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Nr. 21. Pulsnitzer Wochenblaatt. — Dienstag, ven 22. Februar 1810 Geile 3. von Wurzen nach Lilenbura eingetreten. Die Petitionen werden nach unwesentlicher Debatte dem Deputationsantrag gemäß der Kgl. Staats- regierung zur Kenntnis zu überweisen. Hierauf wurde die Petition des Gemeinderates zu Steinbach im Erzgebirge um Abänderung des Stationsnamens Steinbach bei Jöhstadt in den Namen Steinbach im Erzgebirge nach dem Antrag der Deputation auf sich beruhen zu las sen, desgleichen noch einige andere Petitionen von nicht allgemeinem Interesse, worauf die Kammer sich auf Dienstag vormittag io Uhr vertagte. Tagesordnung: Etat und Rechenschaftssachen. veulscdsr prsickstag. Auf der Tagesordnung der Sitzung vom Sonnabend stand die sozialdemokratische Interpellation über die Aeußerungen des Reichs kanzlers über das Reichstagswahlrecht im Abgeordnetenhause. Abg. Frank-Mannheim (Soz.) begründete die Interpellation. Man habe erwartet, daß der Reichskanzler seinen Respekt vor dem Reichstagswahlrecht erklären würde. Statt dessen habe er sich im Abgeordnetenhause abfällig darüber geäußert. Redner verwies auf Einführung demokratischer Wahlrechtsformen in Oesterreich, Baden, Bayern usw. Es werde nicht gelingen, die preußische Ei genart zu konservieren und den Massen auf die Dauer das gleiche Wahlrecht vorzuenthalten. Darauf erwiderte der Reichskanzler von Bethmann-Hollweg unter lautloser Stille des Hauses: Es sei wiederholt vom Vundesratstische erklärt worden, daß nie mand an eine Aenderung des Reichstagswahlrechts denke. Er habe im Abgeordnetenhause lediglich die unbedingte Güte des allgemeinen Wahlrechts bezweifelt. Der demokratische Parlamen tarismus führe zu einer Verflachung der politischen Sitten. Das sei eine zu allen Zeiten erkannte Tatsache. Es seien ganz andere Kreise, die das Reichstagswahlrechr bedrohen, nämlich die Herren Interpellanten! Er könne nur erklären, daß niemand an eine Aenderung des Reichstagswahlgesctzes denke. Wir kämen ohne die freiwillige Mitarbeit des gesamten Volkes nicht aus, die unter dem realen Druck unserer nationalen Bedürfnisse steigen und das Feld behaupten werde. (Lebh. Beifall rechts.) In der sich an schließenden Besprechung erklärte Abg. Gröber <Ztr.), daß die Rede des Reichskanzlers im Abgeordnetenhause auch unter seinen Freunden Besorgnisse hervorgerufen habe, doch seien diese durch die heutige Rede aus dem Wege geräumt worden. Seine Frak tion werde stets das allgemeine Wahlrecht verteidigen. Abg. Dietrich (kons.) erklärte den Versuch, zu beweisen, daß Reichsein richtungen auch auf Preußen übertragen werden müßten, für mißglückt. Für preußisches Wesen sei in den übrigen Bundes staaten leider kein Verständnis vorhanden. Vor: seinen Freunden denke niemand daran, daß Reichstagswahlrecht zu ändern. Abg. Bassermann (nail) äußerte sich gegen die Wahlrcchtsdemonstran- ten und erklärte sich für das allgemeine Wahlrecht im Reich. Abg. Wiemer (frs. Vp.) hielt die Form der Interpellation für nicht richtig. Das Reichstagswahlrecht müsse gegen alle Angriffe geschützt werden. Darauf verbat sich Reichskanzler von Beth mann Hollweg, daß ihm von: Abg. Wiemer Gesinnungen, die sich für einen Reichskanzler nicht ziemen, nachgesagl werden. Abg. Fürst m Hatzseldt (Rp.) hielt eine Aenderung des Reichstags wahlrechts nur dann für geboten, wenn der Reichstag eine das Wohl des Reiches bedrohende Mehrheit anfweiscn würde. Der heutige Tag würde dem Volke zeigen, wo seine wahren Freunde zu suchen seien. Die Abgg. Liebermann von Sonnenberg (wrffchl. Vgg.) und Äorfantv (Pole» erklärten sich ebenfalls für das Reichstagswahlrecht. Darauf sprach Abg. Ledebonr (Soz.) das Schlußwort, in der er die Angriffe