Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 29.12.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192012293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201229
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201229
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-12
- Tag 1920-12-29
-
Monat
1920-12
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 29.12.1920
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
>eyen, wie das Oel von allen Seilen in -esoaderer Augenmerk zu richten. Von Zett zu Auslese» ist zu So lange wir in einem <25. Fortsrtzuiiz) < Nachdruck oerd^).?1l den Kcpi und drückte seinem Werk ge- wieder beim- wir malm, zu den Hoffesleu zu kommcir Und wie ist es mit dem sehr cm Gu; Bestich oes Prinzen aus der Ta rem bürg? Hat cr Abschrit Zeit baberi, bis wir zurückkehren? Gewiß, Dagnrir. Ich kcmme ja inzwischen und Uot«»sachft»b«rp, Vrunodöbra und Zwota für! * Auffin 0 un g großer Erdöl- Bismarckstr ^7 l von beträchtlichem Wert« zu erschwindeln. Dte Be> trüg», denen durch Zufall Geschäftsoerbti dangk» zwischen Großhäadl»» und k,eln«ea Geschäft-» und Fabrrkavt«» brkannt gewordm find, bestellten tel« Phon sch Waren und teilten mit, daß ein Bot« zum Abholer unterwegs fei, dem dann auch austaudtlos kommen, Günter. In der Residenz komme ich Mum dazu, weiter zu schreiben Wird die west ein gesundes, saubo drollig s; das Mäul vor »hm Zett wiederholtes empfehlen. reiche Geschenke aujgcbaut ein kostbares Diadem untci üner Abreise das Man»' Dagmar batre fleißig an schieben ima erst zwei Tage nach der Residenz übergab sic tript, so weit es fertig war. „Es must nun ruhen bis Darlehn - Betriebskapital dir. v. Selbstg d. Rtotzol, She« ;tz, rluguftusburgerstr.sd —* Gersdorf, 2S. Dezbr. Di« Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochea tu dem Grhöst vou Paul Kcetz'chmar, Nr. 32. —* -ermsdorf, 29. Dez. Ju dem Gihvfte des Herrn Mühlmbtfltzrr Uhlig ist di« Mrul und Klamuseuche aut gebrochen. Die ganz« Gemeinde Hermsdorf wftd al« Sperrbezirk bist mmt. —* Sutzschnappel, 29. Dez. Wie wir hören, weravstaitet der hiesige Turnverein am Siloester- abend «ine öffenütche Ab»da»t«rhaltaag. Nebru turnerischen, grsaugltjchea und huwrrift scheu Dar- bietongea kommt «vier anderem ein zweiakttges voll«stück „Teure Heimat, oder Opfer dec Fremden legion' zur Aufführung. Unter der Leitung det Herrn Ulbert Kanz-, sowie durch die Müh« und Arbeit der Mitspieler ist für d ebn Abend ein vorzügliches Programm gewählt, sodaß schon heute an dieser Stelle allen Besuchern einige genußreiche Stunden versprochen wrrde» könne». — Ltchtsvftei« E , 28. Dez. Der Saune/, d«r kürzlich hier bet etuem Sschäftsmaune gegen Htvttrkgvng riars Pakets mit Dwbesaut eine grv> ßere Geldsumme erschwindelt«, ist tu Werdau dieser Lage verhaftet worden, wobei er flch Kaufmann Dilly Eduard W-ndt aus Liechtenstein im Harz gruanut hat. Dieser Name ist offenbar falsch. E, wird oermutrt, daß er auch anderwärts aufge treten ist. — GiNttcha«, 28. Dez. Bei der ärztlichen Lotersmhuva d r Schulkinder