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Nr. 70. Pulsnitzer Wochenblatt. — Donnerstag, den 16. Juni 1910. Sette 3 bahn völlig. Zahlreiche Bahnarbeiter wurden aufgeboten, um den Schaden zu beheben. In vielen Fällen mußte die Feuerwehr eingreifen. Auch aus verschiedenen Teilen des Reiches liegen Meldungen über angerichteten Schaden infolge Gewitters und wolkenbruchartigen Regens vor. Halle, 15 Juni. (Wolkenbruch) In der vergan genen Nacht setzte hier ein Wolkenbruch ein. Verschiedene niedriger gelegene Straßen stehen unter Wasser. Die Feuerwehr wurde insgesamt 51 mal zu Hilfe gerufen. Der Blitz schlug mehrfach ein. Ein Blitz, der in die Cröfitzer Papierfabrik einschlug, zündete 6000 Zentner Stroh an. Köln, 15. Juni. (AuS dem Ahrtal.) Das Ahr hochwasser ist langsam im Rückgang begriffen. Erst jetzt läßt sich erkennen, welches Unglück die Hochflut dem Ahr tal gebracht hat. Die Eifeldörfer sind völlig vernichtet. Von den Häusern sind nur die Umrisse sieben geblieben. Im Wohnort Fuchshofen sind alle Bewohner bis auf 6 ertrunken, darunter viele Kinder. Fortgesetzt findet man nur notdürftig bekleidete Leichen. Zahlreiche Leichen liegen zwischen dem Geröll versteckt, so daß die Bergung äuße st schwierig ist. Das ganze Ahrtal bildet ein ein ziges Steingeröll. Der Schaden ist unberechenbar. Die Zahl der vermißten Personen wird jetzt auf 200 angegeben. Köln, 15. Juni. (3 Millionen Schaden.) Der Schaden, den das Hochwasser im Ahrtal angerichtet hat, wird jetzt auf 3 Millionen geschätzt. Zahlreiche Blätter veröffentlichen Aufrufe für die Geschädigten. Die Auf räumungsarbeiten dürften Monate in Anspruch nehmen. Bonn, 14. Juni. (15 0 Personen im Ahr gebiet ertrunken.) Die Verwüstungen, die da? Hochwasser der Ahr angerichtet hat, sind fürchterlich. Der Schaden wird auf einige Millionen geschätzt. Die Zahl der Ertrunkenen scheint mit 150 nicht zu hoch angegeben. Bis gestern abend wurden insgesamt 36 Leichen geborgen, die in den Aesten der Bäume und am Strauchwerk gehangen hatten Ahrweiler, 14. Juni. (Brücken einsturz.) Die ur alte Steinbrücke, die bei Altenahr über den Fluß führt und Jahrhunderte überdauert hat, stürzte gestern Nach mittag mit furchtbarem Getöse zusammen. Die riesigen Steinblöcke zerstörten Gärten und Häuser. Bei Schult ist eine von Zuschauern dicht besetzte Brücke eingestürzt. Die Zahl der hierbei Ertrunkenen ist noch nicht bekannt. Feldkirch, 15. Juni. (Hochwasser in Tirol.) Seit gestern regnet es hier ununterbrochen. Der größte Teil der Stadt steht unter Wasser. Die Kaiser-Franz-Joseph- brücke ist überflutet, die Brücke beim Jesuitenpensionat wurde weggerissen. Das Elektrizitätswerk in Feldkirch ist infolge Eindringens von Wasser außer Betrieb, die Gasanstalt ist bedroht. DaS Wasser steigt noch immer — Bregenz. Infolge deS anhaltenden Regens führen alle Wasserläufe Hochwasfer. Mehrere Brücken wurden von den Fluten zerstört. Die Eisenbahnverbindungen mit Innsbruck und Lindau sind unterbrochen. Garmisch, 15. Juni. (Hochwasser.) DaS Hochwasser hat sich noch vergrößert. In Garmisch wurden sämtliche Brücken weggerissen. Pioniere mußten aus München requiriert werden. Der Ort steht 80 Zentimeter unter Wasser. Das Denkmal König Ludwig II. ist völlig zer stört und fortgeriffen worden. Die Bewohner sind voll ständig abgeschnitten und leiden Mangel an Lebensmitteln. Belgrad, 15. Juni. (Fürchterliches Unwetter.) Ueber das Morawatal entlud sich gestern abend ein fürch terliches Gewitter mit Wolkenbruch. Die rapid ange schwollenen Flüsse überschwemmten in kürzester Zeit die Straßen in Jadogina, Esuprio, Bargradan, Swillajnez