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5 sür Damen, di» nicht schneidern gelernt haben. Modebrief. >e ne AL L4LS w Nr. 2440 Nr. 2441. Schnittmuster zu allen Abbildungen i» de» Normatgräbir» 4L 44 und 42 treten »roter» Exvebittou « Tbonnertte» zuw billigen Preis« von mn ü0 Psg. pro StüL Moderne Aiemigkeiten Delle mit leichter Turchveucharve» und Stickerei. Die Decke aus naturfar benem Leinen war mit weißem Moulure- garn gearbeitet und Mar in voller Faden stärke, also ungeteilt. Die Stickerei wurde im Stielstich ausgeführt. Für die Durch brucharbeit wurden die Fäden nicht aus gezogen, tondern nur durch Umstehen feste, mammengezogen Decke mit leichter purqvrucharbeit und Stickerei. Größe: 60 cm. Ar- 2439 Fcstktetdche» jür lteine Mädchen. Nr. 2440. Plissiertes Kleidchen. Nr. 2441. Kleid mit Tunika- Nr 2457. Teefchürzc aus vuul vedruNtem Musselin, mit blauer Bandgarnitur und ebensolcher Passe. Größe 50 om lang, 45 cm breit, und >0 cm breiter Volant. Nr 2458. Teeschürzc aus Hältst mit Säumchen, Stickereieinsatz und -ansatz. Größe des Mittelteiles: 65 cm lang, 85 cm breit. Seitenteile entsprechend kürzer- Fichnkrageu ans Chisson und Pelz. St«artt»aae« mit Krawatte. Umlegekragen mit Westen-Jabot. HalSstreifen auS Pel, und Band. 188 etwa 3,2« m Pongee, 60 cm breit, 1,60 — Tüll. 80 cm brert. 2438. Wintermantel aus gepreßtem Plüsch. Der praktische Mantel ans dem modernen, gepreßten Plüsch ist mit tief sitzendem Gürtel gearbeitet, der jedoch vor und hinter der Seitennaht durch den Mantel hindurchgreift. Die Vorder teile zeigen starke Schweifung Der hinten spitz ausladende Kragen ist vorn nur wenig sichtbar. Helles Futter- Erforder liches Material: etwa 8 m Plüsch. 1.20 m breit ieAnfertigung aller Garderobenstücke M UI «ul, Sland-nd-SchniNmuil-r» Wielens I«i», t-«SI> M M M F L/M/LMU 2489. Festkleidchen mu langer Taille sür kleine Mädchen. Die lange Taille besteht aus eingerechtem Batist, den zwei Stickereivolants ergänzen. Auf der Schulter gibt ein glatter Teil die Verbindung, die ein Spitzenkragen deckt. Eingesetzter Aermel mit Stickereivolant. Vorn gebundene blaue Schärpe. Rückenschlutz- Erforderliches Material: etwa 1 m Batist. 80 cm breit. 4.50 m Stickerei. 2440. Plissiertes Kleidchen sür Mädchen von in—12 Fahre». Weißer Voile ist durchgehend in Plisseefalten gebrannt. Die vorn schließende Taille ist mit Futter unterlegt, wäh rend das Röckchen futterlos bleiben kann Den unteren Rand begrenz, eine Toll faltenrüsche, dre aus schmal gesäumtem Stoff oder Band gearbeitet wird- Gleiche Rüsche am Aermel. Ma trosenkragen aus Frottee oder Seide mit Spitzen- umranduna. Gürtel aus gefaltetem Band; vorn loses Ende Erforderliches Ma terial: etwa 3,50 m Voile ohne Rüsche 2441. Kleid mit Tm aika sür Mädchen von 12—14 Jahren Ueber ein glattes, nur vorn latz artig eingerechtes Unter kleid aus hellblauer Pongee- seide fällt ein Ueberkleid aus Waschtüll, das eine Tülljpitze an Rock und Taille abschließt. Der Gürtel aus rotem Band bildet vorn eine volle Schleife, während ein oder zwei Enden unter der Tu nika bindurchgehen. Auf dem Latz kleine rote Schlief- chen. Rückenschluß. Er forderliches Material: Maniei. und die ichöne Frisur ichützi das Häubchen. Und im Zimme, »ille sitzen kann man nicht, wozu sind denn die Spielsachen das Also ziehen wir eine weiße Schürze über das weiße oder hellfarbene Kleidchen, womöglich eine lolche mit Aermeln, und das Spiel kann beginnen: nur mit dem Fuß boden wollen wir keine Bctnmmchan machen. Damit das Kleidchen festlich wirkt. ,nähten wir eine helle Farbe, am besten ist stets weiß, und die Garnitur letzen wir aus festen Spitzen und Stickereien nebst Band zusammen Als Stoffe sind neben Batist, der heute auch im Winter im gebeizten Zimmer berechtigt ist, Frottee, Voile, Foulee, Wollbatist, alles waschbare Stoffe. Auch Waichtüll ist hübsch und praktisch, besonders über einem hellfarbenen Satinkleid Zu Batist sieht neben Va- lenciennesspitze Stickereieinsatz und -ansatz stets sehr hübsch aus. Band, ob weiß oder farbig, sollte stets so angebracht sein, daß es zum Waschen leicht abzutrennen ist. Und auch die Einsätze und Spitzen kann man jo anbringen, daß sie nicht flattern und an einer unnötigen Ecke hängen bleiben. Unter den Formen spielen die lange Taille und der Kimonoärmel eine große Rolle ciichieoenc Jabots. Für den Fichu» tragen ergeben Chiffon ein schmales Letter- börtchen, Tülleinsatz und Spitze in zwei Breiten das Material. Ein Pelzröllchen deckt dm Ansatz der Außenipitze, während eine viermwchige Samtschleife das über greifende Ende ziert. Die schmale Jrmen- Mtze kann in Halsweite durch Draht gestützt werden. — An dem Stuart- kragen besteht der Kragen, der nach vorn schmaler wird, aus Pongeeseide. Ein Pelz röllchen begleitet den unteren Rand und setzt sich auf der Krawatte aus breiter, ge- salteter Spitze fort. Als Material ist die dreifache Länge des Pelzröllchens erforder lich. — Der rechtsstehende Umlegkragen ist aus weißer Seide mit Spitzenumrandung gearbeitet. Broschierte Seide bildet nebst schmaler Spitze die Weste, cm die sich noch breite, eingereihle Spitze fügt Schmales Spitzchen umrandet die Westenteile- — Kleid sam sind die Pelzkragen, denen innen oben eine Rüsche aus gleichfarbenem Band vor- stehl- Links am Schluß volle Bandrosette. Eine Mode für sich, nur angelehm an Vie herrschende Moderichtung, bildet die Mode der kleinen Welt- Ihrem Zwecke entsprechend soll diese Mode zunächst praktisch lein ohne deshalb jeder Grazie und Schönheit bar zu 'ein. Beides läßt sich sehr gut miteinander vereinen und zwar sowohl sür di tagskleidung, wie auch für das Festtagskleidchcn Wird doch keine Mutter von ihrem Kinde verlangen, daß es sich ruhig und still iestietzen 'oll nur weil es sein gutes Kleidchen anhat, während draußen vielleicht gar der Schnee w ver heißend lockt. Damit die Füße nicht kalt und naß werden, gibt es ja Gummi schube und Gamaschen, die schnell angewgen sind, das Nleidchen deckt der