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Die vordere Mitte besetzt eine schmale Patte aus Oberstoff mit schmalen Knöpfchen besetzt und von Plissee umrandet. Unten größere Knöpfe. Den unteren Naud des halblangen Aermels schließt eine Manschette mit Samtblende und Plissee ab. Die Achsclpatte ist aus Samt gearbeitet, reicht je bis zur Mitte und greift mit einer Spitze Für glatt 183/. Bluse aus kariertem Plisscegarnitnr. Vorstoß und ähnliches Verwendung finden. Auch das Anbringen von Spitzen muß vorsichtig erfolgen; Spachtelspitzen mit ihren kräftigen Mustern sollten ganz vermieden werden. Für Passe und Stehkragen oder Latz, benütze man klein gemusterten oder glatten Tüll, den man in Säumchen steppen kann- Daß karierte Blusen nur zu einfarbigen Röcken getragen werden dürfen, ist selbstverständlich. Was die Länge des Ärmels betrifft, so kann hier der persönliche Geschmack ausschlaggebend sein- Der lange Ärmel ist wohl modern, der halblange jedoch nicht unmodern. Gerade zum Sommer wird man dem kurzen Ärmel den Vorzug geben. Bei Waschblusen bedeutet es sogar eine große Ersparnis, da der vordere Ärmel rand zuerst angeschmutzt ist. 1846. Mantel mit Schultcrkragcn und Rebers f.. Mädchen von 4—6 Jahren. und iu gerader Fadeulage verarbeitet. Den vorderen Schluß deck! eine schmale Quetschfalte, die an den Seiten durch schrägen Vorstoß begrenzt wird. In der Mitte kleine weiße Zicrknöpfe. Den Stehkragen be grenzt oben eine schmale Blende. Für den dreiviertel langen Aermel wurde der Stoff ebenfalls gerade ver arbeitet, ebenso für die Manschetten, die mit Vorstoß 1833. Nock mit ein> gesetzten Faltentcilen 1839. (Nelle Hemdbluse aus gestreiftem Stoff. 1835. Rock aus karier tem Stoff mit Faltenteilcu. Apart an dem Rock ans schottisch kariertem Wollstoff ist der obere Pattenab- schlnß der in durchgehende Falten geordneten Hinter bahn. Die Vorderbahn ist ebenfalls in Falten geord net, doch ohne Gürtelbcsatz. 1841. Schottische Bluse mit Umlegekragen und kariertem Stoff mit Achselpatten 1892. Kleidchen 1833. Rock mit Falten tcilen. Der schwarz-weiß gestreifte Wollstoff bildet eine Faltenvorderbahn mit abgestcpptcr, mittlerer Toll falte; die Plisseefalten sind nach vorn gerichtet. Glatte Seitenbahnen und Faltcn- hinterbahn. Püssecgarnitur. Blau-grüne Seide, grünes Plissee grüner Samt bilden das Material für diese Bluse. 1888. Mantel nüt Nevers für Mädchen von 4—6 Jahren. Taille für Mädchen von 2—4 Jahren. Den dunkelroten Samt belebt eine Spachtclspitze, die den Halsausschnitt, wie die Acrmelchen begrenzt. Das Kleidchen ist über einem Futterklcidchen glatt mit langer Taille gearbeitet. Den Rückenschluß deckt eine schmale Quetschfalte, dw vordere Mitte markieren drei Knöpfe. Der untere Rand ist leicht cingereiht und wird durch das rundgeschnittene Röck chen ergänzt. Gürtel aus gefalte tem Oberstoff. Der glatte enge Aermel ist einem erweiterten Arm loch eingesetzt. 1891. Schulklcid aus kariertem Stoff für Mädchen von 8--18 Jahren. Kleinkarierter tMK- schwarzer Wollstoff wird dtMh etwas schwarzen Samt und Wi rote Krawatte nebst rotem Lack ledergürtel ergänzt. Die Taille schließt im Rücken unter einer Quetschfalte. Der Vorderteil ist in je eine Plisseefalte geordnet, di? mit je drei Knöpfen besetzt wird. An den unteren, eingehaltenen Rand fügt sich das Röckchen, das vorn ebenfalls zwei Falten, hinten eine Quetschfalte bildet. Um den Halsausschnitt legt sich der vorn und hinten gerade abschließende 1846. Mantel mit Schulter- kragen und Revers für Mädchen von 4—6 Jahren. Das schlichte Mäntelchen aus blcm-weiß gestreif tem Wollstoff ist mit tiefem, dop pelreihigem Knopfschluß eingerich tet. Die Vorderteile erhalten Obcrstofsbesatz; ebenso der Schul- terkragcn. Ten Rand begrenzt eine schmale Blende ans dicht gestreifter Seide. Lange Aermel mit Manschcttcnaufschlaa. 1888. Mantel mit Revers für Mädchen von 4—6 Jahren. Weißer Gheviot ist für den Mantel schlicht in sich verarbeitet. Aus Vorder- und Rückenteilen bestehend, sind auch Revers und Umlegekragen mit Oberstosf bekleidet. Sämtliche Ränder sind abgestcppt. An den Vorderteile» eingesetzte Taschen mit Klappen. Aermel mit Man- schcttenaufschlag. Durchgehendes weißes Satinnittcr. 1890. Kittclanzug mit Scite schluß für kleine Knabcn. Weiß Banmwollfrottcc bildet das Ma: rial. Der Kittel ist glatt gearbei tet; der Schluß erfolgt vorn links seitlich mittelst Druckknöpfen. Die Ränder sind ringsum abgesteppt, de» linken Vordcrteilrand begleiten zwei Gruppen von je drei Knöpfen mit Soutacheschlingen. Abgestepp ter Gürtel mit doppeltem Schluß. Lange Aermel. Kragen und Man schetten aus Batist mit Klöppel- cinsätzen und -Spitzen. 1841. Schottische Bluse mit Umlegekragen und Plissee garnitur. Für die glatte Bluse ans schottischem Wollstoff ist der Stoff durchgehend in schräger Fadenlage verarbeitet. Tie im Rücken schließende Bluse kann sehr gut mit Vorderschluß eingerichtet werden. Die Vorderteilränder ergänzt ein schmaler Pattcneinsatz, der oben spitz beginnt nnd sich nach unten verbreitert. Die Mitte besetzen kleine Knöpfe. Bei Vorderschluß wird dieser Einsatz nur dem rechten Vorderteil nntcrgesteppt und dem linken untergchakl. Der Umlegekragen besteht ans glatter Seide in der dunklen Farbe des Karos und ist mit gleichfarbigem Plissee umrandet. Ein gleiches Plissee schließt den halblangen Aermel ab. Modebrief. Die glatte Fasson, in der sich in der letzten Zeit die Bluse hauptsächlich präsentierte, bildete einen günstigen Boden für die gemusterten Stoffe, die eine Zeitlang etwas abseits standen. Neben den Streifenmusterungen, die von sehr schlanken Erschei nungen vermieden werden sollten, erfreuen sich Karo und besonders die praktischen Schotten großer Beliebt heit. Die Garnitur solcher gemusterter Blusen muß natürlich sehr einfach gehalten sein, d. h- vor allen Dingen dürfen glatte Garniturstoffe nur in der Farbe des Rockes gewählt werden. Zn Frage kommen nur Seide und Samt, die als Kragen und Manschetten,