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Nr. 56 Pulsnitzer Wochenblatt. Sonnabend, den 10. Mai 1913. Seite 2. Aas Wichtigst. Der König sandte dem Maler Anton v. Werner zu dessen70.Geburtstage ein Glückwunschtelegramm. Der Kaiser ist gestern vormittag im Neuen Palais bei Potsdam eingetroffen. Die sozialdemokratische „Volks-Versicherung" wurde vom Kaiserlichen Aufsichtsamt für Privatversiche rung genehmigt. Die deutschen Kriegervereine werden dem Kaiser zu seinem Regierungsjubiläum durch den General obersten v. Lindequist besondere Glückwünsche übermitteln. Im Frankfurter Sängerwettstreit erhielt der Ber liner Lehrergesangverein den Kaiserpreis. e oberschlesischen Bergwerksverwaltungen beschlos- Disen heute, den Ausständigen keine Zugeständnisse zu machen. In einer Versammlung der Vertrauensleute der Bergarbeiterorganisationen in Kattowitz wurde beschlossen, den Streik der oberschlesischen Berg arbeiter für beendet zu erklären. Die belgische Regierung erwägt den Verkauf oder die Verpachtung aller belgischen Staatsbahnen. In Frankreich werden nach den großen Herbstma- növern wichtige Truppenverschieüungen nach dem Osten und dem Nordosten erfolgen. Das internationale Besatzungskorps für Skutari wird aus 1000 Mann, darunter 100 Deutschen, bestehen. MiWe WochMm. In den StaatSkanzleien atmet man auf und nicht minder bei den Völkern Europas. Schwer wie ein Alb lastete in den letzten Wochen und Monaten die Kriegsfurcht auf allen Gemütern, und in der Tat stand man noch in der vorigen Woche vor der MögliArit schwerer Komplikationen, die leicht zu einem Weltkriege hätten führen können. In letzter Minute hat der bis- her fo hartnäckige König Nikita eingelenkt, wohl weil er etnsah, daß er beim Beharren im Widerstande alle» riskieren würde, daß für ihn vielleicht noch mehr al» der Besitz auf dem Spiele stand. Nicht nur, daß die österreichisch-italienische Aktion drohte, auch bisher de- freundete Großmächte, insbesondere Rußland» kündig ten dem Beherrscher der schwarzen Berge an, daß er unter solchen Umständen künftig auf nicht« mehr zu rechnen habe, und der König von Montenegro ist zu geschäftsklug, al« daß er nicht da» fruchtlose Spiel auszugeben, über sich gewann. In der Donaumonar chie kann man mit diesem Ausgange durchaus zufris- den sein, denn viel hätte Oesterreich-Ungarn doch nicht herausschlagen können, vielmehr hätte die Aktion nicht wenige Millionen verschlungen. Die in Wien gezeigte Energie dürfte auch nicht ohne Eindruck auf die Herren an der Newa geblieben sein, die in letzter Stunde in Cetiuje mit Nachdruck äbwiegelten. Mitbestimmend dürfte auch die Haltung EnglangS gewesen sein, das sehr deutlich kundgab, daß e» mit der Haltung Ruß- laneS während der Balkanwirren keineswegs in allen Dingen einverstanden war. Daß die Situation wesentlich an Schärfe verloren hat, erweist die Teilnahme de» Zaren an den Berliner Hochzeitsfeierlichkeiten. Handelt e» sich dabei auch nur um einen Akt, der angesichts der engen verwandschaft- lichen Beziehungen erklärlich ist, so fehlt diesem Be suche doch nicht eine gewisse politische Nuance, nament- lich wenn man bedenkt, daß auch der