gut zu den arbeitenden Theilen der Getreidereinigungsma schinen in Anwendung gebracht und zwar als Schläger und zur Mantelbekleidung. Ob sich beide Materialien zu ersterem Zwecke eignen werden, lässt sich nicht ohne weiteres ent scheiden. Berücksichtigt man dass die Schläger bei der ver hältnismäßig hohen Umdrehungszahl eine ziemliche Kraft ausüben müssen, so steht zu befürchten, dass dieselben nach einiger Abnutzung brechen werden. Günstiger gestaltet sich die Verwendung dieser Materialien als Mantelbekleidung, wozu sie in Form von Platten, oder ganzer Zilinder zur Anwendung kommen. Die natürliche, nicht zu bedeutende Rauhigkeit, welche denselben von Natur aus eigen ist, stempelt dieselben zu einem sehr beachtenswerten Material für eine beabsichtigte Scheuerwirkung, welches selbst bei Abnutzung seine Wirksamkeit nicht verliert. Zu bemerken ist hierbei allerdings, dass nicht jede Art Porzellan oder Steingut sich ohne weiteres als brauchbares Material sür die arbeitenden Theile der Getreide-Reinigungsmaschinen erweist, dass dessen Masse viel mehr mit Rücksicht auf den beabsichtigten Zweck zusammenge setzt sein muss. F. D. C. Jwand in Breslau D.-R.-Patent No. 17611 verwendet zur Herstellung eines eisenhaltigen Steingutes als Mantelbekleiduug für Getreide-Reinigungs maschinen gelben, eisenhaltigen Thon und Quarz mit Zusatz von feuerfestem Thon, als Flussmittel dient das Eisen. Das so erhaltene Material soll infolge des Eisens als Flussmittel ein sehr zähes Prodnkt ergeben, welches sich, trotz Reibung mit anderen Gegenständen, nicht polirt, sondern den grob-' körnigen Bruch beibehält, d. h. an seiner Wandung (Arbeits fläche) rauh bleibt. Den vorerwähnten Material am nächsten verwandt, sind die vielfach zu Reinigungszwecken verwendeten künstlichen Steinmassen, welche meistens aus Schmirgel hergestellt werden. Es lässt sich damit ein Material schaffen, wie es sür Reinigungsmaschinen (Scheuermaschinen) nicht besser ge-