auf die Sozialdemokratie zurückzuweisen suchte. Darauf wandte sich das Haus zum Etat des Reichsamtr des Innern. Abg. Aäwpf (frs. Bp.) suchte die in der Freiragssiyung gegen den Hansavund erhobenen Angriffe zu widerlegen. Darauf wurde ein schleuniger Antrag, den Abg. Grafen Schwerin-Löwitz während der Erkrankung des Präsidenten Grafen Stolberg die Vertretung desselben zu übertragen, ange- ,mmen und das Haus vertagte sich auf Montag. Monta-»sitz»»g. Vizepräsident Dr. Spahn tritt neben den Sessel des Präsidenten und hält mit bewegter Stimme folgende Ansprache: Ich habe dem hohen Hause eine traurige Mitteilung zu ma chen. Mit bangem Zagen sind wir den Nachrichten gefolgt, die seit Wochen über das Befinden unseres Präsidenten uns zuge kommen sind. Tief erschüttert hat uns die Kunde getroffen, daß unser Präsident uns entrissen ist. Ur. Gras zu Stolberg Werni- gerade, der von uns allen hochverehrte, der bis zur Weihnachts pause das Amt des Präsidenten verwaltet hat, lebt nicht mehr. Der Herr über Leben und Tod hat am Sonnabend abend 6H, Uhr seinem zeitlichen Wirken ein Ziel gesetzt. Das erstemal hat der Tod dem hohen Hause einen Präsi denten mitten aus seiner Tätigkeit heraus hinweggenommru. Auf den Schlachtfeldern Böhmens und Frankreichs hat der Entschlafene in blutigem Ringen dem deutschen Volk des neuen Reiches Herr lichkeit mit erstritten. Bei Königgrätz lag er schwer verwundet. In Liebe zu Kaiser und Reich hat er seine volle Kraft im öffent lichen Leben wie im Verwaltungsdienst mit der gleichen Begei sterung im Innern für des Volkes Wohl und Heil erfolgreich ein gesetzt. In: Reichstag vertrat er den Wahlkreis Oletzko-Lyck-Jo- hannisburg In fast Aljähngcr Zugehörigkeit zu unserem Hause haben wir in der gemeinsamen Arbeit für das Reich die edel- männische Gesinnung des Verstorbenen schätzen gelernt. Der Reichstag ist seiner Persönlichkeir durch die Wahl zu seinem. Prä sidenten gerecht geworden und hat ihn: damit den Tribut seiner Anerkennung gezollt. Seines Amtes hat er mit Treue, Liebens würdigkeit und Unparteilichkeit, mit Sachkunde und Geschäftskennt nis gewaltet. Unter seinem Präsidium har der Reichstag Beschlüsse gefaßt, die für die Geschicke des deutschen Volkes von weittragen der Bedeutung sein werden. Der Tod hat ihn uns wie der gräf lich Stolbergschen Familie nach menschlichem Ermessen zu früh entrissen. Nicht einmal den siebzigsten Geburtstag hat er erreicht. Doch der Wert des menschlichen Lebens wird nicht durch seine Länge bestimmt. Gute Arbeit gibt herrlichen Lohn. Für die Mühen, Arbeiten und Sorgen, welche der Verstorbene unserem Hause und dem deutschen Volke gewidmet hat, wird ihm mit uns das deutsche Volk ein dauerndes und warmes Gedenken be wahren. An dem unersetzlichen Verlust, den die gräflich Stolberg- sche Familie erlitten hat, nehmen wir tiefgefühlten innigen Anteil. Unsere aufrichtige Anteilnahme möge dazu beitragen, den Schmerz der Familie zu lindern. Das hohe Haus bitte ich, mich zu er mächtigen, der Frau Gräfin und der gräflichen Familie unsere Anteilnahme zum Ausdruck zu bringen. Da niemand widerspricht, nehme ich an, daß diese Ermächtigung hiermit erteilt ist. Nun erhob sich der Reichskanzler von Bethmann Hollweg und und widmete dem Entschlafenen folgenden Nachruf: Der schwere Verlust, den der Reichstag durch den Tod sei nes Präsidenten erlitten hat, wird von den verbündeten Regie rungen schmerzlich mitempfunden. Der deutsche Kaiser und der Bundesrat fühlen sich eins mit dem Reichstag in der Würdigung der Verdienste, die sich der Verstorbene um das Wohl des Reiches erworben hat. Die Pflichten eines hohen Amtes waren ihm In halt seines Lebens, und ihre treue Erfüllung sichert dem kerndeut schen Mann Achtung, Dankbarkeit