König von Eng land und der österreichische Thronfolger zugegen sein werden. Diese Fürstenbesuche bilden somit ein Mo- ment der Beruhigung und er darf erhofft werden, daß die internationale Lage nunmehr ein freundlichere» Ge- sicht annehmen wird. Eine» Fürstenbesuche« darf sich auch Frankreich erfreuen. König Alson» von Spanten hat wieder ein- mal in Patt» geweilt, und sein Besuch trug diesmal offiziellen Charakter. Er galt der Besiegelung des spanisch-französischen Marokkovertrage», besten Erlebt- gung noch wett größere Schwierig ketten gemacht hat, al» seinerzeit die Verhandlurgen Deutschland» mit Frankreich. Im englischen Unterhause hat man sich in dieser Woche mit dem Frauenstimmrecht besaßt, indessen ist der betreffende Antrag mit ganz beträchtlicher Mehr- heil abgelehnt worden, während früher bei einem Teile de» Parlamen» eine gewisse Neigung bestand, den Frauen Entgegenkommen zu zeigen. OsrMcdss unQ SScvftscdeD Pulsnitz. (Wie wird da» Wetter zu Pfing- sten sein?) Da» „Hoch* im NO hat sich verstärkt, während da» südwärt» fortgeschrittene Minimum im Westen sich vertieft hat. Die Druckoerteilung ist also fortgesetzt «ine recht ungünstige und mit ziemlicher Bestimmtheit kann man nunmehr zu Pfinsten auf küh le» Wetter rechnen. Da die erwähnte Störung sich nach dem Süden Europa» verlegen dürfte, so wird dieselbe besonder» in den südlicheren und südöstlicheren Teilen Deutschland» zu Pfingsten (und auch schon vor her) ergiebigen Regensall veranlassen, die nördlicheren Teile erhalten nur geringe Regenmengen. Der Wind wird zeitweise lebhaft und das Wetter anfänglich ziem lich trüb sein. Der zweite Festtag gestaltet sich schon besser, der sog. „dritte- am schönsten — beurteilt nach der z. Zt. herrschenden Wetterlage. Pulsnitz. (Das tragbare Königliche Eh- renzeich en für Treue in der Arbeit) ist den über 30, Jahre bei der Firma I. G. Hauffe, hier in Arbeit stehenden Herren Packer Moritz Senf au§ Ohorn, Weber Ernst Gärtner aus Leppersdorf und Packer Emil Heinrich aus Pulsnitz verliehen worden. Die Ueberreichung dieser Auszeichnungen erfolgte am Mitt- woch vormittag 11 Uhr unter ehrender Ansprache, in welcher die gegenseitige Treue hervorgehoben wurde, durch Herrn Bürgermeister vr. Michael im Sitzungs saals der Rathauses. Wir fasten unsere Glückwünsche für die so Geehrten in die Worts zusammen: Möge e» ihnen vergönnt sein, noch viele Jahre gesund und rüstig ihrer Arbeit vorstehen zu können! Pulsnitz. (Von der Kirche.) Herr Predigt- amtSkandidat Erich Stange, gebürtig aus SeifhennerS- dorf in der Lausitz, bisher Hilfsgeistltcher in Lyon (Frank- reich) wird am 18. Mai, TrinitaliS, als 2. DiakonuS der Parochis Pulsnitz eingewiesen. Pulsnitz. (Theater) Es sei hierdurch nochmals darauf hingewiesen, daß e» sich bei der am 1. Feier- tag abend im Saals des SchützsnhauseS zu veranstal tenden Aufführung der Operette „Der liebe Augustin" um ein durchaus reelle» Unternehmen handelt. Die Operette „Der liebe Augustin" wurde in den verschie- densten Städten Sachsen» von dem Operetten-Ensemble der Direktion Fritz Richard mit gutem Erfolge aufge- führt. Beispielsweise im Stadttheater zu Pirna a. E sechsmal