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stattgehabten Gewittern schon am 6. Mat wieder bis auf ! 9 Grad zurückgegangen war. Der letzte Sonntag ließ sich den Erwartungen zuwider günstiger an, doch lagert noch immer eine Depression über dem norwegischen Meere, die auch weitere Regenschauer in Aussicht stellt. Nur für die Temperatur sind im allgemeinen die Aussichten etwas günstiger geworden, da ein wesentlicheres Hoch nur über Südrußland lagerte. Da ein neues Minimum der Stö rung über dem norwegischen Meere bald folgen wird, so können wir unsere Aussichten für dis Pftngstwoche dahin zusammenfassen, daß im allgemeinen die Temperatur in derselben etwas wärmer sein wird, als in der ganzen letzten Zeit, daß aber mehrfach Regenschauer, auch wohl einmal etwas länger andauernder Regen auftreten wird. Wo und ob sich ein Hoch im Lause der Woche einstellen dürfte, davon wird die Gestaltung der Pftngstwitterung abhängen und auch die Frage ihre Erledigung finden, ob nicht zu den Feiertagen noch ein Kälterückfall erfolgt. Mit dem Pfingstwetter, das heute noch unberechenbar ist, werden wir uns am Donnerstag beschäftigen. Bedenklich ist die noch immer sehr niedere Temperatur über Island und den Farören. Pulsnitz. (Die drei gestrengen Herren.) So nennt der Volksmund die Tags vom 11. bis 13. Mai. Der erste dieser Tage ist der Mamertustag. Der 11. Mai gilt besonders als Kältebringer. Meteorologisch wird die Erscheinung der gestrengen Herren durch die vorwie genden nördlichen und nordwestlichen Winde erklärt, welche um die Z-it über den nördlichen Teil des atlanti schen Ozeans streichen; sie kommen meistens von deu Küsten Labradors und Grönlands her, die von Eismas- sen umlagert zu sein pflegen. Durch ihre Trockenheit wird jegliche Wolkenbildung verhindert, wodurch dann die bekannte so sehr gefürchtete Abkühlung einzutreten pflegt. Auch die um diese Zeit eintretende starke Erwär mung Südeuropas scheint nicht ohne Eindruck aus die klimatischen Verhältnisse Mittel- und Nordeuropas zu sei". Die Nachtfröste und Kälterückschläge sind übrigens nicht an die Tage vom 11. bis 13. Mai gebunden. Schon häufig hat man beobachtet, daß sie auch nach die sen Tagen noch eingetreten sind, aber andererseits auch, daß sie, wie wir für dieses Jahr auch hoffen wollen, gänzlich auSgeblteben sind. Pulsnitz. UnsereStadtschuleweist nach Anfang des neuen Schuljahres einen Bestand von 710 Kindern auf. Davon sind 352 Knaben und 358 Mädchen. Die ^-Abteilung besuchen 381 Kinder, nämlich 199 Knaben und 182 Mädchen. Der 8-Abteilung gehören 329 Kinder an. Von ihnen sind 153 Knaben und 176 Mädchen. Pulsnitz. (Polizeibericht.) In letzter Zett sind wieder eine größere Anzahlung Portemonnaies mit und ohne Inhalt, sowie mehrere goldene Ringe und ein Me daillon als gefunden auf der Polzeiwache abgegeben wor den. Außerdem wurde aber noch eine Pferdedecke, meh rere Peitschen, ein Paket Schwefelfaden, fowie eine grö ßere Anzahl leere Säcke, ein größeres Geldstück und ver schiedene sonstige Gegenstände als gefunden angemeldet. Die Eigentümer obiger Gegenstände können dieselben ge gen genügenden Ausweis auf der Polizeiwache in Em pfang nehmen. Pulsnitz. (Der Graf von Luxemburg.) Nach dem vielen Durchschnittlichen und auch Minderwertigen, das uns von Theatergesellschafter in Pulsnitz geboten wurde, gab es am Sonnabend im Saale des Schützen hauses eine wirklich sehenswerte und künstlerische Auf führung. Das „1. Wiener Operetten-Ensemble" gastierte und brachte in ausgezeichneter Rollenbesetzung die neue melodiöse Lehärsche Operette: „Der Graf von Luxemburg" zur Darstellung. Das Ensemble besitzt sehr gute, ge schulte Stimmkräfte und besticht durch glänzende Garde robe und ' errliche Ausstattung. Die darstellenden Künst ler und Künstlerinnen boten vollendete Leistungen, sodaß der Genuß des Zuhörers nicht leicht durch Darbietungen gleichen Genres übertroffen wird, und jeder der leider nicht zahlreich erschienenen Besucher wird das Gastspiel als eine