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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 26.11.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192011260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201126
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201126
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-11
- Tag 1920-11-26
-
Monat
1920-11
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 26.11.1920
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Ain 23. d. M. nachmittags hat ein und«:annter diesem Tage zu befreien. reie Tau'end Mark mit der Drohung, duh Hölz an« indem hiesige gerade treibt lnng bei den bedeckten Wagen voraussichtlich gün- stiger werden würde, da die Kartosselverladun gen infolge des Frostes nachgelassen hätten. O»he»AstW-Sr«ftttz«I, 26 Noo. »EEsr««-?««» -ür r Kalt, trocken uvd heiter bei wechselnden Wluden östlicher bi« westlicher R chtung. »« 25 November» Molch, Tochter von Iran Marie Molch, hier, tr me Rtlhea ihrer uänulich» v.-ruftkollegm etngr- ireteu, nachdem st« vor der P ütuugetommuston bei BäckenJnnur-g Hoh« stttn Ernstthal uud U«g. du G-sellr. piüfavg uUt »S hr pur* destuvd«« hatte. —k. Oberlungwitz, 26 Noo. AuSg'bwch'r. ist die S<Lwe>i.es»uwe bei R cvars Fiedler. N . 604 Schädeloerletzungen, eine Auskugelunz des lin ken Oberarmes und schwere innere Verletzungen — Kletuwelka btt Bautzen, 25 Noo Im -- Oberlungwitz, 26. Noobe. Di« h'esit« stparkaff« «lägt tm amtlichen Teil oo Ueg'Ndn Namwec ein« v kaautmachung, Volau«zohtavg auf da« Reich»vo>opf« betr., aaf die der Wchtlgkett wegen b'sonderr btngrwtesea wird. Nach dieser küauen bt« zvm 3l. Dezember mit Ktt«g»aule>h«. papieren bet der Sparkasse Lozahluugen von dev Steuerpflichtig«» geleistet werde», m d zwar w-rdev daselbst «nleih'poptere mit Zafevlauf vom 1. Ja nuar 1920 ad zum Neunwert eoigegengerommeu, also ohne Kursdifferenz. Di« Spark ff« ist verzfl chtei, Wetpaptere au Zahlanasstatt auch voa Steuer' pfl chtt^eu, die r icht im Ottr wohnen entgegen,u- nehmen. Lteuerpfl chrigen, dir zum Rttchsnntopfer orraulopt no:d« stad, kann im Jäter, fle de« gü, - ftigen NnorrugeuS ih er K fth«aaleihe nur zu. schaellrn schützuugswetsen Anzahlung aus« Reich» noiop'er an^ela'en werd-n. Diese Ve-güvsttgun^ nämlich Annahme zum Nennwerte, wird nur dir Tode d. I. aewähct. Auskunft io Z oetfels fällen e-teile» d e Bsomteu hiesige'Sparkasse tm Raihau«, Zimmer N«. 1. neu errichteten Fonds. — Hainichen, 25. Nov Fand da im Laufe sriichtc zu erwarten. Das Ci'enbahnzentralamt in Dienst der guten Sache stellen wollen, zu ver- klingen ncch hoch zu Lerlin erklärt gleichfalls, daß die Wagengektel-I wenden. Das Unterrichtsministerium hat sich Pachter ein Recht aus Gasthau« „Z.m urü»«u Tal' wurde Donnerstag früh der Gastw rt Zuschk« mit zertrümmert-m Schädel anfgefauden. Er »ft geknebelt und gekflelt wordev. «nscheineud liegt Raubmord vor. Zaschk« betrieb während de« Krieges und auch später lebhaften Schleichhandel. S« ist wahrscheinlich, daß er von einem Koupliem vmgeöracht worden ist. Lvlutv. Juntzwänvei Verein: Montag abends 8 Uhr BersammluvA (Unieihaltaugsabind). Londe««rwl »ernnsiq«ft: Abend« 8 llhr Berfamm- WravgelS Herr wir- umgruppkert. Di« Pariser Blätter verbreiten eine Depesche «u« Konstantinopel, wonach die Franzosen das Heer Wrangels vollständig um orga nisieren wollen. Diese Umgestaltung werde ans Gallipoli und aus der Insel Lemnos er- salgen brachte insgesamt 27 Hühner ums Leben, er ihnen bas Blut aussog. —tz. Oclsnitz i. G., 25. Noo. Der —* Ein für da« geistig« Lcbm uusirer Stadt and Umgegend nicht bedeutungsloser Manu ist mit Bildhauer Emil Mende dohwgegangeu. Aos einer Hand ist Mouche« G abdentmal unserer Fried höfe, stad u. a. auch die Figuren Löther« und Me- lanchthov« au der Turmfaffade der Höhndorfer Kuch« und der Brunnen tu bin Anlagen de« Naturheil oeretu« heroorgegavgen. Nutzer kü stlerhchen zeich neten noch anziehende menschlich« Etgenschatt«» den verewigten au». Van einem selten zu findenden Viavge nach Seldftbelehrung beseelt, eignere er sich umfangreiche Kenntu ffe, namentlich auf dem Gebiete der Erdgeschichte und der G-stein-konde au, die ihn zu einem der besten K-nner der bezüglichen Lei- yäliuiffe in hiesiger Stadt und ihrer Umgegend machten. Geologen und naturwissenschaftlich« Lehrer auSwältiger höherer Schule» t>atrn mit ihm in B-r- oiuduug, mit Wort, Schitft, Meißl und Ze chenstrst «est-ineu uud Erzen wurde von ihm uud dem Privatmann Drescher zusammengetragea und d-i Neustädter Schale geschenkt. Als bereit« kranker Manu stellte er sich In deu Dienst der auf die W e orrbelebung unsere« heimischen E zbergbane« gerich- eten B-stcebunzev. Da« Stodimuseum wmde durch Werke seiner Hand starte durch mineralogische Gpen aen von ihm bereichert. Sask Sruug und An«kauft auf deu ihm vertrauten wissenschaftlichen G-bteter wurden jedem, der sie erbat, bereitwilltgst und au« giebtg von ihm zuteil Da« Sndevkm diese« beruf« lüchitgeu, aber auch auf seine geistig« B-roollkomav auug und aus die Förderung seiner Mitmenschen bedacht gewesenen Manne« trägt nur sympathisch« Züge. Mau wird sich seiner noch lange schmerzlich erinnern. —* Der öffentliche Aufruf de» Dre-dn« Im, presario Franz Artzt hat derart rege« Inter, ff« gefnndeo, datz di« Möglichkeit besteht, bereit« t, allernächster Zeit «in solch erstklassige« Großstadt- Barirte«programm mit Artistinnen und Artisten von Weltruf b«' uu« zu sehen. Impresario Artzt bietet un« die vollste Garantie, etwa« außer Nwöhnltche« za sehen zu bekommen. ES ist mti sie?« Franz Artzt Tour aber noch eiu anderer Zw-ck oerbauden. Zurzeit überschwemmen amerikanische vgeuteo Europa, um di, durch Film und Possen operette teilweise der Grißvarieteebühnen beraubt«! Artisten-Attraktiouen durch lock-ude Angebote nach Amerika zu ziehen uud Europa arrtstenarm zu ma chen. Dem mutz aaf da« energischste entgegeagear- aeltet werden, damit wir un« n cht zuguterletzt mir den jämmeilichstrn lleberbleibseln d« Verguüguog« Manche beguügeu müff n. G« ist Pflicht eine» Je deu, «tu Nnlrru«hmrn, in der Act, wie «» UN« Im presario Artzt bringt, zu unterstützen. Da jedoch erarltge B-ranstaltungrn mit S —5000 Mark täg ichen Unkosten vriknüpft sind, mutz da« Unternehme! vor