vor auSverkauftem Hause. Die Vorstellung beginnt abend» 8,15 Uhr. PnlSnitz. (Die Zmergpferdchen auf dem Schützenplatze.) Ueberall erregten die prächtigen Dressuren der Zwergpferdchen, darunter da« kleine denkende Pferd Minerva, berechtigte» Aussehen und werden auch hier zum Pfingstschießen besonders bei der kleinen Welt da» Interesse aus sich lenken. — Gleichzeitig kommt die größte Attraktion de» Jahre» durch Mr. Brunowo, den Original-ZwangSjackenbefreier zur Vorführung. Derselbe entledigt sich jeder Zwang», jackenfesselung und es ist interessant, zu sehen, wie schnell und exakt der Artist arbeitet. Pulsnitz. (Psingstbräuche.) Da» Fest de» jungen Birkengrüns ist da. Frohe Menschen haben es überall schon lange in Feststimmung erwartet. Heuer fällt e» in den Anfang de» zweiten. Maidrittel». Zahl- reiche Sitten und Gebräuche, die sich auf Pfingsten beziehen, sind auch heute noch im Gebrauche. Pfing- sten, al» letzter Termin des Herdenaustriebe» ist kul- turgeschichtlich alt Fest der Tiere anzusprechen. Die Bezeichnung „Pfingstochse" für jemanden, der sich allzu bunt protzig herau»staffiert, ist bekanntlich auch heute noch viel im Gebrauche. Sie rührt von einem uralten germanischen Gebrauche her, nach dem zur Pstngstzeit daS Rindvieh Sunt geschmückt wird. Dieser Schmuck besteht noch in vielen deutschen Gauen in Blumsngp. winden und bunten Bändern, die um das Pfingsttier in möglichst hübschem Arrangement geschlungen werden. Wett verbreitet ist die Sitte, am Sonnabend vor Pfing- sten den Haureingang mit frischem Laube zu schmücken. Und dieser Brauch ist ein recht sinniger. Mit dem jungen neuen Laube soll in da» Haus auch einziehen neuer Lebensmut, soll verschwinden die winterliche Stimmung au» unseren Wohnstätten. Sehr sinnig ist auch der Brauch, Blumenspenden Verwandten und Freunden in» Hau» zu senden, als Zeichen, daß man ihrer auch gedenkt in diesen holden Frühlingstagen. Pulsnitz. (König!. Sächs. Militärverein zu Pul» nitz.) 50 Jahre sind heute, am 10. Mai erfüllt, daß sich im Gasthof zur Vollung 65 altgediente Soldaten versammelten, um den „Verein ehemaliger Militär» für Pulsnitz und Umgegend" zu gründen. Ueber den Verein und sein Leben während seiner 50 jährigen Bestehens haben mir in einer früheren Nummer unsere» Blatte» .bereit» in kurzen Umrissen berichtet. Die Wiederkehr de» GründungStageS soll festlich begangen werken. Wegende» Z sammentreffen» mit dem Pfingstfeste mußte der Verein auf einen an- deren Tag zukommen und «» ist beschlossen worden, die Gründungsfeier in Gemeinschaft mit Königs Ge- burtStag — 25. Mai — zu begehen. Eine rege Tätig- keit hat sich schon im Verein entwickelt und emsig sind die einzelnen Aurschüsse an der Arbeit, die Vorarbeiten zum Feste, einem gedeihlichen Abschlusse entgegen zu führen. Di« Ausführung der Feste» ist folgendermaßen geplant: I. Sonntag den 25. Mai: Früh 5 Uhr Weck- ruf, um 7 Uhr stellt der Verein auf dem Schützen- platze und marschiert hierauf nach dem Kriegerdenkmal (Friedhof) und hält hier eine Feier für die verstorbenen Kameraden ab. Um 8 Uhr stellt der Verein wieder aus dem Schützenplatze zur Kirchenparade. Aus dem Wege