121 Bürsten u sind auf einer stehenden Welle b montirt und von einem zilindrischen Gehäuse o mit aus Stahlblech geformten Wandungen umgeben. An das äußere Gehäuse o sind die festen konischen gusseisernen Platten ä befestigt, welche in den Bürstenkonus passen und deren obere Seite glatt, die untere aber geriffelt ist; sie stehen nur wenig von der Bürste ab und kann dieser Abstand am Fußlager vermittelst einer Schraube o regulirt werden. Der Weizen tritt bei 1 in die Maschine, vertheilt sich um den Bürstenrand Z und steigt die koni schen Flächen zwischen den gusseisernen Platten und den Bürsten gegen die Peripherie der Bürsten empor, um am Rande herab zufallen und von den Schlagleisten ll gegen den Mantel o ge worfen zu werden. Hier sammelt sich der Weizen in den unter halb liegenden gusseisernen Konus um auf die zweite Bürste zu gelangen, wo dieselbe Prozedur sich widerholt und so oft fortgesetzt wird, als es nötig erscheint. Es gibt Maschinen mit 2, 4, 6 und 8 Konussen, je nach ihrer Leistungsfähigkeit und Preis. Die ganze Maschine ist von einem geschlossenen Mantel i umgeben, dessen oberer Deckel einen Theil des Ventilatorgehäuses bildet. Der Saugventilator ü ist eben falls an der Bürstenwelle befestigt. Der Luftzutritt geschieht von unten durch die Oeffnungen in der Bürste und den verschiedenen gusseisernen konischen Flächen und durch den inneren gelochten Mantel in den umgebenden Staubmantel i, aus welchem der Aspirator die Luft und den Staub u. s. w. aufsaugt und abführt. Der gereinigte Weizen wird durch das Rohr 1, das mit dem Aspirator in Verbindung steht, abgeführt. Die doppelte Weizenbürste von Louis Gathmann (Direktor der Oaräen Oitz- NunntnotnrinA Oompunv in Chicago, Illinois) wird in Deutschland von H. Gathmann in Fintel, Hannover, geliefert. Dieselbe ist in Fig. 3 auf Tafel 16 dargestellt und besteht zur Hauptsache aus einem vertikalen Bürstenpaar, wovon die eine rotirt, die andere