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September. Dir «rbriten für die Ueberuahme der Milttürkontroll« durch den Völkerbund über Oesterreich, Ungarn und Bulgarien stnd so gut wie beendet. Man ist jetzt dabei, die Richtlinien au« zuarbeiten, nach denen die Kontrolle durch den Völker- bund aurgeübt werden soll. In kürzester Zeit soll auch übrr die deutsche Militärkontrolle verhandelt werden, für dir gleichlautend« Richtlinien au«,u- arbeiten find. vor eine» Einigung in der Frage des obligatorischen Schiedsgerichts. In der Frage d«S obligatorischen Schiedsgericht«, betreffend Entwaffnung und Sicherheit, ist «« in einer Reiht von Besprechungen zu einer vorläufigen Einigung gekommen. In der am heutigen Dtenrtag zusammen- tret.nden Untnkommisston wird die endgültige Form», lierung festgtltgi werden. England will nicht Gerichtsvollfieher des Völkerbundes werden. London, 18. Sep,«mb,r. Wie au» Senf gemeldet wird, hat heute der Führ,r der englischen Delegation, Lord Parmoor, di« Erklärung abg.g.ben, daß England nicht in der Lag« sei, dauernd und vorbehaltlos seine Flott« zur Verfügung de« Völkerbundes zu stellen, UM Staaten, die sich gegen die Völkerbund-Pakt« vergehen, zur Annahme einer schird-gerichtltchen Entscheidung »u bringen. Der Antrag, daß England, Flott« diese Verpflichtung aufzubürden ist, ist bekanntlich zuerst von den Franzosen gestellt worden. .Daily Telegraph» beschäftigt sich heut« in «inrm längeren Artikel mit diesem französischen Vorschlag und «rklärt, der Völker, bund hab« wohl da« Recht, einstimmig solch« Zwang«- woßnahmen zu b«schltrß«n, er könne aber nicht irgend «inem Staat« den Befehl zur «u,Übung ein«, milk, lärtschen Drucke« auf «inen anderen Staat erteilen. Außerdem seh« dir französische Vorschlag vor, daß England« Flotte allein und auSschießlich die vrranr- Wörtlichkeit dafür cufgebürdet würd«, daß di« im Artikel 16 vorgesehenen Blockade- und wirtschaftlichen Boykottmaßnahmen auch tatsächlich zur Wirkung kommen. Di» Uebernohme einer derartigen Virpflich- tung sei für England nicht nur «in« schwer« finanziell« Belastung, sond«rn werd» England auch leicht in ernst haft« inteinational« Streitigkeiten über Fragen ver- vicktln, an denen England überhaupt nicht unmittelbar interessiert sei. In den Kommentaren der anderen Blätter wird betont, England sei zwar der letzte, der stch seiner Verantwortung al« Mitglied de« Völker- bunde« entziehen wollt, aber e« hab« doch nicht die Absicht und den Ehrgeiz, al« der einzige Polizist zur Ser gelten zu wollen. Aus den besetzten Gebieten. Noch keine Räumung der Dortmunder-Hörder Zone. Essen, 15. September Franzöfischerseit« wird mitge» teilt, daß die Truppenbewegungen in den der Dortmunder Zone benachbarten Gebieten nicht als Beginnen der Rüu- mung der Dortmunder-Hörder Zone aufzusossen stnd. Ls handele sich um längst geplante Truppengruppieruugen, die mit der Räumung der Dortmunder Zone in keinerlei Ver bindung stehen. Aus aller Wett. Warnsdorf. fR auchverbot für Jugend liche in der Tschechoslowakei?) Die national- sozialen Abgeordneten haben einen Eesetzesantrag eingebracht, daß Jugendlichen unter 18 Jahren die Verabfolgung von Rauchmaterial und das Rauchen in öffentlichen Lokalen und auf öffentlichen Straßen und Plätzen leibst in Begleitung Erwachsener ver boten sein soll Stettin, 15. September. (Kommunist«« und Stahlhelm. — Blutig« Zusammenstöße in Podtjuch.) Al« am Sonntag um 11 Uhr die aus Stettin al« Gäste zur Bannerweihe d«S Stahlhelm« D^dejuch Schinkrnwalde erschienenen Kriegervereine vom Podejuchec Bahnhof kommend, einmarschierten, wurden die Krtegrrvzreine von einer nahezu 200 Mann starken kommunistischen Trapp« angegriffen. Er kam zu «'nem blutigen Zusammenstoß, dem «in Toter auf Eilen der Kommunisten und 6 Schwervrrwundrt« auf beiden Seiten zum Opfir fielen. Di« au« Stettin berbeigerufene und auf zwei Lastauto« erschienen« s-utzpolizei stellte die Ruhe wieder her und nohm drei Anführer auf feiten der Kommunisten fest. Wei ter« Verhaftungen stehen bevor. DI« später erfolgt« BannrrweGe nahm «Inen ungestörten V rlouf — (Eine Kindesaussetzung roman hafter Art) ist jetzt durch die Spandauer Kriminal polizei aufgeklärt worden Am 14. März d. I. wurde in der Neuendorfer