für dte demnächst be ginnendes Q"äk rspeisaugeu wurden fast durchweg «hebltch« MMdergewichte f-stg»strllt, ta einzelnen Fällen sogar bi« zu 50 Prozent In zahlreichen Klaffen halte nicht eia einziges Ktud das Normal- gewicht I — T»ß«Mttfchaz», 28 Dez. von der Frau »s- person, dte tn der Nacht zum 24. Dezember den Ueberfoll auf ihre Begleiterin »»übt«, stylt bl« seht ftd« Spur. Mau neigt zu der Annahme, daß st- aus der h'esige» Gegend stammt, weil sie »och der ganzen Anlage ihres verbrecherischen Plaues eine sehr gvt« vitskenutn!« gehabt haben muß. Ein junges Märchen, da« von d«r Polizei ia Altenburg am We»hvachtshellig«nabivd ta Haft genommen wurde und da« man al« Täterin ausah, kommt fä> die Augeleger Helt nicht in Frage. Der von der Flüchtigen auf dem Bahnhof« in Schweinsbmg ab geholt« Reisekmb ist an einem der Weihnacht»feter- tage in einem vllleugrundstück in Schweiosburg gesunden morden, verschiedene Gegenständ« waren von dem Mädchen au« dem Korbe gestohlen worden — Klingenthal, 28. Dez Ja der Frage der Eivgemewbung einer Anzahl Nachbarortschafteu ist veuerdtvg« wieder ein Schritt vorwärts ge schehen, indem dle vermbzensoerhältuiff« einiger! Gemeinden, di« Anschluß an Klingenthal suche-, festgestrüt worben stad. Wegen brr Vorteile, di- durch den Zusammenschluß von Klingenthal, Ober- Las Wimis tim MM». Roman von HedwiCourth s-M ahler — Ksntg-et«, 28. Dez. Erfroren ausge- fände» wurde m etuem am Feftung«derge brfiad l chm Walde die seit dem 13. Dezember vr Mißte «lsjäbrige Elfriede Schäfer, die Lochirr eines nach dir Ftstung abkommar-dierten Feldwebel«. Am ge nausten Tage sollte das Mädchen angeblich ein, elterlich« Berwarnuug «ihalt«n, ist aber nach Schul schluß in dir Stadt umhergrkrt und daun tu der lolgendeu Nacht dem Frost und Schuersturm zum Opfer gefallen. Di« reichlich heruirdergegaugmea Schv«maff-n hatten den kleinen Leichnam zugedeck. und auch jede Spur oerwtscht, so daß alle Nach- »oischuug«» sthr erschwert wurden. U-ber da« ver schwinden des Mädchens waren vrrschiedeue G- rüchte im Umlauf; erst tn deu letzten Tagen wurd-v sämtlich« Strohfeimen und FUdscheuen der ganz«« Umgebuua abaeiucht. — Meitze«, 28. Dez. Auf dem Bahnhof Nevcssw'g wmdr b«tm Eintreffen de« Zuges au« E.strrweroa eine Emwohnertu poltzeUich aug«ha- trn, da sie schon seit längerer Zett im verdachte staub, in orrboteuer Weise mit rationierten LebrvS- uvd FuNermtttelu zu handeln. Es wurden bei ihr 13*/, Stück: «n v-tter uuZ beider im Anschluß hieran vorgenvmmeneu Haussuchung 114 Pfur-t Wetjeumehl, 1 Zentner Roggen, 30 Pfand Rüg- gevmehl und 37 Pfund Roggenschrot oorgefuuden uvd beschlagsahmt. qu rr. veysr, rvtink«u«rftr. Ladeneingang durch d Hausflur Ml lMl SMWe gegen SludL und Schlafstube für I April Angebote unter W 8080 an die DeschLftssteUe d. Al. erb Suche für Neujahr ein ältere» Dienstmädchen zur Mithilfe in meiner Landwirt- jeher nicht näher suü tun es ta dirsen Zelten «rfU, recht nicht. — Der «tu« Ihrer Eeschäststuhrder mb ft — AIt<«b«pst, 28. Dezbr. Auf eineu vrir' der Firma Krebs L