nach der Kirche nimmt der Verein noch vor dem König Albert Denkmal Aufstellung zur Kranznieder legung. Nach dem FrstgotteSdienst erfolgt Abmarsch nach dem Marktplatz, aus dem von 11 bi» >/,1 Uhr Platzmustk stattstndet. Die VereinSmitglieder vereinigen sich währendem im Ratskeller und Hotel „Grauer Wolf" zum Frühschoppen. Nachmittag von r/,2—4 Uhr findet Empfang der ankommenden Kameraden auf dem Bahnhof und im Schützenhause statt. Wegen I KönigSgeburtStag wird nur mit Abordnungen von Brudervereinen, welche ja selbst diesen Tag durch gängig festlich begehen, gerechnet werden können. Die Festfeier nimmt hieraus um 4 Uhr im Saale der Schützenhauser ihren Anfang. Sie besteht in Begrüßung, Prolog, Festrede, Konzert der Stadtkapellen, Vorträgen de» Militärgesangverein», Aufführung de» Festspiel»: „Zur VersinSjubelfeier" und Ball für die Festteil nehmer ll. Montag, der 26. Mai. Die Veranstal tungen an diesem Tage, vormittag» 11 Uhr: Früh schoppen in einem Lokale, welche» noch bestimmt wird, nachm. 2 Uhr: Familienausflug unter Musikbegleitung nach einem Orte der näheren Umgebung, der ebenfall» noch bekannt gegeben wird und abend» >/,8 Uhr: Kon zert Theater und Ball im Schützenhause, sind als in nere VsreinSveranstaltungen für die Mitglieder und geladenen Ehrengäste geplant. Möge dem Verein, zu dessen Jubelfeier die Herren Ehrenmitglied vr Michael und König!. Sächs. Kammerherr von Helldorff den Ehrenvorsitz übernommen haben, zu seinem Ffft ein gute» Gelingen und Tage voll Sonnenschein beschie- den sein. Pulsnitz. (Fest g en o m m en.) Von der Königl. Gendarmerie in Gemeinschaft mit der hiesigen Polizei konnten gestern zwei russische Arbeiter dingfest gemacht werden, die in einem Steinbruche am Eierberge Dieb stähle ausgeführt hatten. Die Ablieferung erfolgte noch am gestrigen Tage an da» hiesige Amtsgericht. — (Die Eisheiligen), der Mamertus-, Pankratius-, Bonifatius- und Servatiostag stehen vor der Tür. Die beiden ersten Tage bilden in diesem Jahre gerade die beide» Pfingst- feiertllge und wäre es daher wohl keinem sonderlich erwünscht, wenn gerade diese Tage den Aufenthalt im Freien wenn nicht unmöglich, so doch wenig genußreich gestalten würden. Im volks- munde heißt es: „Mamertus, Pankratius, Servatius bringen oft Kälte und Aergernos." Aber nicht nur Kälte, sondern auch Re gen ist gefürchtet, denn ein diesbezüglicher Spruch sagt: „Pankra tius sowie Servatius der Gärtner wohl beachten muß Gehn sie vorüber ohne Regen, dem Weizen nur dann bringt es Segen". Gutes Eishsiligenwetter eröffnet besonders dem Weinbauer die besten Aussichten, denn: „Ist Pankratius schön, wird guten Wein man sehn." Lin anderer Spruch sagt sodann: „Kein Reis nach Servaz, kein Schnee nach Bonifaz." Auch der ^5. Mai gilt noch für einen gefährlichen Tag. Im Volke heißt es: „Des Maies Mitte hat für den Winter noch eine Hütte" und ferner: „Lrst Mitte Mai ist der Winter vorbei." Im allgemeinen kann man sagen, daß die Wissenschaft sich noch nicht recht klar ist, wie eigent lich das Problem der kalten Maitage in bestimmter, überzeugen der und einwandfreier weise zu lösen ist. Doch darf man hoffen, daß schon die Forschungen