129 alle vier Muttern gleichmäßig nach außen, oder ebenso alle vier nach innen bewegen. Bewegen sich die Muttern 1 nach außen, so treffen sie auf die Kautschukpuffer i und drücken vermittelst derselben auf die Backen o; bewegen sich dagegen die Muttern nach innen, so treffen sie auf die vorge schraubte Scheibe k und ziehen dadurch die Friktionsbacken o zurück. Um nun die Schneckenräder ti in Bewegung zu bringen, greifen dieselben in eine gemeinschaftliche Schnecke 1, welche lose, aber unverschiebbar auf der Welle o steckt. Auf der langen Hülse dieser Schnecke steckt, der Länge nach ver schiebbar, aber durch einen eingelegten Keil an der unab hängigen Drehung verhindert, der Doppelglutscher m, welcher also jede Drehung der Schnecke 1 mitteilt. Dieser Glutscher, der wie Fig. 4 (Taf. 3) zeigt, entweder mit Zähnen oder mit Friktionskegeln ausgeführt wird, kann nun in gewöhnlicher Weise mittelst des Gabelhebels verschoben werden. Schiebt man den Glutscher m nach rechts, so wird er in den Gegen- glntscher o eingreifen, welcher auf der Kupplungshälfte d be festigt ist. Es werden also der Glutscher in und dadurch die Schnecke i, sowie die Schrauben Z in Bewegung gesetzt und dadurch die Friktionsbacken s so lange an die Kupplungshälfte b angepresst bis die entsprechende Friktion genügt, um den Mitnehmer ä und dadurch auch die Welle o zu drehen. In dem Momente, wo die Umdrehungsgeschwindigkeiten der beiden Wellen a und o gleich sind, wird aber auch jede Verdrehung der Schrauben aufhören, da dann die Schneckenräder sich eben so schnell um die Hauptachse drehen als die Schnecke selbst, und demnach keine Bewegung mehr erhalten. Schiebt man dagegen nun den Glutscher m nach links, so wird er in den Gegenglutscher p, welcher in jeder Drehung durch seine Verbindung mit dem Gestell 8 gehindert ist, eingreifen, demnach sofort still stehen und dadurch auch die fernere Drehung der Schnecke 1 aufheben. Es drehen sich dann diL beiden Schneckenräder k und stillstehende Schnecke 1, verdrehen Kunis, Unfallverhütung 9