all-m au« dem Boro«,kauf Shlüffe z'ehen kön neu, .daß e« ans ein volle« Hau« rechnro kann. Wir sind überzeugt, datz unser« Stadt au« allen Beruftkcetsen einmütig die Boro« kaufsaarantte durch «wg«h«ude Entnahme von Karten erfüllt. (Näheret lehr Ar zette) — * Der sächsisch« Landesausschuh für die war er bestrebt, den obrgeu Zweig der H«tmmkuud«! ,u fördern, eir-e große Sammlung von heimischen'„Vvllsbcte" veröffentlicht folgendes nicht Nähe des Grundstückes warte. — Radebeul, 25. Nov. Ein Automobil- unolück ereigne e sich hier am Montag früh aus der Leivziger Strahe. In kurzem Abstand pas sierten zwei Automobile, von denen nur das erste vorschriftsmäßig beleuchtet war, in rasender Geschwindigkeit die Strahe in der Richtung nach Dresden. Ein Strahenpassant wurde von dem un- Mann einen Markthelser, der eine gröhere Summ« Geldes bei sich hatte, in das Grundstück Pro- menadenstlahe 37 gelockt und ihm daselbst plötz lick einen heftigen Schlag gegen die Brust ver setzt, so dah der nervenkranke 23 Jahre alte Markt jelser sofort bewuhtlos zu, Boden stürzte. Als er kurz darauf aus seiner Betäubung er wachte, hatte ihm der Räuber die Brieftasche ent rissen und war mit dem darin verwahrten Be« trage von 1200 Mark geslüchtet. — Plösitz bei Leipzig, 25. Nov. Eine Trappe winde hier vom Gärtnereibesitzer Keller erlegt. Der seltene Vogel tritt nur noch ganz wenig in Sachsen auf. Das erleg e Eremplar wog 15 Pfund und hatte eine Spannweite von 2,2 Me ter. - Dresden, 25. Nov. Nachdem Hölz im Boctland und nachher in Leipzig gesehen wor den sein wü'l, soll er nun auch in Dresden ge- wefcn sein. Der Dresdner Polizeibericht meldet ' Ein unbekannter Schwindler und Erpresser er schien am Mittwoch Mend bei einem Fabrikan ten in der Vorstadt Striesen und erpreßte meh- der vergangenen Wcche, so schreibt der „Haini chener AnzI das mit Zeitungsaustragen beschäf tigte Töchterchen eines Hainichener Einwohners eine Geldtasche auf der Ottendorfer Strahe in Ottendorf. Komnien da ihres Weges zwm wei nende Frauen, den Blick suchend auf den Boden cerich'ei. Die kleine Zehungsträgerin sieht die beiden Leidtragenden, hört die Ursache des Kum mers und händigt in frisch-frommer Art die Geld tasche aus, die zirka 4000 Mark enthielt. Groh war die Freude über den wiedergeborenm Schatz, aber zu deren Schande sei es gesagt, sie hissten es nickt für nötig, der erhiichen Finderin ein Entgelt zu geben, trotzdem es ihre gesetzlickre und moralische Pflicht gewe'en wäre. — Weißbuch bei Zschopau, 25. Nov. In dem Wohnhause des Tischlermeisters Richtirr brach Feuer aus. Das ganze Gebäude wurde der land«kirchlichen Gemeinschaft veranstalteten Gvaugelisatiou«» Woche im Voitels an«. Nachmittag« d Uhr PredigtgotteSdienst mit anschließender Beichte und «bendmahttfet«. Herr Pfarrer vr«.schnei»rr» Slamtau BnmNtaz« S »nd nachmittag» b Uhr Kollekte für da« werbende Kttchgemrludevermözen. Abend» 7 Uhr Jungfraaenverein. Abend» bald 8 Uhr JüngltngSverei«. Svang-lisattouSwoche m>t täglichen BttsammlUvge». Rätz Here» stehe Anzeigen und örtliche Nachrichten. Wüst-«»»«,». Am t Adventrsonotag, den 28. November, vormittag» » llhr