der nächsten Jahre hierüber nähere Aufklärung bringen werden. Bb wir gerade in diesem Jahre die Eisheiligen sehr zu fürchten haben, ist übrigens nach den strengen Tagen im April kaum wahrscheinlich Immerhin tun namentlich unsere Gartenfreunde nur gut, wenn sie es nicht unterlassen, die gebotenen Schutzmaßregeln zur rechten Zeit zu treffen. — (23. Völkerschlacht - Denkmal « Lot terie.) Am 2. Ziehuiigrtage wurden an größeren Gewinnen gezogen (Ohne Gewähr): Nr. 51 329 mit 300 M, Nr. 61657 mit 100 M, Nr. 113542 mit 300 M, Nr. 128334 mit 200 M, Nr. 91081, 148098, 36790, 156877 mit je 100 M, Nr. 152014 mit 200 M, Nr. 161642, 31473 mit je 100 M, Nr. 158Ü64 mit 500 M, Nr. 79194, 84904, 182845 mit je 100 M, Nr. 198821 Mit 300 M, Nr. 41720 mit 200 M, Nr. 149023 mit 100 M, Nr. 90320, 77664 mit je 200 M, Nr. 10802 Mit 500 M, N. 62227, 137387 mit je 100 M — (3. Ziehung-La^ Nr. 150660 mit 1000 M, Nr. 98001, 187782 Mit je 300 M, Nr. 87699 124068, 157405 Mit je 200 M, Nr. 26084, 30203, 36853, 79301, 87701, 100833, 105333, 139649, 140485, 156037, 184963, 193166, 198702 mit je 100 M. — Am 4. Ziehung», tage wurden an größeren Gewinnen gezogen: Nr. 130796 mit 25000 M, Nr. 162301 mit 5000 M, Nr. 61169, 169806 mit je 1000 M, Nr. 147219 mit 500 M, Nr. 46709, 91107 mit je 300 M, Nr. 123377, 135151, 161046, 178849 mit je 200 M, Nr. 29158, 71956, 76955, 109068, 111802, 147169,172987 mit je 100 M- — (Zur Sammlung für dieKaiserspende.) Die Abgeordnetenversammlung des Sächs. Lande-vereins des Evangelischen Bundes dankt den evangelischen Mis- fionsgejeLschaften für ihre treue gesegnete Arbeit Sie bedauert den Bruch des Vertrags über die Abgrenzung durch die Missionsgebiete in Deutsch-Vstafrika durch die röm kath. Mission. Sie begrüßt aufs wärmste die Na tionalspende für die Mission m den deutschen Kolonie«» und empfiehlt den Mitgliedern des Ev Bundes deren eifrige Förderung durch Gaben für die evangelische Mission. Dresden, 8. Mai. (Auszeichnung.) Die Ehren- urkundr der Deutschen Turnrrschost ist dem langjäh rigen Vorsitzenden de» Allgemeinen Turnvereins zu Dre»den, Geh. Studienrat Rektor a. D. vr Stüren- burg vom Vorsitzenden der Deutschen Turnerschaft, Geh. SanitätSrat vr. Götz, übersandt worden. — (KönigFriedrichAugust III. von Sach sen), der a !s suite des 1. Srebataillon» steht, wird sich nach den Pfingstfetertagen in Wilhelmrhaven. an Bord de» Linienschiffes „Deutschland" einschiffen, um den Hauptteilen der Frühjahrrübungen der Hochsee flotte in der Nordsee beizuwohnen. Dresden, 9. Mai. (Deutch-nationaler Zu ge n d t a g.) Der deutsch-nationale Handlungsgehilfen- verband wird am 22. Juni in der Nähe von Dresden den Jugendtag seine» KreiSverbande» DreSden-Bautzen veranstalten. Am 21. Juni wird eine Sonnenwend- seier begangen werden. Oschatz. (Zehn junge Füchse zutage ge fördert worden.) Beim AuSgraben von Jung- füchsen im Stadtforst wurden au» einem Fuchsbau 10 junge Füchse zutage gefördert. Ueber die Gefräßig« keit der Füchse ist zu erwähnen, daß in einer FuchS« röhre für die jungen Tiere nicht weniger als 15 Hasen, > 8 Kaninchen, 3 Fasanen, 6 Singvögel, 1 HauShuhn I und 2 Hamster aufbewahrt waren.