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Neichsuotopfer betr. »l» Suoahm,stellen für Sch ld,«rs<hr«tdvngea uvd Schotza w tson un dB D'uschen Rech», zur Lvllich uog d«» R-ch-roopfe» ii Z Hirn, gegeben aeco n soll«« (tz 48 A»s. I. 2 S 4 »»o 8 dB G,l tz«» ü!e d>» R"ck>» stopf« ) stad vt« j-tzt b«K«llt worden. Dt- Soo kost- Gl. EgtdiE. GerAdorf (ver vhe«»ttz), G1««ch««, -otze»Wel« E ndttzal, Hotz»d-»r <v-t Ltze»«t») Ltch»e«stotw«au«de»g, Meer«»r,MSlse« Gt. S»eob,Oberß««gwitz «kd»«ide»bu»g. Die vocerwütnt n «ar ahmest llen nehm«« bis t«m 31. Dezember 1920 nicht nur selbst, g-zeichoete uad al» 'eloftgezeutnet ^e trode, so de>n auq- — inlowe t 1 dov nar zum Steueikaife — ntchts«lbstp«zeichvete Schuldi«fchretbvn i'n und SchatzonDetsuuxea d r Krieg» inklheu sowie «adere Schaidler'ch «tbaugeu und Sch^tzaowt>furgen de» Deolsche« Reich» auf da» R-tch»aotvpf-r an Aahmng»> vt«t eutp-ge?. W->t r werden ron den oben auf »führten Sparlaff-n, sowie von den mit Kaff-n inrlchtuugen oersehenm R«tch»baukanstauen, vor dem »«bändigen Ainaozämtern und «on d«7 Ei okuff« de» G»o ««bände» Sächfischec G.mrindeu tu L tplg, N-nmarkt 35 bar« Bora«»-ahl««g<« auf da» Reich», notopfer aanevommru. Lus die Vorteil« der K iez»a»l« h zahlungeu — Annvhire »um vorzugßkur» — und insbe sondere auch der Barzahlungen — vi-n^hm« gegen 4 Vergütung — wird erneut besonder» hi »gewiesen. Eine Verlängerung der Frist zur Ablieferung der in Zahlung zu gedrnbru Wrrtpapirre und für die baren Vorau»,ahlun^en über den S1« Dezember 1920 hinan» ist nicht zu erwarten. E» ist dringend zn rwps hlen, nunmehr von diesen Zahlungtwrism A«»esä«»t Gebrauch zu wachen, um eine fristgemäß« Erledigung der Anträge bet den Annahme- stellen ,u e z-tea. Leipzig, am 4. Dezember 1920. Landes fi narr samt, U'W.Au.AA M Z. W M LWIlMUMOM III M ist zur Vermeidung ter 8wauv»lolltreckun< br» spätestens zum 18. Dezember 1920 ,u vcza^len. Für fpätere Zahir nge» sin) neten den Kostin de» Mahn- und Bett: etburgsverfch e^S noch 8 Brrzuglzinsen zu b- »chn.n Gobenftela-ErnstlHal, am 4. Dersmb-r 1S20. De« Gtadlrat. . a M 8'grn >vo>legU <g drr Lrverümtttettalt«, jro, P Ion «/, Lfa. ---- 2.70 Mk auf Abschriu 4 dec Kochmehlkart«, 1—200r Hcr-nz 201—450! Bcet schneid,r. 451—550: H-m-r, 551-655: Müller, 656-860: Tchudert 861—944: R uter, 945-1140: Schn-.d-r, 1141—1350: Vetter, 1351—1605: Vaum^ärtel, 1606 b>« 1730: Uhlip, Pfar Ham, 1731-1810: W iure,ch, 1811-2032: W-b-r, 2033—2270r St aß, 2271 bi« 2500: Lüke, 2501-2890: W mner, T-ntrmstr., 2891-3065: Re nhold, 3066-3240: W zel, 3241—3465: Lopritz, 3466—3700: Nestler, 4001—6600: Koasum-Bere n 7000—7500: Verein der s-stbrso d-nn. Letzter A holuugdtag: 12 Dezember 1920. Die Marke« verfalle« da««. Die Händler haben Do««erStag, dr« 16. o. M. oocm'tm«« 10—11 Uhr ,m L-b'U»mt»telamt — Zimmer 13 — die etag»nommeu,n Mark-nabschmt'e zu je 100 Glück so-gfält'g gebündelt abzuiiefern «ad den gevaueu Mehlbestand zu melden. Die S^cke sind gleichz-iii» obm e »n. Hohenstet« Ernstthal, den 6. De, 1920. Da» stLdttsche LebenSmittelamt. WMMMMkM- WMI «M. Di« Reuwohl der B'ifitz«' de» Kai smann«gericht» für den hestaen Stad b »»>? st bet Mtttw-ed, bea 15 Dezember 192«. van varmttiaa» 11 big «aOmittagA 2 Uhr im tziestge» «atdnns — «»«dlveraednetensttznsessaai — st ,r. Anher de, bereit» etngereichte«, vnv«rä«dert gedneden«« Wohlnarschlag-listent R. 1 für Kanitente nnd l /»«ret» oeiöffelttchr euch V kinurwacharß d«»^ R . 