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MMS MkSMW Irrfahrt der „Italia" durch Sturm und Gewitter — Heute vormittag Landung in Seddin sitz 9 rechnen. längere Zeit beköstigen zu können und ihnen auch Stunden bei lOstündiger Schichtzeit. Das Ab- monatiger Frist zum Monatscrsten zulässig; Bisher Versuch Stellung zu nehmen, der mit unzurei chenden Mitteln einen direkten Zielflug nach Neuyork unternehmen will. Es ist zu befürchten, das? es an solchen Versuchen nicht fehlen wird. ist es noch durchaus fraglich, ob das Schiff über haupt an die Insel heran kann. Wenn nicht Her tha Junkers ihren Plan durchführt und in Be- beitgeberseite verlautet, wird voraussichtlich der Lohnschiedsspruch von den Arbeitgebern abge lehnt werden, weil die Mehrbelastung allein durch die Lohnerhöhung — ohne Berücksichtigung der Erhöhung der Eehaltskosten und der Ver kürzung der Arbeitszeit — je Absatztonne 75 Reichspfennige beträgt. f l u g e s. Professor Everling gab der Befürchtung Ausdruck, daß das Gelingen dieses Fluges Epi gonen zu unbesonnenen Nachahmungen verlei ten könne. Man dürfe nie vergessen, daß Haupt- Di« „Italia", das Luftschiff Nobiles, ist am Sonntagmorgen zur ersten Etappe ihres Nordpolfluges, nach Stolp in Pom mern, aufgestiegen. Erreicht wurde das Ziel jedoch nicht. Das schlechte iMtter hat den Flug sehr erschwert, der zum grossen Teil deshalb zur Irrfahrt wurde. Wir veröffentlichen die folgen den Meldungen, die ein anschauliches Bild der Schwierigkeiten geben: deutsche Nation auf das herzlichste zu dieser glän zenden Leistung. Calvin Coolidge." Der Reichspräsident hat mit folgen dem Telegramm gedankt: „Im eigenen,.wie im Namen des deutschen Volkes spreche ich Ihnen und der amerikanischen Nation für die so freundlichen Glückwünsche zu Verkehrsministerium, Brandenburg, von dem Regierungspräsidenten Cronau und voin Oberbürgermeister Hasenjäger, Stolp. lehnung des Schiedsspruches abstimmen. Ein mütig wurde der Schiedsspruch von der Hauptversammlung abgelehnt. Auch eine große Revierkonserenz des Vergarbeitervcrban- oes in Bochum lehnte einstimmig den Schieds spruch ab. Ncuyork, 15. April Die Isolierung der durch eine Eisschranke von zehn englischen Meilen von der Welt abgespcrrten deutschen Flieger wird noch dadurch verschärft, daß der einzige Tele graphendraht bei Seven Island im St.-Lorenz-Golf gerissen ist. Meldungen müssen nach Famepoint telegraphiert werden, von wo sie drahtlos nach Point Amour gesandt werden. Die Ausbesserung der Leitung, deren Unterbrechung anscheinend durch die Witterung erfolgt ist, wird mit größter Beschleunigung durchgesührt. Die kanadische Regierung hat alle Stationen der Umgegend der Meerenge von Belle Isle angewiesen, alle erhältlichen Mel dungen bekanntzugebcn. Der Funkbeamte von Point Amour wurde von Dutzenden Radio stationen wegen weiterer Nachrichten bedrängt, doch konnte er nur erwidern, daß er alles, was er wußte, bereits milgeteilt habe, und daß die Uebermittlung weiterer Einzelheiten nur durch Kurier oder Hundeschlitten über die Eisfelder möglich sei, die Greenly Island von der nächsten Telegraphenstation Long Point trennen. Ncuyork, 15. April Der zum Flug nach Greenly Island gestar tete Duke Schiller mußte infolge Cchnee- sturms gestern nachmittag auf der Insel Seven Island am Ausgang des St.