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Vom 1. Januar bis Ende Sept. Summa in 228 >/,9 Uhr Beichte j Pastor Resch. Predigt (Col. 3, 12—17.) 9 8 Amtswoche: Pastor Resch. Marktpreise zu Kamenz am 6 O« 1910 Pf- so 50 80 17 ihre» Den ^wohl noch nicht entdeckt worden sein, weil die medi- schen Wissenschaften noch immer weiter auf Vervoll- mnnng ihres Lazu bestimmten Rüstzeugs denken. Nach jetzigen Stand der Forschungen hat eS den Anschein, das Blut am besten wieder mit Blut zu bekämpfen Der Ursprung dieser Erkenntnis lag in der Entdeck- deS sogenannten Fibrins im Blut durch Or. Schmidt. M. 7 9 8 7 9 17 S 60 30 8'/, 50 1910. M. 7 S 7 M. 3 8 24 20 2 2 7 8 16 daß ist. ung mit dieser Tendenz stehen aber die Meldungen von den englischen und amerikanischen Märkten, man muß daher im Bezug aus die Stimmung auf dem Getreidemarkte erst noch eine weitere Klärung abwarten. Die Preise für alle Getreidegattungen haben sich gegen die Vor woche fast gar nicht geändert, es wurde nur bei der Ab nahme mancher Posten etwa eine Mark pro Tonne mehr bezahlt, im übrigen ist es aber zu großen Umsätzen nicht gekommen. Dieser Bestandteil ist derjenige, der das Gerinnen des BlutS verursacht. Vor 3 Jahren hat zum erstenmal vr. Weil den Vorschlag gemacht, bösartige Blutungen durch Einimpfung von frischem Tierserum zu behandeln, da auch in diesem Fibrin enthalten ist. Seitdem haben meh rere Forscher diesen Vorschlag befolgt und gewöhnlich auch gute Ergebnisse damit erzielt. Wo diese ausgeblieben sind, war der Fehlschlag gewöhnlich darin begründet, daß das benutzte Serum zu alt war, weil sich das Fibrin, aus besten Wirkung es dabei ankommt, nach etwa 2 Wochen zu zersetzen beginnt. Außerdem kommt es noch auf die Wahl des Blutes an, da das Serum vieler Tiere für den Menschen giftig ist. Eine Ausnahme von dieser Regel macht eigentlich nur das Serum zweier Tiere, nämlich der Pferde und der Kaninchen. Auch Menschenblut selbst könnte benutzt werden, was sich aber aus leicht begreifli chen Gründen meist verbietet. Neue Erfahrungen auf die- sem noch immer nicht ganz geklärtem Gebiet hat Or. Beach im Medizinischen Journal der Aale-Universität mitgeteilt. Au» diesem geht hervor, wie wichtig diese Art der Be handlung zuweilen sein kann. So wird das Bespiel ei- neS Mannes genannt, an dem die oft so überaus nötige und dabei in der Regel unbedenkliche kleine Operation der Entfernung der Mandeln vorgenommen worden war, und der darauf einen schier unstillbaren Blutverlust er litt. Die Blutung hatte schon mehrere Stunden gedau ert, trotzdem alle anderen Mittel dagegen angewendet worden waren. Schließlich wurde Kaninchenserum einge- sprttzt, woraus sich die Blutung nach einer halben Stunde verminderte und bald darauf völlig verschwand. Das Verfahren kann, was noch besonders wertvoll ist, auch vorbeugend benutzt werden, indem man das Serum vor einer Operation einspritzt, um einen zu starken Blutver lust zu verhindern. Geburten, 131 Sterbefälle, inkl. 8 Totgeburten, 80 Aufge botsverhandlungen und 78 Eheschließungen. Pf- so Felder unter dem trüben Dezemberhimmrl. Langsam schritten di« Beiden dem Erlenhorster Schlo A!S fi« dann daheim in dem großen, gemütlichen S lust ihre» Sohne» zu trösten.