Mustervorstellung anerkannt haben. Beweis dafür war der starke Applaus, den die Spieler mit dem ganz im Sinne des berühmt gewordenen Autors wieder gegebenen äußerst bühnenwirksamen Stücke erzielten. Pulsnitz. (Viehmarkt.) Der heute hier abgehaltene Viehmarkt wies einen Bestand von 25 Rindern und 120 Schweinen. In ersterer Tiergattung ließ das Ge schäft zu wünschen übrig, in letzterer war eS ziemlich gut. Pulsnitz. Erfahrungsgemäß gehen für die Pfingst nummer so zahlreiche Anzeigen ein, daß die rechtzeitige Herstellung des Blattes in Frage gestellt wird. Wir bitten deshalb, Anzeigen, die für die Pftngstnummer bestimmt sind, diesmal möglichst zeitig zu bestellen. — (Versendung mehrerer Pakete mit einer Postpaketadresse.) Wie die Handels- und Gewerbe kammer zu Zittau mitteilt, ist die Versendung mehrerer Pakete mit einer Paketadresse für die Zeit vom 8. bis einschließlich 15. Mai 1910 weder im inneren deutschen Verkehr, noch im Verkehr mit dem Auslande — ausge nommen Argentinien — gestattet. Nach Argentinien können auch in dieser Zeit mehrere, jedoch höchstens drei Pakete mit einer Postpaketadresse versandt werden. — Die Freiwilligen Sanitätskolonnen von Kamenz, Bischofswerda, Pulsnitz, Großröhrsdorf, Rade berg und Dresden halten Sonntag, den 5. Juni, eine gemeinschaftliche Uebung ab, an welcher ungefähr 200 Mit glieder teilnehmen werden. Großröhrsdorf. Der beim 13. Jägerbataillon stehende Jäger Albert Paufler, Sohn des Herrn Mühlenbesttzers Emil Paufler in Großröhrsdorf, welcher beim Inter nationalen Armee-Gepäck-Wettmarsch Dresden 1910 als 5. Sieger durch das Ziel ging, erhielt als Siegespreis den Ehrenpreis der Württemberger Metallwaren-Fabrik Geißlingen Bretnig. Am Freitag erhielt Herr Sparkassen - Kas sierer Ad. Philipp, welcher bekanntlich diesen Winter zwei Kinder, die auf dem Herrn Fabrikbesitzer Unger gehörigen Teiche eingebrochen waren mit eigner Lebensgefahr das Leben rettete, die Silberne Lsbensrettungs-Medaille durch einen Vertreter der Königlichen Amtshauptmannschaft auSge- händigt. Kamenz, 9. Mai. Das Königliche Ministerium des Innern hat die kreishauptmannschaftliche Entscheidung, welche den gegen die letzte Stadtverordnetenwahl er hobenen Protest als unbeachtlich erklärte, bestätigt. Dem Vernehmen zufolge wird nunmehr das Obervsrwaltungs- gsricht als letzte Instanz über die Angelegenheit zu ent scheiden haben. Dresden. Am königlichen Hofe wurde für den ver storbenen König Eduard auf drei Wochen, bis zum 27. Mai Trauer angelegt. Dresden, 7, Mai. Die heutige Sitzung der Direk torien beider Kammern und der Vertreter der Regierung wegen einer Verlängerung des Landtages ist resultatlos verlaufen. Auf der einen Seite besteht die Neigung, nur den Etat zu verabschieden und die nicht fertig werdenden Gesetze unter den Tisch fallen zu lassen, während andrer seits eine Aufarbeitung des vorhandenen Stoffes unbe dingt gefordert wird, Es findet nunmehr eine noch malige Sitzung statt, die voraussichtlich eine Landrags- verlängerung bringen wird. — Am Himmelfahrtstage hielt der Elbgauverband der Gabelsbergerschen Stenographenvereine im Kurhause zu Schandau seine Frühjahrsversammlung ab. Bei dem hierbei veranstalteten Preiswettschreiben, an welchem sich 260 Personen beteiligten, erhielt u. a. Herr Richard Fuß aus Hauswalde einen 1: Preis in der höchsten Ab teilung. ^agssgsscdicbte. Deutsches Reich. Berlin, 9. Mai. Der Kaiser wird sich nach London begeben, um an den Beisetzungsfeier lichkeiten teilzunehmen. Da der Kaiser seine Entschließung von den Intentionen der englischen Königsfamilie ab hängig machen wollte, hat er eine entsprechende Anfrage nach London ergehen lassen und dabei den Wunsch aus gesprochen, seinem verstorbenen Onkel persönlich die letzte Ehre zu erweisen. Das englische Königspaar hat darauf an den Kaiser ein in sehr herzlichen Worten abgefaßtes Telegramm gerichtet, aus dem heroorging, daß der Wunsch des Kaisers ganz den Wünschen der englischen Königs familie entspricht. Auch Prinz Heinrich wird nach London reisen. Die Usberfahrt des Kaisers und des Prinzen Heinrich soll von Vlißingen aus auf der „Hohenzollern" erfolgen. Berlin, 9. Mai. Zu dem morgigen Besuch Roosevelts in Berlin wird noch mitgeteilt, daß um 1 Uhr Früh stückstafel beim Kaiserpaar im Neuen Palais stattftndet, daran anschließend eine Besichtigung des Marmorpalais nebst Marstall, sowie der Sehenswürdigkeiten von Pots dam. Man rechnet damit, daß Roosevelt im Mausoleum einen Kranz niederlegen und auch die Garnisonskirche besuchen wird. An der am Mittwoch in Döberitz statt findenden Uebung werden gemischte Waffen teilnehmen. Wie verlautet, werden, wenn das Wetter es zuläßt, auch die Motorluftschiffe zu diesen Uebungen hinzugezogen werden. Berlin, 8. Mai. Die „Nordd. Allg. Zeitung" schreibt: Der Reichskanzler hat, wie wir hören, in der Besprechung mit führenden Parlamentariern nochmals eindringlich auf die Nachteile hingewiesen, welche die Vertagung der Beratung des Reichstages über die Wertzuwachssteuer mit sich bringt. Insbesondere ist nicht zu verkennen, daß die Entwickelung der Verhältnisse auf dem Grundstücks markte bis zum nächsten Winter die Erträgnisse der Eich steuer wesentlich beeinflussen kann. Auch wird die Un sicherheit, in der sich die Gemeinden und teilweise auch die Bundesstaaten angesichts der zu erwartenden reichs rechtlichen Regelung befinden, nicht unerheblich verlän gert. Wenn unter dem Zwang der Geschäftslage denn- noch die Verabschiedung des Entwurfs jetzt unterbleibt, so erscheint es in allseitigem Interesse um so dringlicher, daß sie nach dem Zusammentritt des Reichstages ohne Zeitverlust erfolgt." Detmold, 9. Mai. (Vom Baugewerbe.) Hier wurde im Baugewerbe eine Einigung herbeigeführt und zwar auf der Grundlage der Magdeburger und Berliner Beschlüsse. Oesterreich - Ungarn. Budapest, 9. Mai. Zum Aufenthalte des Kaisers werden große Vorkehrungen in Budapest getroffen. Nachdem der hiesige Aufenthalt auf mehrere Wochen geplant ist, wird der vollständige Hofhalt eintreffen. Der Kaiser wird den linken Flügel der Ofener Hofburg bewohnen. Auch der Minister des Aeußeren, Graf von Aehrenthal, wird zur Zeit ebenfalls längere Zeit in Budapest verbringen; seine Appartements werden ebenfalls in der Hofburg eingerichtet. Der Kaiser wird wöchentlich zweimal allgemeine Audienzen erteilen. Wegen der Trauer um den verstorbenen König von Eng land unterbleiben alle Hoffestlichkeiten, doch werden mehrere Hofzeremonien abgehalten, deren Programm erst später festgesetzt wird Wien, 9. Mai. Kaiser Fra z Josef sandte einen prachtvollen Kranz aus der Schönnbruner Gärtnerei nach London und ordnete für den österreichischen Hof eine vierwöchentliche Hoftrauer an. Wien, 9. Mai. Der Kaiser hat nunmehr den Ent schluß gefaßt, Bosnien und die Herzegowina zu besuchen, der dortigen Bevölkerung zum erstenmale Gelegenheit zu geben ihren Herrscher im eigenen Lande huldigen zu können. Die Reise dorthin erfolgt Ende dieses Monats im Anschluß an den Budapester Aufenthalt. Es ist ein dreitägiger Aufenthalt in Serajewo, sowie ein kurzer Aufent halt in Mostau in Aussicht genommen. Die Rückreise des Kaisers erfolgt direkt nach Wien. Türkei. Belgrad, 9. Mai. Die türkische Armee pazifiziert erfolgreich den Bezirk von Ghiane-Morawa. Bei dem letzten Kampfe in Gornja-Morawa hatten die Albanesen einen Verlust von 600 Gefallenen, während die Türken 100 Tode beklagen mußten. Die Soldaten untersuchen die Albanesendörser, konfizieren die Waffen und nehmen die Führer gefangen. Doch wird auch in einigen Gegenden der Guerillekampf weitergeführt. Jedes Dorf muß von den Türken einzeln erobert werden. Die Albanesen im Chilane-Bezirk sind von drei Seiten ein geschlossen, nur nach einer Seite könne" sie sich retten und zwar in der Richtung Prischtino, Labb, Schaljo und Jbar. Bugarien. Sofia, 9. Mai. Zu dem Leichenbegäng nis des verstorbenen Königs Eduard von England wird sich der König Ferdinand von Bulgarien in Begleitung einiger Minister nach London begeben. Von London aus wird wahrscheinlich der bulgarische König seine Be suche an den Fürstenhöfen fortsstzen. Amerika. Newyork, 9. Mai. (Zum Erdbeben in Costarica.) Die Nachrichten, die aus dem Erdbebengebiet Costarica nach hier gelangen, lauten immer entsetzlicher, die Zahl der Toten wird jetzt auf 2400 angegeben; 3000 Personen sollen verletzt sein. Bisher wurden 400 Leichen geborgen. Der Schaden beträgt ungefähr 100 Millionen. Neueste direkte Meldungen von Hirsch's Telegraphen-Bureau. Halle a. S, 8. Mai. In der elektrochemischen Fa brik zu Annendorf vernichtete ein Großfeuer gestern ein Magazin mit Vorräten an Kohlen, Säuren, Benzin und Chemikalien sowie die Tischlerei und Böttcherei. Der Schaden beläuft sich auf 400000 M. ist aber durch Ver sicherung gedeckt. Der Betrieb wird aufrecht erhalten. Paris, 10. Mai. „Echo de Paris" meldet aus Sa loniki: Zwischen den Rebellen und in das Aufstandsge biet ensanden Truppen kam eS zwischen Bazardja und Vadokovan zu einer Schlacht, die noch andauert. Meh rere wichtige Punkte wurden von den Truppen besetzt. London, 10. Mai. Ein Artikel des britischen „Medi- cinal-Journals" sagt, daß König Eduard sich einer sehr kräftigen Konstitution erfreute, aber seit seiner Thronbe steigung keinen Tag mehr wirkliche Ruhe gehabt habe. Ohne Unterbrechung habe er sich allen politischen und gesellschaftlichen Ansprüchen gewidmet, die seine Stellung mit sich brachte. Die unmittelbare Todesursache König Eduards sei ein Herzschlag gewesen, der durch schlechte Blutzirkulation hervorgerufen wurde. Tue mangelhafte Funktion der Arterien sei durch zu starken TabakSgeuuß veranlaßt worden. London, 10. Mai. Nach der Beerdigungsfeierlichkeit am 20. d. M. in der St. Georgskapelle in Windsor wird der Schrein mit den Ueberresten König Eduards in das Gewölbe unter der Kapelle versenkt und wahrscheinlich in der Gruft unter der Prinz Albert-Gedächtnis Kapelle, wo der Herzog von Clarence, König Eduards ältester Sohn begraben liegt, beigesetzt werden. Der Leichenzug mit dem toten König wird sich bei der Ueberführung von der Westminsterhalle nach dem Paddington - Bahnhof durch die Straßen Londons und in Windsor durch die Straßen dieser alten Königsstadt nach dem Schlöffe be wegen. Der Sarg wird auf einer Lafette gefahren und über diesem werden die königlichen Abzeichen, nämlich Krone, kaiserlich und königlicher Reichsapfel und Szepter angebracht werden. Im Leichenzuge werden Flotte, Armee, der königliche Hofstaat und hohe Staatsbeamte vertreten sein. Die Königin, Königin-Witwe und die Damen der königlichen Familie werden dem Sarge zu Wagen folgen. London, 10. Mai. Soweit bisher feststeht, werden außer Kaiser Wilhelm der König von Spanien, der König von Dänemark, der König von Norwegen und der König von Portugal der Beerdigung König Eduards beiwohnen. Die Kaiserin-Witwe von Rußland kommt bereits vor der Beerdigung hier an und wird aber auch wieder früher abreisen. Der König von Griechenland wird nicht nach London reisen, auch der König von Belgien wird nicht persönlich kommen. Harrar (Abessinien), 10. Mai. Die Kaiserin Taitu befindet sich in Gefangenschaft. ES herrscht Ruhe. Trotz dem macht sich das Fehlen einer einheitlichen Regierung allenthalben bemerkbar. Die Zurückziehung der Truppen aus Britisch-Somaliland hat die Tankalis ermutigt. Sie sind bereits in Tschibuti eingetroffen, wo man stündlich das Landen französischer Truppen erwartet. Eisenbahn und Telegraph nach Dschibuti sind unterbrochen. Ver gangene Nacht kam es zwischen albanesischen Truppen und den Dankalis zu einem Kampf, die DankaliS wur den geschlagen. Es besteht jedoch Hoffnung, den Auf stand bald zu unterdrücken. In Harrar ist der Gouver neur von Tafart mit der Armee eingetroffen. Cmgegangsns vücder. vermögen erwerben — Geld verdienen. Eine Zu sammenstellung von 300 Erwerbsmöglichkeiten in Stadt und Laird mit und ohne Kapital. Von L. Friedensgould. 8.—10. Auflage. 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