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IVI i Ma« latla» r. 0 »bei« togr hend, r v. Bl. »stehlt Au— > und in ersor« ltsan- c bis» 8077 l erb. drei ne«, stand. M Nach Dienstag, 21. Dezember 1930 Nr. 297 70. Jahr«. uugeschmiokter Darl-gung über die ftnau, tellr nicht l quidiert stad, in vaturs zurückzegeben werdeu. tiichen Partei schnell Larrtöre machte, nach Weth- Bet schon ei folgt«! L qutvation »st der erzielte Gezen nachten von seinem Posten zurücktreten . ausschnß des Landesverbandes der Deutsch- 1 Milliarde Dollars für Deutschland? nationalen Volkspartei unter reger Anfrage heißt eir Dte T xtili o stand»orrsorgunp Sodann äußerte sich Dr. Melchior über die gliedern, B/zkk«lettern, veztrktoo.ständen und Aach- s6 Dezember dar, welches durch eingehende Aach- Beteiligung der Reichs- und Landtagsabgeordnetea, sowie der Vertreter der Parteiorganisationen au» de« drei Wahlkreisen Sachsen Einleitend gab der Vor sitzende, Zabrikdirektor Lehnig, einen Bericht über die politische Lage Er konnte mit Genugtuuag fest stellen, daß der ausbauende und tragende deutsch nationale Sedanke auch in Sachsen immer weiter sieghaft vordringe, was nicht nur dte Landtagswahl, sondern auch dte später erfolgten Wahlen in den Temetnden bewiesen haben Zum Beweise dafür, wie man auch im Auslande an dem deutschnatioualen Wahlsieg in Sachsen freudigen Anteil genommen hat, brachte der Redner ein Slückwunschtelegramm von der Großdeutschen Volkspartei in Innsbruck zur Ä !> SiabkS in Anerkennung der wtsteus-aftlichen «tungen Deutschlands und zur G.mutiguag künftige deutsch, B.str«bangrv. Trzesinsky hatte in der Bolschewistendebatte gegen die Rechtsparteien polemisiert und der Reichsfinanz- Minister war der Meinung, diese Polemik habe sich nur gegen die Deutschnationalen gerichtet: eine Mei nung, die als unglückliche Ausrede betrachtet wird. Schließlich war auch behauptet worden, daß die rechte Hand des sozialdemokratischen Inhabers der Remter für die Rückbeförderung der Ariegsgefangenen — des Herrn Stückten — nicht mit Bolschewisten ver kehrt hatte Herr Schlesinger, ein früherer Teppichhändler, ist aber überführt, in Berliner Anet- pen mit bolschewistischen Unterhändlern verhandelt zu haben. Jedenfalls tut eine gründliche Säuberung der unteren Stellen der Reichsregierung not. Li fit Hr vollst«» vertrau«» au». Au dl, Gewerksch'ftS» Leitung rtch'et si« dr» d tagende Ersuchen, all« ver- jaudluugSmö lutk-tt«a restlos zu erschöpfen, um «tu« befltrdtgevde Lvsuag zu err-ichea. Gallien alle Be mühungen erfoluloS s«n, ist gemetvsrm mtt all« Übrigen O gimsatworn da» Otzt« grwrrks-afilch» Mitttl aozaweuden, um da« Etsenbahvp lsoaal vor 4«m wtrtschafllichen Zulainmrobrnch zu bewahre». Sa die gesamte O ff-ntlichett wird da» drtuq«ude Ecsachen gerichtet, den Esendahaern ta der Erfül lung ihrer bescheidenen Forderungen behilflich zu sein." Einem Telegramm au» Washington zufolge „ab Wadden im Repcösrutantenhause bekannt, Ler Kammer werde schon demnächst der Plan einer anleih« von IMtlltard« Dollar» «ür D«ll»schland unterbreittt werte». Die M lliard jet dasüc bestimmt, den dentschrn Handel Mit den gereinigten Staaten zu finanzieren. Velesung Anschließend daran gab Landtagsabgeordneter Dekonomterat Schmidt in Freiberg einen Bericht über die Stellungnahme der Fraktion zur Krage der Regierungsbildung und über die Haltung der Frak tion der Regierung gegenüber, wobei sich ergab, daß zwischen Fraktion und Partei vollkommene lleber- einstimmung herrschte. Nach Erledigung der Seschäftsangelegeuhetteu wurden besonders Arbeiterfragen behandelt, über die Schlosser A. Schubert