38 tritt bei t in die Maschine, schlägt infolge der rüttelnden Be wegung an die Dreiecke K und gelangen dadurch die Steine nach der tiefsten Stelle in den Kasten b, wahrend der Weizen über i gleitet. Der Kasten ll sammelt sich anfangs voll Getreide, welches aber bald durch die Steine verdrängt wird, die schließlich durch die vordere Oeffnuug des Kasten aus treten. Zur Regulirung der größeren oder geringeren Neigung dient die Regulirplatte b. — Wenn dieser Stein ausleser, gegen dessen qualitative Leistung nichts einzuwenden ist, nicht in größerem Gebrauch ist, so liegt dies zur Haupt sache in 2 Punkten, einmal kommt stark mit Steinen verun reinigtes Getreide nicht zu häufig vor, dass der Müller es als ein Bedürfnis empfände sich zur Entfernung derselben eine Spezialmaschine anzuschaffen, zum anderen Male ist aber auch die quantitative Leistung der Maschine keine bedeutende, wogegen sie verhältnismäßig viel Raum beansprucht (bei einer Leistung von 1500 kS (30 Ztr.) pro Stunde; Länge 3,, ui, Breite 2,^ ui, Höhe 1,^ iu). — Zur Beseitigung der Spreu, des Staubes, sowie über haupt der leichteren Unreinigkeiten bedient man sich der Stauber, Aspiratoren, Tararen, welche mit Sang wind arbeiten. Ihre Einrichtung ist eine sehr einfache und besteht wie Fig. 23 Taf. 1 zeigt aus einer Einlaufgosse a, welche in das Rohr l> mündet. Durch dieses Rohr wird von den Windflügel o Luft angesaugt, "gleiche die im Getreide enthaltenen leichten Theile mit sich reissen um sie in dem Raume ä fallen zu lassen, aus welchem sie durch die selbstthätig schließende Klappe s sich gleichfalls selbstthätig ent leeren. Damit nicht, wenn die Röhren a und b verstopft find, Luftleere iu der Maschine eiutreten kann ist das Regu- lirventil k vorhanden. Der feine Staub u. s. w., welcher sich nicht in ä mit ablagert wird durch das Rohr K in eine Stanbkammer geblasen. Da die einfache Windpassage gewöhnlich nicht ausreichend