das Getreide seinen Weg in der Richtung der Pfeile o nimmt. Durch diese Abänderung soll ein besserer Effekt erzielt werden, als ihn die vorgenannte Maschine erzielte. Die Ausstattung der Maschine mit Ventilation u. s. w. zeigt Figur 7 auf Tafel 15. Verwendet man an die Stelle des gusseisernen Flügel der vorbeschriebenen Maschinen volle Scheiben aus gelochtem Blech mit Schmirgelkomposition bedeckt, so erhält man eine Schmirgelscheiben -Reinigungsmaschine, wie solche seit langer Zeit in England in Verwendung sind. An einer horizontalen Welle befinden sich 12—18 Scheiben von etwa 1 in Durch messer, 10—15 om von einander entfernt. Diese Scheiben be stehen aus dünnem gelochtem Blech, in deren Mitte eine passende Nabe eingenietet ist. Diese Scheibe ist mit einer sehr harten Schmirgelkomposition auf beiden Seiten 1 om hoch bestrichen und bietet eine sehr gleichförmige rauhe dauerhafte Ober fläche dar. Diese Scheiben sind von einem rotirenden Mantel umgeben, welcher sich sehr langsam dreht, ganz so wie beim Gerstenrollen in entgegengesetzter Richtung zu den Scheiben, welche 120—200 Umdrehungen pro Minute machen. Die Scheiben haben nach oben hin einen stetig abnehmenden Durchmesser, so dass der äußere bewegliche Mantel schwach konisch wird; der Weizen strömt bei dem kleineren Durchmesser des Konus ein, und je nachdem man den Weizen mehr oder weniger angreifen will, verschiebt man den Mantel in der Richtung der Längenachse näher oder weiter zu oder von dem Umfang der Scheiben. Wenn die Scheiben sich nach dem Gebrauche von einigen Wochen verschmiert haben, werden sie mit Leichtigkeit von der Welle abgestreift und durch neue ersetzt, die alten werden einfach mit heißem Wasser abge waschen oder mit einem Dampfstrahl behandelt, worauf sie vollkommen hergestellt sind. Eine solche Maschine reinigt mit Leichtigkeit 30—40 Zentner Getreide Pro Stunde und zwar kann man eine vollständige Schälung des Weizens mit Ausnahme der Kerbe erzielen. Die Kraft, welche eine 8*