Lrtbier, Paris, wurde vou Hk- aus folgende Antwort erteilti „Mit Zuschriften tr einer fremden Sprache befaßt n wir uv« schon vor Geologischen Instituts gegraben wurden, bestatt gen die Bedeutung des Fundes. Man könne davon nichs verlauten lassen?' ..Dom, er hm allch darüber geschritten Ater cr wit seinen Besuch bis zum März verschic den weil er bei Liestr Gelegenheit zug'eich in die 30 45 an der cire>« aufsperrt" sagte sie. Der Kommerzienrat schmunzeLle. Er hasste aus Groboaterfreuden, wenn auch vorläufig noch leine Aussich: vochünden war, daß üe sich oer wir lichten. In Gedanken rechnete er bereits mit den Enkeln und Enkelinnen, die ihm das Schick sak eines Tages bescheren würde. Rachdein die Kinder mit ihren Müllern das Feld geräumt hatien, jedes mit den erhaltenen Helllichtsten beladen, kam die Dienerschaft an die Restle Auch diese wurde reich beschenk! Danach erst feierte das gräfliche Paar mit dein Kammerzicnrm Weihnacht Klans Ruthart auch »richt weiter voran Aber bist du es noch ncht müde, weiterzuschwibcn?" (Fortsetzung folgt.) b«s billig«« uub preiswerte« Schmalzprobu« hält. Es muß daher nachdrücklich daranf htagewreftu w«rb«n, daß «ach bim Gesetz, b«1«ffeod d«u B-r- krhr mit votier, Käse. Schmalz uvd bereu Ersatz mitteln vom 15. Jant 1897 di« Gefäß« uvd äoß«i«u Umhüllungen, io welchen Kuustspcksefeit »e»kavft ob«r feilg,hatten wird, mtt «tvem stet« sichtbar«», baudföcmtgeu rotrn Streifen und der deutlichen Ja» schrift .Kavstsptifesett' versehen sein müssen. Ferner darf nach ß 5 dt« gleichen G s'tze« oua» in öffent- lichen Angeboten, sowie Schluß Syetuen, Rlchauvgev und Frachtbriefen ebenfalls nur dt'se Wareubezetch- auug ang«wrudet werden. Dem Pabltkum muß deshalb empsohlev werden, Vorsicht beim Eirkwf zu übm und im elgevsteu Jutereff« «tu besondere» Augenmerk auf dte strenge Beachtung dtkser vor- schriften durch dt» Verkäufer zu richten, damit über» trrtevde AU men zur Anzeige gelangen. Der Ueber wachunglau»schoß wird Firmen, dte gegen dies« ver- ordnnng verstoße«, wettere Einfuhrgenehmigungen nicht wehr erteilen. —* Wer tu der Lag« war, sich mtt einem Kartoffeloorrat eivzudrcken, der beobachtet, daß «in Teil der die!jährigen Kartoffelernte zum Etnkelleru nicht besonder« geeignet ist. Biele Kool- len zeigev »brandig«' Slellen. andere wieder gehen leicht iu Fäulnis über Darau« ergibt sich dte uu» «läßlich« Notwendigkeit, auf Kartoff-looriät« ein .Gleich rwch Aerstahr. Papa Prinz Ludwig bereits an Günther geschrieben mG inis oe balle seinen Kurbenl nnb kür Dagnirr lag dem Tannendaum .Das sollst du gell. Wenn gedenk! reifen?" dem deursch«» Namen müßte schon sein« deutsche Ab stammung dadurch achte«, daß irr seinem Geschäft im Verkehr mtt stiu-m «hemaltgea Heimatland die deutsche Sprache avgrwaadt wird. Do« scheint — bedauerlicherweise — nicht der Fäll zu sew. 4s muß Ihnen daher empfohlen werdsn, demschsprechend« Angestellte eiozustellev, wenn Sie Wünsche il! Deutschland avzubring-n hnbm und wean Ihre Zu- schrtsteu zu trgrndrtuem Ziel führen sollen.' Ilkmltrs oom