* Die alte Dame klopfte n«vö» auf die Armlehne Vestel». »Wozu sagen Sie mir da»?* »Ich glaubte, Ihnen damit «ine Freude ,u machen." »Für mich gibt r» keine Freude mehr.' Am Todr»tage ihre» Manne» ging Ursula früh zum Gr! und legte frische Blumen auf die stille Gruft. Dann kehrte sie nach Erlenhorst zurück. I Ihr Vater kam ihr ein Stück entgegen. Der Weg l bart gefroren. In den Furchen knackten die gefrorenen Pfüß Der Schnee hatte in diesem Jahre noch nicht sein verhülle» Weiß über die Erde gebreitet. Grau und eintönig lagen I Erst hielt sie ihre unbewegliche Miene fest, dann stieg langsam hell, Röte ihr starre» Gesicht. Die Augen belebten sich und um den Mund zuckte e» leise. Ursula entging die» alle» nicht. Plötzlich erhob sie sich und eilte mit einer flüchtigen Ent schuldigung hinau». Gleich darauf kehrt« zurück, ein weiße«, zappelende» Bündel im Arm. Da» lege sie der vollständig über» rascht«» alten Dame in den Schoß. »Sehen Sie zu, ob ich zuviel gesagt hab«', ri«f sie erregt. Frau v. Herrenfelde saß da und sah faflungslo» auf da» Menschinbündelchrn herab. Da streckt«« sich «in paar winzig kl«in« Händchrn hrrau» und krabbelten an den blanken schwarzen Knöpfen ihrer Blus«. Sie trug da» Kind liebevoll auf dem Arm und trat mit ihm zu Lotti herau». Vie reicht« ihr di« Hand. «Du Haft recht, Lotti, ich muß dich willkommen heißen Komm, tritt ein — und mach e» mir nicht so schwer. Hand in Hand betraten sie da« Hau«. Ursula sah ihnen lächelnd nach und wandte sich an Hern v. Herrenfelde. »Jetzt fahre ich zurück nach Erlenhost und laß die Pferd laufen, so schnell sie können. Der Vater de« Bübchen« mu herbei, um auch seinen Teil zu haben. Adieu, Herr von Herrn- selbe, ich empfehle mich auf französisch. Hier bin ich überflüssig.' Si« fuhr davon. Al« der alte Herr zu den beiden Frauen in« Zimmer tra, fand er si« rinträchtiglich mit Bubt beschäftigt. Er wurde schle^ nigst wieder ««»gesandt, um die Amme herbeizuholen, dir iD zwischen im Park lustwandelte. Al« zwei Stunden später HaV Herrenfelde in seinem lange gemiedenen Vaterhau« eintraf, schlD Bubi sanft und behaglich auf dem Arm seiner Großmutter. D vutterpreiss auf Dem bissigen wockenmarklo. Sonnabend, den 8. Oktober. 4 Stück Mark 2.70. zimmer saßen, sagte Ursula: I „Pa — ich möchte auf Arnstetlen rin Erholung»heim unbemittelt« Krank« erbauen lasten, Kurt hatte diesen Plan seinem Tot« gefaßt. Willst du mir helfen, ihn autzuführei (Schluß folgt.) Vderlicklonau. Sonntag, den 9. Oktober, 20. nach Trinitatis: 9 Uhr PredigtgotteSdtenst. Getauft: Elsa Gertrud, Tochter des Hausbesitzers und Re^ chenm achers Ernst Alwin Gräfe. FW Getraut: Ernst Oskar Jungnickel, Steinqxbeite, Obe? lichtenau, mit Frieda Alma Franke Fabrikarbeiterin daselbst. Beerdigt: Erich Herbert Frenzel, S. des Hausbesitzers und Steinarbeiters, Ernst Alwin Frenzel. vsr Sslrsivemarkt. Wochenbericht vom 30. Sept, bis 7. Okt. 1910 nach den