und in verschiedenen anderen Orten. In den ersten bei den genannten Orten stand das Wasser 3 Meter hoch, in den anderen genannten Orten 1 Meter. In dem zu letzt genannten Orte sind 26 Menschen und in Bargra dan 6 Menschen dem Unwetter zum Opfer gefallen. Die Ernte im gesamten Morawatale ist vollständig vernichtet. Der Schaden ist ungeheuer. Der König begab sich heute früh in die Morawagegend. Der Allensteiner prozssz. In der am Dienstag wieder aufgenommenen Verhandlung Wurde die Zeugenvernehmung wieder fortgesetzt. Bon besonderem Interesse waren dis Aussagen des Rittmeisters von Tbaer, des besten Freundes von Goebens. Als Zeugen sind in Allenstein auch eingetroffen der bekannte Psychiater Freiherr von Schrenk- Notzing aus München, Goebens Freund Schriftsteller von Loßberg Und der Bruder von Goebens, Oskar von Goeben, ein schmaler, blasser Herr, dem sich bei Nennung seines Namens alle Augen zuwenden. Oberst Dorn, der zunächst als Zeuge vernommen wurde, sagte über die Person des Majors von Schoenebeck aus Der Major war sehr gewissenhaft, sehr eifrig und gutmütig. Seine Untergebenen hatten ihn sehr gern trotz seiner rauhen Außenseite. Als Kamerad war er em liebenswürdiger, gutmütiger und be scheidener Mensch. Er war ein sehr frommer Katholik; er äußerte u. a. einmal, er möchte nicht plötzlich sterben, er wünschte, sich vor her mit seinem Gott abzufinden. Oberst Dorn war es, an den sich der Major einmal mit der Bitte wandte, er möge ihm doch einen geschickten Rechtsanwalt besorgen, er beabsichtige, sich scheiden zu jassen. Dorn besorgte denselben in Königsberg; der Major kam, konferierte längere Zeit mit dem Rechtsanwalt und überraschte dann Dorn mit dem Bescheid, er wolle sich lieber doch nicht scheiden lassen. Ueber die Gründe der beabsichtigten Scheidung sprach sich der Major nicht aus. — Geobens bester Freund, Rittmeister von Thaer, stellte dem verstorbenen Hauptmann ein tadelloses Charakter zeugnis aus. Goeben sei stets aufopfernd hilfsbereit gewesen und gefällig; obwohl er pekuniär sehr schlecht gestellt war, half er willig Kameraden und Freunden jederzeit aus. Aus dem tollkühnen Afrikakämpfer war unter dem Einfluß seiner unglücklichen Liebe ein lebensüberdrüssiger Pessimist geworden. Tiefen Eindruck machte die Verlesung eines Briefes, den Goeben nach der Tat an den Rittmeister geschrieben hat. „Ich habe die größten Verbrechen be gangen, die sie verlangte", heißt es da u. a., „und fühle mich glück lich dabei. Ich kannte doch ihr Vorleben, und trotzdem liebte ich abgöttisch. — Ich hätte Vaterland, Mutter, Freunde, alles, alles gelassen um diese Frau; wie ich ja auch meine Ehre in den Dreck getreten habe." In einem anderen Briefe heißt es: „Den Tod er warte ich mit Tausend Freuden, aber die Schande, die ich der Armee zugefügt, den Jammer, den ich meiner geliebten Mutter bereite, den kann ich mit zehnmaligem Sterben nie wieder austauschen." Der Angeklagten hatte sich bei Verlesung dieser Briefe eine tief gehende Erregung bemächtigt. Von einem Reiseabenteuer des Weber'schen Ehepaares während des Erholungs-Ausfluges am Montag erzählt die „B. Z.": Im einzigen Gasthause in Roczani traf man mit einem Königsberger Ehepaar zusammen. Der Ehemann erklm te dem Hotelwirt, er halte die Ankömmlinge aus Allenstein für ein „wildes Ehepaar" und könne seiner Frau nicht zumuten, mit solchen Leuten unter einem Dache zu wohnen. Dem Ehepaar wurde nun die Unterkunft ver weigert. Schließlich verbürgte sich Kriminalkommissar Schröder für die Legitimität des Ehepaares aus Allenstein, worauf der ängst liche Königsberger