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Die Bereitung der Grundmasse für Toiletteseifen. 163 Kalkmengen; die Tabelle II giebt die Kalkmengen in Bezug auf Soda an. Je nach der Wassermenge, welche man zur Darstellung der Aetzlauge anwendet, enthalten letztere nachstehende Mengen von Aetzkali, respective von Aetznatron, und vermag ein bestimmtes Quantum dieser Laugen auch eine bestimmte Menge von Fett vollständig zu verseifen. Tabelle III ent spricht diesem Verhältnisse in Bezug auf Aetzkalilaugen, Tabelle IV mit Rücksicht auf Aetznatronlaugen. Diese vier Tabellen, in der richtigen Weise ange wendet, führen immer dahin, völlig neutrale Seifen dar stellen zu können; doch ist zu bemerken, daß die specifischen Gewichte dieser Laugen so genau als möglich mittelst des Araeometers (der sogenannten Laugenwage) ermittelt werden müssen, indem, wie aus der Vergleichung der Tabellen er sichtlich ist, ein Beobachtungsfehler beim Ablesen des Araeo meters sogleich eine ganz falsche Zahl für die anzuwendende Fettmenge finden ließe nnd man dann keine völlig neutrale Seife erhalten würde.