika und Chile trafen. Ein Der Geist ist«, der lebendig macht. Am «rosten und Uniformen, ein Militärisch-reiter- fbrcn?'KönncE 8c" erklärliche« I. wie man ihn vordem selten ge. W^rW^L^ Für gestern hatte sich VfL VS Gäste aus Harthau per-s führten zu vorttberaehendcii Eiittüulchttuacn. Abgesehen schriebe», die ebenfalls als Provinzler gelte» u»d mit von de» ,aussnllc»d zahlreichen Abset sttelliingc», ver denk» VfL ini kommenden Svtcljahr zu Verbandsipielcn missten wir den slnstmen. aus den Man» berechneten im Lb.rhaus zusammentrifft. Die Harlhauer waren KombtnalionSzng, mit dem gerade Hgitlmn in seinen - - - ----- - -4"- -- früheren Spielen Io gewaltig tmponierlc. Ebenso «über» gewöhnlich gestaltete sich ein allgemeines Stcliriercn bet vorgctragencn .stampfst«ndlungen: bei den cngmaichigcu Angriffen völlig deplaziert. Die Storungsarbeit im Mittelfelde, die doch in gewissem Sin» der Läuicrrcistc zusällt, blieb sehr oft erst den Verteidigungen Vorbehal ten. Derart tiwische. fehlerhafte Augenblistscricheinungeu statte mau allerdings nicht erwartet: sie waren aber nicht angetan, das Können der Gäue unter de» Durch schnitt herabzudrücken. Derart schwache Stellen, wie eie Gäste heute tm Ausbau und Angristswicl osfen hat te«, lieben grolle Gtnzctkönncr vermissen. So liehen in der Angriffsreihe nicht nur Ballführung und das Zn- tammcnwiel viel Mansche osscn, auch die Lchullleistnn- geu der Stürmer bildeten im Strafraum kaum eine Geiahr. Die Läuferreihe tat. ohne überragen» zu sein, recht und schlecht ihre Pflicht, und das Schlnndreiest arbeitete ein ubcrnrvhcs Pensum mit Auwvtcrium. Einige Fehler kamen wohl mehr auf das Konto ileber- laituna. Der hiesige ViL, mit Ersah inr Fastn uno Goidschadt 11, lieferte, von enuaeii Ansnabmen ab gesehen. ein in jeder Hinsicht groncü Lpicl. -rie Lau- serrethe schasste freien Meg zn vlai,voller Aistbanarbeit und dirigierte > eiilerstait: wie cmit im Mai. Eilrcu- lich Ivar der schnelle, raumgewinnende und genau be rechnete Flachpall zur Slurmerluuc. wo der Ball eben o verständnisvoll ausgenommen und dank gntcr -imilkou- lrvlle und Stcilvorlagc« zu den gut aufgelegten Fluge . stürmern gebracht wurde. Mar der Sturm lm Stras- raum ctugcdrnngcu, io bildete er stets grösste Gefahr. Das SchGschreiest erfüllte icluc Aufgabe restlos, wie immer Icblaaiichcr. schnell uud gewandt, Nuri vor Schiust schien sich der mit 7:l well vorn liegende VfL VS schone« un» lediglich lei« Lettveusu» »erunlerletern »u