aus Friedrichswalde bei Pirna Bericht erstattete. Das Ergebnis der anschließenden regen Aussprache wurde dahin festgelegt, daß dte vom Parteitag der Vesamtpartei in Hannover an genommenen Richtlinien (Herstellung eine» sichere« Vertrauensverhältnisses zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Wiedererneuerung der Interefsen- Gemeinschaft, Gewinn-Beteiligung) eine geeignete Grundlage bilden, durch dte dte am Marxismus irre- gewordenen volkstetle wieder mit den an ihrem na- tw mlcn Volkstum und Lhristentum festhaltenden Deutschen zu einer Volksgemeinschaft vereinigt wer den können, deren Herstellung die Voraussetzung für jede Wiedergeburt unseres Volkes ist. Ferner wurde beschlossen, den nächsten Landesparteitag End« Fe- >ruar oder Anfang März in Themnitz abzuhalt««. nach. E» heißt da: Ja der Sitzung der Wied-rgutmachung»kom. Mission gab Staal»sekretäc Lchr-ver einen Neber- bl ck über die gegenwärtig« Finanz lag« D e n t s ch l a n d », in w Ich 'M er n. a au»führte r D e demsche schwe'eude Schuld hat sich vom April 1919 bi» Gate November 1920 mehr al» verdoppelt und betrug Eode Noiember 147 M ll ardev, st« werde stch znm 1. April 1921 noch um weiter« 25 Milliarden vermehren. Der Popiirgeldumlauf ist im letzten Johr« um 26,6 Milliarden gestiegen. Staatssekretär SH ö>er t iUe mit, laß di« Steneretngänge eih blich b fciedigrndri gewmdin find: Namentlich dte Eirkomm«»steuer habe stch s«tt Einführung de» Abzuges von 10 P o zent von ollen Aibettleinkommeu oeroielfach'. El ist nach Staat fekretäe Schröder» Anstcht immerhin einige Hoffnung gegeben, daß der ordentliche Erat in dtesem Etatjahr wieder balanzieren werde. Da« Defizit der Eisenbahn und Post mit 20 Milliarden erklärte Swatistkceiäc Schröder vor allem mit den ur-gehmren Kosten der Erneu rung de» im Kriege vb^n tzteu Material» und dir erheblichen Erhöhung aller laustndru Sachkosten, da neben mit der Steigerung der Gehälter uad Löhn«. Für 1922 rechnet er mit einer Bermiudelung de» D fizii». Dagegen ist Dentschlaud bisher für dte Bezvhlung der privaten L eferauteu für dte au» d-m Friedev»aertrog zu tä.igrnden Leistungen auf die Rotrnpr-fli angewiesen, ein Zustand, der nur mit Hilfe ter Alliierten beseitigt werden kann. Zu einem ähnlichen Ergebnis gelangte auch wert zurückzue»statten. Ei wäre sehr uützltch, wenn dte allsterten Negierungen stch zu einem Ech tstem schlöss-n, w-lcher dte lluoerletzltchketr de» Privateigentum» uutrrftretche. Dc. Melchior «ksirte sodann, wenn einem olliierstn Lande «tue Z-sammmarbett mit Deutsch land tm g schäftltchen Inter «ff« wünschenkwert rr- scheine, so müßt« auch Deutschland wtff n, daß sein» Jatrvffn in diesem L rnde geschützt seien. De Asch land s-t auf interuationaleu B-rk-hr mehr al« oo dem Kriege angewiesen, um Wiedergutmachrnq» letstungeu zu machen. Hierzu grhö « vo: oll-m Frieden, nicht nur politischer und Militärischer, sondern auch wirtschaftlicher Fct den. vankduekior von gab der Ueberz-ugung Ausdruck, baß e» eine g oß« Hilse wär«, wenn dt« Alliierten eine Aenderung in der Höhe de« Au«, glelchrverfoh en» herbetführen würden, welche so willkürliche Ecaebniff-, wie st« btther erzielt wordea seien, für die Zukunft autschließe. Zum Verlust der deutschen Han- qrupp-nletteru stark besucht war und za der Ab- «hnuug der Erhöhung dec Teuerungs zulagen Stell« rg nahm. Nach etug h rüder lla»sprache wurde folgende Emschließanz einstlmmtg mg« ommeu: .Die am heutigen Tace tagende Berbaudlkoa- «renz der Gewerkschaft deutscher E seubahner nimmt Keantui» von den durch di« Gewerkschaft«lettuugev del»flotte «kärte Generaldirektor E«»o, de