LaW. monarchischen Slaate leben, müssen wtt auch Lie Herrschaft der Höfe anerkennen, dte den Ton angcbcn für das ganze Land. Vielleicht wird es einmal anders Db wir es erleben — wer werk Aber sc lange wir Monarchen haben, solange silstn sie eben an höchster Stelle und alles sieht nach ihnen. Daran iann auch der demokratischste Prinz nichts ändern. Und du auch nicht. Des halb können wir uns aber doch recht gul er ganzen. Ich sehe alle Din.c von der geschöst lichen Seite an und kann mir selten den Lmus erlauben, meinen Gefühlen nachzugehen" Günier verneigle sich. „Ich verstehe dich, und es freist mich, dasz auch du mich verstehst." Damit war Lie Angelegenl^it erledigt und die Herrschaften begaben sich zu Tische. Fünfzehntes Kapitel Klaus Ruthart war wieder asgereift und es 'chien. als babe er einen kalten Hauch hinter lassen, der auf das jimge gräfliche Paar ab- mrbte. Die beiden Ga ten sahen sich nun wieder bei den Mahlzeiten allein gegenüber, aber sie besrlachen nur äußerliche Dinge. Vor allem gaben sie sich sehr reserviert und zurückhaltend. Sc lieferte die bevorstehende Reise nach der Reist denz den Gesprächsstoff. Dagmar zeigte sich sehr in rreflreri und machre lebhaft Pläne ür den Aufenthalt m der Ren denz, als freue sie sich daraus. Im Grunde lag i r wenig Satan. Sie wäre viel lieber auf der Taiemburg geblieben die sie trotz allen» mit einem siPen, heimischen Zauder umspann. Dss sprach sic aber nicht aus. Und so glaubte er, sie sei froh in das glänzende, honsckrc Trei- den zu kommen, wo sie Feste feiern uns selbst ackert werden konnte. Denn dasz sie gefeiert weiden würde, stand fest bei ihm. Ihre Schön- h.': entfaltete sich von Tag zu Tag mehr und sie kam ihm auch immer mehr zum Bewußt em Zuweilen erwachte eine leidenschaftliche Bewunderung in ihm rvenn er sie öeobachiete, und Ser Mann in ihm verlangte nach tdrer KehrUm Mit guter Schulbildung und au« achtbarer Kamille für da» Kou» so» einer hiesigen Weberei per Dstern gesucht Selbstgeschriebene Dfferten unt H. 5084 a d. Tesch d. Bl erbeten t.agen, wenn ihr zu Hofe ihr in die Residenz nu Ivf dt« Vttdaerlaugvng der Margartu« ist «tue v lohauvg von 800 Mark au»g-setzt, während d«> geschädigt« Ledelfadrtkaot 500 Mmk Belohnung a» dea ZmSckdttuger des Les«r« zahlt. — Leipzig, 28. Dez. Während die Theater schlecht besucht stad uad da« D fijit der flädt scheu vühueu Immer Häher wächst, machen dte Kabarett» und Variete,« sowie dte Ktuo« glänzende Geschäfte, Siänd'g werden derartige Untern» hmeu noch «öffaet und projette t. So ist ia der Kathariuenstraße «tn neue« Kabarrtt ,Die Rakete" erstanden, in dem G<» bände der »Leipziger Volksbühne", dte Pleite ging, soll «in erstklassige« Varietee »röffiet werden und da« ehemalige Kraftwerk der Grroß-nbahn au der Kurprit zstraße soll zu etnrm Kuo mtt 1800 Litz- Plätzen umgeb mt w-rdev. — Lsistzig, 28. D»z, Etu schon seit langer Zett gesuchter Bursche, dem sittliche vergehen tu mindeste»« fü"t»eha Fälle» sowie «iu« ganze Reih' schwerer D'ebstä-te nachgewteseu worden sind, ist oon der Polizei f