V> edigU orr «dienst. vormittag» 10 llhr LtndergottlSdirust. Nachmittag« 2 Uhr Aulfiellung von guten christlichen Schriften zum L-rkaus tm Sonfirmaadensaal de« Pfairha-se«. Mittwoch, den 1. Dezember, abend» hab 8 llhr Licht- btldervorttag im K-nfirwandenzimwer de» Psarihause» über da» Thema: »Ein Bang Lurch di« Stätten der Inneren Mis- sstou". Eintritt LV Pfg. Donuei e tag, den 2. Dezember, abend» halb 8 Ahr Abend» mahlsfeier tm Gotteshaus». L«rGe»tzvrG ««M Am I. Adventssonntag, den 28. November, vormtttag» 2 cingeäschert. Der Schaden ist beträchtlich So wurden die gesamen auf dem Boden gesammek- ien Ernievorrüte ein Raub der Flammen. Mrchüchk AschMMM. Alt. ShAtst-phvAt j« Aoherrsteiu-Gimftthat. Am I. Ad cent, vormitrags 2 Uhr Haurtgott« dienst mit Predigt über Matth. 2l, 1—», danach Adendmahl»!rtrr. Herr Pastor Gerstmatzr Ktichenmosik: „DaS Rei» au» der Wu zel Jeff«*, für fünfstimmisien g«m Chor von C B. Reiß per. Nachmittags halb 2 llhr Ktudergotte»dt«nst. Abend» 6 Uhr AdendmahlSfeier. (Anmeldungen Tonn- abend bi» nachm. 3 llhr oder Sonntag von halb 8 Uhr an erdeten) Cv. luth Jungsrauruverein: Sammeln Vorm. »/.» llhr hiermit einverstanden erklärt: Schüler und Schüle- angemessen« Erhöhung des Pachtzinses aulf läng» rinnen, die sich am 3. Dezember an der Samm- stcns 5 Jahre zuste-M soll. Hierzu ist noch die lung beteiligen wollen, sind vom Unterricht an Zustimmung der Stadtverordneten erforderlich. — bat sich in derselben Angelegenheit beschwert und den Bescheid erhalten, datz der Hcrbstverkehr in diesem Jahre etwas später als sonst, aber autzergewöhnlich stark eingesetzt und trotz aller angewandten Mitgel zur Beschleunigung des Magenumkaufs empfindlich« Gestellungsvprzöge- rungen zur Folge gehabt habe. Die nach Deckung des Wagcnbedarfs für Kohlen und Lebensmittel verfügbar hleibende Wagenzahl jür di« sonsti gen Güter sei zurzeit so gering, datz nur Bruch teile des Bedarfs berücksichtigt werden könnten. Eme Besserung sei nach Einbringung der Feld- ein Spatzoogel mit meinem Namen insofern Mitz- brauch, in dem er zum Ausdruck bringt, meiner Frau nichts zu borgen. Ich bin glücklich erklä ren zu können, datz ich mich bis heute noch nicht in den Fesseln der Ehe oestnde. Da Dich nun, mein lieber Freund K. T., das Geld zu sebr drückt bezahlst Du für Deinen dummen Witz ncck di ses Eingesandt. Es folgt die volle Adr. des Einsenders. —tz. Hohndorf, 25. Noo In der letzten Gemeinderatssitzung wurde beschlossen, von der Gemeinde Stangendors 341 Zentner Kartoffekn einzukansen und diese zu einem Preise von 20 Pfennig pro Pfund für die Bedürftigsten der Ge meinde bereit zu halten. Ferner wurden 500 Mark als Grundstock für die „Höhndorfer Kin- Ktstmmn -3.6, L2 Uhr -s-2 3, Mazur, - -s-2 8 doch einmal die Freundschaft einen Ritz erhalten, und dann wird es Sache einer geschickten Regie rung sein, den Ritz zu erweitern und für deutsche Zweck« auszunutzen.. Aber nur einer geschickten! Frankreich und König Konstantin. Der Vertreter der römischen „Tribuna" m Paris erfährt vcn gutunterrichteter Stelle, datz die französische Regierung die Rückkehr Konstantins nach