133 auf das daneben befestigte Dratgewebe wirkend, dagegen die Bürsten s mit senkrecht stehenden Borsten auf das darunter liegende Dratgewebe wirkend gezeichnet sind. Die eigenthüm- liche Regulirung der Steinstellung des Läufersteines geschieht von der oberen Seite aus. In denselben sind drei Bolzen o in gebohrte Oeffnungen lose eingelassen; diese sitzen mit ihren unteren, mit Schraubengewinde versehenen Enden in den Muttern oh welche widerum auf der beweglich im Steine sitzenden Mühlhaue x aufsitzen; die Mühlenhaue selbst wird durch das Mühleisen getragen. Durch Umdrehung der Bolzen o kann daher der Stein von oben leicht und bequem in seiner Stellung zu dem unteren Bodensteine jnstirt werden. — Die vertikale (stehende) Bürstmaschine von H. Hip kow in Gassen i. d. Lausitz (Fig. 7 auf Tafel 14) besteht in ihren Haupttheilen aus zwei geriffelten Tellern von Guss stahl a, über welche sich das Getreide bewegt; darüber sind Bürsten b aus Stahldrat angeordnet, welche das Getreide auf den Gussstahltellern scheuern und nach außen befördern sollen. Unter den Tellern befinden sich Flügel o, welche das Getreide an die Mantelfläche ä der Maschine schleudern. Die Mantelfläche ä besteht aus Einsätzen von gelochtem Guss stahlblech und vierkantigem Dratgewebe. Im unteren Theile der Maschine befindet sich ein rotirendes Sieb o, auf welchem Bürsten mit weichen Borsten das Getreide poliren. Außer dem ist noch ein Exhaustor 1 angebracht, welcher den abge bürsteten Staub aufsaugt und durch das Rohr Z nach der Staubkammer leitet. Das Getreide tritt bei b in die und bei i aus der Maschine. Derselbe Konstrukteur hat auch eine horizontale Kon struktion, welche in den Figuren 7 und 8 Tafel 17 dargestellt ist. Diese Maschine besteht in ihren Haupt theilen aus einem Mantel a, welcher in ^/g seiner Länge aus starkem geschlagenem Gussstahlblech und im letzten Drittel aus vierkantigem Dratgewebe besteht. An der inneren