sich befriedigte. Allenstein, 18. Juni. Als nach Beginn der Mittagspause in der heutigen Verhandlung gegen Frau v. Schoenebeck-Weber die Angeklagte in den Warteraum geführt wurde, verfiel sie in Schreikrämpfe. Sie schrie und weinte, und es ist fraglich, ob nach mittags die Verhandlung wegen des Zustandes der Angeklagten wird stattfinden können. Vermischtes. Danzig, 14. Juni. (Furchtbare Feuersbrunst.) Eine furchtbare Feuersbrunst hat das Dorf Schlachte im Kreise Tuchel in Westpreußen heimgesucht. Nicht weni ger als 15 Gehöfte wurden in kurrer Zeit ein Raub der Flammen. Im ganzen sind 37 Gehöfte eingeäschert wor den. Die aus Holz erbauten und mit Stroh gedeckten Gebäude, Scheunen und Stallungen boten dem verhee renden Elemente reichliche Nahrung. Zwei Kinder sind in den Flammen umgekommen. An eine Rettung war bei der herrschenden Dürre nicht zu denken. DaS ganze lebende und tote Inventar ist mit verbrannt. Da die einzelnen Besitzer der Strohdachgebäude nur mäßig ver sichert sind, erleiden sie einen großen Schaden. DaS Feuer soll durch spielende Kinder verursacht worden sein. * (Der Allensteiner Prozeß.) „Schön war ich auch, und das war mein Verderben!" Wie rührend und wie herzlich klingen diese Borte aus Gretchens Munde im Faust! Auch die Angeklagte des Allensteiner Prozes ses war schön, hat aber sonst nichts mit der herzlichen Frauengestalt Goethes gemein. Viel eher erinnert sie an die Pariser Madame Steinheil, die uns dadurch nicht sym- pathischer geworden ist, daß sie von den Geschworenen freigesprochen wurde Auch im Allensteiner Prozeß kommt wenig darauf an, ob der Angeklagten die ihr zur Last gelegte Schuld nachgewiesen wird oder nicht, ob das Schwur gericht zur Verurteilung oder zum Freispruch gelangt. Die öffentliche Meinung ist sich nach der 5tägigen Verneh- mung der Angeklagten über die frühere Frau v. Schoene beck völlig klar und sieht mit Grauen, zu welchen Ab gründen jeglicher Mangel an Selbstzucht und Pflichtbe wußtsein führen muß. Man komme uns nicht mit der „unverstandenen Frau". Eine Mutter wird immer ver standen, wenn sie nur Verständnis entgegenbringt; sie hat so hehre Pflichten und Aufgaben, daß der Tag nicht aus reicht, ihnen nachzvkommen. Das deutsche Volk hat es in seiner großen Mehrheit gottlob nicht nötig, daß ihm ein so abschreckendes Beispiel der Pflichtverletzung und Sinnlichkeit vor Augen gehalten wird, wie eS im Allen steiner Prozeß zutage tritt; denn die angeklagte Frau von Schoenebeck ist eine Abnormität. Aber daß der gute, leichte Sinn nicht zum Leichtsinn werde, der zur Schuld führt, dazu mag Allenstein verhelfen und uns des Dich- terworteS inne werden lasten: DaS eben ist der Fluch der bösen Tat, daß sie fortzeugend Böses muß gebären. Neueste direkte Meldungen von Hirsch'S Telegraphen-Bureau. Leipzig, 16. Juni. In zwei starkbesuchten Protest versammlungen wurde hier gestern abend gegen die Borromäus-Enzyklika des Papstes Einspruch erhoben. An König Friedrich August wurde ein Danktelegramm gesandt. Friedrichshafen, 16. Juni. Eine Fahrt des Luft schiffes 2. VII. nach Berlin ist für die nächste Zeit geplant. Vor dieser Reise soll das Luftschiff in Düsseldorf mehrere Fahrten unternehmen. Als endgültiger Hafen diefeS Luftschiffes ist Hamburg bestimmt. Frankfurt a M., 16. Juni. Zwischen den deutschen Eisenbahnverwaltungen und der österreischen Eisenbahn verwaltung ist jetzt eine Verständigung in den Taris- streitigkeiten zustande gekommen. Oesterreich hat an Deutschland Zugeständnisse bezüglich der Kohlentarise, unter denen bisher namentlich die schlesischen Kohlen zu leiden