-Lorcnz-Eolfes landen. Er will heute nachmittag dort wie der aufzusteigen versuchen. Der Präsident des kanadischen Luftdienstes flog heute nach der Murray Bay nordöstlich von Quebeck, um von dort aus den Abflug weiterer Hilfsflugzeuge nach Greenly Island zu leiten. Auch verschiedene große a m e r i k a n i s ch e Z ei tu ngen haben den vergeblichen Versuch unter nommen, mit Flugzeugen Greenly Island zu erreichen. Weiter stieg gestern der Flieger Louis Cuisinier auf, aber auch er war e r- f o l g l o s. Die Flugsachverständigen weisen nach wie vor darauf hin, daß das Wetter an der Küste von den genügenden Proviant mitzugeben, wenn sie aus eigner Initiative versuchen, mit dem Hundeschlitten das Festland zu erreichen. Nach Angaben eines Regierungsbeamten, der Greenly Island, das nur von sieben Fischerfami lien bewohnt ist, jährlich besucht, wäre es für die „Bremen" infolge der felsigen Vodenformation unmöglich g e we s e n, auf der I n svl zu landen, und das Flugzeug sei möglicherweise auf das benachbarte Eis niederge gangen. Der Beamte sagt, das Eis sei zu dieser Jahreszeit genügend stark und trage sogar Last autos, die regelmäßig Touren nach der Post- und kommen ist erstmalig mit zweimonatiger Frist zum 30. April 1929 kündbar. Zur Unter suchung der Frage, ob und in welchem Umfange eine Arbeitszeitverkürzung im Nuhr- oergbau wirtschaftlich möglich und aus sozialen Gründen erforderlich ist, soll eine paritätische Kommission unter Vor sitz des Oberbcrgamlsdirektors Dr. Weise einge setzt werden. Die Löhne werden um 8 Prozent er höht. Sollte in der Laufzeit des Lohnabkone mens eine Kohlenpreiserhöhung eintreten, so ist die Kündigung des Lohnabkommens mit ein ¬ ordentliche Hauptversammlung des Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter für das Ruhrgebiet, die einberujen morden war, um zu dem gefällten Lohn- und Arbeitszeit- Schiedsspruch Stellung zu nehme». Alle Redner sprachen ihre große Enttäuschung über den Schiedsspruch und das unge nügende Entgegenkommen in der Lohnfrage aus. Teilweise war die Aus- über seine Ansicht betreffs der verkehrstech- sehens Ereignisse cinireten, zwischen 6 und Nischen Folgen des gelungenen Ozean- 7 Uhr am Montag vormittag zu Ablehnung des Schiedsspruches durch die Bergarbeiter Eigene Funkmeldung Essen, 16. April Am Sonntag tagte in Essen unter dem Bor des Abgeordneten Iinbusch eine außer- Wetterlage ist äußerst günstig. Stolp, 16. April Die „Italia" überflog um 8,05 Uhr die Stolper Luftschisshalle und kreiste kurze Zeit über dem Luftschiffhafengelünde. Di« Landung ging kurz nach V-9 Uhr glatt von statten. 13 Minuten vor 9 Uhr konnte.das Luftschiff in die Halle gezogen werden. General Nobile und Die Begrüßung Nobiles in Stolp Stettin, 16. April Nachdem das Luftschiff „Italia" gegen Uhr in die Halle gezogen worden war, ver- bcgaben sich alsbald nach der Unsallstelle, um aus der tief in den Fahrdamm eingcschnittene» Spur Schlußfolgerungen auf die Ent steh u n g s u r s a ch e des Unglücks zu ziehen. Der Unglückswagcn der Linie 58 bog von der Rennüahnstraße, die an dieser Stelle reichlich abschüssig ist, in die Heerstraße ein und, da der Straßenbahnzug infolge der. starken Ucber- füttung ein sehr großes Eigengewicht hatte und die Kurve infolge des Regens und Schnees sehr schlüpfrig war, sprangen erst der Triebwagen und sofort auch die beiden Anhänger, die auf diesen andrücktcn, aus den Schienen. Ob der Beamte etwa eine unoorschriftsmdßige Ge- StraßM-ah-MW KM Mim« Start«! Nordatlantischen Ozeans von Osten bahnstraße und die schwere Belastung der nach Westen durch Hauptmann Köhl und seine Wagen, die stark überfüllt waren, geriet der Zug Begleiter. Ich beglückwünsche Sie und die in grüßte Geschwindigkeit, überfuhr die Kurve zur Heerstraße