Strohe in Spandau einer Frau aus der Schäferstraße von einer elend aussehenden Frau in einem Umschlagtuch ein Bündel übergeben, mit der Bitte, sie möge es einen Augenblick halten, sie selbst sei zu schwach dazu. Während Frau M. das Bündel besichtigte, verschwand die andere In dem Paket lag ein drei Wochen alter Junge, neben ihm ein Zettel, man möge sich des Kindes annehmen. Der Knabe wurde vom Spandauer Jugendamt in Pflege gegeben und auf Grund der Berliner Blätter Meldungen fanden sich außerordentlich viele Bewerber. Der Junge ist in Potsdam bei besseren Leuten unter gebracht. Die Kriminalpolizei hat jetzt die Aussetzung als abgekarteten Schwindel aufgeklärt. Die Mutter des Kindes ist eine damals 15 jährige Helene Sch. aus der Neuen Bergstraße in Spandau. Aus Angst vor ihrem Stiefvater hatte sie sich bei einer Frau T. in Spandau, Hohenzollernring, ein quartiert. Man versuchte zunächst, das Kind heimlich in ein Findel- 1224. Eetls S Haus zu bringen, was aber nicht gelang. Dis Aus setzung auf einem Treppenslur mißglückte ebenfalls. Da kam dis obenerwähnte Frau M. bei Frau T. zu Besuch. Sie hörte das Kind weinen und erfuhr auch von der heimlichen Geburt. Nun verabredeten di« drei Frauen die Aussetzungskomödi«. Die M. erklärte dabei, sie wüßte eine Frau, die kinderlos sei und es erhalten solle. Das Jugendamt gab das Kind aber an andere Leute Von Gewissensbissen gequält, hat die M. jetzt ein Geständnis abgelegt. — lDerTochter in dieGletscherspalte nachgesprungen) Ein schweres Touristenunglück hat sich in den Zermatter Alpen abgespielt. Von der italienischen Seite aus stiegen fünf Personen, die Engländer Parr, seine Tochter und Paterson mit einem Führer und einem Träger auf, um über das Weißtor nach Zermatt zu gelangen. In der Nähe der Lima di Jazzi stürzte der vorausgehende Träger n eine Gletscherspalte und riß Miß Parr mit sich. Beim Versuch, die beiden herauszuziehen, ging da« Seil entzwei und die beiden Abgestürzten rutschten noch tiefer in die Spalte. Paterson und der Führer stiegen nun über den Gornergletscher nach dem Tor nergrat hinunter, um dort aus dem Hotel Hilfe zu holen. Parr, der erst mehrere Stunden an der Ab sturzstelle gewartet batte, sprang dann in die Gletscher spalte, um seiner sterbenden Tochter za helfen. Die Rettungskolonne, die sich vom Gornergrat sofort auf den Weg machte, wurde durch Schneesturm und Nebel am Vorwärtskommen so gehindert, daß sie erst 28 Stunden nach dem Unfall auf der Unglücksstelle eintrof. Mit vieler Mühe gelang es endlich, Parr und den Träger, der leichtere Verletzungen erlitten hatte, aus der Gletscherspalte herauszuholen. Die Engländerin war infolge Erschöpfung gestorben. Der Leichnam wurde geborgen und über den Gornergrat nach Zermatt gebracht. — sZu den Kämpfen bei Tiflis) Aus Konstantinopel wird gemeldet, daß eine Abteilung Sowjettruppen in der Gegend von Tiflis oon Auf ständischen abgeschnitten wurde und sich unter großen Verlusten nach Ecoivam von Banden verfolgt, durch schlagen mußte. Sämtlich« russischen Handelsschiffe auf dem Schwarzen Meer sind in Transportdampfer umgewandelt worden, um Truppen nach Datum zu bringen. Pari«, 15. September. lRusstsche FlottenMa növer in der Ostlee.) .Echo de Paris' berichtet, daß die Probefahrt der russischen Flotte ln der Ostsee nach einer durchlaufenden Strecke oon 3000 Kilometer, deren äußerste Punkte Petersburg und Danzig waren, heute beendet wor den ist. Dom 20 dis 25. September werden die eigentlichen Manöver der russischen Flotte stattfindrn. W kille Rille MM vermitteln vollständig kostenlos E. L Förster', Erben, Bnchdrurkerek, Pulsnitz. b^sn verlsoge dein» KInkank von Kukina - butterAlelok Arkus die „Oer kleine Ooeo". A tsvlo-rvnjwit8li»ut! D MI-MekbetMe yo °/o X 72 teilte, mit 10 Satiren 0a rautie ab Fabrik r. 8pott- preis mitktuit, dl. 158— Luck UbAabs einzelner vut- reuäe in vergilbe, t und Hl pacca poliert. Litte Preis liste gratis ankoräern. — Albert Ovtscklka, 8e- steck Pavlik, Vokvlokel- LoUnZen Z SM llMSM -. Aufwartung i. d. Aormittagsst. Frau Gertrud Nier, Bischofswerdaer Str. 213 " 2. Henkelst Lleick- u. Weckmittel sidt scknee«eiüe IVsxcks 8v«t Lells unü ersetrt 6ie kssenkleicke Völlig unsckäölicb. — OlidIL LtlkOki Stetten-Angebote Zu verlaufens