hatten, gemacht. Die Delegierten der deutschen Eisenbahnverwaltunzen haben sich darauf bereit erklärt, die Kündigung der Ausnahmetarise zurückzunehmen. Die Zurücknahme der Kündigung wird voraussichtlich in den nächsten Tagen erfolgen, nachdem die deutschen Eisen bahnverwaltungen noch ihre Zustimmung hierzu gegeben haben. Bochum, 16. Juni. Auf der Zeche Konsolidation sind gestern nachmittag nach 48 Stunden die verschütteten beiden Bergleute geborgen worden, die Vermutung, daß beide längst tot sind, hat sich bestätigt. London, 16 Juni. Aus Ontario wird telegraphiert: DaS Elektrizitätswerk der Canada-Power-Development Company zu FallSviev wurde durch eine Feuersbrunst zerstört. 12 Ausländer sind in den Flammen umgekommen. Zürich, 16. Juni. Die Wasserkatastrophe nimmt in der Schweiz sehr bedenkliche Formen an. Der untere Teil der Stadt Bern ist völlig überschwemmt. Der Schaden ist enorm. Im Kanton Glarus sind eine ganze Anzahl Brück n weggeschwemmt worden. Bei Schwyz ist ein ganz neues Haus verschwunden. Von den Bewoh nern hat man keine Nachricht. Weitere Häuser sind ge fährdet. In Bern wurde ebenfalls ein Haus wegge schwemmt. Der Schaden im ganzen Gebiet ist ungeheuer. Luzern, 16. Juni. Die Ueberschwemmung am Vier waldstättersee trägt einen katastrophalen Charakter. Der Dampferverkehr ist teilweise eingestellt worden. Die Feuerwehr wurde überall in Tätigkeit gesetzt. DaS ganze Reußtal bildet einen See. Das Hochwasser der Limmat hat nunmehr auch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich bei Schlielon außer Betrieb gesetzt. Köln, 16. Juni. Wie gemeldet wird, sind sämtliche Telegraphen- und Telephonleitungen im Hochwaffergebiet wieder betriebsfähig. Zerstört sind 16 Brücken, eine Eisenbahnbrücke ist noch gefährdet. London, 16. Juni. Der 5600 Tonnen große Kreuzer Minerva vom Mittelmeergeschwader in Nelta ist nach der Südseebai beordert worden und wird unvorzüglich dort- hin abgehen. Dies geschieht in Ausführung eines vor England den Schutzmächten gemachten Vorschlages, daß jede der Mächte noch ein Schiff nach Kreta entsende. ES ist bisher noch immer keine Antwort auf die Note ein getroffen, in der die 4 Schutzmächte die Zusicherung Kretas verlangen, daß der Beschluß der Mohamedaner von der Nationalversammlung zurückgenommen werde. Da diese aber bereits im nächsten Monat zusammen tr tt, wollen die Schutzmächte die Kriegsschiffe nach Kreta senden, um damit ihre Forderung zu unterstützen. kauptgswinnever KS. Lanveslottsris. 1. Klasse. — Gezogen am 15. Juni 1910. — Ohne Gewähr. 20000 Mark 64862. 10000 Mark 32798. 5000 Mark 40320 57942 103505. 2000 Mark 759 45174 70410 82661 100898 107061. MO Mark 21939 44854 56356 64034 77507 103658. 500 Mark 1519 3586 5658 9961 10393 15940 19674 19701 32842 41077 41394 48374 50314 52678 53090 55238 56535 57428 61890 62477 75818 77487 93297 97224 102623 105766 107287. 200 Mark 3040 3529 8432 10345 10866 14646 14999 17980 19220 19364 19736 22420 23083 23117 23822 24637 25003 26461 27073 32535 34329 35553 36047 36864 37386 39705 40778 42744 43070 45109 46789 47273 47731 49396 49541 49800 50585 52709 52987 53792 54764 57848 58423 59476 59730 60455 61070 61321 61591 62042 62467 62621 62723 64415 66469 66584 67681 71524 73163 77655 78726 80617 81035 81683 83845 83895 84091 86038 86203 86727 87938 90257 92789 92814 93160 94381 95415 96750 96801 99245 100489 100607 100702 101134 101162 102632105417 105826 106049 106088 108283. Wegen tniimiM llebeMW üee isM? Sie rum 1. ^uli Jeder Posten alte NkrlUllWeNm wird unentgeltlich abgeholt. 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