130 eine dem Weizen entgegen in scharfen Winkel geneigte Rich tung. Diese Art Bleche haben den Vortheil, dass sie dem Weizen immer die scharfen Kanten der Oeffnungen entgegen halten und diese nie stumpf werden, da sie sich durch den Weizen selbst schärfen. Beim Ausströmen aus der Maschine fällt der Weizen, abermals durch einen starken Windstrom, welcher ihn vollends reinigt. Die Getreide-Reinigungs-Maschine (,Aävs,uos" Lomdiasll ^chjnstadls Lrusd null dünnt Aaellins) der Larnarä L 1,68,8 NanutaeturinK 6omxan)- in Moline, Illinois, Bereinigte Staaten, ist gleichfalls mit Schlägern und Bürsten ausgestattet. Die Schläger und Bürsten stehen aber nicht in einem Kreis, son dern derart versetzt, wie dies die Figuren 4 und 5 ans Tafel 16 zeigen. Im übrigen ist die Maschine mit Ventilation rc. versehen. Die Getreide - Reiniguugs - Maschine mit expandirenden Bürsten von C. Seeger in Kannstatt (Württemberg) ist in Fig. 3 ans Tafel 18 dargestellt. Das Getreide wird dieser Maschine bei u zugeführt und nimmt seinen Weg durch den gelochten konischen Stahlblechmantel, in dessen Innern ein Läufer, aus 6 Stahlflügeln und aus 6 verstellbaren Bürsten bestehend, rotirt. Die mitreinigende Luft wird durch den gelochten Deckel des Konus eiugesogeu. Die bei diesem Durch gänge abgeriebenen Theile werden durch den Stahlblech mantel hindurch gesaugt und gehen zwischen diesem und einem Abschlussmantel nach unten durch das Rohr b, an welcher Stelle sich Sand und griesige Bestandtheile entleeren, während der Staub im Rohre o aufgesaugt und vom Ventilator in die Staubkammer getrieben wird. Die gereinigten Kerne nehmen ihren Weg innerhalb des Stahlblechmantels im Rohr durch das Staubgehäuse ä nach dem Auslaufe o, begegnen hier einem Windstrom, wodurch der gereinigte Kern aus- sortirt, Staub, Spreu und leichte Kerne im Rohre k auf steigen, leichte Kerne aussortirt, Staub und Spreu bei b durch den Ventilator nach der Staubkammer gelangen. —