Äthen nunmehr als u n- vermeidlich betrachtet. Es scheine aber, datz Frankreich und England vcn der Abbe rufung ihrer Gesandten, der wirtschaftlichen Blockade und anderen Matznahmen abseh e n wollen. Aus politischen Kreisen in Paris erfährt der »Eorriere della Sera", Grotzbritanmen werde den französischen Vorschlag, an das griechische Volk in Form eines öffentlichen Aufrufes eine Warnung gegen die Wiedereinsetzung des Königs Konstantin auf den Thron zu rirbten, nicht an- nchmen. Damit hätten sich die Franzosen eine bemer kenswerte diplomatische Schlappe zugezc gen. Eng- l«nd hat sich von ihnen richt ins Schlepptau nebmen lassen und arrch die Italiener woll ten offenbar nicht der Franzosen wegen ihre zuren Beziehungen zu Griechenland gefährden. Vorauszahlungen mit Krieg«anlethepaptere« auf daS ReichSnotopfer betr. Gt«äb d « T s «t« UV«r du« Reichenoiopftk vom 31. D-zrmb-r 1Sl9 können nach!0«t»l>ch feibigezrich. N«t« Schuldoers-reibnrrgn-, Schwdboch orlwrunaen und SchatzavWeisungen der K-tr^«unl«che de« Deotschkn Re ch» bis IUM 3l. Dezember 1820 al« bare Borauszahmugen auf da« noch zu ver» anlagevde Reich«notopNr mit Eiwächttgnng de« Üarid'Sfiaaozami« L-ipz'g bei hiestzer Tparkvflr an» genommen werden. Die Anleihe werden zum Nmnweit tu Zahlung genommen und zoar nur bi« zur augegebmen F-ist. Deojenigeu Eteurrpfl chttgev, denen ein« R-ich«ootopfrr Erklärung seiner» zett zugestrllt worden ist und die mit KrtezSaulech papieren Borauszihlungen leisten wollen, wird an Kaffenstelle — Raihau», Ztmmrr Nc. 1 — während der Geschättrstunden jederzeit «u»kuuft erteilt. Ein« längere F ist zur Boran»,ohluag mit Aol'th'papieren ist nicht za erwn-iea. Oberluugwitz, KM 26. November 1920. Dte Eparkafsenverwaltung. alltägliche Eingesandt: „In Nr. 269 Abgabe ftSdttjchrr Kartoffel«. Mit dem Verkauf der durch bk« Stadt beschaffte« Kartoffel« stad dl« auf wettere« folgende Geschäfte beauftragt i GaßUr, Köatg »td«rt»Str., G oschopp, W-t-k«llerstr., Rob. Gleitzbrrg, BaHvstr., Horo, Ehemnttzer Str. und de verkauf«fte «u de« Ko srmoerew«. Abgabe städtischer Kartoffel« ist ««r gege« Borleg««g der dmch do« städtisch« Lebeutmittemwt aa»g»gev«v-u, m-t »LeveuSmittetkarte A" («»td) oder ^LebeuSmittelkarte V" (draon) bezeichneten Aartoffelkarte« gestattet. Da« städnsche L«deo«mittrtawt wird betau» g b-»', mit tvelcher Meuge und aus weich« Marken dte velteseruug der Karlrffettatten jeweilig «> solgeu darf vora«Sbeltefer««g no» nicht ausgerufeuer uad Rachbeltefer««g al« vrrfoll-n erklärter Karlofftlkartenadschatttt Ist «uzuläfstg. «« dürfen uur Karte» »«liefert werden, die den Stempel „Stadtrat Hohenstein» Er«stthal" uud die laufende Rammer tragen. Di» ,u beliefernden Mmkeo sind durch de° V tkänfer abzvschneidtti. Scho» abgefchnitlene Marke« dürfe« keinesfalls beliefert werde«. Alle so«stige«, bisher ,ur «l f« mn Kartvffelu zugrlaffenen Marke« we drn hterm t al« ««gültig erktürt und düZea nicht mehr zur Belieferung augeuowme« werd,». Z» Wider Hand lange« werde« bestraft. Hoheuftet« Ernstthal, den 26. Noo 1920. Laß städtische Lebensmittelamt. lang im Semeinfchasttsaal«. Kirchg-metuo» At Urtuttatto Am t. Advent (Anfang de» neue» Kirchenjahre»), dm 28. Nevemder, vormtttag» » Uhr PredtgtgotteSdtevst. Hierauf Feier de» heil. Abendmahl». Herr Pastor Schmidt. Kirchenmusik» Atvurtslted: „L.sset un» ftohlockm", von Engel. Nachmittag» halb 2 Uhr kirchliche Unterred«» g «tt dm Jünglingen. Lrungtraninvar«!»