Märkten von Berlin, Leipzig, Liverpool und Newyork Der internationale Getreidemarkt zeigte in der letz ten Woche eine widerspruchsvolle Tendenz. Nordamerika und England meldeten zwar etwas niedrigere Weizen preise, aber auf den deutschen Markt hatten diese Nach richten fast gar keinen Einfluß, es wurde sogar für Wei zen und auch für Roggen und Gerste vielfach etwas mehr gefordert und zum Teil auch bewilligt. Nur der Hafer konnte da und dort etwas billiger gekauft werden. Auf fällig ist eS, daß Rußland mit seinen ganzen Getreide offerten sehr zurückhaltend geworden ist und zu ermä ßigten Preisen nichts abgeben will. Im Widerspruche Und da« klein«, f«ucht« Mäulch«» sprudelte so drollig wuscheln« de« Zeug. Die großen blauen Kinderaugen lachtem so klar und unverzagt in die der Großmutter — ihr wurde eigen warm und schwül zumute. Unwillkürlich beugte sie sich ein wenig herab. Da faßte Bubi mit seinen ungeschickten Händen in ihr Gesicht und krähte vergnügt über seine Heldentat. Bei der Berührung mit d«n warmen, weichen Händchen zuckte di« alt« Frau zusam men. Ein tiefer Seufzer hob ihr« Brust und leise schob si« die «ine Hand unter da» Bündelchen, um e« vor dem Fallen ,u be hüten. Ursula winkte Herrn v. Herrenfelde zu sich und ging leise mit ihm hinau». Diese» herbe, verschlossene Her, durste nicht belauscht und gestört wirden. Ganz allein mußte jetzt die alte Dame sein, allein mit dem Enkelchen, da» lachend und sprudelnd seinen Einzug hielt in sein Stammschloß und in da» verknöcherte Her, seiner Großmutter. Draußen stand Frau Lotti vor dem Portal neben dem Kin. berwagen. Ganz blaß und erregt sah si« drn beid«n «ntgegen. „Et grht alle» gut", rief ihr Ursula «ntgegen. Da strahlten ihr« Augen. Sie lächelte wieder siegergewiß. »Ich hab' e» doch gewußt — unser Bub, der schafft es', sagte sie Kolz. Herr v. Herrenfelde bot seiner Schwiegertochter den Arm. „Komm mit herein, Lotti.* Sie schüttelte den Kopf. „Nein, Vater. Hier herein muß mich di« Mutter meine« Han« selber führen. Eindrängen will ich mich nicht. Mein Bub, der hat ein Recht dazu, er ist ein Herrenfelde. Aber mei nen Stolz hab' ich auch. Wo man mich nicht willkommen heißt, da bleib' ich draußen." „Sei doch kein Trotzkopf, Lotti, du wirst alle« verderben.' „Nein. Wenn mein Bub der Großmutter Herz gewinnt, dann weird sie auch seine Mutter willkommen heißen. Und wenn nicht — dann — dann tut sie mir furchtbar leid. In diesem Augenblick« wurde Frau v. Herrenfeld« sichtbar. MchrHten ms dem Standesamt Pulsnitz. Zur Anmeldung gelangten im 3. Vierteljahr 1910. 89 Geburten, 24 Aufgebotsverhandlungen, 22 Eheschlie- ßungen und 44 Sterbefälle. Dieselben verteilen sich wie folgt: klrcdNcds Nackrlebten. Pulsnitz. Sonnabend, den 8. Oktober, 1 Uhr Betstunde. HilfSgeistl. Schuster. Sonntag, den 9. Oktober, 20. nach Trinitatis: Ps. 35 60 60 Kilo Korn Weizen «erst« Hafer alter , neuer Heidekorn Hirse Kartoffeln niedrigster „ 80 Mk., niedrigster „ L2 „ Zum Berkaus waren gestellt 40 Läufer und 207 Ferkel. Für ausgesuchte feine Ware wurden Preise über Notiz gezahlt. Heu 50 Kilo ( meor. 1200( Schütt- Pst>.(Maschin. Butterkö "M°r (niedrigst. Eier Erbsen SO Kilo „O, sagen Sie da« nicht. Wenn Si« nur wollten. kl«in«n Dolf sollten Sie recht oft um sich haben. Mir hat er da« Lachen auch wirdrr gelehrt." Und sie erzählte von oll den kleinen Wundertaten de« winzigen Menschlein«. Und Frau v. Herrenfelde unterbrach si, nicht. „ Gustav-Adolf-Stunde. HilfSgeistl. Schuster. , Jünglings- und Männerverein. Nr. 119. Piwnitzer Wochenblatt.*- Sönnabend, den 8. Oktober 1910. Sette 10. ein Zeichen zu machen. Er verstand e» nicht, begriff nur sofort, daß Ursula» Besuch eine bestimmte Absicht zugruude lag. «Ich habe ihn nicht gesehen", sagte die alte Dame indessen mit etwa« unsicherer Stimme. „Nicht gesehen? Ueberhaupt noch nicht gesehen?" „Nein." „Frau von Herrenfelde — ich wünschte, Sie könnten sich dazu entschließen. Er ist ein kleiner, echter Herrenfelde. Mir scheint, er gleicht Ihrem verstorbenen Sohn Dolf sehr. Er trägt ja auch seinen Namen. Frau Lotti bestand darauf, sie sagt«: Bielleicht ist er imstande, seine arme Großmama über den Ver patentsckau. Vom Patentbureau O. Krueger 8c Co., Dresden, Schloßstraße 2. Abschriften billigst, Auskünfte frei. Fa. I. G. Hauffe, Pulsnitz: Hosenträger mit doppeltem Trag gurt. (Gm). — Curt Kapelle, Schwepnitz: Waschmaschine. (Gm). C. G. Boden ö- Söhne, Großröhrsdorf: Verpackungshülse für Ho senträger und Gürtel. (Gm). — Samuel Frank, Arnstadt: Kreide schärfer mit Abfammelkasten. (Gm. — Fa. Julius Höfgen, Groß röhrsdorf: Verstellbare Handgurte für Kardätschen und dgl. (Gm). Curt Scherzer 6- Otto Kuhn, Klotzsche: Tür- und Fensterhalter. (Gm.) — Llcdtsndsrg. Sonntag, den 9. Oktober, 20. nach Trinitatis: 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Persönliche Eintragungen in die Wählerliste zur Kir- chenvorstandSergänzungSwahl 1910 werden, soweit dies nicht schon 1907 geschehen ist, bis zum 31. Oktober 1910 mittags 12 Uhr auf dem Pfarramte jederzeit und in der Sakristei nach beendigtem Gottesdienste entgegengenommen. Getauft: Helene Frieda, T. des Schneidermeisters Gustav Adolf Fischer hier. Srotznaundork. Sonntag, den S. Oktober, 20. nach TrinitatiS: 9 Uhr LesegotteSdienst. 1 „ TaufgotteSdienst. Aufgeboten: Richard Theodor Kaiser, Waldarbeiter, und Bertha Lina Großmann, beide in Leppersdorf. vresduer Produkten. Börse, 7. Okt. 1910. Wetter: Bedeckt. Stimmung: Ruhig. Um 2 Uhr wurde amtlich notiert: weisen, weißer, M, brauner, alter, 74—78 Kilo' M, do. neuer, 75-78 Kilo, 196—202 M, do. feuchter, 73-74 Kilo, 190 -192 M, russischer rot 220-230 M, do. russ. weiß M, Kansas , Argentinier 222—225 M, Australischer — M, Manitoba M. Roggen, sächsischer alter 70-73 Kilo M., do. neuer70-73 ' Kilo, 150-156 M., do. feuchter, 68—69 Kilo, 144—147 M., preußischer 155—159 M., russischer 162—164 M. Gerste, sächsische, 165-180 M, schlesische 180-195 M, Posener 175-190 M, böhmische 205—220 M, Futtergerste 116—124 M. Hafer, sächsischer 165—170 M, do. neuer 158—164, beregneter 142-150 M, schlesischer 165—170 M, russischer loco 160-165, M Mais Cinquantine178—184 M, alter M, Rundmais, gelb, 141—144 M, amerikan. Mired-Mais — — —, Laplata, gelb, 141—144 M, do. neu, feucht M. Lrbsen, 160—180 M, Wicken, sächs. 