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Nr. 83. Pulsnitzer Wochenblatt. — Scnnabend, den 16. Juli 1910. Seite 7. Marktpreise für Schweine u. Ferkel in Kamenz am 14. Juli 1910. mittler 90 Mk. 80 Mk., niedrigster Rindvieh 64S86 70991 1705 1000 93919 94732 103245 103534 106831 106872 107667. Ai r. 1399 3730 6717 8014 8225 8681 9445 51189 51418 Ausgestellt am 14. Juli Amiswoche: Pastor Resch. Marktpreise zu Kamenz am 14 Juli 1910. Redaktion: In Vertretung <vtto Dorn in Pulsnitz. ?ivs,k^i8vk, billig, bequem 8inci fälirt 6s8 ^MWMkSll Kequemelie ^eilzeeklung Meetee Nir kiiluilr iiiiü «ms.: M SMüMäluiiC üaMtzllsi' n Konto-Xorrent una Sckeck Verkeks Scknsider ,4»«°' Zuppen 46636 58858 74756 85205 92075 48499 58925 75434 85305 92831 61446 77380 85775 93093 62240 81406 86168 96699 51981 62944 22506 57597 95587 11495 18921 28609 38340 53621 64259 26443 58405 97971 Hammel, Schafe u. 40 30 Aachen. Barmen Berlin . Bremen Breslau Bromberg Chemnitz Dortmund Dresden Elberfeld Essen . Frankfurt Hamburg Hannover Husum. Riel. . Köln a. Rh. Leipzig. . Magdeburg Mainz . . Mannheim Nürnberg. Stettin. . Zwickau . mittler niedrigster 10000 5000 5000 2000 6889 53091 75527 81666 86532 104475 107177. 4662 8606 9745 19279 22134 44551 48510 54936 55456 56504 63429 73434 78545 89849 90023 man solle nur dem Wirt seinen Namen pp. nennen. Es ist allgemein bekannt, daß er die Meldung nicht seinet wegen, sondern um sie an die Polizei abzugeben, verlangt. Jedermann ist sich also bewußt, daß, wenn er in den Meldezettel oder das Fremdenbuch einen falschen Namen etnschreibt, er sich eines ihm nicht zukommenden Namens demjenigen Polizeibeamten gegenüber bedient, dem die Fremdenkontrolle obliegt. Schlimm kann ja die Sache nicht werden. Man kommt im Zweifel mit einer gerin gen Geldstrafe weg, wenn auch Freiheitsstrafe nicht aus geschlossen ist. Aber welche Scherereien kann man haben! Denn wenn man erwischt wird, muß man sich narürlich gehörig legitimieren. Warum setzt man sich also solchen Unannehmlichkeiten aus? Will man durchaus nicht, daß im Hotel der richtige Name an die große Glocke gehängt wird, dann kann man ja schlecht schreiben. DaS ist nicht strafbar. Flaschen. — meinen Lokalitäten in 14182 14809 24891 25308 32843 34383 15924 17621 18733 25442 26939 27128 35052 37309 37975 81436 82332 87396 87774 96925 98120 12685 19104 29274 41882 54095 65050 82500 88269 > 98905 109238 24422. 49727 73689. 8707 15551 54896 99528. 13744 37682 52759 52830 60073 63890 »» 13898 230-6 32612 46073 58050 70504 84794 90093 250 Mark. 13044 21024 30204 42053 57780 65058 83494 89308 Sonn 8 l/,9 Läuferschweine: pro Paar: höchster Preis 110 Mk., 101002 101238 101551 106037 107002 108075 108510 109481. Ferkel: höchster Preis 48 Mark. Srotznaunvork. Sonntag, 17. Juli, 8. nach Trinitatis: 9 Uhr PredigtgotteSdienst. Text: Röm. 8, 12—17 kauptgewlnne Oer k. S. Lanveslotteris 2. Klasse. — Gezogen am 14. Juli 1910. — Ohne Gewähr. Zum Verkauf waren gestellt: 43 Läufer und 237 Ferkel. Für ausgesuchte feine Ware wurden Preise über Notiz gezahlt. *) in -Vi Lkck OriAMLl- psketen v. kicksrd Loetrscli, Könixl. Uokliekersnt, Kskkee- xrossrösterei in beiprix, stets kriselt erksltlicb