1 fü Hanbl»ng»g.b«kfe« / Kanter, v. 6.11. 1920, s. Rr. 261 d«» ht.s. TaMZ ist roch falgenbe »ahlv-eschtagslifter Rc. 2 für Handlnngbgehltfe« eingegangen: 1. Herr Pa«1 Schuffeuhaver, Handlurgtgchilfe bet kec Fa. I. E. vvttg-r, h'er, wohn- d f Vier, Z >pn str. 1, 2. Herr W lh-Im «läster, Kontorist bet dir Fa. E. F. veck, hier, wohnhaft hier, Al> . urt. 6, 8. Herr Alfred Freitag, Buchhalter bei der Firma s s Jäckel, hier, wohnhaft der, E»vn»nftr. 6, 4. Herr Pani Heinig. Haadluug»geht>fe bei der Fa. Robert Metsch, hier, wohnhaft hier, Gqöadur,<sti. 37. Die drei ersten U t r,«ichi«r dlefrr Liste stvd : Herr Karl Zschoche, Buchhalter b i der Fa. Antou Haase, hier, wohnhaft hier, Dretdn« St otz. 69, H>rc Otto Rnvalph, Bankbeamter bei der Hohenst«in»Ernftlhal«r Bank, wohnhaft her, W int-Uerstr. 16 d Herr Max «rimm, Korto-tst bei der Fa. G. F veck, hier, wohnhaft hier, Oststr. 35. Die etngeretch eu dr«t Wahloorsckl-gslisten liegen in der Gericht'schrribkret, Sitmaikt 30 (Reinbo dhao», eine Tr-vp ) wäh e> d der üb tchen Dienftftonden bi» »um Wahltage öffmtlich au». Im übrige» verwe se ich a«s meine Bekanntmachuna«« vom 6 «nd 12, 11. 1920 — Veröffentlicht t« Nr. 201 «nd Nr. 206 de» hiesige« Lageblatte». Hohe»ftei« Er«st1hal, am 4. Dezrmb,r 1920. Irr VnMt ies SmfuimWichts sir i« Mlitzirk Htheißl!i-8r. vr Patz. Marmelade, jede Person 1 Pfd. ----- 3.70 Mt. 1—200: Lorenz, 201—1400: Bretschneider, 1401—2700: «Irland, 2701—3700: Kieß, 4001—6600: Konsum Verein, 7000—7500: verkauf»- st ll« für F-ftbettlut«. Lou Domtar, den 7. Dezember ab wird in allen htest.eu Etschäften Abschnitt 4 der Koch mehlkarte mit */z Pfd. Kochmehl beliefert. 1 Pf», kostet 5 40 Mk. Die belieferten Ma k-uabschattt« find von den Hü dlern bn> zam 15 Dezember 1920 im Ratyau» Zimmer Nc. 2 abjUlt-fe u. vberlnngwttz, am 6. Dezember 1920. Der Gemeinde»»«stand. Kirchenvorstaudswahl. Dir am 30. Naoember 1920 abgeschllss ae Wählerliste für die am 26 Dezember 192« stattfindende Kti chenvorftandsergänznngSwahl liegt vom 7 bi» 2« Dezember 1920 im Pfarramt au». Vberl««gWitz, den 6. Dezember 1920. Der K1rcht«V»rfta«d. 2'i Milliarden Kronen abzuschlietzen. Dios wurde eiue Deckung für zweiMonare ermöglichen. 