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Beilagefttmpul^ Donnerstag -4 Ar. 28. 4— 10. März 1910. Osrtttcdss unv Säcbsiscbss. — (WiewirddaSWetter am Sonntag sein?) Der erste Sonntag des ersten FrühlingSmonatS liegt hinter uns, er brachte ein Wetterchen, wie es schöner nicht hätte sein können, eZ war ein richtiger Frühlings, tag. So mancher ließ sich verleiten, im Freien seinen Kaffee zu trinken, ein Leichtsinn, der mit einem tüchtigen Schnupfen, wenn nicht gar mit einer „Influenza" zu büßen sein wird. Na, viele haben nicht im Freien ge sessen und sind doch auch „verschnupft". War am Sonn tag früh die Temperatur nahe an oder sogar vielfach etwas unter Null, so erhob sich die Quecksilbersäule am Nachmittag bis zu recht ansehnlichem Wärmegrade. Ein „Hoch" im Osten ries BtnnenlandSwinde mit trockenem, heiterem Wetter hervor, wodurch die Sonne ungehindert wirken konnte. Noch scheint dieses „Hoch" herrschend zu bleiben, eine Depression im Nordwesten zieht nach Nor den bis Nordosten ab und auch eine neue vom Ozean herkommende wird uns wohl noch nichts tun; es erscheint deshalb die Annahme gerechtfertigt, daß uns auch der nächste Sonntag meist trockenes, ziemlich heiteres, bei Tage mildes Wetter bringen wird. — Die 15 deutschen Stationen der Wetterkarte meldeten gestern Vormittag 8 Uhr zusammen 17, heute 15 Grad Wärme, pro Ort im Mittel also 1,1 bezw. 1,0 Grad. Gestern hatten 4, heute 6 eine Temperatur von unter Null. 8. Dresden, 9. März. (Nationales Wettfliegen in Dresden.) Die erste der Konkurrenzen beim Natio nalen Wettfliegen am 1. Osterfeiertag wird eine Zielsahrt sein. Unter Zielsahrt versteht man das Wettfahren einer Anzahl Ballons, welche bestrebt sind, ein vorher in der ungefähren Windrichtung bezeichnetes Ziel zu erreichen. Da die Luftströmungen in den verschiedenen Höhenlagen immer etwas von einander abweichen, manchmal sogar so beträchtlich, daß in einer anderen Höhenlage ein ge radezu entgegengesetzter Wind weht, so ist es eben Kunst des Führers, diejenigen Strömungen aufzusuchen, welche auf das Ziel zuführen. Das Ziel selbst wird durch recht zeitig vorher abgesandte Automobile durch ein weitsicht bares weißes Zeichen kenntlich gemacht. Die anderen Konkurrenzen bestehen in Wettfahrten der übrigen Ballons welche massenweise, je nach ihrem Kubikinhalt unter sich konkurrieren. Auf der neuen Dresdner Radrennbahn, von der aus das nationale Wettfliegen feinen Anfang nimmt, ist eine besondere Füllstelle für Pilotballons, deren Flug zu wissenschaftlichen Zwecken mittels Theodo liten verfolgt werden kann, eingerichtet worden, Zittau. Mit einem Zettel am Halse traf ein 7jährrges Mädchen aus Bremen ein, um die hier woh nende Mutter aufzusuchen. Mitreisende hatten sich des Kindes liebevoll angenommen. Da aber aus dem Zettel weder Wohn- noch Arbeitsstätte der Mutter angegeben war, wußte das Kind der Polizei übergeben werden, die kenn auch die Gesuchte ermittelte und die kleine Welt reisende in die rechten Hände brachte. Mügeln (Bez. Leipzig). Die Schltzengesellschaften der Städte der Amtshauptmannschaften Oschatz und Döbeln beabsichtigen aus Anregung der Schützengesell schaften zu Döbeln und Hartha zum Zwecke der Pflege des Schießsports einen Gauverband zu gründen, der sich mit der Abhaltung von Preisschießen befassen soll. Vermiscktss. * „Wer die Arbeit kennt, reißt sich nicht danach," sagten hohnlachend arbeitslose Burschen, als Berlin am letzten Bußtag im Schnee lag und Arbeits kräfte fehlten. Nun hat ein Pariser Philanthrop einmal das Experiment gemacht, arbeitsfähigen Bettlern gutbe ¬ zahlte Arbeilsstellen zu beschaffen. Von 1215 kamen 930, die angenommen waren, überhaupt nicht wieder, 110 lie ßen sich bereits nach einem halben Tage Lohn auszahlen und verschwanden! * (Die Mode der großen Füße.) Die kleinen Schuhe, scheinen vorläufig überwunden zu sein. Schon oor einiger