praktische Anleitung zur Darstellung aller Arten von Toilette-Seifen auf kaltem und warmem Wege, der Glycerin-Seifen, der Seifenkugeln, der Schaumseifen und der Seifenspecialitäten : mit Rücksicht auf die hierbei in Verwendung kommenden Materialien, Maschinen und Apparate
gabelförmig getheilt und bewegt sich mit dem Rahmen 6 in dem Vordertische auf- und abwärts. Der Vordertisch ist getheilt, um den Gabeln des Meßbrettes den Durchgang zu gestatten und findet die Führung des Brettes mittelst der Führungsleisten g statt. Um das Meßbrett in hori zontaler Richtung bewegen zu können, ist dasselbe mit der Schraubenspindel r verbunden, welche durch Umdrehung der Kurbel 8 fortbewegt wird. Der die Seifenriegel enthaltende Kasten a. wird durch Drehen der Kurbel 8 so. weit vorgeschoben, als die Länge der Seifenstücke betragen soll; sodann wird mit Hilfe der Kurbel t' der Schueiderahmen samiut dem Meßbrette so hoch gehoben, daß der Draht i über den zu schneidenden Riegeln k steht. Die nächstfolgende Bewegung ist das Schieben der Riegel b, was durch Drehen der Kurbel o bewirkt wird, und zwar werden die Riegel so lange ge schoben, bis sie an das Meßbrett stoßen. Durch Drehen der Kurbel k wird sodann der Schneiderahmen o nach ab wärts geschoben und werden hierdurch von allen Riegeln Stücke von gleicher Breite abgeschnitten. Gleichzeitig mit dem Niedergehen des Drahtes wird aber auch das Meßbrett gesenkt, so daß es mit dem Vordertische g eine Ebene bildet und die von den Riegeln abgeschnittenen Seifenstücke frei weggenommen werden können. Das Bleßbrett kann in jeder beliebigen Entfernung von dem Schneidedrahte angebracht werden, und ist es hierdurch auch möglich, beliebig große Stücke Seife von den Riegeln abzuschneiden, und haben diese Stücke untereinander genau gleiche Dimensionen und bei Anwendung einer compacten Seifenmasse auch ganz gleiches Gewicht. Nachdem die Seifen-Prägemaschinen so eingerichtet sind, daß sie nur Seiscnstücke von entsprechender Größe zu