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Nr. 22. Pulsnitzer Wochenblatt. — Donnerstag, den 24 Februar 1910 Seite 6. daß Lehrer und Eltern Freude haben, nicht Aerger. Wenn diese Antwort anders ausfiel, als Sie sich einbil- deren, so ist das Ihre Schuld. Hoffentlich werden diese Zeilen von Ihnen und manchen anderen nicht nur ge lesen, sondern auch beachtet. Dann haben sie ihren Zweck voll erfüllt." * (Die Ballonfahrt über die Ostsee.) Wie dem B. T. aus Christiania gemeldet wird, befinden sich die beiden deutschen Luftschiffer auf dem Gutshofe NaaS Drangendal in der Nähe von Krageroe, wo sie gute Pflege erhalten. Donaths Genesung wird einige Wochen erfor dern, der ihn behandelnde Or. Solberg hält sein Befinden für verhältnismäßig befriedigend. Rudolf Berliner hat eine Rippe gebrochen und einige Quetschungen davonge tragen. Nachdem beiden Verbände angelegt waren, schliefen sie am Mittwoch fast den ganzen Tag. Inge nieur Berliner erzählte dann folgende Einzelheiten über die Fahrt: Wir stiegen Dienstag morgen in Meißen auf, passierten Berlin um 8 Uhr, Rügen um 5 Uhr nachmit tags und Kopenhagen um 10 Uhr abends Mittlerweile war der Wind zum Sturm geworden und dazu starker Schneefall eingetreten, wodurch jede Orientierung unmög lich wurde. Es herrschten bis zu 10 Grad Kälte und wir froren sehr, da wir nur dünne Kleider und leichte Schuhe trugen. Wir litten heftigen Hunger, da wir auf eine Dauerfahrt nicht vorbereitet waren. Der wehende Schneesturm trieb den Ballon mit furchtbarer Schnellig keit über das Meer. Gegen 3 Uhr morgens merkten wir an dem Toben der Brandung, daß wir die Küste passiert hatten, wir wußten jedoch nicht, ob wir uns in Schweden oder Norwegen befanden. Bald dämmerte der Tag, wir sahen große Waldstrecken vor uns und beschlossen, nieder zugehen, trotzdem der Schneesturm sich noch nicht gelegt hatte. Ich entdeckte eine Rodung, wo wir den Ballon zu verankern beabsichtigten, öffnete das Ventil, und als daS GaS nicht schnell genug ausströmte, machte ich einen Riß in die Ballonhülle, sodaß wir sanken. Bald saßte das Schlepptau einen Baumstamm. Durch den Sturm wurde der Ballon auf die Seite gedrückt, und infolge eines heftigen Windstoßes wurde der Korb umgeworfen, fodaß wir aus einer Höhe von 30 m zu Boden stürzten. Glücklicherweise sielen wir mitten auf einen großen Tan nenbaum, der mit Schnee bedeckt war, und glitten durch die Aeste auf die Erde, sonst wären wir sicher zerschmet tert worden. Wir befanden uns in einer wilden, ver lassenen Gegend, die sehr zerklüftet war. Mit vieler Mühe gelang es mir, den Ballon zu befestigen und teil weise zu entleeren. Ich bereitete dann meinem schwer verletzten Kameraden Donath aus Sandsäcken ein Lager und deckte ihn mit seinem Ueberzieher zu. Dann machte ich mich auf die Suche nach einem menschlichen Wesen, nachdem wir verabredet hatten, daß ich vier Pistolen schüsse abgeben sollte, wenn ich Leute gefunden hätte. Nachdem ich eine Weile durch tiefen Schnee gewatet war, entdeckte ich einen Holzweg, und diesem etwa einen Kilo meter folgend, stieß ich auf einen Fuhrmann. Um mei nem Kameraden ein Zeichen zu geben, feuerte ich nun meine Pistole ab, was den Fuhrmann glauben ließ, daß er eS mit einem Irrsinnigen zu tun hätte, zumal er auch meine Sprache nicht verstand. Nur unter großen Schwie rigkeiten konnte ich ihm die Situation begreiflich machen. Ich kehrte mit ihm in den Waldzurück, wo wir Donath möglichst bequem auf einen primitiven Holzschlitten bet teten und nachdem GutShofe von NaaS brachten, wo wir um 11 Uhr vormittags eintrafen. Der deutsch sprechende Or. Solberg mar sofort zur Stelle und nahm uns in feine Behandlung. ZoliN UNd NllNItt! Nun ist wieder Musterung, und mit gemischten Ge fühlen folgten viele der Militärpflichtigen ihrer Gestel lungspflicht. Ja geradezu froh sind die, welche im dritten Zug vom Dienst befreit werden. Sie spenden dann gern den anderen, einer alten Sitte folgend, die großen bunten Sträuße, mit welchen die Gezogenen zur Mutter und zum Liebchen eilen, um ihnen von ihrem einstweiligen Schicksal Kenntnis zu geben. So kommen sie dann, ihrer Zeit vorauseilend, Reservelieder singend, in ihren Heimatsort zurück. Sehen wir uns die Gezogenen einmal genauer an. Führwar, gut ausgewählt von der Ersatzkommission, ge sunde meist kräftige Gestalten, diese Jungmannschaften. Aber trotzdem wollen uns viele davon nicht gefallen, zum Teil durch ihre schlechte Körperhaltung und ihren unschönen Gang, auch vielfach durch ihr Benehmen. So traurig dies für den Vaterlandsfreund ist, darf man doch nicht den Mut darüber verlieren und muß dafür sorgen, daß Abhilfe geschaffen wird. Ist doch gerade in diesen Zeichen der Verweichlichung und Respektlosigkeit der Grund zu finden für so viele bittere Stunden des Militärlebens. Wieviel Müh und Aerger könnten doch den Rekruten- Unterofftzieren und wieviel Demütigungen und Zurück setzungen den Rekruten selbst erspart bleiben, wenn die jungen Leute vor ihrer Dienstzeit mehr Wert auf ihre Körperpflege und freiwillige Disziplin legten. Aber die meisten kommen ungelenkig und ungeschult zur Einstel lung. Da müssen nun in unendlicher Kleinarbeit, in kurzer Zeit, unter großen Mühsalen aller Beteiligten, die jungen Leute zu gebrauchsfähigen Männern herange bildet werden und das oft noch in Dingen, welche die Betreffenden doch schon zum großen Teck sich hätten vor her aneignen können. Viele denken sich dies auch nicht so aus, wie eS hernach die Wirklichkeit bringt. Freilich, zu Hause ist es ja immer schöner; unge bunden und frei wird da in den Tag gelebt, selten aber an das Kommende gedacht. Man kann hundert gegen eins wetten, daß kaum ein Militärpflichtiger daran denkt, sich auf seine Dienstzeit vorzubereiten. Nein, dafür hat man keine Zeit, man entschuldigt sich damit, daß man von der Arbeit abgemüht sei, setzt sich dann aber stunden lang abends und Sonntags zum Kartenspiel oder erfreut sich auf noch andere Art in seiner freien Zeit. Die we nigen Kameraden, die in richtiger Erkenntnis zum Turn- boden eilen, werden verlacht, und wie unrecht man die sen tat, kommt den Spöttern erst dann zum Bewußtsein, wenn sie im Dienst sich unter strenger Aufsicht abmühen müssen. Heisa, wie leicht fallen dem Turner doch die Hebungen, er kennt ja auch schon einen großen Teil da von, und wie schnell findet er sich in das Militärleben ein. Ja, da kommen die Vorteile der Turnerei, rasche Auffassungsgabe, gewöhnliche Disziplin, zudem ein ge schmeidiger Körper, alle Muskeln gut ausgebildet, voll und ganz zur Geltung. Und wie lohnt sich dies jetzt; gar manches Freistündchen und Erleichterung wird dem Turner zuteil, dafür hat er aber auch vorher redlich ge arbeitet, seinen Körper gestählt und gelenkig gemacht und keine Turnstunde versäumt. Die Bequemeren, die Stubenhocker und Kartenspieler freilich kommen dann gern und sprechen von Bevorzugung und wollen nie ihre Eigenschuld einsehen. Wie steht es denn nun heute? Nun mit dem dies jährigen Zug ists auch nicht viel anders, und so sei den jungen Leuten jetzt dringend der Rat gegeben, da, wo Turnvereine find, beizutretcn und fleißig mitzuturnen. Die jetzt ausgehobenen Leute können in dem halben Jahr bis zum Eintritt noch manches nachholen, und die näch stes Jahr erst zur Einstellung kommen, stehen sich noch besser. Wer von dem diesjährigen Zug noch ernstlich will, kann sich durch regelmäßiges Turnen noch etwas vorbe reiten. Gleichviel ob, Ackerer, Handwerker, Kaufmann oder Beamter, sie alle haben es dringend nötig, ihre Muskeln für die bevorstehnde Dienstzeck zu stählen. Kei ner davon wird es bereuen, und manches Klagelied über die Militärzeit wird von diesen Leuten nicht mehr ge sungen werden. Nach Feierabend zum Turnboden! sei die Losung ihr Militärpflichtigen. Tretet also, wo Turnvereine find, in deren Reihen. Ueberall sind Turuvereine, und ihre Tore sind jedermann offen. Uebt fleißig mit, und ihr habt zum Schluffe euch und beim Militär euren Vorge setzten einen Dienst erwiesen. (Aus der „Dtsch Turner zeitung.) -8- Kungenlei-en-en teil« ich aus Dankbarkeit durchaus unentgeltlich (lediglich gegen Einsendung des Portos) mit, wie ich durch ein ebenso einfaches wie billiges und dabei doch so überaus erfolgreiches Verfahren von meinem langwierigen Leiden (Husten, Auswurf, Nachtschweiß, Abmagerung usw.) befreit wurde, nachdem ich vorher nach einer achtwöchentlichen Kur aus einer Lungenheilstätte als ungeheilt entlassen worden war. Anna Malter, Roda (Sachsen-Altenburg), Geraer Straße 50. Wettervorhersage der Kövtglich Sächsische« Kartde»Metterwarte r« Dresden. Freitag, 27. Februar: — Westwind — wollig — mild — zeitweise Regen. — Magdeburger Wettervorhersage. Teils heiteres, teils wolkiges, mildes, vorwiegend trockenes, früh etwas kälteres, am Tage mildes Wetter. ßlrckNcks Nackricktsn. Pulsnitz. Sonnabend, 26. Februar: 1 Uhr Betstunde. Hilfs geistlicher Prehn. Sonntag, den 27 Februar, Oculi: st,9 Uhr Beichte. > 9 „ Predigt (Eph. 5, 1-9). j Pastor Resch. 5 „ Passionspredigt (Matth 26, 47—54). Hilfs geistlicher Prehn. 8 „ Jünglings- und Männerverein. Amtswoche: Hilfsgeistlicher Prehn. Dienstag, den 1. März: Abends 8 Uhr Bibelstunde im Konfirmandenzimmer (Joh. 14, 25—27). Pfarrer Schulze. Mittwoch, den 2. März: Abends 8 Uhr Bibelstunde in der Schule zu Ohorn (Phil. 3). Hilfs geistlicher Prehn. Irrungen, Kriminal.Novelle von G. Struder. 3. Nachdruck verboten. In demselben Moment aber, als seine Hand auf den Drücker sich legte, ließen sich draußen Schritte von mehreren Personen vernehmen und im nächsten Augenblick wurde die Tür von draußen mit großer Energie geöffnet. Die Blicke de» Bürger« meister» und seiner Tochter fielen dabei auf den Polizeidiener Eich, der mit strenger Amirmiene einen Mann von mittler Größe im Alter von etwa 25—28 Jahren am Arme gelaßt hielt und denselben nunmehr mit sich in da» Zimmer hin- einzog. Der Fremde war sehr wohlproportioniert gewachsen, von schmalen Hüsten und breiter, hochgewölbier Brust. Seine Kleider waren ebenso wie seine Schuhe und sein Hut so sehr mit Staub bedeckt, daß man ihre ursprüngliche Farbe kaum zu erkennen vermochte, sein Gesicht dagegen war von demselben merkwürdiger« weise ganz verschont geblieben, ein Umstand, der e» Hedwig er möglichte, die Beobachtung zu machen, daß der Fremde eigentlich ein sehr hübscher Mann sei, trotz seine» stark von der Sonne verbrannten Teint«. Die leicht gebogene Nase verlieh in Ver bindung mit dem kräftigem Kinn und dichten, blonden Schnurr barte diesem Gesichte etwa» Kühne» und Unternehmende», wäh rend au» den blauen Augen Lebenimu! und Uebermut hervor blitzten. Da» hellblonde Haar de» jungen Manne« war ganz kurz abgeschnitten, um den Hal» trug er einen weißen Kragen mit einem bunten Schlipse, auf dem eine kostbare Brillantennadel befestigt war. Da» Letztere entging Hedwig ebensowenig, wie die auffallende Feinheit de» Hemde», soweit da»selbe unter der weitaurgeschnittenen Weste sichtbar wurde. Der Fremde schien belustigt zu sein, daß der Polizeibeamte ihn arretiert hatte, denn seine Augen richteten sich mit dem Au»druck der sorglosesten Heiterkeit bald auf diesen und bald auf den mit strenger Amt»miene vor ihm stehenden Bürger- meister, um dann wieder mit unverhohlener Bewunderung einen Augenblick auf Hedwig» anmutigen Zügen haften zu bleiben. Herr Eich stattete inzwischen pflichtschuld gst seinen Rapport ab. Gehorsamst meldete er, daß er diesen Mann auf der Landstraße angetrvffen und nach seinen Legitimation»papieren gefragt, darauf aber selbigen in Ermangelung von solchen verhaftet habe, um ihn dem Herrn Bürgermeister al» der Vagabondage verdächtig vorzuführen. Der letzte musterte ernst und finster den Arrestanten und frug dann: .„Können Sie sich rechtfertigen gegen die Beschuldigungen, welche mein Beamter gegen Sie hier vorbringt?' „Wie will ich mich rechtfertigen", entgegnete dieser lachend, „da ich mich nicht der geringsten Schuld bewußt bin! Ruhig und sorglos ziehe ich neben dem herrlichen Rheinstrome, an dessen Schönheiten mich ergötzend, über die Chaussee dahin, al» plötzlich dieser Herr auf mich zutritt, mich nach meinem Paffe fragt und da ich leinen solchen vorzeigen kaun, mich einfach festnimmt! Ich habe schon ein gute« Stück von der Welt durchwandelt, aber etwa» Derartige» ist mir bi» dahin in meinem ganzen Leben noch nicht vorgelommen." „Die Sache, ist durchau» nicht so lächerlich, wie Sie die» anzunehmen scheinen", verwie» ihm der Bürgermeister seine Lustigkeit. „Die Tatsache steht fest, daß Sie ohne Papiere an« getroffen wurden, und al» Mann ohne Papiere sind Sie aller- ding» der Landstreicherei verdächtigt. Wenn Sie sich nicht sofort legitimieren können, so werde ich Sie dem Gerichte vorführen laffen, um dort verurteilt, und hinterher über die Grenze ge schafft zu werden. Antworten Sie mir zunächst kurz und be stimmt auf meine Frage: Zu welchem Zwecke und in welcher Absicht sind Sie zu Fuß über die Landstraße gegangen und welche« ist da» Ziel Ihrer Reffe?" Nicht im mindesten eingeschüttert durch die strengen Worte de» Bürgermeister» erwiderte heiter der Fremde: „Da« Ziel meiner Reise habe ich vorläufig erreicht, denn ich befinde mich jetzt, wir ich am Eingangs zu diesem Dorfe ge lesen, doch wohl in Hohenstein, und Zweck derselben ist kein anderer, al« dem Herrn Baron v. Siepen meinen Besuch zu machen, Wollen Sie oder der Poliieidiener zu letzerem mich begleiten, so werden Sie sich dort überzeugen können, daß ich weder «in Vagabund noch ein sonstige« gefährliche» Indi viduum bin, welcher man im Jnteleffe der übrigen Menschheit einspcrren müßte." Der Bürgermeister hatte bei den Worten de« jungen Manne« diesen mit wachsender Verwunderung näher in» Auge gefaßt, und da fiel ihm zum ersten Male die wertvolle Billantennadel in dessen Schlip« auf. „Eich, Sie können sich entfernen", sagte er zu seinem Unter gebenen, und nachdem der letztere dieser Aufforderung nachge kommen, fuhr er also fort: „Wie kommt ,« denn, daß sie keine Legitimation»papiere besitzen, wenn Sie zu dem Baron sich begeben wollen unv zu diesem Zwecke eine Reise in ein fremde» Land unternehmen?" „Dieselben find mir in Hamburg auf unerklärliche Weise abhanden gekommen, ich habe jedoch bereit» die nötigen Schritte getan, um möglichst rasch in den Besitz von anderen zu ge langen." „Ja, daß ist allerding» sehr eigentümlich", meinte der Bürgermeister höchst ungläubisch. „So kommen Sie also au» Hamburg?' „Ganz richtig. Vor mehren Wochen bin dort au» Süd amerika eingetroffen." „Wie, Sie sind auch ein Südamerikaner!" rief der erstere ganz erstaunt au«. „Somit kennen Sie vielleicht den Herrn au» Südamerika, der gegenwärtig bei dem Baron auf Be such ist?„ „Wohl möglich, menn ich seinen Namen höre." „Er heißt Ferdinand v. Dürenstein." Bei diesen Worten schaute der Fremde erst den Bürger meister mit großen Augen ganz verblüfft an und brach dann mit einem Male in ein schallende» Gelächter au». „Ferdinand v Dürenstein soll derselbe heißen!" sagte er heiter. „Ja, wenn bereit» ein Träger diese» Namen« fick dort befindet, dann komme freilich zu spät. Herr, wer hat Ihnen denn nur diesen ungeheueren Bären aufgebunden, daß ein Ferdi nand v. Dürenstein bei dem Baron v. Siepen sich aufhalten soll? Da« iü ja ein ganz köstlicher Unsinn." Die Lustigkeit de» Fremden verletzte der Bürgermeister t'«f in dem Bewußtsein seiner Würde, so daß er in unwilligem Ton erwiderte: .Etwa» mehr Ernst und etwa» mehr Achtung vor Kem Beamten, welchem Sie gegenüberstehcn, könnte Ihnen durchau» nicht» schaden, junger Mann! Vergessen Sie nicht, daß e» in meiner Macht steht Sie den Gerichten vorführen zu laffen, und da» werde ich, sofern Sie nicht eine angemessene Haltung an« nehm?», unbid-ngt tun. E» ist durchau» nicht» Lächerliche» darin zu finden, wenn ich Ihnen sage, daß jener Herr in der Tat da» Hau» de» Baron« mit bewohnt, und feine« Namen« bin ich sicherer, al« de« Ihrigen, um dessen Angabe ich Sie nunmehr amtlich ersuche." „Meinen Namen wollen Sie wissen?' versetzte dieser träume risch, während er den Bl'ck so fest, fast starr auf Hedwig ge richtet hielt, daß diese errötend sich abwandte, „meinen Namen soll ich Ihnen nennen! Gut ich werde Ihnen denselben mit teilen. Aber Gott, wie heißte ich denn nur? Ach ja, jetzt fällt e« mir ein, mein Name ist Karl Springer." (Fortsetzung folgt.)