'SLeiterhin muß dann der große Enteme-Hredil in Anspruck) genommen werden, um den sich die Wiederhelstellungstommiision bemüht. Die 26 Milliarden allein bedeuten zwei Drütel der ge samten Staatsausgaben und übersteigen die Ge samteinnahmen um 6 Milliarden. Die letzten in Anspruch genommenen Kredite sind durch den Smatshaushalt überhaupt nicht gedeckt worden, i - daß die Tatsache des Bankrotts immer näher inckl. Die Vlatler verlangen von der Entente f-ilse im letzten Augenblick. Scharfe russische Note an England. Der russische Sowjetregent Tschitsche rin sandte der englischen Negierung eine Note, worin er eine deutliche Antwort auf dis Hrage verlangt, ob es möglich sei, in näch ster Zukunft ein Handelsabkommen ab- Zuichließen, und ob England bereit sei, in Lon don irgendwelche anderen Friedens Verhandlun gen zu eröffnen; falls nicht, habe das weitere Bleiben Krassins in London keinen Sinn. Politischer Umschwung iu Estland. Nach einem Telegramm aus Neval haben die Wahlen in Eftl-and ein beträchtliches Uebe r- gcwicbtan bürgerlichen Stimnren ergeben. Für die sieben bürgerlichen Parteien sind 250 000, für die drei sozialistischen Parteien nur 120 000 Stimmen abgegeben worden. Die stärkste bürgerliche Partei, die sich allerdings durch einen rücksichtslosen Nationalismus gegen über den nichtestnischen Minderheitsparteien aus zeichnet, die Arbeitspartei, brachie es aul 82 000 Stimmen. Die deutsch-baltische Partei konnte nur nicht ganz 17 000 Stimmen ausbrin- gen, da ja ein großer Teil von ibnen gezwnn gen ist, außer Landes zu leben MM MM NWIMM Tod des Bischofs von Sachsen. Wie unser Dresdner Mitarbeiter erfätri, ist der Bischof von Sachsen Dr. Franz L ö b- mann in der Nacht auf Sonntag in Bautzen gestorben. Er war vor etwa drei Wochen bei einer Firmungsreise in Bautzen an Herz- kiämpfen schwer erkrankt und hat seitdem mit dem Tode gerungen. Bischof Löbmann hat nur wenige Jahre seines Amtes als apostolischer Vikar walten können. Ebenso wie sein Vor gänger Dr. Schäfer hat er sich großer Zurück- baltung befleißigt und ist politisch nur sel:en, so In den Wahlkämpfen seit der Nevolution, her- »orgetreten. DaS Fiuanzauffichtsrecht des Staates über die Gemeinden. betrifft ein Erlaß des M i n i st e c iu m s des Innern, dessen Beachtung den Kreis - und Amtshauptmannschaften zur Pflicht gemacht wird. In diesem Erlaß wird folgendes angeord net. 1. Als G e m e i n d e s ch u l d e n, die nmerhal.' längstens drei Jahren getilgt werden, sind nur solche anzuschen von denen mit Sicher heit anzunehmen ist, daß sie innerhalb dieser Frist ohne Ausnahme neuer Schulden getlat werden tonnen. Es muß die Gewähr dafür bestehen daß die Tilgung fristgemäß aus laufenden Mit- ü n oder — z B. bei Lebensmitteltäufen — us den: Erlös durch den Verkauf der Waren <-: olgen wird, zu deren Erwerb die Schulden ge macht werden. 2. Größere bauliche Anlagen (Hoch-, Straßen- und Schleusen- bauten, Gas-, Wasser- oder Elektrizitätswerke usw.