und stürzte um. Sämr- auch dieser sei nicht allzu gut. Was das Ncichsverkehrsministerium sagt Berlin, 15. April Das Luftschiff „Italia" startete am Sonntag morgen auf dem Flugplatz Mailand und nahm zunächst östlichen Kurs nach Padua, wo es 5.30 gesichtet wurde. Nachdem während der Nacht die Funkverbindung unterbrochen war, tauchte es 12.10 Uhr 40 Kilometer südlich von Wien wieder auf. Das ist nicht verwunderlich bei der herrschenden tiefen Bewölkung und dem alpi nen Charakter der Gegend, wo sich das Luftschiff tief in die Täler einschmiegen und deshalb lange Zeit die Antenne einziehen mußte. Um 4 Uhr wurde Brünn passiert. Die dar auf folgende Ueberquerung der Sudeten stellte an das Luftschiff und die Besatzung besonders große Anforderungen, da die Wetterbedingungen sehr schlecht waren, zum Teil sogar Gewitter auftraten. Es ist daher erklärlich, daß sich die Fahrt verzögerte und das Luftschiff erst gegen 8 Uhr in Oberschlesien anftauchte, wo es mehrere Schleifen ausführte. Um 11 Uhr nahm das Luftschiff, nachdem es kurze Zeit über dem Flug platz in Gleiwitz gekreist hatte, Fahrt über Oppeln nach Breslau, von wo es Sed din zu erreichen gedenkt. Das Luftschiff stand von Anfang mit dem 5 Kilowatt starken Sender in Lindenberg in dem gelungenen Ozeanflug der „Bremen" mei nen aufrichtigen Dank aus. v. Hinden burg, Reichspräsident.." sammelten sich die Behörden, die Schutzpolizei und eine Reihe in- und ausländischer Presse vertreter, um die Besatzung der „Italia" zu be grüßen. Als Vertreter des Neichsverkehrsmini- steriums begrüßte Ministerialdirigent Bran denburg Gcireral Nobile mit einer An sprache, in der er u. a. aussührte, daß die Ueberwindung der Fahrt von Mailand nach Stolp ein gutes Omen sein möge für die wei tere Fahrt nach dem Nordpol. Nachdem be grüßten Regierungspräsident Cronau- Köslin und Oberbürgermeister Hasenjäger von Stolp General Nobile im Namen der Stadt und luden die gesamte Besatzung zu einem Früh stück ein. Von den Pressevertretern über den Tclegravhenstation unternehmen, die zwei Mei len entfernt an der Küste Quebecs liegt. Landung auf einem See Quebec, 15. April Wie nachträglich bekannt wird, erfolgte die vorgestrige Notlandung der „Bremen" auf einein kleinen See von Greenly Island. Tclcgrammwechscl Hindenburg—Coolidge Berlin, 15. April Präsident Coolidge hat an den Reichs präsidenten das nachstehende Telegramm gerichtet: „Die amerikanische Nation freut sich mit mir über die erfolg^iche Ueberquerung des Labrador sehr schlecht sei und ein Flug nach Verbindung und hat von dort aus seine Fahrt- Ereenly Island mit großen Gefahren verbunden Prognosen erhalten. Es trat darauf mit den sei. Der Ozeanflieger Byrd, der während des Flughafenstellen Wien, Prag und Brünn in Krieges eine Flugzeugstation in der Nähe von Verbindung und feit seinem Erscheinen in Ober- Neufundland leitete, erklärte, daß auf Neufund- schlesien arbeitet mit ihm die Flughafenstelle in land und an der Küste Labrados keineLa n - Tempelhof. Auf diese Weise wurde es möglich, du ngs Möglichkeiten vorhanden seien, mit Ausnahme der Zeit, in der das Luftschiff in- außer einem brauchbaren Landungsplatz bei folge Gebirge oder Gewitter gezwungen war, Point Johns im Süden Neufundlands. Aber seine Antenne einzuziehen, ständige Verbindung Auch die Umkehr wurde erwogen? Berlin, 15. April Nach hier eingegangenen Funksprüchen hat die Italia, die von einem Gewitter überrascht wurde, die Orientierung verloren. In einem von der Italia an den Flughafen in Tempelhof gerichteten Telegramm wird um Nat gebeten, ob es empfehlenswert sei, mit Rücksicht auf die schlechte Witterung über dem gegenwür- tigon Standort zu bleiben oder ob eine Rück kehr nach Italien über Wien—Laibach- Triest ratsam sei. Glatte Landung in Stolp Stolp, 16. April schwindigkcit gefahren ist und die Kurve in einem zu großen Tempo genommen hat, muß - " Augenzeugen und u?. ..r.