bei pelix tierberz, Stokrenäroxerie. pverNüdtonau. Sonntag, 17. Juli, 8. nach Trinitatis: r/,9 Uhr Predigt über Röm. 8, 12—17. Getauft am 10. Juli: Emil Amo, S. des Maurers Gustav Emil Zumpe in Oberlichtenau. — in Gebinden und Proben und Ausschank in Schoppen und Karaffen. Achtungsvoll empfiehlt sein wohlassortiertes Lager gut ausgebauter entwickelter und preiswerter Rhein-, Mosel, Hordranv- und Südrveinc, ferner Sekt, Cognar, R»m, Arar und Unnschr. Spezialität: kbsinweins in kleineren und mittleren Preislagen bis zu den feinsten Gewachsen. Direkter Bezug vorn Winzer - versand m Weizenmehle (Dresdner Marken): Kaiserauszug 35,50—36,00 M Grießlerauszug 34,50—35,00 M, Semmelmehl 33,50—34,00 M, Bäckermundmehl 32,00—32,50 M, Grietzlermundmehl 23,50 bis 24,50 M, Pohlmehl 17,50—18,50 M. Roggenmeble (Dresdner Marken) Nr.O 24,50—25,00 M, Nr. 0/1 23,50—24,00 M, Nr. 1 22,50—23,00 M, Nr. 2 20,00—21,00 M, Nr. 3 16,50-17,00 M. Futtermehl 11,60—11,80 M, ercl. der städtischen Abgabe. Weizenkleie(Dresd. Mark.): grobe 9,60—9,80 feine 8,60—9,00 Roggenkleie (Dresdner Marken): 10,60—10,80 M. Wettervorhersage der Kgl. S. Landeswetterwarte zu Dresden. Sonntag, den 17. Juli 1910: Nordwestwind, wolkig, kälter, zeitweise Niederschlag. Magdeburger Wettervorhersage Sonntag, den 17. Juli 1910: Teils heiter, teils wolkig, ziemlich warm, Gewitterneigung. Montag, den 18. Juli 1910: Im Westen meist trocken, etwas wärmer und ziemlich heiter, im übrigen Gebiet teilweise wolkig, auch Gewitterneigung, ziemlich warm. LlÄ»1envers« Sonntag, 17. Juli, 8. nach Trinitatis: >/,9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. r/,12 Uhr Trauung. Getraut: Paul Edwin Eisold, Gutsbesitzer in Leppersdorf, ledig, und Anna Marie Thalheim, Wirtschaftsgehilfin hier, ledig. vutterpreise auf dem diesigen woüdenmarkls Sonnabend, den 10. Juli 1910 4 Stück 2.50—2.60 Mart. Mark. Mark. Mark. Mark. 92495. Mark. in zVürkeln ru kür 2—3 Peller Luppe. Okne wei tere üuiai nun mit in wenigen Almuten ruru- bereiten. ^riAeleAentlicbst empfohlen von § kZsrmann Lunradi, Inh: ^Ikreci Lunraäi, l 3NAestr28se. V6I-21H8UHA von Var-LinlAKSli: Hki- uns Vskkaus von Wsktpspisksn. Diskontie-kunA von Wsckssln, Tta KI Wammen, in rßen unn einzelne ksvken gegen insesige Lvdükn veninielen 96095 100717 500 Mark 3343 39871 43764 61700 63388 klrckNckv Nacbricdten. Pulsnitz. tag, 17. Juli, 8. nach Trinitatis: PrMgt (Röm. 8, 12—17) ! H^sg Schuster. Der NachmittagSgotleSdienst fällt aus. „ Jünglings- und Männerverein. Ausgestellt am 14. Juli 1910. Mitberücksichtigt sind noch die am 13. Juli abgehalMen Märkte. Mrrck-ZüAee dewsbri seinen Kuk als bervorrsxenäe yuMZKMKe' StanSesamts - Nacdrlcdten vom 9. bis. 15. Juli. Geburten: Arthur Erich, S. des Zimmermanns Arthur Os win Mütze in Niedersteina. — Elsa Frieda, T. des Steinarbeiters Mar Arthur Haase in Obersteina. — Martha Herta, T. der ledi gen Fabrikarbeiterin Anna Martha Richter in Obersteina. — Anna Rosa, T. des Stellmachers Edwin Martin Hähnel in Puls nitz M. S. — Elisabeth Johanna, T. des Prokuristen Mar Blum berg in Pulsnitz. — Helene Gertrud, T. des Zimmermanns Ernst Oskar Mar Zeiler in Pulsnitz. — Eheschliessungen: Bernhard Robert Weitzmann, Färberei