134 vollkommnet worden. Der Spurtopf enthält drei Kammern, die Pfannenkammer 1, welche durch den Kanal a mit der oberen Oelkammer 2 in Verbindung steht, während diese durch den Kanal b mit der Filterkammer 3 verbunden ist. In den Pfannenbock X ist die Bronzepfanne L eingesetzt. Die obere Flansche des Bocks bildet zum Teil den Boden der Kammer 1. Unter der Bronzepfanne befindet sich eine feste Flügelrosette X deren zwischen Nabe und Kranz befindliche vier Flügel unter 45° in Drehrichtung des Spurzapfens ansteigen. Durch die Nabe dieser Rosette geht die Welle eines kleines Flügel rades 2, dessen vier Flügel ebenfalls unter 45", aber in entgegengesetzter Richtung wie die der Rosetten stehen. Durch eine Hülse v mit viereckigem Kopfe, der in eine entsprechende Höhlung des Spurzapfens fasst und mittelst Stift und Schütz mit der Flügelradwelle verbunden ist, wird das Flügelrad bei Drehung des Zapfens mitgenommen. Eine im Innern der Hülse angebrachte Spiralfeder drängt die Hülse nach oben und gestattet, durch ein begrenztes Nachgeben derselben, sowol ein gefahrloses Zusammensetzen des Sistems als auch ein allmähliches Nachgeben der Hülse bei Abnutzung der Reibungsflächen des Zapfens und der Pfanne. Zwei am Boden des Pfannenbockes befindliche radiale Löcher o führen von der Zentralbohrung desselben nach außen in einen ringförmigen Raum ck, welcher durch Ueber- schieben eines zilindrischen Dratgeflechtes über die ring förmige Einkerbung des Pfannenbockes gebildet wird. Dieser Dratzilinder ist sorgfältig mit Baumwollen-Dochtgarn um wickelt, welches als Filter dient. Die Wirkung dieser Anordnung ist folgende: Bei Drehung des Spurzapfens dreht sich das Flügelrad mit und bewirkt sowol eine Rotation des in der Zentral bohrung des Pfannenbockes enthaltenen Oeles, als anch,