stgeuoarmen worden. St ist der ledige Bäcker Mohr au« Köotg«see tn Thüringen. Bet einer Durchsachurg seiner Wohnung wurde ein großer Vorrat von Diebesgut oorgefunden. D« Wirt der von ihm erlangten Beut« beziffert sich uns mindesten« 20V00 Ma k. — Dreßde«, 28. D'zdr. Ein Fall grober v rtraueusoerletzong trug sich ia der Dresdner Ft ltale der Lardständischeu Bank zu Bautzen zu. Da selbst soll ein ober« B-amter 170000 Mark au! unerlaubte Weese «u sich gebracht haben. Er hat da« Geld hauptsächlich tn Pferdewttteu verspielt. Einem a-g'schlofl-uen Vertrag zufolge will der Be amte die Summe nach und nach ersetzen, damit ein Schaben für dte Ba--k vermieden wird, — Bet dem Dresdner Bankhaus^ Stria L Oeser hat «in Aage stellt« einen größeren Posten Eff k.en zur Seit.- gebracht uad daun bet Großbanken hinterleg», um Spekulationsgeschäfte auszaführeu. S e mißglückten sämtlich. Er hat — wie er angtbt — sein« Not lage dadurch beseitigen wollen. — Dre-dett, 28. Dez. vor einiger Ze t gab e« iu Dretden keine« Tag, «u dem nicht mehrere oeruugeue Toschevdledstähl« au«gesührt wordrn waren. Immer handelte e« sich um Fäll«, wo im Gedränge beim Aufsteiger» aus die Straßenbahn vsv. Handtaschen, Uhren, Briefschaften usw. gestohlen worden waren. Schließlich führte der Umstand zur Eatdeckuag der Tafch.ndiebe, daß diese sich auf einem Straßenbahnwagen an etuem K tminalwachlmeist- oerfuchieu, der den speziellen Auftrag hatte, den Taschendieben uachzvspüren. Am Montag standen diese vor dem D:eSon»r Landgericht. St war«., sämtlich zugewauderte Galizt-r. verurteilt wmdr^ oer Schäfttwacher Mose« Gerscheubanm zu 3 Jahren, 6 Monaten, der Händler Solek Wainstein zu 3 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren EyrrruechtLverluft de- minderjährige W-adel glormann zu 2 Jahre- G fäagnts und dt« Lohndirne Watnstetn wegru Br- günsttLUUg zu S Moaateu Gefängnis. Schönüeii. Aber wenn sie ilnn >ann wiedci 'i ic kühle, gelassene Miene zeigte, ftar er dis ins Heiz l ineiir iml sein lcidcniä'nnliches Ver langen lüülte sick» säncli wieder ad Er zog sieh dann schnell zirrnck -- zu seiner Ardeft. Suche für sofort oder ft 2 jd2j für einen Arzthaushalt nach Ber lin ein nicht zu junge» ehrliches Mädchen für Küche und tzaus. §rau Mart« Pitschel, L«aau, Unt. Hauptstr jOO srncie er Sie schünelre lächelnd das Kind an sich „Wie iösilich is! solch res Kind! Sied nus, wie Wäsche sil» Wei wird angenommen Dresdnerstr «9, «rker. „Rin mir zeig,, sie sich lall und nndeweat," sagte er sich mi' einem schmerzlichen Empfinden. „Warum tui sie das?" Seufzend gab er sich selcht Antwort. „Weil sie dia, nicht liel t, weil sic in diese Eire ging, wie ou — oünc das Herz sprechen zu lassen." Er trat zu ihr und »leckte den kleinen Flachs- ioa, den sie auf den Armen hielt. „Wird er dir nicht zu schwer, Dagmar?' teil Gewachshckusern mein« Erfolge mü den tropischen Sämereien in Augenschein nehm«.? wül," erwiderte Güntrr. „Ah richtig, er interessier: sich ja sein daftir. Wil st du Erfolge erzielen?" »Ich glaure es destunnu." „Das soll mich freuen