Zeit, es mögen zwei oder drei Jahre her sein, unternahmen es Engländerinnen, einen Kampf ge gen den kleinen Schuh zu eröffnen. ES bildeten sich, wie das ja bei Kampfparteien nicht anders sein kann, Vereine, die es sich zum Ziel gesteckt hatten, gegen die Torheit des zu kleinen Schuhes zu Felde zu ziehen. Aber man erreichte damals wenig, weil nur eine geringe Anzahl von Damen sich der Bewegung anschloß. Jetzt ist aus dieser eine Mode geworden. Die Pariserinnen haben als Neuestes den Schuh, den sie bis jetzt schön und elegant sanden verbannt. Der Hacken „a la Louis quinze" ist unmodern. Die elegante Dame trägt einen Absatz, der erheblich weniger hoch, aber von oben bis unten gleich breit ist. Der Schuh ist nicht mehr spitz, auch nicht mehr allzu schmal. Alle Farben, blau, grün, lila, gelb und weiß, werden in den neuen Formen aus gestellt. MsrbszugspMckt. (Nachdruck auch im Auszug verboten.) —- j. K. WaS bis zur Unterschrift unter einer schrift lichen Urkunde ausgemacht ist, das muß auch in dem Schriftstück stehen; mündliche Verabredungen gelten nur, wenn sie nach dem Abschluß getroffen worden sind. In einem Prozesse handelte eS sich um die Uebernahme einer Bierbezugspflicht. Der Beklagte hatte von dem Kläger dessen Wirtschaftsgrundstück gekauft. Dabei sollte mündlich vereinbart worden sein, daß der Beklagte des Klägers Bierbezugspflicht übernehme und das Bier von der Aktiengesellschaft Parkbrauerei beziehe. Diesem An sinnen widersprach er. Das Reichsgericht wies die Klage, das Bier von der Parkbrauerei zu beziehen, kostenpflichtig ab. Es komme nicht darauf an, ob eine solche Verein barung bei dem Kaufabschluß mündlich getroffen worden sei. Gegenüber dem die Abrede nicht enthaltenden Ver trag könne sich Kläger nicht auf sie beziehen. Sie hätte im schriftlichen Vertrag enthal en sein müssen. (Urteil des R. G. v. 18. Juni 1909. Nus Vom Ssrlcktssaals. 8 Vor der III. Srafkammer des Kgl. Landgerichts Dresden, unter Vorsitz des Herrn Landgerichtsdirektor vr. Naumann, hatte sich der vormalige Gemeindevorstand Julius Hermann Müller in Klotzsche wegen Unter- schlagung im Amte zu verantworten. Der 48 Jahre alte aus Hartmannsdorf gebürtige, bisher unbescholdene Angeklagte war Gemeindevorstand. Er erhielt 4200 M Gehalt. Seine Frau besitzt ungefähr 70000 Mark Ver mögen. Müller stellte nicht in Abrede, im Januar 1907 zwei Beträge von 5000 Mark und 2000 Mark, die er aus der Ministerialkasse als Raten für den Rathausbau in Klotzsche erhalten hatte, unterschlagen zu haben. Der Angeklagte verwendete das Geld zur Rückzahlung von Darlehen. Nachdem dann die Veruntreuung entdeckt worden war, leistete Müller vollen Ersatz, legte sein Amt nieder und verzichtete aus Pension. Das Urteil lautet auf 5 Monate Gefängnis. 8 Wegen fahrlässiger Tötung seines dreijährigen Töchterchens stand dieser Tage ein unglücklicher Vater, der Gärtnereistellenbesitzer Borka aus Josefsgrund, vor der Strafkammer in Neustadt O. S. Am Weih ¬ nachtsabend v. I. war Borka aus der Jagd und stellte, als er nach Hause kam, sein Gewehr ohne es zu ent laden, im Schlafzimmer in eine Ecke. Als am Morgen des 24. Dezember seine Ehefrau das Schlafzimmer auf räumte, waren die beiden Kinder, der 9jährige Franz und die 3jährige Katharina, der Mutter nachgeschlichen, denn sie glaubten, im Schlafzimmer müsse sich der Weih nachtsmann aufhalten. Die Mutter hatte die Kinder gar nicht bemerkt. Sie vernahm nur plötzlich die Worte: „Mutter, die Katharina!" Ehe sie sich den Sinn dieser Worte klar machen konnte, krachte ein Schuß, der die kleine Katharina tot zu Boden streckte. Der Bruder hatte beim Spielen mit dem Gewehr die Schwester erschossen. Der Angeklagte führte, vom Weinen unterbrochen, aus, daß er sonst nie vergessen habe, das Gewehr zu entladen und in einem hierzu bestimmten Schranke einzuschließen. Der Staatsanwalt beantragte, da offenbar unglückliche Zusallsmomente mitgespielt haben, den Angeklagten zu dem durch den Tod seines Kindes am schwersten bestraft worden ist, die niedrigste zulässige Strafe von drei Tagen Gefängnis, worauf auch der Gerichtshof erkannte. 