168—180 M. Buchweizen, inländischer 180—185 M, do. fremder 180—185 M Gelsaaten, Winterraps, scharf trocken, 225, do. trocken 215—220, do. feucht 205—215. Leinsaat, feine 375-885 M, mittl. 360-375 M., Laplata 380—385 M. Bombay M. Rüböl, raffiniertes 62,00 M. Rapskuchen (Dresdner Marken) lange 11,50 M, runde M. Leinkuchen (Dresdner Marken) I 19,00 M, II 18,50 M. Malz 26,00—30,00 M. Weizenmehle (Dresdner Marken): Kaiserauszug 35,50—36,00 M, Grießlerauszug 34,50—35,00 M, Semmelmehl 33,50—34,00 M, Bäckermundmehl 32,00-32,50 M, Grießlermundmehl 23,00 bis 24,00 M, Pohlmehl 17,50—19,00 M. Roggenmehle (Dresdner Marken) Nr. 0 24,50—25,00 M, Nr. 0/l 23,50—24,00 M, Nr. 1 22,50—23,00 M, Nr. 2 20,00-21,00 M, Nr. 3 16,00—17,00 M, Futtermehl 12,00-12,40 M, ercl. der städtischen Abgabe. weizenkleie (Dresd. Mark.): grobe 9,40—9,60 feine 8,80—9,20 Roggenkleie (Dresdner Marken): 10,60—10,80 M. 8vkIII«ns1n. LIS. Modern einger. M IlssUll Wannenbäder, sümtl. Kurbäder, (mediz. KRlIl Bäder), Hand-und VibriationSmassagen. Tägl. offen früh 7-8 abds. (Sonnt, bis mittags) Marktpreise für Schweine u Ferkel in Kamenz am 6. Okt. Läuferschweine: pro Paar: Ferkel: höchster Preis HO Mk., höchster Preis 36 Mark, mittler „ 100 Mk., mittler , 28 „ Uebersicht über die an den Hauptmarktorten Deutsch lands in der letzten Woche gezahlten Fettviehpreise. Die Preise sind in Mark für 50 kx Schlachtgewicht bezw. Lebendgewicht (l bedeutet Lebendgewicht) angegeben. Die erst« Zahl bedeutet den niedrigsten, die zweite den höchsten für die betr. Viehgattung gezahlten Preis. (Unberechtigter Nachdruck verboten.) Ortschaften. Geburten. Sterbe fälle. Aufgeb.- verhandl. Ehe- schlHung. Stadt Pulsnitz 24 10 7 11 Pulsnitz M. S 13 5 6 4 Vollung ........ 5 3 1 — Ohorn ........ 15 12 6 3 Obersteina 14 7 2 2 Niedersteina 9 5 1 — FriederSdors 5 — — — Weißbach 4 1 1 2 Rindvieh Hammel, Schafe u. Lämmer Schweine. Großvieh Kälber Aachen . . . 58-81 74-116 81—87 66-69 Barmen . . 68-83 90—105 76-82 65-70 Berlin . . 51—86 68—130 66—80 61—71 Bremen . . 60—80 80—110 50-80 62—70 Breslau . . 55-81 77—103 68-87 61—72 Bromberg. . — 32—50l — 46-481 Chemnitz . . 56-86 48-641 30—401 61—73 Dortmund 58-87 75—106 66-80 60-70 Dresden . . 56-90 80—96 68—90 63—72 Elberfeld . . 55—80 85—126 60—72 60-68 Essen . . 64—85 48-85 70—83 60-70 Frankfurt a M 46-93 85-103 70—80 63—74 Hamburg . . 50-92 95—139 65-82 54-681 Hannover. . 60-78 75—110 60—85 60-711 Husum . . . 48—81 — 58—74 42-491 Kiel .... 50-76 70—120 65—78 44—521 Köln a. Rh. . 68-94 49—86 62—88 60—69 Leipzig. . . 58-92 46-651 36-45 l 62-71 Magdeburg . 30—SOl 34-831 30- 431 58—70 Mainz . . . 62-96 90—100 - -- 65-75 Mannheim . 58—94 90—110 78-84 73-74 Nürnberg . . 67-101 60-78 46-68 72—74 Stettin. . . —— 60-87 — 61—66 Zwickau . . 48—88 54—671 30—421 67—72 Aufgestellt am 6. Okt. 1910. Mitberücksichtigt sind noch die am 5 Okt. abgehaltenen Märkte.^ höchster niedrigst. Preis. ! Preis.