deutsche Regierung hab« vorgeschlageu, dte Au» lieferoug weiterer deutschen Handelsschiffe uöje eia gestellt und da« notwendige Mmimum au Loanaa« oou den bereit« abgelieserten Schiffen wieder zurück gegeben werden. Eine Aalwort auf diese Anregung sei bisher nicht erfolgt. Ein« eigene Han- delSflotte fei aber unbedingt not wendig für die Durchführung der Wledergut. machuugSletstangen. Deutschland« Ein- und Aa» fahr sei fast völlig von fremder Tonnage adhäigtg. Dte» verhindere dte Wiederauf- Deutfchnalionaler Parteitag in Dresden. Am Sonnabend tagte in Dresden der partet- Netchrbaukprästdent Haves»stet«, der erklärte, daß ein weitere» Stuken der Valuta dte Kaufkraft unsere« Gelbe» im Jnlande immer nähr seiner Westwarktkavsikraft arp-ssm werde. Damit sei die Gefahr eine» noch wet ecen Staken» herbet- grsüh.t. Dte Stillegung der Notevpnsse sei dte erste Borom sstzung zur B-fl-runo. Dir HandeKbilavz der Monate Januar di« Juri 1920 weiss einen Pasfiosaldo zu Lasten Drutfqland» von nicht weni ger al» 37 Milliarden Mark am 1. Juli dieser Jahre» auf. Dte Verschlechterung der Mark fei im wesentlichen darauf zu ückzrfüh en, daß in folge der schlechten E nie die Einfuhr oou Leden» mitteln und Fletsch und gleichzeitig die bare Ab dickung de» Elearing-Ealdo» große und wachsende Mergea oou Zrhluug»m tstln erforkert habe. Dat ernsteste sei aber, baß d e E «fahr der not wendigen L.beuSmtltil und Rohstoffe bereit» ring« schränkt werden müsse. E« könne noch so kam men. daß die Etusuhr nach Dru schland nur noch im Wege de» Tauschhandel» mözltch sein werte. Dau« werde da» Wirtschaft- lich- Schicksal Deutschland eut- schieden sei KMEM Ministertaldirektor L» Esst»» erklärte, Dutsch land könne nur ex stieren, weun seine Ausfuhr di« Einfuhr übersteige. D.SLalb s»t Deutschland gesungen, seine Eiufahr auf rin mög- lichst niedrige» Maß zu bischräaken. W.tterhtv habe e» den internen verbrauch seiner etgrren P obuktiov HeratzudrÜcker», um so,!el wie möglich für den Export zu erübrigen. Demschlaud hob« dte Beipflichtung, den Alliierten dte Metstbepüosttguug zu gewähren, ohne dieselbe Mttstdi^ünst gung von fetten der Alliierten zu erhalle». Jnsolged ss n sei r» uich» mehr in der La^e, beim Abschluß von Handel»oer > Reiche» und Volk-» Mitteilung machten, Wir tra- d«n heute noch einem halbamtlichen devtschen Be richt- di« Ausführungen der deutschen Abgesandten leistuugen bilde. Der Wert diese» deutschen Egen- grboten hat, stad so außerordentltch hoch, daß ent- tnm« bez ffer« fi- auf über 9 Millia den Goldmark weder dte Firma Lewin ober dt« T-xUlnmstandl- our sür dte aus der Konferenz o-rtretea'n Lä d-c. Versorgung hterau uaberechtigt hohe Gewinne ge- Dte GinSehaltung dieser sämtlichen W r!» würde für dai habt muß " - Ein neuer Dreiverband? Die Erklärung au» Pariser Kreise», daß dt- französische Regierung beschlossen haben soll, so bald al» möglich Schritte zu unternehmen zu einem neuen Dreiverband zwischen England Frankreich und Italien, haben ia Englmd große» Jäter,ff« heroorgeiufeu. Der diplomatisch» Korrespondent de» „Eoeatng G andard" hat von einem hohen Diplomaten oervoarmen, daß noch keine v-sprech vagen üb« einen derartigen Drrio.rbaud eiagrlettet seien, und drß den Besprechung'n in Lon- don zwischen Liopd Georg«, Lord Garzon, L y ue» und Ssorza zu große Bedeutung be>grm,ff-n weide In einem Leitartikel über dasselbe Thema mein» der „Standard*, dte A sichten de» englischen Volk « seien am besten wtede'zugeben durch dt« Eiklärung »aß dte Entente so Ins« Wurzeln in den H-rzen de» englischen, frautvstschrn «nd italienischen Volk«» gefaßt habe, daß ein Dreiverband unnötig sei. Ehrung des Botschafters Solf in Japan. 