87 Rotation in die Stellung Fig. 3, in welcher 6 mit o kommunizirt, dagegen k und x geschlossen sind, so wird der im Innern des Kegels befindliche Dampf durch das mit ihm in Berührung kommende, im Stutzen o befindliche Wasser kondensirt. Der dadurch im Kegel le entstehende luftleere Raum bedingt das Anfüllen desselben mit Wasser und weiteres Ansaugen von letzterem aus dem Speisewasserbe hälter, Brunnen und dergl. durch das Saugerohr k und Saugeventil v. — Bei weiterer Drehung des Kegels kommt derselbe wider in die Stellung Fig. 2, in welcher das im Kegel k befindliche Wasser infolge der gegen die Oeffnungen u, d und e, x herrschende Druckgleichheit durch u, b und das Rohr ä in den untern Teil des Behälters abfließen kann. Das Spiel widerholt sich so oft, bis der normale Wasserstand erreicht ist, d. h. bis die untere Oeffnung des Kanals xx' durch Wasser gegen den Dampf wider abgesperrt ist. — Für letzteren Fall kommt der Apparat außer Wirk samkeit, tritt aber sofort wider in Thätigkeit, sobald derselbe unter die Unterkante des Kanales xx' sinkt. — Das Ge häuse i ist unten offen, es hat daher der im Behälter herrschende Druck das Bestreben, den Kegel Ir vom Gehäuse i abzuheben. Um dies zu verhindern, ist der Kanal vor handen, durch welchen der Druck auch gegen den oberen Teil des Kegels k wirken kann. Durch entsprechende Größe der oberen und unteren Oberfläche des Kegels k kann der auf denselben wirkende Druck vollständig aufgehoben werden, sodass nur noch die durch das Eigengewicht des Kegels k bestehende geringe Reibung zwischen demselben und dem Ge häuse i, sowie die Stopfbüchsenreibung von I zu über winden bleibt, d. h. die zur Inbetriebsetzung des Apparats nötige äußere Kraft ist nur sehr gering, aber so auch die Abnutzung zwischen Kegel und Gehäuse. Eine andere Kon struktion zeigen Fig. 4, 5 und 6. — Hier sind das konische Gehäuse i und der Kegel le durch das aus zwei zilindrischen