-, deren Losten ganz oder wesentlich im An leiheweg gedeckt werden müssen, dürfen ohne ausdrückliche Zustimmung der Aufsichtsbehörde nicht eher begonnen werden, als bis die Gemeinde die Genehmigung dieser Behörde für das Dar lehen in Händen har. 3. Verträge, aus denen der Gemeinde Ausgaben erwachsen, die eine längere Darlehensaufnahme er- scrdern, dürfen ebenfalls erst abgeschlossen wer den, nachdem dles von der Aufsichtsbehörde gc nehmlgt worden ist. Niemand will da» Mandat haben Die neukommunistischen Landidaten für die sächsische Landtagswahl legen wenig Wen aus ein Mandat. Zunächst legte Abg. Geyer seine beiden Mandate in Dresden und Leipzig nie der, worauf in Leipzig Korrektor Meyer an 'eine Stelle trat. Aber auch er hat, wie wir hören, dankend verzichtet, für ihn tritt nun der Klempner Oskar Kießling aus Döbeln in den Landtag ein, — falls nicht auch er ab lehnt . . . Rühle ausgeschlossen. Oer nähere sozialdemokratische Neichslagsab- geordnete Rühle- Pirna ist bekanntlich früh zeitig zu den Unabhängigen übergegangen und hat gleich nach der Revolution eine kommuni stische Partei gegründet, mit der er drei Tage nach den: 9. November das Gespenst der „Konter revolution" bekämpfte. Sie war ihm aber bald nickt radikal genug und so ging er zur K. A. P D. über. Jetzt muß er in seinem Dresdner „Kommunist" mitteilen lassen, daß ihn die „Benzen-Zentrale der K. A. P. D. in einem Anfall von Verfolgungswut und Größenwahn" aus der Partei a n s g e s ch I o ss e n habe. MONOM. H»tzE-1«-«r»»1h»1, 6. De» ISA MMsev-razMa-« «vrHE t Kälter, trüb, zumeist trocken, nordöstliche Winde. A-mverat»»«« 8. Dezember Kmtmsm -s-0,9. 12 Nvr -f-I,9 Mazum - -j-2,2 —e. Der gestrig« zweit« Adventssonn tag, der „kupfern«", wie er u ch immer genannt <wrd, trotzd-m da» Kupfergeld fast ganz au» d«w S-rkehr verschwur,den ist, hatte dank de» günstigen Wetter» viel Leute, die seheu und wohl auch kaufen -voll»», mit Bahn, Straßenbahn, Anto, oder ab«> auch auf Echust'k» Kappen in unser« Stadt geführt, r reu Hauptg?schäsl»stroßea in den Nachmtttagftund-v >tark belebt waren. Bor all-n Schaufenstern, dn zum.Teil sehr geschmackooSe Wähvachirdekorationev -usweiskN, standen d e Schau- und Kauflustigen, unt vor allem unser« Kmd«r waren oft vom Anblick d«r Herrlichkeiten, die da on Spielsachen und Eützizketwn aufgrbaut waren, nicht weg,«bringen, vehalten w r günstige«! Welbr, oder wird e», ua» manchem lieber sein wird, rach etwa» wirterlichrr, weihnacht licher, dann weiden stlde ner und goldener Sonntag »a» halten, wa» d-r gestrige kupsern« unseren Ge- ichäfl»!rut»n v-rsvrach. Kr. Der Bezirkslehrerverein fielt um Sounabend im „Gewerbehaus" einen T a n z- uno U n t e r h a s t u n g s a b e n d ab, der zahlreich besucht war. Die Darbretungsfolge war den, Namen unseres größten deutschen Kompo nisten Ludwig van Beethoven gewidmet, dessen 150. Todestag würdig zu begehen man sich allenthalben in Deutschland in diesen Tagen air schickt. (Ob man nicht auch in Hohenstein-Ernst- chol bei dieser Gelegenheit ein größeres Werk, rielleicht die Eroika-Symphonie oder die Leo- nrren-Ouoeriure, seitens des Bolkschores oder der Liederiafel rc. den Freunden edler Musik die len kann?) Dis einzelnen Nummern der Vor tragsordnung asnden durch die mftwirlMden Herren Lehrer präzise Erledigung, und verdien termaßen jedesmal stürmischen Beisali. Kr. Die Hauptversammlung ves T u r n e r b u n d e s die am Sonnabend im „Schiigenliausc" tagte, war oon