Und natürlich müßt Ihr Seine Hoheit mit allem Glanz empfangen " Dagmar schüttelte lächelnd den Kopf. „Das hat er sich ganz «Mschirdcn verdeien Er will keinen offiziellen Empfang — er will sich nur aks Mensch unter Menschen suhlen" Einen Mcment sah der Kommerzienrat nach denklich vor sich hin Aber dann sagte er zu- flimmend: „Run gut, sein Wunsch muh respektiert wer den Und schließlich kann es a für Euch nur eine Ehre sein wenn Prinz Ludwig Euch gunz intim und veriraulich besrichen will Sorgt nm dafür, daß er sich hier wohl fühlt Es erhöht immerhin Euer Ansehen, wenn ein Prinz in Eurem Hause verkehrt." Dagmar sah ihren Gatten an Es lag ein eitsames Lächeln auf seinen Zügen, ein Lächeln, das Dagmar verriet, daß Günter viet me'.ir Wert auf den Alenscheu, als aus den Prin zen legte. „Du kannst unbesorgt sein, Papa. Prinz Ludwig wird von uns so empfangen, daß er füülcn soll wie lieb uns sein Bcsuch ist," erwiderte Günicr. „Denn er ist einer von d«u seltenen Menschen, die sich ihr warmes Herz nftvt vom Zeremomemysister Haden ersticken las sen Sein Menschentum erscheint mir wertvol ler, als sein Prinzentftel." Der Kommerzienrat lächelte ein wenig spät tisch „Ja, a, lieber Günter, du bist ein Schwarm geist — ein Demo'rar Und Prtuz Ludwig lall auch einer sein. Ich sehe die Dinge von einer HW Mark aus Privathand oder Spin lasse auf j Hypothek auf ein Haus grundstück im Alerte von 60 000 Mark gesucht Angebote unter B 5995 an die Leschäftsst diese« Bl. erbeten auch der fugendlick)« Postillion Scholz. Dieser be zeichnete als seine Helfershelfer zwei ihm unbe kannte Männer, die sich auf einem Rummelpl itz an ihn herangemachr hatten. Die Kriminalpo lizei begegnete seiner Darstellung mit starkem - Zwei cl und behielt Recht damit. Wie die hi ichfvrschlmgen ergaben, war Frc crmiith doch be eiflat. Außer ihm aber, besonders ein erst 16 Jahre alter Willy Wirschowsky, der bereits zu den aerüchtigstcn Verbrechern gehört. Wirschowsky war schon mit zwölf Jahren Anführer einer Kuabenoande vom Stralauerplatz, die Postpaftt- wagen während der Fahrt bestahl. Die Rach rrschungcn zur Auf.lärung dieses Raubes führte auch zur Entlarvung einer fünszehntöpfigen jueeudkjchen Bande, die aus deu Bahnhöfen stehende EHenbahnpostwagcku von sEilgüterzügen erbrach und borauote. Diese Bande tnieb chr Unwesen in großem Umfange Ihre Mitglieder wurden zum grossen Teil bereits verduftet Ge stohlene Sachen wurden in ihren Behausungen entdeckt und beschlagnahmt. * Sich gegenseitig erschossen. In Minderüeidc le: Minden gerieten am He lfen A arcd der Plodufteuhriudler Wiese und der Bahnarbeiter Lohmann wegen eines Scherzes in Streit, in dessen Verlauf beide zur Schuß- > aste griffen und sich gegenseitig erschosset». * 6 0 0 0 Menschen umgekommen. Rach einer Nadivmcldrmg aus Buenos Aires soll das Erdbeben in Mendoza 6000 Opfer ge fordert Haden Der Sachschaden wird uns HO Millionen Pefl-s geschaßt. zem im Süden Harburgs eine groye OcUndustne entstehen. * Eine f ü n j z e h n k ö p f i g c Ban de oon j u g e n d l i ch e n P o st