und Liebe nicht nur im Reichs tage, sondern bei allen, welche berufen waren, in Gemeinschaft mit ihm dem Vaterlande zu dienen. Hierauf gab Vizeprüsidenä Nr. Spahn dem Hause Kenntnis von Beileidstelegrammen. Damit ist die heutige Trauerfeier beendet und der Vizeprä sident schlügt dem Hause vor, die eigen lluhe Sitzung nicht abzu halten, womit das Haus einverstanden war. Die nächste Sitzung findet erst Mittwoch, um 1 Uhr statt mit der heutigen Tagesordnung. Nus ottsr Hamburg, 21. Februar. (Schack im Irren Hause.) Der frühere Reichstagsabgeordnete Schack ist schon seit Ende der vorigen Woche in die Irrenanstalt F.iedrichS- berg, und zwar als Pensionär, also Kostgänger, einge- z gen worden. Die Sache wird in Hamburg sehr ge heim gehalten. Mit der Pflege des früheren Abgeordneten ist ein durchaus zuverlässiger und verschwiegener Be amter betraut worden. Bremen, 21. Februar. (Fünf Personen ertrun ken.) Ein furchtbares Bootsunglück ereignete sich am Sonntag abend gegen 8 Uhr auf der Weser in der Nähe von Rönnebeck. Ein mit neun Personen besetztes Fähr boot wurde in der Dunkelheit von dem Schnelldampfer „Argentinia" angerannt und zum Sinken gebracht. Der Schnelldampfer tat sein möglichstes, um die ins Wasser gefallenen Personen zu retten, doch gelang eS ihm nur, vier Personen lebend aus dem Wasser zu ziehen, die anderen fünf ertranken. Erfurt, 21. Februar. (Mord aus der Landstraße.) Zwischen Ohrdruf und Hohenkirchen wurde heute nacht der 42 Jahre alte verheiratete Maurer Robert Keysner aus Hohenkirchen auf entsetzliche Art ermordet: Der ver- haftete Mörder, der seinem Opfer mehrere RmDoerschüsse beibrachte und ihm den Hals durchschnitt, ist der ver- heiratete Tagelöhner Adlung, Bater von sieben Kindern. Er ist geständig und will die Tat aus Eifersucht verübt haben. München, 21. Februar. (EinOpfelderHypnose.) Ein 20jähriger GlaStechniker hat heute nacht während eurer Zechgesellschaft im Wirtshaus ein 18jährigeS Mäd- chen hypnotisiert, das seitdem trotz aller ärztlichen Be mühungen nicht zu erwecken war. Die Unglückliche wurde in die Psychiatrische Klinik gebracht; der Hypnoti- scur ist verhaftet worden. Mislowitz, 21. Februar. (In den Flammen um- gekommen.) In einer Arbeiterfamilie gerieten die Kleider eines 6jährigen Mädchens in Brand. Da Hilfe nicht zugegen war kam das Kind in den Flammen um. Mislowitz, 21. Februar. (Raubmord.) Ein Gali zier, dessen Name bisher noch nicht festgestellt werden konnte, siel an der Dreikaiserreichsecke einem Raubmord zum Opfer. Eine anscheinend große Barschaft, sowie die Uhr, Wertsachen und Kleider fehlen. Die Leiche war furchtbar zugerichtet Arco, 21. Febr. (Absturz im Gebirge.) Garde leutnant von Prittwitz und Gaffron aus Berlin ist am Freitag abend vom Berge Tovo abgestürzt und gestern von einer Militärexpedition tot aufgefunden worden. Es handelt sich um den Leutnant Hans Hellmut von Prittwitz und Gaffron vom 1. Garde-Feldartillerie-Regt., der vor etwa 14 Tagen nach Tirvl beurlaubt worden ist und sich die letzen Tagen im deutschen Offiziersge- nesungshetm in Arco aufgehalten hat. Paris, 21. Februar. > (Frauenmord.) In Lille wurde die 6öjährige, übel beleumundete Pauline Vahee ermordet aufgesunden. Ihr Leichnam war furchtbar ver stümmelt. Der Bauch war aufgeschlitzt, die Eingeweide waren heraus gerissen und zum Teil mit einem Besenstil durchbohrt. Die bisherige Untersuchung hat ergeben, daß die Frau gegen 4 Uhr morgens den Besuch einer aus 4 oder 5 Männern bestehenden Bande erhalten hat, von der sie ermordet wurde. Die Nachforschungen nach den Tätern blieben ergebnislos. Nsuvftv Oirskts Meldungen von Hirsch'S Telegraphenbureau. Paris, 22. Februar. Dem „Newy Herald" wurde ein Brief eines bulgarischen Offiziers in Dubnitza