nur 67 Perso- sonen besucht, angesichts der Stärke des Vereins und der wichtigen Tagesordnung leider bedauer lich. Die Neuwahlen haben z. L. in früheren Jahren stets einen ganz enormen Besuch der Generalvcrsammlüngen verMlaßL . Nach Be kanntgabe verschiedener Eingänge und Be ¬ richte schritt man zu den Neuwahlen, die einen langen Zeitraum in Anspruch nah ¬ men, weil wiederholte Wahlgänge z V. b»i oem Posten des 2. Sprechwarts vorgenommen werden mußten. Von drei vorgeschlagenen Her ren ging >m letzten Wahlgange abermals Herr Ziegner mit 38 Stimmen als gewählt hervor, der zwar anfangs ablehnte, aber doch nach güt lichem Zureden endlich sich bereit zeigte, den Po ften anzunehmen. Als 2. Turnwart wählte die Versammlung ebenfalls einen neuen Mann und zwar Herrn Bäßler. Die übrigen Aemter er fuhren gleichfalls zum großen Teil eine Neube- enung. Die Beisitzer wurd-en bis ans Herrn Lmü Krauße, der eins Wiederwahl abgelehni batte, wiedergewählt, Herr Dörrer «rat neu ein. Nach den Wahlen oerschritt man zu Punkt t. Haushaktplan, der in der vom i. Geldwart vor gelesenen Form zur Kenntnis genommen. Es machte sich aber, um ihn balanzieren zu können, da ttn einen eräeblichen Betrag -eine Deckung verlanden war, ein Ausgleich notwendig. indem Vas Eintrittsgeld nm l Mork nnd sie Jahresbeiträge . auf ä Marl siir die ober :n> Fabre allen Mitglieder und 8 Mk für die mngercn Miiglieocr - nach langer Oe baile erhöht wurden. Oer von den Herren E. Wolf, E Uhlig und E. Krauße ausgestellte Ar beitsplan nir 1921 .ans Vie restlose und ein stimmige Billigung. Demnach sind unter an dem an VereinsveraiOaitmigen vorgesehen ein Saal'est in der Turnhalle im Monat April, eine Vcreinstun'.salm nach Greiz ini Juli ein Fest spiel auf dein Psaffenberg nnd eine Aufführung der Räuber von Schiller im November, außer dem eine Anzahl kleinere Veranstaltungen. Ein gerüttelt und geschüttelt Maß voll Arbeit und Müle für den Tbd. und seine Getretten. Fn der Hanpisachs waren dies die wesentlichsten Vorlagen der Beratungen, die übrigen Punkte waren interner Natnr, fanden aoer ineist glatte Elledtgung. Kurz nach 1 Uhr war die für den Verein wichtige Versammlung zu Ende. - e Unter starker Benttiigun.i der Gemeinde mnv tslsrn m der TrinttattsOrche vas Ai i i- i i - <7, f e sl ves Ve>ban^i.s mr brüt! i - L^e- '-emm-lb in unserer ?iad! m:d Umgegend statt. Einen längeren Bericht Gigbe» läse'-, mir mrr- gem soigen. Kr. Eine W o b l t ä t i g t e i l s a u s f ü b- r u ii g »eianslalletc am Sonnabend im Logen- haus die hiesige Ortsgruppe des N e i ch s b u n- des der Kriegsbeschädigten. Tüch tige Kräne waren ersichtlich bestrebt, den sehr ablreich erschienenen Besuchern einige fröhliche Smnven zu verschaffen. Gesangliche mrd thea tralische Darbietungen folgten im raschen Wech ¬ sel, sie brachten den im Dienst der guten Sach« stehenden Vereinen (Volkschor und Theatr.