200 japanische S l hrte gaben ein Bankett zu Ehren de» deutschen Vorschafter» Solf uad sein-« Deutsch« Reich eine EmschäütguupSpflicht von 90 - Milliarden Papiermark bebrüten. Ec würde e« schor! Herr Grzestastp.) ' -Ä- für einea sehr bedeutenden Foit'chrttt halten, wer-r! Wie in parlamentarischen Areisen verlautet, wird ZW AMllim -kl öM Mll. * Der große Ausstand, welcher de» sächsischen Wirtschaftsleben so unheilvolle Wunden chlug, ist zu Ende und das industrielle Leben nimmt allmählich wieder seinen gewohnten Sang an. Marge« Mittwoch früh soll die regelmäßige Stromver sorgung wieder beginnen und auch unser Gaswerk wird nunmehr wohl im Stande sein, seine Ab gäbe von Gas so zu gestalten, daß größere Motors wieder zu laufen vermögen und das Licht soviel Leuchtkraft entwickelt, daß man bei ihm zu arbetten vermag. Der Einzug König Konstantins. Der Einzug König Konstantin« tu Athen erfolgte in «tuem sechlspäaut en Etta- wagen. Die Behörden hatten untrr öa« Volk Myr- r,n u°d Oe'zwetg« verteil«« loss-u. Die AkcopvtU war festl ch erleuchtet vnb au« allen Teilen d,«L,n> o,S waren gewaltige M-uscheumengea nach Athen geströmt. nähme de» deutschen Waren- Handels. Dte Zurückerstattuug e<n,S Teile» seiner Flotte würde nicht nur die Arbett«lost,kett der sremäanischeu veoö keru-g, sondern auch der industriellen Arbeiterschaft erh'b ich vermindern und so nicht nur drn Jate«ssen Deuischlard», sondern auch devjevigeu der Alliierten und schließlich der ganzen Welt dienen. Nach Kahn Lewin. Ein« mehiheitlsoz^alistische Anfrage im Retch»- tage führ e darüber Klag«, daß ote in zahlreichen Städten gemachten versuche, der minderbemittelten trägen den Vertrag«»'gnern irgendwelche Vorteile zu bitte». A^WL^.7.^ Präsident Delaerolx bat dte Wünsche der drulstreu D'legtert'N genauer zu präzisieren. Herr L< Euir» entg-gneie darauf, wenn dte Konferenz kovkcete Anregungen bezüglich der Klau, sein d«S ArtedeuSo,rtrageS über dte Metsibegünst'» gvug wünsche, so würtea die deutschen Drlegiecten st« unverzüglich voiblr-tten. , .^ . . . „ , . anteroommeneu Schr 1 en zur Verbesserung der wirt- uvterbleibea und die Güter, dt« siqa-stiert, aber noch war und mit dem Mitgliedsbuch der sozialdemokra-schäftltchen Lag« der Beamten, G Hilfen uad Acbet> nicht l'qutdtelt stad, in vaturs zurvckgegebeu werden, tiichen Partei schnell Larriöre machte, nach weih-ter der R-ichleisenbihnen und spricht der Leitttug "U «VA» »StA ' 1 , 1 «nd wirtschaftliche Lage des d-Uischer Alliierten amtkeuurn würden, daß derartig» der sozialdemokratische Staatssekretär Grzestnsky, der . — - — - — Maßaabmea, soweit st« noch nicht durchg führt stad, bis zur Revolution Fleischergeselle in Vstpreußen Wir haben gestern schon auf die gewaltigen Begleiterscheinungen des Ausstandes hingewiesen «ud fügen heute einige Mitteilungen des Bergba » - Dte Etsenbabnerbeweauna Vereins an, die unsere gestrigen wie Vksenoayneroewesiung. ^Ausführungen im Besonderen unterstreichen. Es Am Sonntag fand eia« von der Gewrrkscha heißt da: -iuberufene Verba »dSkous«renz ii>! .Der Schiedsspruch stellt nahezu das letzte An- DreSdeu stall, welcke von allen BwstaudSmi - gebot der Arbeitgeber in den Verhandlungen vom M Ml« MW. Wir haben gestern dr» Protokoll der Eatevt- über dte entscheidende G tzang der Konferenz wtedrr« gegeben, tu welcher dte deutschen Abgeordneten in WM MW MMM Ein Anschlag auf das Selbstverwaltungs recht der Gemeinden. Unter dieser Ueoe<schnjt weavet stch Le» Lek^. r- iozialdemokrattsche G metnd, Politiker Edmund F i - scher, der tm fächst chen Ministerium de« Jan rn die Semeivder form bearbeitet, in ungewöhnlich scharfer Weise gegen den Ministerialdirektor Dr Schulze, den man in Dre»dner poltt schen Kreisen chon lang« »Georg II.