- itriebsgesellschast eine umsanareicbc Erörterung Vcrlurzung von 10 auf 9Stunden bei 11stun- die Wege geleitet. Beamte der Verkehrs- diger Schichtzelt und vom 11. August ab auf 9 polizci sowie Sachoerstänoige ver «trapenvayn Schiedsspruch im SWrlchleuSsrKm Berlin, 15. April Sonnabend mittag wurde nach 3'/«tägiger Verhandlung der Schiedsspruch für den Ruhrkohlenbergbau gefällt. Er sieht die Bei behaltung der bisherigen achtstündigen Schicht zeit unter Tage vor. Die Arbeitszeit der Arbeiter überTage,die unmittelbar mit der Förderung beschäftigt sind, wird von 9 auf 8j Stunden verkürzt. Ebenso erfährt die Arbeitszeit der Uebertagearbeiter in den durch gehenden Tagcsbetrieben ab 1. Mai 1928 eine Die Insel Greenly Island Berlin, 16. April lleber Lie schwierigen Landungs- und Ver kehrsverhältnisse auf Ler kanadischen Felseninsel liegt uns folgende anschauliche Schilderung vor: Der Platz der Notlandung der Vremenflieger ist nicht gerade glücklich gewählt, da die Insel vollkommen felsig ist, was wohl auch die Schuld daran trägt, daß Propeller und Fahrge stell Les landenden Flugzeuges beschädigt wur den. Es ist nicht damit zu rechnen, daß der Flug mit der „Bremen" selbst auch nur in ab sehbarer Zeit von der Landungsstelle aus fortge setzt werden kann, da die H e r b c i s ch a f f u n g von Brennstoff große Schwierigkeiten machen würde, das Fahrgestell wahrscheinlich vollkommener Erneuerung bedarf und auch eine geeignete Startbahn nicht zu finden sein wird. Die Insel liegt von der Labradorküste etwa 12 km entfernt und ist zur Zeit noch völ lig ver eist. Wenn auch die kanadische Ne gierung sofort einen Patrouillendampfer ge sandt hat, um die Ozeanbezwinger abzuholen, so liche drei Wagen wurden vollständig zer- trümmert. Die sofort herbeigeeilrs Feuer wehr barg fünf Tote und 25 Verletzte. Ein Bild grausiger Verwüstung bot die Unfallstelle. In großen Blutlachen lagen zer fetzte blutige Kleidungsstücke, Hüte und Schirme. Die Opfer waren zum Teil buchstäblich auf große Holzsplitter aufgespießt. Die sofort einge leitete Untersuchung hat bisher noch zu keinem Ergebnis geführt, doch scheint es, daß der Füh rer des Triebwagens nicht schuldlos ist. Man stellte fest, daß der Triebwagen nicht genügend gebremst und nicht einmal ganz ausgeschaltet war. Nach den letzten Meldungen hat sich die Zahl der Todesopfer auf sechs erhöht. Unter den etwa 90 Verletzten befinden sich 24 Schwerverletzte, die in Krankenhäusern Auf nahme gefunden haben. Die Schuldfrage Berlin, 16. April. Zur Ermittelung der Schuld frage ist sofort seitens der Ver kehrspolizei und der Aufsichtsbehörde, ebenso wie von der Direktion der Straßcnbuhn-Be- Scit sieben Uhr 50 Minuten kreuzt Las Luftschiff „Italia" über Stolp. Di. Sechs Tote, 90 Verletzte Berlin, 16. April Am Sonntag um 17'/« Uhr ereignete sich in der Nähe des Stadions im Westen Berlins ein schweres S t r a ß e n b a h n u n g l ii ck, das an die Katastrophe in Kassel erinnert. Ein Straßenbahnzug niit zwei An tz ä n g e w a g e n, die sämtlich mit von den Fuß- oallwettspielen im Stadion kommenden Zu- schauern überfüllt waren, entgleiste in ver Kurve an der Kreuzung der Nennbahn- siraße und der Heerstraße. Der Zug war die ziemlich abschüssige Rennbahnstraße herunterge- lommen. Ob die Bremse versagt hat, oder der Führer des Triebwagens ein zu schnelles Tempo eingeschaltet hatte, bedarf noch der Aufklärung. Jedenfalls verließ der Zug die Schienen, raste in schräger Richtung über den Fahrdamm, wo bei er noch einen Teil der dortigen Verkehrs insel zerstörte und sämtlichedrei Wagen Verlauf seiner Fahrt gefragt, erwiberte General I stürzt e n denn Aufpralls Nobile in englischer Sprache, daß das Wetter ki lebr icblecbt war Die Italia" sei ,wei Stun- Feststellungen sind fünf Personen ge- denüL-^ ge^Ä habe abe^nicht meisten- durch Elassplit- Absicht gehabt, zu landen. Sie habe das Un- verletzt worden, darunter zehn Per so. rvetter gut überstanden. General Nobile hofft, °" sch wer. Feuerwehr und Pol,ze, bemühen Laß er aut über den Nordpol hinwegkommen Bergung der Verunglückten und die Beiseiteraumung der Wagen. . Weiter werden folgende Einzelheiten be- Durch die starke Abschüssigkeit derRenn- mit den Stationen zu halten. Der Galosinvorrat, den die „Italia" mit sich „, i führt, würde bis Montag abend ausreichcn. Die Etaeuc Drabtxieidung Witterung auf der noch zu überwindenden Berlin, 16. April Strecke ist so, daß ein Flug ohne Gefahr möglich Unser Berliner Vertreter befragte Herrn ist. Es besteht sogar eine gewisse Tendenz zur Professor Everling, den Leiter der Luft- :8esserung Ler Wetterrerhältnisse. Mit Ler La n- fahrt-Abteilung im Reichsverkehrsministerium, düng in Seddin ist, falls nicht unvorherge- mann Köhl, der auch nur durch ein Wunder mit, . - dem Leben davon gekommen ist, einer unserer ülcitung verschiedener amerikanischer Etaatsflie- erfolgreichsten und erfahrensten Flieger sei. ger den Versuch unternimmt, die Flieger abzuho- Wenn es ihm schon nicht ganz gelungen sei, sein len, so bleibt wahrscheinlich nur die letzte Mög- Ziel zu erreichen, so würden Nachahmer mit lichkeit, auf Schlitten über das Buchtcis zu dem größter Sicherheit völlig Schiffbruch erleiden. Lcuchtturm zu gelangen, dessen Wärter die Flug- Dafür könnten offizielle deutsche Instanzen keine gäste wirtlich ausgenommen hat. Mussen sich Lie Verantwortung übernehmen. Was jetzt ange-! Flieger zu dieser Schlittenreise entschließen, so strebt werden muß und wofür sich das Ncichsver- kann esMonate dauer n, ehe sie überhaupt i kehrsministcrium wie die Deutsche Lufthansa 'n zivilisierte Gegenden gelangen, Das einziges einsetzen werden, ist ein Etappenflug von Ost Verkehrsmittel ist der H u nd e s ch l i t ten, und nach West, ausgeführt von einem Flugzeug, des- stellt in Ler Tat eine Art arktische sen System die Wahrscheinlichkeit des Gelingens Expedition dar, um von Quebec nach verbürgt. Die Freude über das gigantische Greenly Island zu gelangen. Werk, das Deutsche hier vollbracht haben und .. Die Insel selbst entbehrt fast joder Vegetation, das man als größte Leistung in der gesamten 'ft etwa 800 Nieter lang und sehr schmal. Der Aeronautik bezeichnen kann, darf nicht davon ^uchtturmwärter ist aber mit Vorräten abhalten, auf das Entschiedenste gegen jeden genügend versehen, um die drei Gaste ...vaunger orig zum wlonarsergen zulässig; di der Auqenzem sonst kann es erstmalig zum 30. April 1929 ge- LichtverV ergeben.' . , kündigt werden. Dio E r k l ä r u n g s f r i st sprechen aber alle Anzeichen dafür, daß läuft bis zum 18. April 6 Uhr. Wie von Ar- der Straßenbahnzug sich tatsächlich in der Djx spräche sehr erregt. Der Vorsitzende, Abgeord neter Imbusch, ließ über Annahme oder Ab-