8 Thor», 9. März. Im Prozeß gegen den Grafen Pfeil wurde heute Abend 6 Uhr 40 Minuten das Urteil gefällt. Der Graf wurde in allen Fällen, die zur An klage standen, sowohl wegen Verleitung zum Meineide, als auch wegen verleumderischer Beleidigung der Gräfin Pfeil freigesprochen. Das Verfahren wurde eingestellt. Z Die Untersuchung gegen den Oberleutnant Hof richter in Wien ist abgeschlossen, es wird gegen ihn An klage wegen Giftmordes erhoben werden. Während der Untersuchung ist er als geistig normal befunden morden; er simuliert aber gern OhnmachtSansälle, Geistesabwesen heit und Wahnvorstellungen. Der Schuldbeweis baut sich freilich nur auf Indizien auf. -I- Kungenlei-en-en -8- teile ich aus Dankbarkeit durchaus unentgeltlich (lediglich gegen Einsendung des Portos) mit, wie ich durch ein ebenso einfaches wie billiges und dabei doch so überaus erfolgreiches Verfahren von meinem langwierigen Leiden (Husten, Auswurf, Nachtschweiß, Abmagerung usw.) befreit wurde, nachdem ich vorher nach einer achtwöchentlichen Kur aus einer Lungenheilstätte als ungeheilt entlassen worden war. Anna Walter, Roda (Sachsen-Altenburg), Geraer Straße 50. ZMW ZMlttO Pulsnitz jetzt Mnet: Lägllck vorm. 8—12, nachm. 2—4, dagegen Sonnabend nur vormittags 8—1 Uhr. klrÄdttcZrV NcrÄrrlübtsn. Pulsnitz. Sonabend, den 12. März, 1 Uhr Betstunde. Hilfsgeistl. Prehn. Sonntag, den 13. März, Judica: »/ü9 Uhr Beichte I 9 „ Predigt (Hebr. 9, 11—15) j Pastor Resch. t/z2 „ Prüfung der Konftrmanden-Mädchen. Pastor Resch. 1/23 „ Bibelstunde in der Schule zu Ohorn (Phil. 4.) Hilfsgeistl. Prehn. 5 „ Passionspredigt (Matt. 27, 11—26). Pfarrer Schulze. 8 „ Jünglings- und Männerverein. AmtSwoche: Hilfsgeistl. Prehn. Dienstag, den 15. März: Abends 8 Uhr Bibelstunde im Konfirmandenzimmer (Luc. 23, 46). Pfarrer Schulze. -4 Irrungen. 4— Kriminal-Novelle von G. Struder. 9. Nachdruck verboten. „Sie wollen un» schon verlassen, Herr'Baron l" ries der Bürgermeister unangenehm überrascht aus. „Soeben versprachen Eie mir, an unserem bescheidenen Male teilzunehmen, die Gegen« wart de» Herrn Sprmger wird Sie doch wohl nicht dazu be stimmen, Ihrem Versprechen untreu zu werden. Herr Springer ist ein sehr angenehmer Gesellschafter, der sich gewiß sehr freuen wird, die Ehre Ihrer Bekanntschaft zu machen." „Diese Ehre ist mir bereit» zu Teil geworden, mein ver ehrter Herr Bürgermeister", versetzte Springer ironisch, „ich habe Herrn von Dürenstein vor einigen Tagen al» einen äußerst takt vollen Herrn persönlich kennen und schätzen gelernt. Es würde mich ungemein schmerzen, wenn derselbe meinetwegen die Ge sellschaft ihrem Schicksale überlassen wollte, aber obwohl e» ein Beweis der höchsten Aufmerksamkeit und Höflichkeit meinerseits wäre, wenn ich, um ihm zum Bleiben zu bewegen, mich sofort wieder entfernte, so gestehe ich dennoch zu meiner Schande, daß ich e» vorziehe, meinen Platz solange zu behaupten, bi» Sie oder Fräulein Hedwig mir be'ehlen, denselben zu räumen." „Sparen Sie Ihre Worte, Herr", bemerkte von Dürenstein arrogant. „Ich streite mich nicht weiter mit Ihnen, denn ich weiß, daß ich an Dreist gkkit Ihnen bedeutend nachstehs . . ." „Und trotzdem heißen Sie Herr von Dürenstein", fiel Springer ihm in die Rede. „Wir meinen Sie da», Herr?" frug der Erstere, der — wahrscheinlich vor Zorn — merklich blasser geworden war. „Nun, ich meine nur, daß e» mir etwa» sonderbar vor- kommt, daß Sie sich de» Mangel» an Dreistigkeit rühmen und und doch Herr von Dürenstein heißen wollen oder auch, daß Sie sich Herr von Dürenstein nennen und dennoch keine D-eistig- keit zu besitzen behaupten. Soll ich noch deutlicher reden?" „Ich verzichte darauf, auf