-Art Verein) und den übrigen Mitwirkenden ver dienstvolle Anerkennung. Ein slottes Tänzchen reihte sich dem Theaterabend an — * Die Gewtnnliste der vom 22. bis 27 v M. hier gezogenen G e l d l o t t e r i e für dte Grenzspende der Krmshaupi- mannschast Dresden ist eingegangen und liegt in unserer Geschäftsstelle zur Einsicht aus. — * Sank: Nikolaustag i st heut'? Oer Nikolaus ist das Ursild des Weihnachts- maon-s, und der Knecht Rupprecht, der mit dem gioßen Sack voll Aepseln, Nüssen und Spiel waren für die braven Kinder und mit der Rut« für die bösen Buben durch die Gassen zieht un- alle Häuser aufsucht. In manchen Ländern be lieb! der Gebrauch, daß die Kinder am Abend die Schuhe vor die Schlafstubenlür stellen, damit sie ver Heilige mit schönen Sachen fülle. — * Am 2. dieses Monats hat eine aber malige Auslosung Sächsischer Staatspapiere stattgeftmdcn von wel cher die ans 3j^ v. H. herabgesetzten, vormals 4- prozentigen Staatsschulden-Kassen- s ch eine von den Jahren 1852, 55, 58, 59, 62, 6c> nnd 68 betroffen worden sind. Die Inhaber derartiger Staatspupierc werden hieraus noch besonders mit dem Hinzufügen aufmerksam g«° nacht, daß die Listen der gezogenen Nummern bei allen SLadträten, Bürgermeistern und Ee- memdevorstünden des Landes zu jedermanns Einsicht arisgelegt werden. -O Oberlungwitz, 6. Dez. Der Bezirks ausschuß des Handwerks in der Amtshaupt- Mannschaft Glauchau hat beim hiesigen Gewerk- schastskariell die Bildung eines gemeittschafttichen ttclerwachunigsausschusses beantragt. Derselbe soll Le>- Pruscharveil emaegenttrbeiten Er soll vcr-- ! mdern, vaß neben der Achtstnndcnarbei: noch ein weiterer Berus ch; Nebenberuf ausgeüb? wird. Aurn wird er diejenigen Handwerker und Gc- w rbelreibcnden, die ihre Lehrlinge als acht Siunden beschäfi gen und ihnen zu wenig Ent- schaöiarmp gewähren, zu ihrer Psticht anhalten und der Lehrlingszüchterei entgegentreten. Die Ausführungen ves Herrn Goldammer-Glauchau, des Geschäftsführers der Handwerker, fanden in Gren Grundlagen Zustimmung. Nach eingehen der und .mceregler Aussprache wurde die Erün- dl.ng eines solchen gemeinschaftlichen Ausschus ses beschlossen. Die Gewerkschaften und die Ge werbe werden in nächster Zeit die Mitglieder be zeichnen. Auf der Tagesordnung stand weiter die Einrichtung der Verbandberufsschule. Die Aus sprache darüber wurde der mangelnden Zeit hal ber vertagt, nachdem festgestelü war, daß allen Imcressemen reichlich Gelegenheit zur Ausspracht geaeben werden wird. Endlich wurde beschlossen, durch Vermittlung des Konsumvereins billig« Kleidung zn beschaffen. Oberlungwitz. 6 Oez H-N'. mb m n gen abend gib! der Erpcrimen'ol Psnchol rg« Nvtt Andrer im Gast'o^ „Zu n Hm-b" ^.vei groß« MePerrlbenoe, ans die auch an dieser Stelle hin gen ftsen sei. -G Gersdorf, 6. Dezember. Der hiesig« HansbGtzer-Verein hält seine diesjährige iatzungs- gemäße Hauptversammlung am Dienstag, den 14. Dezember rm „Ratskeller" ab, woraus auch an Vieker Stelle hingewiesen wird. — * Knhschnappel, 6. Dez. Das vom Fanietz-Elite-Damen-Blas- nU) Streichorchester am Donnerstag abend im Lahl schen Gasthof ge boten« Konzert war -M besucht und fand gr»-