! 2kjähr, Jubiläum. Früh 9 llhr gemeinsamer Kirchgang Adeuo» bald 8 uh- «m »» me-n -bau». Montag abend Familtenabend im Schützeohau». Männer» un» suuglt»g»v«r»t» A md» halb 8 Uhr im Gemeindehaus. Montag abend Bete liguug am Fa, mtltenabend te» Lungfraue,Verein tm Schü, eahau». Dte S mmlang de» Bundesnolrpser» gttt mit trm SO. Nove ober al» beendet. GbrrumgmtH. Am l. Adventssonntag, dm 28. November »20, vor mittag» S Uhr Gottei bimst mit Predigt Herr Pfarrer Rank» im Gkmeindedail» Si. Ir nttatt», abend» 8 llhr Versammlung (vnt rha t»na«aberid). Montag abeu» paukt ha b 8 Udr Tett nähme am Familtenabend de» Jungsraaenvereto» St. Lrtn. SUWk »MU MWIMM Eine zweischneidige Verordnung des Demvdilmachungskommiffars. D«i DemcbUmachimgskontmissar für die Kieishauptmannfchaft Dresden erlätzt eine Ver ordnung an die Demobilmachungsansschüsse im RegierlmgsbezirkDresden über die Verpflicht l u n g d e r A r b e i 1 g e b e r , die bei ihnen be- chäst glen Arbeiter und A n g e st e l l t e n zu e n t l a s s e n , die nicht auf Erwerb aus die- er Tätigkeit angewiesen oder die seit dem 1. August 1914 neu zugezogen sind. Dte Durchführung dieser Verordnung wird auf unüberwindliche Schwierigkeiten stützen. Sie schetlerr schon an der allgemeinen Wohnungs not. Ha», sich der Demobilmachungs-Kcmmissar denn einmal kr'ar gemacht, wo die seit dem 1. August 1914 neu Zugezogenen, denen nunmehr gekündigt werden soll, einen Un.erschlupf rinden icllen? Im übrigen wird es Zeit, mit der gesamten Demobilmachungswirtschaft, welche die seltsam sten Blüten zeitigt, alsbald auizuräumen. Wir können doch nicht bis in alle Ewigkeiten demobil machen! Großer Wagenmangrl in Sachsen. Wie uns aus Dresden gemeldet wird, Hal die dortige Handelskammer das Reichsver- kelrsministerrum dringend um bessere W a ge n g e st e l l u n g in Sachsen ge beten, vor allem um bessere Ausnutzung der Wagen und um Vermeidung von Leerläusen. Handel und Industrie würden jetzt in schwerster Wei>'c geschädigt. Vor allen Dingen müßten lebenswichtige Betriebe und Ausfuhrfirmen bei der Wagengestellung besonders berücksichtigt wer den. Auch der Verband Sächsischer Industrieller nen Verlobten werden, soweit der Bräutigam das vorerwähnte Aker noch nicht erreicht Hat, wieder gestrichen. — Recht so! — Waldenburg, 25. Nov Gestern abend in der 8. Stunde wurde, eine Fr iu aus der Stadt, die sich nach dem Bahnhöfe begeben nullte, in der Nähe der Kirche in Alfftadt Wal- dcnburg von einem Manne, der sie voin Brückcn- bause an verfolgt halt? und der vom Jäger- Hause her gekommen war, plötzlich aufgesordert, mit ihm zu gehen; auf ihre Weigerung bin er- hielt sie einen Schlag auf den Kops, so datz sie l instürzte. Aus ihr Hilfeaeichrei verschwand der Mann in der Dunkelheit. —tz. Waldenburg, 25. Nov. Seit der Ein äscherung