praktische Anleitung zur Darstellung aller Arten von Toilette-Seifen auf kaltem und warmem Wege, der Glycerin-Seifen, der Seifenkugeln, der Schaumseifen und der Seifenspecialitäten : mit Rücksicht auf die hierbei in Verwendung kommenden Materialien, Maschinen und Apparate
treten läßt, durch ein Gefäß leitet, welches ein ätherisches Oel enthält, so werden von diesem Theilchen mitgerissen, die sich auf der Seife niederschlagen. Es wird hierdurch die Seife allerdings wohlriechend gemacht, aber, wie leicht ein zusehen, gerade nur an der Oberfläche, und verliert meist schon nach dem erstmaligen Gebrauche allen Wohlgeruch. Es ist daher dieses Verfahren nicht zu empfehlen, um so mehr, als die ätherischen Oele zu billigen Preisen beschafft werden können. Man wendet in diesem Falle selbstverständ lich nur solche Oele an, die zu so geringen Preisen zu haben sind, daß man sehr billige Seisen darstellen kann, welche durch die ganze Masse parfümirt sind. XIX. Die Bearbeitung der Seife M Darstellung von parfumseifeu. Wir haben im Vorstehenden die Darstellung der Seifen-Grundmasse und der Riech- und Farbestoffe be schrieben, welche zur Fabrikation der Toiletteseifen in An wendung kommen, und haben hieran die Schilderung der mechanischen Vorrichtungen geknüpft, deren man sich zur Zerkleinerung und weiteren Bearbeitung der Materialien bedient. Unter Bezugnahme auf die eingehenden Beschreibungen dieser Maschinen können wir uns nunmehr zur eigentlichen Schilderung der Umwandlung der gewöhnlichen Seife in
