Volltext Seite (XML)
Beilage ptm Pulsnitzer wochenb satt Mittwoch Aus alter Zeit. Bilder aus der Vsrgüngsnbsit von Pulsnitz Von Paul Hübschmann, Königsbrück. I. Die Entstehung von Pulsnitz. Uralt ist die Geschichte der Stadt Pulsnitz. Fast tausend Jahre läßt sie sich zucückoersolgen und verliert sich dann im Reiche dunkler Sagen. Und wie reich an wechselvollen Bildern ist diese Geschichte, frohen und trü ben Bildern, wie des Schicksals ewiger Wechsel sie an- einandsrreihte. Die plätschernden Wellen des Schloßteiches kennen sie alle diese Bilder, denn schon bei der Grün dung der alten wendischen Niederlassung am Polzenberge schlugen sie rauschend ans Ufer und die lodernden Flam men altheiduischer Opferfeuer spiegelten sich in ihnen wieder. In stillen Sommernächten erzählen sie gern den Ufern von längstvergesfenen Geschlechtern und wissen gar viel zu berichten von freudigen Tagen wie auch von Ta gen des Leides, die am alten „Polczmz" vorübergezogen sind. Hören wir, was sie erzählen: Einstmals bedeckte das Wasfer des Teiches eine viel größere Fläche und namentlich nach Südosten reichte es viel weiter als jetzt. Oben auf dem Polzenberge erhob sich die wekldische Niederlassung „Polczniz". Die Zeit seiner Gründung ist unbekannt, ist jedoch aller Wahr scheinlichkeit nach in die Mitte des vorigen Jahrtausends zu verlegen. In unaufhaltsamem Strome hatten sich die slavischen Völker aus dem Osten nach Westen vorge- (choben und die wenigen deutschen Ansiedler vertrieben. An geeigneten Orten legten sie feste Bollwerke an und namentlich an der Pulsnitz, die damals die Grenze zwi schen deutschem und wendischem Gebiete bildete, entstan den solche Befestigungen in großer Zahl. Die Lage des PolzenbergeS bot noch nicht genügenden Schutz gegen Uebsrfälle. Im Osten und Süden zog sich der finstere Urwald bis an die Niederlassung heran. Nach Westen lag schützend ein weites Sumpfland. Im Norden ging die uralre Heeresstraße am Orte vorüber, und von dieser Seite her drohte die meiste Gefahr. Die Wenden legten daher zwischen der Niederlassung und jener Straße eine breite, langausgedehnte Wasserstauanlage an, von der der heutige Schloßteich noch ein Ueberrest ist. Neben dieser Anlage erbauten sie noch ein festes Vollmert an jener Stelle an der später das Schloß Pulsnitz errichtet wurde. Der Anblick der wendischen Niederlassung war kein erfreulicher Um einen runden Dorfplatz reihten sich, eng aneinander gedrängt, die kleinen Hütten, roh und kunst los aus Lehm und Fachwerk errichtet, mit rundem, spitz zulaufendem Dache aus Schilf oder Stroh. Um so besser eignete sich aber diese Dorfanlage zur Verteidigung. Rasch war der einzige Eingang zum Orte versperrt und wehe den Verwegenen, die sich zu nahe an die kleine Festung heranwagten. Aus sicherem Hinterhalte schwirrte der sel ten sein Ziel verfehlende Pfeil und streckte die Angreifer zu Boden. Geschichtlich wird Pulsnitz bereits um die Mitte des 12. Jahrhunderts erwähnt. Nach einer Urkunde des Domstiftes zu Meißen vom 27. Februar 1140 bestätigt der Papst Jnnocenz II der Stiftskirche die Erwerbung von 5 Ortschaften in dem Gau Nisane. Darunter ist auch Pulsnitz. Ein wendischer Edelmann namens Bor schenkte diese ihm gehörigen Ortschaften der Kirche. Rasch blühten nun diese Besitzungen empor, und der Segen christlicher Kultur spiegelte sich schon in ihrem Aeußeren wieder. Immer mehr erweiterten sich ihre Anlagen, ein reger Handelsverkehr mit den benachbarten Ortschaften entstand und in der inneren Verwaltung wurden viele vorteilhafte Neuerungen eingeführt. Im Jahre 1355 ver lieh der Kaiser Karl IV. dem Orte Polßnitz Marktgerech tigkeit. Die aus jener Zeit noch vorhandene Urkunde lautet: „Wyr Karll von GoteS Gnoden, Römischer Keßer zcu allen Zceyten, Mherer des Reychs, und Königk zcu Bhemen etc. Wyr thun kundt mit dyfem kegenwertigen Bryffe Allen den dye In Horn sehen adder lesen, das Wyr haben angesehen getrawe dehegeliche wyllyge und stetthe Dynste des Edeln Ottho