226 schiebers, die Minderung durch teilweises Verschließen des selben hcrbeigesührt. Durch Erhaltung eines lockeren, schlackenfreien Feuers und einer mäßigen Höhe der Brennstoffschicht auf dem Roste, durch völlige Reinhaltung der Rostfugen und durch Anwen dung lebhaften Zuges kann die größte erforderliche Dampf menge erzeugt werden. Die Verminderung der Rauch- und Rußbildung bei Verwendung von Steinkohlen kann außer durch besondere dazu getroffene Einrichtungen auch durch verschiedene einfache Mittel erreicht werden; dahin gehört die Einführung kleiner Brennstoffmengcn in kurzen Zwischenräumen, die Zuführung von Luft am vorderen Ende des Rostes durch kleine Oeff- nungen in der Feuerthüre oder durch die auf eine Länge von 5—7 cm freigelassenen Rostfugen, endlich durch das Verfahren, vor jeder neuen Beschickung die Rostbedeckung nach der Hinteren Rostbälftc zusammenzuschieben und die neue Beschickung immer nur auf die vordere Rosthälfte auf zuwerfen. Die ökonomisch vorteilhafteste Verwendung der Kohlen wird aber erreicht, wenn dieselben gleichmäßig über den ganzen Rost aufgeworfen werden und dieser an allen Stellen gleichförmig bedeckt erhalten wird, auch ist anzuraten, vor jedesmaliger Ocffnung der Heizthüre eine theilweise Schließung des Zugschiebers zu bewirken. 4. Während der regelmäßigen Dampferzeugung ist für eine gleichförmige Speisung des Kessels mit Wasser zu sorgen. Die Speisepumpe wird nur dann abgestellt, wenn das Wasser anfängt, seinen höchsten Stand zu erreichen, sie wird aber wider in Betrieb gesetzt, wenn das Wasser unter den mitt leren Stand zu sinken beginnt. Während jener Zeit, in denen dem Kessel kein Dampf entnommen wird. z. B. während der Mittagszeit, ist das Feuer thunlichst zu vermindern und die Zunahme der Dampf-