153 wähnten Komis, eine flache Rotguss-Glocke, welche mit dem Rotgussstück durch Lötung fest verbunden ist. Damit dass Rotgussstück nicht aus dem Ringe, in welchem es sich dreht, herausgleiten kann ist eine runde Rotgussmutter angebracht, welche dieses verhindert. Zum Zwecke des Anziehens ist die Mutter an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen abge flacht. Die Befestigung des Konus, resp. der Achse desselben erfolgt durch eine Schraubenmutter auf dessen Achse selbst; vor dieser ist eine Rotgussscheibe angelegt, um Reibung zwischen Rotgussstück und Mutter zu vermeiden. Der schmiedeeiserne Ring, in welchem sich das Rotgussstück dreht, sitzt auf einem Holme, welcher unten in eine Gabel ausläuft und vermittelst einiger Holzschrauben auf einem Holz schaft befestigt werden kann. Dieser Holm erhält bei ver tikal arbeitenden Riemen eine kleine Krümmung, damit man über die Welle hinaus den Riemen dem Ausgangspunkte der Scheibe zuführen kann. — Soll nun ein Riemen auf gelegt werden, so fasst man mit Hülfe des Konus den Riemen und hält ihn an die Scheibe, so dass der Konus nach der vom Riemen zu umspannenden Seite mitgenommen wird, welches durch die Spannung resp. das Gewicht des Riemens, vermöge der Reibung zwischen Konus und Riemen scheibe erfolgt Hierdurch durchläuft der Konus den Um fang der Riemenscheibe vom Aufgangs- bis zum Abgangspunkte und der Riemen ist aufgelegt. Die flache Glocke verhindert, nur ein Ablaufen des Riemens von dem Konus; die Dreh barkeit vou Konus und Glocke ist erforderlich, um den Rie men zu schonen. Die Urteile über diesen Riemenaufleger lauten so günstig, dass Putsch (a. a. O.) auf denselben ganz besonders aufmerksam machen zu müssen glaubt. Diese Riemenaufleger eignen sich indes nur für leichtere Riemen, für schwerere hat man andere Vorrichtungen er dacht. Eine, wenn auch schon ältere, immerhin aber be achtenswerte Konstruktion ist die von Rudston-Read in Bir