Burkgraffe von Wytthen, dye er unsern Gnoden vormals monchfeldigk beweyst und gethan hat, und noch thun möchte und ffal, In koinftigen Zceyten von sunderlichen Gnoden und angeborne Gütihe. Leyhen und geben Wyr Ihm vollkommende Macht und Gewalt In selber und allen seynen Erben und noch- kommenden zcu ewygen notze Eynen Margkt und Wochen lich Margktagk von Namens zum machenn, In seynem Margkte zcu der Polßnitz. Alzo das derselbye Margkt- tag sey und Ewyglych seyn soll An der Myithewochen und wollen auch das alle Vmbesytern denselben Margkt an dem obgnanten Markttage wye offte fye das gelüsthe ane HynderniS besuchen sollen mit allen Iren Kaufmann- scheitzn gleycher weyße als andere umliegende Margkte. Wie leyhenn auch dem obgenannten Otthon von Wytthen seynen Erben und nochkommenden zcu dem egenmargkte zcu der Polßenitz alle Recht Freyheytten und Löbelgche Gewohnheythen, als dye Stadt Budyssin vor Alters ge- habet hat und dreynne dye Burgern derselben Stadt sytzen und auch czunderlichen Golgenn unde Stock unde Gerichte Ober Leyph und Ober Guth; alzo das sye zcu Ober Regerer der Leuthe Leybe und Gutthe noch dem al- den gewanelychen Rechte zcu Budissinn ewygklychen haben mögen und sollen. Myt Orckunde dyses Bryffes vorsygelt Myt unsern Keserlichen Jngesiegel. Der gegeben ist zcu Präge Nach Crysti Unsers lyben Hern Geburth. Drey- zehn hundert Jahr dornoch In dem Fünff und Funffyty- 4- Ar. 52. 4 sten Jore, an Sont Michels Tage unsers Reychs In dem Zehenden Jore und des Keserthumbs In den Jrsthem. (Fortsetzung folgt) Zum Mit im ÄnWMlbe. München, 8. Mai. In der heutigen Geheimsitzung beschäftigte sich der Münchner Magistrat mit der Frage, ob das Magistratsdirektortum nochmals einen Versuch zur Einigung im Baugewerbe machen solle. Nach den Mün chener Neuesten Nachrichten gelangte ein Antrag zur An nahme, daß der Magistrat beim Arbeitgeberverband und bei den Arbeiterorganisationen sich als Vermittler an bieten soll. Der Oberbürgermeister will möglichst bald die nötigen Schritte tun. Karlsruhe, 3. Mai. Die ausgesperrten Bauarbeiter veranstalteten heute nachmittag 4 Uhr mit den arbeits losen Brauereiarbeitern einen Umzug, der sich durch mehrere Straßen der Stadt bewegte und an dem ca. 800 Personen teilnahmen. Im Rathause, im Ständehause, im Ministerium des Großherzoglichen Hauses und der auswärtigen Angelegenheiten wurde eine Resolution ab gegeben, in der die staatlichen bezw. die städtischen Be hörden aufgefordert werden, dahin zu wirken, daß die Aussperrung der Bauhandwerker beendet werde und die Durchführung der behördlichen Bauten in staatliche bezw. städtische Regie gegeben werde. — Nach den dem Deutschen Arbeitgeberbund für das Baugewerbe zugegangenen Meldungen hat sich die Zahl der entlassenen organisierten Bauarbeiter an den letzten Tagen der vergangenen Woche noch um 1000 Mann ver mehrt, beträgt also nun 187 000. Die Stellungnahme des Arveitgeberbundes zu den aus einzelnen Großstädten gemeldeten Einigungsoersuchen, die sämtlich gescheitert sind, ist dieselbe wie bisher: Ein Vertragsabschluß darf nur durch den Bundesvorstand und die Zentralverbände der Arbeitnehmer erfolgen. Besondere Beachtung verdient der AuSgang der am 27. April in Breslau abgehaltenen Einigungsverhandlungen. Der Vorsitzende des dortigen Gewerbegerichts empfahl nämlich den Arbeitnehmern ein Nachgeben in den Punkten der Dresdner Beschlüsse mit Ausnahme der Frage des Arbeitsnachweises, ein Vorschlag, der bei den anwesenden Vertretern der Arbeitnehmer in sofern Entgegenkommen fand, als sie bereit waren, ihrem Zentralvorstande in dieser Hinsicht Bericht zu erstatten. Auch der Vertreter der Arbeitgeber bezeichnete den Vor schlag als eventuelle Basts, aus der Verhandlungen der beiderseitigen Zentralvorstände gepflogen werden können. Der Arbeitgeberbund für das Maurer- und Zimmerge werbe in Breslau hat aber in einer stark besuchten Ver sammlung einstimmig beschlossen, an dem bisherigen Vor gehen in Sachen der Aussperrung sestzuhalten, bis die Beschlüsse des Deutschen Arbeitgeberbundes, die seinerzeit in Dresden gefaßt worden sind, von den Gewerkschaften anerkannt werden. SMW Sparkasse Manitz jetzt geössnel: l'äglicd vorm. 8—12, 2—4, nachm. dagegen Sonnabend nur vormittags 8—1 Uhr. Vsrmiscktss * Die größten Naturbrücken der Erde finden sich in dem Staat Utah der Veremigten Staaten von Amerika, einem Gebiet, das überhaupt zu den interessan testen der Erde zu rechnen ist, wenn man nur die leblose Natur in Betracht zieht. Freilich gehört dorthin auch die große Salzsee mit seinen Mormonen. Zu den eigen artigsten Naturwundern von Utah sind die zahlreichen und gewaltigen natürlichen Brücken zu rechnen. Sie sind entstanden durch Störungen in den mächtigen Schichten von rotem und gelbem Sandstein, die den Bahnen der Flüsse zuweilen Hindernisse in den Weg gelegt haben, die von den Gewässern nur durch eine minierende Tätig keit überwunden werden konnten, sodaß Gebilde geschaffen wurden, die eine verblüffende Aehntichkeit mit den von Menschenhand gebauten Bogendrücken besitzen. ES ist erstaunlich, welche Zierlichkeit diese Meisterstücke der Natur zuweilen aufweisen, andrerseits wie groß die von ihnen beherrschte Spannung ist. Schon die indianische Urbe völkerung der Landschaft betrachtete diese Naturbrücken mit Staunen, das sich darin deutlich aussprach, daß sie ihnen besonder: Namen gegeben haben. Die größte na türliche Bogendrücke in Utah und die größte, die über haupt auf der Erde bisher gefunden worden ist, von den Indianern Nonnezoschi genannt, hat die gewaltige Span nung von 85 Metern zwischen ihren Strebepfeilern und liegt dabei mit ihrem Scheitel fast 100 Meter über dem Spiegel des darunter hinströmenden Wasserlaufes. Etwas weniger hoch und lang ist die sogenannte Augusta-Brücke, die eine großartige Massigkeit mit einer außerordentlichen Anmut der Form verbindet. An manchen Stellen läßt sich noch jetzt deutlich beobachten, wie die Baumeisterin Natur solche Brücken allmählich schafft. Die Zukunft wird also wahrscheinlich manches dieser Wunder zusammen stürzen, dafür aber neue erstehen sehen. * (Vom Tagelöhner zum Millionär.) Der jüngst in Washington verstorbene Millionär T. E. Walsh darf als ein klassisches Beispiel des Selfmademon amerikanischer Provenienz gelten. Der Werdegang des Mannes, der auch als Geschäftsteilhaber des Königs Leopold von Belgien figurierte, mutet uns geradezu wie ein Phänomen an. Mit 19 Jahren war Walsh von 4. Mai 19 l0- Jrland aus, arm wie eine Kirchenmaus, in Neuyor! ge landet, um sich für ein Tagelohn von 2 bis 3 Mark mehr schlecht wie recht durchs Leben zu schlagen. Dann wurde er Zimmermann und kam als solcher nach Colorado. Rasch entschlossen, baute er in Leadville verschiedene Ho tels, in denen er den minder vom Glück begünstigten Goldsuchern hochherzig Gastfreundschaft gewährte. Diese Freigebigkeit trug so reichlich Frucht, daß Walsh 7 Jahre nach seiner Ankunft in Amerika sich bereits als Millionär von den Geschäften zurückziehen konnte, um von den Zinsen zu leben. Eine unglückliche Spekulation, die ihn feines Vermögens beraubte, zwang ihn aber, wieder von neuem anzufangen. Auf der Suche nach einem neuen Feld der Erwerbstätigkeit ließ der Zufall den Unterneh mungslustigen ein verlassenes Goldbergwerk entdecken, daZ nach dem einstimmigen Verdikt der amerikanischen Experten nicht einen Pfennig wert war. Walsh ließ sich durch die entmutigenden Gutachten der Sachverständigen nicht abhalten, das angebliche wertlose Objekt in seinen Besitz zu bringen, und der Erfolg gab ihm recht. In noch nicht 3 Jahren hatte er aus der Mine für 153 Millionen Mark Gold herausgeholt, und die Zukunfts chancen zeigten sich in solch glänzendem Licht, daß er das Anerbieten einer englischen Gesellschaft, welche ihm sein Goldbergwerk für 75 Millionen abkausen wollte, ohne weiteres ablehnte. Gelegentlich der Pariser Welt ausstellung von 1900 wurde Walsh dem König Leopold vorgestellt, der ihn in Ansehung seiner bewährten Ge schäftskenntnis mit der Wahrnehmung feiner Interessen in dem Kongostaat betrauen wollte. Walsh lehnte die Offerte des Königs indessen ab und riet Leopold, sich lieber am Betrieb seiner Goldminen in Colorado zu be teiligen, ein Anerbieten, das auch akzeptiert wurde. Walsh Hinterlassenschaft ist aus 200 Millionen Mark zu schätzen und fällt seiner Tochter und seinem Enkel zu. Nus dem Ssricbtssaale. 8 Bautzen, 3. Mai. Landgericht. (Nachdruck verb.) Vor der 1. Strafkammer unter Vorsitz des Landgerichts direktors Dautenhahn wurde heute gegen den sechsmal vorbestraften 42 Jahre alten Steinarbeiter Paul Schmie del aus Groß-Mauldorf in Schlesien, in Demitz-Thumitz wohnhaft, wegen widernatürlicher Unzucht verhandelt. Als Sachverständiger war Bezirkstierarzt Stephany aus Bautzen geladen. Schwiedel hatte die Tat an einem kleinen Hunde des Hausbesitzers Richter in Demitz-Thumitz verübt und der Hund war dabei umgekommen. Als der rohe Mensch von dem Gendarm Drobeck verhaftet wurde, widersetzte er sich dem Beamten gegenüber in gröblichster Weise. Während der heutigen Beweisaufnahme war die Oeffentlichkeit ausgeschloffen. Schwiedel wurde zu 1 Jahr 2 Monaten Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust verur teilt. — Wegen Fälschung von öffentlichen Urkunden in gewinnsüchtiger Absicht war Anklage gegen die Oberpost assistentenwitwe Marie Elisabeth Mitzlaff geb. Herold in Kamenz erhoben worden. Nach dem Tode ihres Mannes hatte sie dessen gesamten Nachlaß zu eigener Verwaltung und Vertretung übernommen. Ihre zwei unmündigen Töchter Johanna Magdalena und Erna wurden mit je 260 Mark in bar abgefunden und die Beträge aus zwei Sparkassenbücher der Sparkasse Kamenz angelegt. Aus der ersten Seite der Bücher hatte der Kassierer den soge nannten Sperrvermerk eingetragen, inhaltlich dessen Ab hebungen ohne Einwilligung des Obervormundschafts gerichts nicht gemacht werden durften. Unter den Quittungseintrag auf Seite 9 der Bücher hatte der Kas sierer den Vermerk gesetzt: „Siehe Dekret Blatt 1." Als nun Mitte Februar 1910 die Mitzloff in Geldnot unver schuldet geraten war, beabsichtigte sie, auf die zwei Spar kassenbücher ein Darlehen bei der Leihanstalt in Dresden aufzunehmen und, um diesen Zweck zu erreichen radierte sie sowohl den Sperrvermerk aus Blatt 1, als auch den Hinweis auf Blatt 9 beider Bücher aus und ließ dann die Bücher durch eine dritte Person dem Leihamt Dres den vorlegen. Das Amt richtete aber eine Anfrage an die Sparkasse Kamenz von der Beleihung der Bücher. Dadurch kam die Sache heraus. Da aber unter die bei den Vermerke weder der Name des Kasfenbeamten, noch der Stempel der Sparkasse gesetzt worden war, erkannte das Gericht heute den Vermerken den Charakter einer Ur kunde ab und sprach die Angeklagte von der Urkunden fälschung f:ei. Dagegen wurde sie wegen versuchten Be trugs gegenüber dem Leihamt Dresden für schuldig be funden und unter Zubilligung mildernder Umstände zu 75 Mark Geldstrafe oder 2 Wochen Gefängnis verurteilt. 8 O diese Frauen! Den dümmsten Streich in seinem Leben hatte der jetzige Soldat Wilhelm B. vom Bautzener Infanterie-Regiment Nr. 103 vor seinem Dienst antritt begangen. Er latte in einer unglückseligen Stunde geheiratet, allerdings in der Hoffnung, überhaupt nicht zum Militär zu kommen. Doch er erlebte eine Ent täuschung. „Sie nahmen" ihn. Und da saß er nun in der Kaserne und sein Frauchen daheim. Das hätte noch gehen mögen, wenn „sie" nur nicht von einem verrückten Gedanken gequält worden wäre. Das war Eifersucht, bekanntlich eine Leidenschaft, die mit Eiser sucht, was Leiden schafft Des braven VaterlandSverteidigers Frau lebte nämlich in dem Wahne, er werde bei den Soldaten mit den hübschen Bautzener Mädels anbändeln und ihr die ehrliche Treue brechen. Wilhelm dachte jedoch gar nicht daran, und eS wurmte ihn nicht schlecht, dieses Mißtrauen. Er war ja ein guter Gatte. Aber alle Versicherungen und heilige Schwüre seinerseits nützten