an einen österreichischen Kavallerieoffizier übermittelt. Nach diesem Brief liegen 40000 Mann bulgarischer Truppen in Dub nitza und Küstendiei, drei Stunden von der türkischen Grenze entfernt, die über eine starke Gebirgsartillerie und schwere Feldgeschütze verfügen. Ein Generalstabsbureau ist in Dubnitza eingerichtet worden, das mit dem Kriegs ministerium in Sofia sich in steter Verbindung hält. Zahlreiche, den besseren Familien angehörender junger Männer sind bei ihren Regimentern eingetroffen. Die Einberufung der Truppen hat unter der gesamten Be völkerung lebhafte Beunruhigung hervorgerusen. Das charakteristische Zeichen der augenblicklichen Situation ist, daß die Beförderung gewöhnlicher Reisender zwischen Radomir und Küstendiel eingestellt worden ist ausge nommen für diejenigen, die einen besonderen Passagier- schein besitzen.' Die Bahnlinie ist lediglich für strategi sche Zwecke reserviert. ES scheine, daß nur ein Wunder den Krieg aufhalten könne. Paris, 22. Februar. Nach einer Newyorker Meldung des „Figaro" hat der Professor Walace von der Univer- sität in LebraSka im sogenannten „Rekord Office" in Lon don einen Bündel Dokumenten gefunden, das seit Jahr hunderten dort gelegen haben soll und das interessante Enthüllungen über das intime Leben Shakespeare ent hält. Nach diesen Papieren hat der Dichter von 1598 bis 1604 in einer französischen Hugenottenfamilie gelebt, die nach England geflüchtet war. Diese Periode, die er bei den französischen Flüchtlingen verbrachte, die selbst nur mühsam ihr Dasein fristeten, war eine kostbare für Shakespeare im Bezug auf seine literarische Produktion. Es scheint, daß der Dichter während seines Aufenthalte- in London den kleinen Milton zu sehen Gelegenheit hatte, der damals ein neunjähriger Knabe war. London, 22. Februar. Der Orkan über die ganzen britischen Inseln, im Atlantischen Ozean, Aermelkanal und Nordsee dauert ungeschwächt an. Der Dampferverkehr im Kanal ist stark gefährdet. An der Ostküste von Schottland bei Caternig sah man einen großen in Not befindlichen Dampfer, der hilflos vor dem Sturm trieb und in der Nordsee verschwand. Bei Sittingbourng zer riß ein umstürzender Baum die Telephonverbindung mit dem Kontinent. Der Dampfer „Galineo" aus Newyort strandete im Sturm vor dem Alexandra-Dock bei Hull. Vier Schlepper versuchten bisher vergeblich ihn wieder flottzumachen. Auf der Sandbank The ShingleS bet Margarethe strandete der französische Dampfer „Marschall Suchet". Die Lage ist gefährlich. Ein Schlepper und ein Rettungsboot nahmen die Besatzung auf und brachten sie nach Margarethe-Strand. Im Distrikt von Bamhall in Cheshire fand ein Erdbeben statt, das zwei Minuten mit Heftigkeit andauerte. 82m? LMGGKKMO- guter, smiüera HU «WH irtllbertis uptüer beekslÜsIrkLikso «WW W» llsr Veit. Irinlisn 8is cklkor nur lu verkaufen. Lefunlten. lumxc Strasse 5 xz Mx'LEk-LGZL W sternsprecber 94. steinschmeclcencke llaushLltmischunxen äss ?fä. öt 1.10, 1.20 u. I.3Ü. 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OrssÖNLr kokprsisK am 2h ^edruac 19 w. Zum Auftrieb waren gekommen: 2-18 Gchsen, 209 Kalben und Kühe, 278 Bullen, Kälber, 860 Schafe, 2226 Schweine; zusammen r 182 Schlachtsiück-. Ls ei ziehen für je 50 Kilo. Vchftu Lebendgewicht 23--5Y Mi Schlachtgewicht 57 -86 lltk. Kalben, und Lebendgewicht 25—-ZI Ulk. liühc Schlachtgenncht -16—7Z lltk. Bullen Lebendgewicht zo—Hj Mk- Schlachtgewicht 60—72 Mk Kälber Lebendgewicht 44—50 Mk. Schlachtgewicht 7j—79 Ulk. Schafe Lebendgewicht 55—46 tllk. Schlachtgewicht 74—86 Ulk. Schweine Lebendgewicht -f8—57 Ulk. Schlachtgewicht 65—7H Mk. Geschäftsgang in Gchsen, Stieren, K r! den, Kühen und Bullen, desgl. auch in Kälbern, Schafen langsam, in Schwei nen aber schlecht.