arbeiter in Pulsnitz, mit Bertha Klara Röder, Dienstmädchen in Vulsnitz. — Michael Szymanski, landwirtschaftlicher Arbeiter in Ohorn — Rittergut —, mit Maria Zschuschke, landwirtschaftliche Arbeiterin in Ohorn — Rittergut —. Friedrich Albert Grafe, Postsekretär in Dresden, mit Lina Rosa Mierisch, Haustochter in Pulsnitz. — Stcrbefälle: Lina Hulda Birnstein geb. Senf, Ehefrau des Bandwebers Friedrich Emil Birnstein in Ohorn, 39 I. 7 M. 29 T. alt. — Johanna Elsa, T. des Fabrikarbeiters Friedrich Alwin Schütze in Vollung, 1 M. alt. — Ein totgeb. Knabe des Maurers Paul Martin Haufe in Niedersteina. — Robert Alwin Richter, Weberlehrling in Pulsnitz, 14 I. 2. M. 1 T. alt. — Ida Martha, T. des Färbereiarbeiters Friedrich Arno Schöne in Vollung, 5 3. 3 M. 20 T. alt. — Dresdner Produkten-Börse, 15. Juli 1910. Wetter: Schön. -7- Stimmung: Ruhig. Um 2 Uhr wurde amtlich notiert: Weizen, weißer, — — — M, brauner, neuer, 74—78 Kilo, 204—212 M, do. feuchter M, russischer rot 217—223 M, do. russisch, weiß M, Argentinier 215—220 Australischer 223 M, Manitoba 229—233 M. Roggen, sächsischer 70—73 Kilo 147—153 M, russ. 162—165 M. Gerste, sächsische, —,— M, schlesische —,— M, Posener —,- M, böhmische -,- M, Futtergerste 118-130 M Hafer, sächsischer 160—166 M, beregneter —M. schlesischer 160—166 M., russischer loco —,— M. Mais Cinquanline 166—174 M, alter M, Laplata, gelb, — — M, amerikan. Mired-Mais — , Rundmais, gelb, 152—156 M, do. neu, feucht M. Erbsen, 160—180 M, Wicken, sächs. 168—180 M. Buchweizen, inländischer 180—185 M, do. fremder 180—185 M. Velsaaten, Wintcrraps, feucht —, trocken M. Leinsaat, feine —, ,—M, mittl. —, M. Laplata 325,00—330,00 Al. Bombay 350,00—355,00 M. Rüböl, raffiniertes 60,00 M. Rapskuchen (Dresdner Marken) lange 11,50 M, runde M Leinkuchen (Dresdner Marken) l 18,00 II 17,50 M, M. Malz 26,00—31,00 M. Uebersicht über die an den Hauptmarktorten Deutsch lands in der letzten Woche gezahlten Fettviehpreise. Die Preise sind in Mark für 50 l-x Schlachtgewicht bezw. Lebendgewicht (l bedeutet Lebendgewicht) angegeben. Die erste Zahl bedeutet den niedrigsten, die zweite den höchsten für die betr. Viehgattung gezahlten Preis. (Unberechtigter Nachdruck verboten.) WMMMe Msl-KM Aklisnkspilsl- § kese»-»«»- «Ik. sooooooo. Mk. ssosoos Großvieh Kälber Lämmer Schweine 56-84 68—108 80-86 66-69 67—78 75—90 80—82 60-67 59—85 66—125 59—86 61-69 60-85 70—100 70-90 64-72 49—78 55—82 74-87 58-68 24-38 l 28—461 — 43—48 1 55—86 40—57! 32—421 59—72 58-87 66-105 80-83 63—66 52—87 73—86 72—86 60-69 65-85 75—110 60-77 62-70 67—88 40—78 70-83 59-69 45—94 84—100 73—82 66-71 45-97 82—133 70-84 50-64-/-l 55—76 75—95 65-85 60-68 l 48-80-/- — 61-80 38-461 50-78 60-93 60-90 35—50 62-89 44-80 70-83 56—69 48-88 42-591 37—441 6O-7o 28-461 35-82 32—441 57—69 59-87 90-95 61—72 60—90 90-105 76—84 69—71 58-92 62-80 45-68 68-70 — 45—72 — 55-62 48-86 44-581 32—421 60-71 höchster niedrigst. Preis. Preis. SO Kilo M. Pf. M. Pf. M. Pf. Korn Weizen Gerste 7 40 30 Heu SO Kilo ( medr. 4 2 so so 7 SO 6 30 120v( Schütt- Stroh Pfd^Maschin. 24 — Hafer 7 80 7 70 22 — Heidekorn Hirse 17 16 ButterKo (niedrigst. 2 2 so 20 Kattoffeln 5 — — Eier 7 Erbsen SO Kilo 17 so