r ä u d e r n wurde, dem „Tag" zufolge, durch die Aufklärung dei Postwagenberaumng in Friedrichsfelde bei V-erlrn entlarvt und zum großen Teil schon hin ter Schloß und Riegel gebrach. Wegen des Rau es in Friedrichsfelde wurde zunächst ein Kocki Freiermutb festgenommcn. Bald darauf —"Di« 2. Klaff« d«r 178. Sächsische« Landeslotterie wirb am 12 vnd IS. Januar 1921 gezogen. Dir Erneuerung der Lose ist noch vor Ablauf des 3. Jauoar 1921 bet dem Stoats lotterte.Einnehmer, drffen Name uud Wohnort de» Losen aufg»drvckt vud aufg»st mp'lt ist, zu bewirke». —* Dle Stlbermüuzeu werden mtt dem 1. Januar 1921 außerKursgesetzt. Di« Rttch» uvd Lrudtsk^ffe» nehmen st« nor noch bi« zu dies»« Tage zu ihr«m gesetzlich«», W-rir ta Zah- luug. St« dürft» spät«r avch nicht mehr g«gru Reichsbavknotur, Reich«kaffmschetv« nud Darlehos loffenscheive umgetauscht werde«, vielen praktischen Wert dürfte diese amtliche Erinnerung allerdings nicht haben, da der Metallwert dieser Münz«, größrr ist al« der Nennwert der heutigen Papier- mmk. Ocstnungen eindrang. Eine Analyse ergab o H. gutes helDrennendes Leuchtöl, etwa v. H. erstklassiges Schmuröl und 25 o. H. dete brauchbare Bestandteile. Nach Ansicht Sachverständigen ist es das beste Erdöl, das bis her in Deutschland erschlossen worden ist Rach Erschließung Acser Erdschätze wird binnen tur- andein Seile an. dkft Wrr*n atrsg.häabi^t wurden. So ist rs thee? qu lle ihren Ursprung in den Meckelfelder Erd i in rimm F>lle gelungen, drei Tonnen vud «tner öllagern hat, an denen das Oel sogar mehrfach sofort gesucht Kübel Margartve und tn «!n»m anderen Fall« offen zulage tritt. Pro beschichte, die unter Aui-s Scheffevdergec L SchllMlNttl, Ri»dl«der im Werle oon 4000 Mart zu »lange», sicht des Direktors des Hamburger Mineralogilch- die Allgemetvlheit sich »geben u-. d wodurch Kltugen-' lager bei Harbur g Üeber die Ent thal eine Grenzstadt voa annähernd 20 000 Eia Deckung großer Erdöllager in unmittelbarer Nähe wihnrra werde» würde, wird oon veischtrb ne» »Harburgs durch deu Tiefbaumgcnieur Richard Seit«» avf «tue Veschlenntgvng der Angelegenheit S6isbar macht Theodor Benecke in „Niedersach zedruagev. er zunächst zwei uinfangreiche Salzlager Tuier ^ohn und Be- Fleested und Tötoensen bis Meckelfeld fest. Dal^silgung zugesichert Angebote lei sotchcn Aiineralieirlagern stets avch Erdöls Aderen an Oswin Lindner, vorhanden ist, suchte er weiter und fand große ^bbesitzer, dcnusvsra 6i Ocladern, die er init der Neueugammer ErdgasZ bei -charsenstein i Erzgcb cuiclie tn Verbindung bringt. Es ist möglich,^ l»t- 3 daß diese vor zehn Jahren entdeckte Erdgas scn' nähere Angaben. Wisbar far v vaß alle — Lsifttztg, 28. Dez Das Pol',ttamt warn, Bäume des .leinen Waldes Höpen weisze Alka- vor Gaur er», vroen es tn drr letzt-» Z«tt in m«h- kicnaus'chlüge trugen. Da er dies auf das Bor- rmn Fäll«» gelangm ist, sich durch B t ü-ereie», haudenscin voir Sahstöcken zmückführtc, stellte di« sie mit Hilft-de« Telephoas aussührte«, W rre».
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)