des „Schönburger Hofes" ist unsere Stadt ebne Saal. Für die verschiedensten Ver eine und Veranstaltungen ist diese fühlbare Lücke geradezu zu einer Kalamität geworden, sodatz die Beschaffung eines neuen Saales ein wichti ges Bedürfnis für unsere Stadt ist Schbietzlich 5,nn man der Einwo merschast nicht zumuten, noch weiterhin „auf die Dör er zu gehen". -tz. Altstadt Waldenburg, 25. Noo. Ein Uhr Gottttdinch mtt Predigt. - Leipzig, 25. Nov. Der Rat der Stadt! N°ch°°l'S'«°ll-t e zu« Leipzig hat der Aenderung des Verkages mit«d dem Zir.'uschescher Stchch-Sarras-am uiaer die »ormnnag, den 2. D-z-mber, abend« halbS llhrFr««- -"n Land an der Frankfurter abend tm Pfarrhaus». —tz. Glauchau, 25. Nov. Der Sladtrat' , .. i - r . macht bekannt, datz in die Liste der Wohnungs-s^ümchteten Auw uberühren, aber ohne sich um suchenden künftig junge Leute, die die Ehe schlie-j^" leberfazrenen zu kümmern fuhr der Krast- tzeil wollen, nur dann ausgenommen werden, ^"ilen in vollper Eechwlndrgett werter. Der wenn der Bräutigam das 25. Lebensjahr ooil-j-^Enswert- em Erpedten von h'-r, erlttt endet hat Die bereits in die Liste eingetragen e^n koinplrzterten Unter,chemelbruch, bedeutende Marder drang nächtlicherweise in den Hühner- stalll des Gcmeindegutspächters Liebing ein und ^m S«üb?nhau- jßst9» j d» P-,soa 10 P d ,n v»a bekaaut gkgevenrn Geschäsie». L« si id ab» za chaeidkn Mark« L 4 von der gelben bezw. Maike 77 von ter braumu Kartoffelkarte. Mark« 4 (gelb) uvb Marke 76 (braun) sind verfalle» und dürfen nicht mehr be lief«! «itden. Durchführung der Sammlung „Deutsche! Kind er Hilse" beabsichMt, während der Verpachtung von „ . ... Zeit vom 3. bis 5. Dezember eine Hau s-, Straffe, ans dem ein Zir'uAgebäude errichtet wer-s S«st«»Irr»G mtt M»1ch»«>s«ch< Betriebs- undStrahensammlungden soll, dahin zugestimmt datz das Eebändei i.«vtntssouutag, de«L».November, vormittag«halb m ganzen Lande zu veranstalten, und beabsich- ailch zu Unternehmungen benutzt werden Kars, » llhr Beichte. igt, hieran auch Schüler und Schülerinnen der die in derartigen Gebäuden betrieben zu werden' " llhr Hauptgottttdimst mit Predigt m,b oberen Klassen der höheren Lehranstalten und pflegen, und dah, falls bei Ablauf des Verlor »ormttw^ bald i° «ttlbergott-dtmst. der Volksschulen, soweit si« sich freiwillig in den aes das Bauwerk nach angemessenen Abschrei' Gersdorf. Kirchenmusik: „Docht« Zion, freue dich", bntstlmmig« derhilsr" bewilligt^ und sämtliche' Mitglieder desjKwr«ch°r,v°n^ Gemeinderates verzichteten auf du Alffwandsent- st°chmm°g, 2 Uhr Gottesdienst für über io schädigung für die Sitzungen zugunsten dikkes-Jahren -m Hei« Le» Jüa^ltngsvereir». Nachmtnag« 2 Uhr L öffnungso-rsammluug z» der von vormittag» halb 1! Uhr Ktudergotte»d>ensi. - Nachmittag» halb 8 llhr Juugfraueuverrt» Abmarsch vom Buch stehen sollte, deni Koufirmai dinsaal zur Jugrudbundfiunde in Obnealleubng Weiterverpachtung gegen btt Gut. besitz« Härtig. —e. ObsrlttttgkVtä, 26 Noo. Als 3 säch > . st .Le st.» .st M'ltwoL F.äaletu »llu ch't drei Kraftwagen und 30 Rotgardisten in der
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