Ihre Alberheiten etwa» zu er widern", entgegnete Herr von Dürenstein, der vollständig die Farbe verändert hatte, mit merklich zitternder Stimme, worauf er zu dem Bürgermeister und seiner Tochter gewendet fortfuhr: „Sie werden begreifen, daß nach der soeben stattgesundenen Szene für einen Mann von meinem Stande jede Möglichkeit ausge schlossen ist, noch länger mit diesem Herrn in einem Zimmer zusammen zu bleiben. Für die liebenswürdige Ausnahme in diesem Hause meinen verbindlichsten Dank; nochmals zu Ihnen zurückkehren zu dürfen, werde ich mir zur Ehre anrechnen." Mit einer tiefen Verbeugung vor Hedwig entfernte er sich darauf, ohne Springer nur mit einer Bewegung zu grüßen, und schritt, von dem Bürgermeister begleitet, die Treppe hin unter. „Sie scheinen sich früher mit Herrn von Dürenstein ver feindet zu haben", sagte Hedwig, „denn sonst wäre e» mir uner klärlich, daß Sie tn dieser Weise gegen denselben auftreten konnten. Mir gegenüber hat er sich als einen recht artigen und und angehmen Gesellschafter bewiesen." „Fräulein Haubrecht", erwiderte Herr Springer ernst, „ich kann Ihnen nur anempfehlen, hüten Sie sich vor diesem Manne, denn er ist nicht dar, wa» er scheint. Zum ersten Ma e in meinem Leben habe ich ihn gesehen, als ich bei dem Baron mich befand, aber ich wußte schon vorher, daß derselbe eine Nolle spielen will, die ihm nicht zukommt. Trotz seines damaligen beleidigenden Auftreten» gegen mich gehütet haben, mit ihm in Ihrer Gegenwart in Di»put zu geraten, wenn nicht sein abermalige» arrogantes Benehmen mir die soeben gefallenen Aeußerungen wider meinen Willen entlockt hätte, Vorläufig darf ich mich noch nicht deutlicher über diesen Herrn aursprechen, aber die Zeit wird einmal kommen, wo Sie alle« erfahren sollen." In diesem Momente trat der Bürgermeister wieder rin mit einer Miene, die geheimen Verdruß oder Aerger au»zu- drücken schien. „Nehmen Sie am Tische Platz, Herr Springer", sagte er, zu einem höflichen Ton sich zwingend, „da» Essen wird sofort aufgetragen werden. E» ist mir recht fatal, daß, daß Herr von Dürenstein sich wieder entfernt hat, denn ich hatte schon gehofft, durch seine Vermittelung ein angenehmeres Verhältnis zwischen dem Baron und mir herbeiführrn zu können." „Regen Sie sich hierüber nicht auf, verehrter Herr", er- wiederte Springer gelassen. „Denn einmal würde dies jenem Herrn doch nicht gelungen sein, zweitens mißtraue ich überhaupt den Absichten, welche denselben zu Ihnen führten und drittens wäre seine erfolgreiche Vermittelung eine sehr überflüssige Sache, da der Baron bald für immer diese Gegend verläßt." „Was Sie sagen!" rief der erstere erstaunt au». „Und weshalb zieht der Baron von hier fort?" „Weil ihm für sein Besitztum ein brillantes Gebot gemacht wurde; wenigstens den 4—5fachen Preis derjenigen den die ganze Geschichte wert ist, hat man ihm offeriert." „Aber da» ist ja eine unerhörte Dummheit, einen solchen Prei» zu zahlen." „Darüber läßt sich streiten. Ich bin sogar der Agent, daß derjenige, welcher diese» Geschäft abschließt, sein Geld nicht schlecht anlegt. Außerdem weiß ich au« ganz zuverlässiger Quelle, daß auch die Dankbarkeit oder vielmehr die Absicht, dem Baron mit Rücksicht auf andere Angehörige der Familie ein« Gefälligkeit zu erweisen, bei der Sache eine wichtige Rolle spielt." „Er gibt doch noch gute und edle Menschen auf der Welt", warf Hedwig ein. „Ich gönne der Familie die Veränderung ihrer materiellen Lage, trotzdem, daß der Baron sowohl wie seine Tochter sich un» gegenüber nicht gerade rühmenswert be- nommen haben. Nunmehr wird Herr von Dürenstein wohl auch bald die Baroness- vor den Altar führen!" .... Nein, da» wird er nicht tun", versetzte Springer lebhaft. „Daß" der Herr, der soeben hier war, mit der Baronesse sich verlobt, daß ist wohl möglich, aber daß er dieselbe heiratet, daß wird nie und nimmer geschehen."