167 oo so verschoben, dass eine Bewegung der Stangen d d nach oben erfolgt und vermöge der Winkelhebel m m die Riegel nach außen verrückt werden, welche sich auf den Bolzen u n auflegen und ein Herabfallen des Fahrstuhls verhindern. Die Entfernung und Haltbarkeit der Bolzen ist nach der größten Belastung des Fahrstuhls zu bemessen. Die Fangvorrichtung von L. Stieler, Ingenieur in Stolp, ist in den Figuren 2—7 auf Tafel 9 dargestellt. Die Fang vorrichtung besteht der Hauptsache nach aus einem Drei- Exzentersystem, aus einem mittelst Fangarm mit demselben ver bundenen Fangschuh und aus den Fangruten bezw. Fangschienen. Die exzentrischen Fangrollen u sitzen zu beiden Seiten des ebenfalls exzentrischen Teiles einer Berbindungswelle, welche in der am Fahrstühle resp. Fördergestelle befestigten Verbindungsgabel e drehbar ist. Der Fangarm k umschließt den exzentrischen Wellenteil in Form eines Exzenterbügels und ferner den Fangschuh o wie die Stange ll derart mittelst Bolzen, dass ein Verlegen dieser Teile verhütet ist. Die Fangruten in, welche auch entsprechend aus Eisen gefertigt sein können, sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aufzu stellen, resp. an Balken oder Riegeln zu befestigen. Ter eigentliche Fangapparat resp. das Exzentcrsistcm mit Fang arm und Fangschuh usw. kann oberhalb wie unterhalb ein- bis acht- und sogar mehrfach auch an eisernen Fahrstühlen resp. Fördergestellen befestigt werden, wonach nur der Befestigungs teil der Verbindungsgabel s passend zn fertigen ist. Fig. 2 und 3 erhellen die Anwendung eines oder zweier Apparate, Fig. 4 und 5 die zweier oder vier Apparate an kleineren, Fig. 6 und 7 die zweier, vier oder acht Apparate in ver schiedener Weise an größeren Fahrstühlen resp. Fördcrgestellen. Die Zeichnung zeigt die Fangvorrichtung außer Wirk samkeit. Die verschiebbare Gurt- oder Seilöse Z woran der Fördergurt oder das Förderseil befestigt, ist in der senkrechten Nut des Aushängebügels i, Fig. 2 und 3 der Quertraverse