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178 hier aushängenden SubhastationSpatente belgefügten Con- signalion, enthalten und welche, mit Jnschluß der 450 Thlr. betragenden Brandvergütung, auf 600 Thlr. ge- würdert ist, soll den 8. Januar 1842 an hiesiger Gcrichtsstelle an den Meistbietenden öffentlich verkauft werden. Kauflustige, welche sich über ihre Zah lungsfähigkeit auszuweisen vermögen, werden demnach hier durch eingeladen, sich am gedachten Tage an hiesiger Ge richtsstelle Vormittags vor 12 Uhr cinzusinden und anzu geben, ihre Gebote zu eröffnen und nach 12 Uhr des Zu schlags an denjenigen, welcher nach dreimaligem Ausrufen das höchste Gebot gethan haben wird, unter den im Ter mine bekannt gemacht werdenden Bedingungen, sich zu gewärtigen. Stadtgericht Neukirchen, am 21. October 1841. Schweinitz. Aukzion. Ein Kanapee, eine Kommode, ein Klei derschrank, ein Tisch und noch verschiedenes anderes Haus- geräthe sollen den 5. November um 1 Uhr Nachmittags veraukzionirt werden bei Auguste Tischendorf in Adorf, wohnhaft bei Färber Heckel. Aukzion. Sonnabends den 30. Oktober d. I. Vor mittags um 0 Uhr, soll im Hause des Herrn Ehaussee- geldercinnehmer Heckel allhrer ein Pferd, von Farbe Rap pe, Wallach, 10 Jahr alt und hoch, russische Race, so wie ein Pferdgeschirre gegen sofortige Baarzahlung ver steigert werden. Verkaufsanzeige. beeilt russischer Saviar, neue Krad. 8arsteHen, 8tralsuncler üratkvringe, Lldiuger ürickeu, neue HoUüuci. Heringe, vraunschweigor Servelatwurst, ächt üüsselckorler 8enk, Kmmvntha- Ivr, 8chweir:er unst Suuhurgvr Läse, Seipriger Huärke empfingen Sütter 8öhnv. Neukirchen, im October 1841. LuchhancHeranrieigv. Diese Fabrik ersten Ranges hat sied, als ciie grassartig- ii» Luropa, einen »II- » / gemeine» Kuk erworben. 4? V Nachstokeucie 8ortvu, in Rohster Vollkommenheit, lür ^eclv Haini unci 8chrcib- art, übertreffen alle bisher ,<m '"""'"^bekannten gestern; es ko- Lio.stvt clas Vut2- mit Halter: jkkste W kü xvw I n liebe 8ck>ikt 5 Ngr. W'vinv l8vl»«l8vl»l Oll»- kvüki», smittclgespitLt) 7j Ngr. Weil»« ZS»- »OLirtvtlvi, Lur Klein- unä 8cl>önschriit 10 Ngr. broncirt ocler 8il- kerstalrl, (mittelKe8pitLt).(üeilIv8orteu, Lum8ckün- schreibvn, übertreffen stiv Keckvrposou au Kstastici- tät bei wertem') 10 Nxr OorrvSPNillilenleke» kein gespitzt, -rum 8chöu- unst 8chueIIsckroi- bvn 12j Ngr. Ii»l8erlke<Ivr^ «lie Vollkommvuv, stoppelt gosckliffvn, mittel gvspitLt 15 Ngr. AsLU« p«»Ie«n oster ITIesenßvsler, nu grösserer ttracktschrikt, leistet stas Vierlacbe anstervr Gestern, stio Karte 20 Ngr. r, kür Llusikvr, auch rrur 8vbrikt kür schwere Ilänste, 15Ngr. AIh»- vorzüglicher 8tahlkestern, 13 ver- sokivsteuv 8orteu, passenst kür alle grossere unst kleinere 8chrikt, mit 2 Ilalterir 15 Ngr. Orckiuairo woklkeilv, jvstocb sehr brauchbare Kestern, stas 6ros von 144 8tück in einer 8cliaclrtel 2U nur 10 Ngr., unst stiv Karle von 2j bis 5 Ngr. sinst vbenkalls einzig unst allein äckt 2U bekommen in stvr Ilaupt- Niesterlage uust keim »uchhänstler Fliillvr rru ^stork. Verkauf. Bei Unterzeichneten sind zu den billigsten Preisen zu haben: Brieftaschen, Stammbücher, Eigarren- etuis, Goldborden, feine Abc-, Bilder- und Lesebücher Marmor-, Kattun- und Glanzpapier, Jrisumschläge, hol ländisches Briefpapier in allen Farben u. s. w. Gottlob Theodor Rdrarius in Adorf und Adolf Rorarius, Buchbinder in Neukirchen. Verkauf. Ein starker eiserner Waage-Balkcn mit Schalen ist zu verkaufen; von wem? sagt die Expedition dieses Blattes. L I » L » «1 » i» K. Sonntags, den 31. October d. I. geben wir unsern Stiftungs-Ball, wozu auswärtige Ho noratioren hiermit ergcbenst eingeladen werden. Oclsnitz, am 22. October 1841. Die Easino-Besitzer daselbst, vr. Schreyer, d. A. Vorstand. Diebstahlsanzeige In der Nacht vom 21. zum 22. d. M. sind aus den, im hiesigen Gehöfte, zunächst an der in die Gesindestube führenden Hausthüre, befind lichen Fischkästen drei ziemlich starke Hechte gestohlen wor den. Wer mir den frechen Dieb derselben anzcigt, so daß er zur Bestrafung gezogen werden kann, dem sichere ich unter Verschweigung seines Namens hiermit drei Spe ckes zu. Rittergut Wohlhauscn, am 23. October 1841. W- v. Römer. Abschied und Dank. Allen denen, welche mir während meines kurzen — erst freundlichen, dann mühe vollen, und zuletzt bedenklichen — Aufenthaltes in Erlbach mit Liebe, Hülfe und Trost zur Seite gestanden haben, bringe ick tief gerührt meinen innigsten Dank! und dem guten Erlbach ein herzliches Lebewohl! Adorf, im October 1841. Emilie verwittw. Klinger. Karl Todt, Rcdaktör; der Stadtrath, Verleger; Druck von Otto Meyer.