-, den ung k ö tten König oou Sachsen, nennt. Er hat eine Verordnung er. l.ss u, doß die Vereinhettltchung der Putzet baldigst auch gewissen R chtltnteu «isolgeu soll, al« derer, erst« er den Schutz brr öffentlichen Ordnung und Sicherheit al« auSschlietz'che Angelegerheu de» Sraalt« bez-tchuet. Alle Gemeindebeamteu der Kct. mtnal-, S cherhettS- und V . k hr«polizet sollen von Siaat übernommen werd-n, soweit ste an»schl «Hitch oder überwiegend für dtrseu Poltzttdnnst tätig find, nicht jedvch dte Veamttn, die tn ander»« Zweige, der Prttzet oder oo wiegevd tm Berwaltaoordttul tätig stad. — E« «sch int völlig au«gelch>off n, daß der Lank tag diesen Vorstoß gegen da» Selbst».r bzw. da» Reich»oerweltuug»amt hat der Firma Le w»n da» Material zu einem billigeren Preise über Liquidation de» deutschen Eig en - laffm al» den Städten und ihr dadurch einen Bor- tum» tm Lu»land dahin, taß da» zu den sprung eingeräumt. Dte Preise, zu welche« di» wichtigsten Paukten gehöre, welche dte Lo aalsetzung T»x tlnotstand»oorsorguug die bet der F'rma L»- für dte Fähigkeit Dentschlaud» zu Reparatton» wirr hergestellttn T»xttl»n den Städten wieder an- . - waltungSrrcht der G mrtrden unterstützen wirk, veoö kerung an« den sehr groß« v.stäaden an,Wenn man stch enistant, d°ß der Sradt Dreldev Textilwaren, die bei d»r Demobilmachung „a« Polzeir.cht nach 1849, tu der Z it d«> überschüssig wurden, billtgevetleioung »» schlimmsten R -akrto», genommen wurde, hat ma stückezu lttfern, durch eine «eoorzvgunz der d.« Charakrettst-k für diesen B-tsach Dr. Firma Lewin unmöglich gemacht worden fi-d .xchus,,-, die ganze Polt,«macht in srtnrr Hand z der eine Mo^opolst-llm-g eingeräumt ist. In de I„„migen, denn auch dtrser Plan besteht. Fernsprecher Dr. U» Vankkonto: Themnitzer Vankvrrrin, Chemnitz. Postschrck-Lonko: r-ipzig »»464. Srschrtnk jeden Werktag abend» für drn folgenden Tag. Bezugspreis frei ins Hau» virrkrl- Mhrltch 14.W Mk., monatlich 4.7» Wk. Durch dir Post brt Abholung auf drm Postamt« virrkel- kikhrltch L4.W Mtz., monatlich 4.7b Wk., fni in« Hau» virrtrljShrlich 15.1b Mk., monatlich K.0K Wk. Sür dir Lückgabr unorrlangt ringrfandkrr Schriftstück» wird krinr Verbindlichkrit übernommen. ArschLftastrllr: Lchulstratzr Dr. 3t. Vrirsr und Telegramme an das Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. Der Anzeigenpreis beträgt in drn obrngrnanntrn Vrtrn sür die sechsgrspaltrnr Lorpa»z»L. 7K Pfg., auswärt» 7b pfg., im Aektamrtril L00 Hsg. Bei mehrmaligem Abdruck larifmSHiMr Dachlast. Lnzeigenaufgabe durch Fernsprecher schließt jede» Beschwerderecht ans. Soi zwangsweiser Eintreibung der Ilnzrigengrbührrn durch Klage oder im Lonkursfallr gelangt da; volle Betrag untrr Wegfall der bei sofortiger Bezahlung bewilligten Abzüge in Fnrrchnm<i Wem-EmMer UM Anzeiger Dujes Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Glauchau, des Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein- Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Druck und Verlag vou I. Nuhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Bcrautwortlich für die Schristleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. H-tzenfS«ÄEr«ftthar mttHLtt-ngrund, Oberlnngwitz, GerSdorf, H»r«»AdE Bernsdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, LangenchurSdors, Calls» berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelba^) Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf.