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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192011194
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201119
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201119
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-11
- Tag 1920-11-19
-
Monat
1920-11
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
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in Athen erklärte Vezirksverbaud Glauchau, om 18. November 1920. — Nr. 952. De — istoheustst« Er«ftthal, am 15. Nooember 1920. Der Stadtrat. Hohenstein Ernstthal, am 19. Novrmbrr 1920. Der Gtadtrat Kirche Hal ihren Anteil selbständig zu beschaffen. 500 000 Mark zu sowern. Da sich nm welbiiche sorge Anspruch aus Beihilfe angemeldet werden Ladens dazu aus der ganzen Lage der europäischen Poli- förmlicher Legendenireis um Hölz gebildet. Man W. T. B. verbreitet eine Meldung, nach der 2 0 0 Mann der Landes Polizei nach Es ffl jeiregierung aus. erörtert, womit diesem diesem doch nm willloni- »Daily Lhronicle" meldet, daß Tlchitscherin in ^ene Mnoerzeige gegeben würden. Andererseits einem drahtlosen Telegramm an ^urzon erklärte, erwarten, das; man diesmal Hölz gründ- eine Besetzung Datums durch b r i- Harding und Frankreich. e gen Mö weniger in die Erscheinung geirrten, doch beurtei len eMMwriyte Diploinaten die Notwendieteit lich erlittenen Schadens sein, aber keine Ver wirklichung einer Repressalie oder Rache, um Deutschland um seine Eristenz zu bringen. g u n g s v e r b a n Ä e s wird für tz 1 ein Zu latz beantragt, nach dem derselbe alleiniger Ver ¬ hoben, eine feindliche Haltung der bri tischen Negierung gegenüber der russischen Sow- deu Kant merkt wora statt» Witu Ia«l gefiel dorf, Mt, Hara aber ander Ganz wilk«! Rado tu de lrchket ecschii regen tretet des „Daily Erpreß wird Hau Bau vorsül l-»sqo Bort d-r D airfme schein« gern ! O-Yenstehn-Grnstt-«?, 19. Noa. 1v2d M-stEssanKfags WLWE; Kalt, heiter, trockrn, wkchjUad« W nde. L«mperat«r am 18. November r KtriUMW -j 1,3, ji2 U;? -y-4 6, - -^50. M Eine erst Kabrlk s, sSnlichkeii Dertretun Salat) süi Sef A' in die De zurückkehren. Er erklärte sich dann für einen Änhanger eines starken Griechenlands und der Levante und behauptete, dah er in keiner Weise sein bisheriges Verhalten ändern würde. licher auf den Leiv rückt, ehe er sich wieder zu einer Landplage auswach^en kann An Mitläufern dürfte es ihm auch diesmal nicht fehlen. Reichswehr in Falkenstein? Zn Hollenstein i. V. sind Reichs- wehrtruppen eingezogen Ihr Erscheinen hängt zweifellos zusammen mit dem neuerlichen Auftreten des Spartalisten Hölz. selbstverständlich, das; die Negierung ihre Matz nahmen gegen einen io gewiegten Banditen wie Holz nicht in aller Oesfentlichkeit erst hinzu, als Hölz sich schon wieder auf dem 'Rückwege befand? Die rasch verständigte Auer- bacher Polizei war wohl schnell zur Stelle, doch gelang es ihr nicht den wie vom Erdboden ver schwundenen Erpresser zu fassen. Auch alle feit- t.er angestellten behördlichen Nach orschungen blie ben erfolglos. Naturgemäß hat sich, wie das in ähnlichen Fällen zu geschehen pflegt, schnell ein auch kaum im nächsten Jahre der Fall sein wird. Boiläu ig ist nicht zu befürchten, dai; sich in Nutz land eine Macht entwickelt, die mit Deutschland gemeinsam gehen könnte und dadurch eine prli- haben. Die Witwe des verstorbenen Königs, die Königin Olga, soll trotz ihrer 70 Jahre die Regentschaft übernommen haben Rhallis scheint, obwohl in vieler Hinsicht die Nachrichten noch immer widersprechend lauten, die Nach- clae Venizelos' übernommen zu haben, ferner soll er auch das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten übernommen haben. Dem Ver- Rnsig war nach Beendigung des Konzertes die Anteilnahme an dem anschließenden Ball. Hof fentlich ist der Reinertrag der Veranstaltung ebenso, was im Interesse der armen Kinder wohl zu wünschen wäre. —Kr. Oo du Wahl von Otto Erich Hartleb,«S OffizierStragödi« .Rosenmontag", der Stücke« de» naturalistischen Schriftsteller», da» er seinem Freund Detlev von Ltlieneron gewidmet, «in glück, lich,r Triff der Spielleitung de» Svortoeretn» „Sandow" war, der «» am gestrigen Bußtag abend im „SchützenHanse" zur Uvfführung bracht«, mag mit Recht füglich bezw tfelt werden. Zur Zeit seiner Entstehung (1900) machte da« Derk, da« die in Offizterßkrrtseu harschende AvffafslMg über Liebe und Lhre widerspiegelt, den Weg über viele Bühnen, heute ist e» selbstreievd in der Republik Demschland und nach dem Zusammenbruch de« Mtlttarttmn» oom Sptelplan so gut wie vttschwuvden. Der erste Akt de» Werke» vermochte delh lb auch zwi'chiu dem Ersoff die C Auffü lob un Saal Uhr begriff ein „ beileg »ung, fache, de am sein, kau so bedeut hätten Vorm yekord in ein sehr g, Stück, Aufme men dem L ausschuß zur Prüfung überwiesen. — Zu der am 26. November stattsindenden Hauptversamm lung des Lande s-iPensionsveicban- d e s wird Herr Gemeindevorstand Riedel abge- ordnet — Die Autolinie wird in nächster Zeit feierlich eröffnet werden. Sie wird zwischen Oberlungwitz und Wüstenbrand in jeder Rich tung früh Fahrten leisten. — Der Bersin für GemeindediaLonie befindet sich in schwieriger Lage. Das Mutterhaus; die Dia- lvnipcnanjtall in Dresden-Neustad', hat den Bei- trag, der für Kleidung, Ausbildung und Ver sorgung der Schwester im Alter und bei Krank heit" an das Mutterhaus zu leisten ist, auf 4800 welchem diese bereit sei, die Schuld, aus deren Bezahlung die englische Regierung drängt, aus eine Reihe von Jahren vertritt, zu bezahlen. Eia blutiger Zusammenstoß in Asch. In der sächsisch-böhmischen Grenzstadt A s ch trafen heute nacht gegen 3 Uhr t s ch e ch i s ch e Legionäre ein und stürzten das Iofei - Denkmal. Die durch Sturmläuten alarmierle Bevölkerung strömte herbei und richtete mr:er nationalen Kundgebungen beim Lichte von Scheinwerfern das Denkmal wieder auf. Es kam dabei zu einem Kampfe, bei dem 2 Perso nen g e t ö t e t und 23 verletzt wurden, dar unter 7 schwer M SMlllUml zu MllWM. SttznnA am 18. November 1920. ! O Die Sitzung war zwar abermals eine Dauersitzung, aber sie war reich an gründlichen und anregenden Aussprachen. Zunächst begrüßte Herr Gemeindevorstland Riedel den neuen zweiten Gemeindeältesten, Herrn Nadelmacher Moritz Scheibner. Darnach wurde mitgeteilt, Laß an der Erlbacher Straße 60 und am Hochbehälter 1 5 Obstbänme zu 18 Mark angepflanzt worden sind. 5 Stück stehen noch zur Verfügung. Die Anwesenheit Jugend licher auf den Tanzsälen hat überhand ge nommen. Demgegenüber wurden die Wirte zu straffer Aussicht ermahnt, die namentlich von den EintriUseinnehmern zu beachten ist. Auch sind bereits mehrfach Geldstrafen ausgeworfen wor- Deutschland verfährt, rmd wozu es die Unter stützung Amerikas zu finden bösst, hat auch dis amerikanischen Blätter beschäftigt. Man wun dert sich dort üoer die Telegramme aus Frank reich nach dem Wahlsiege Hardings, in denen —e. Aus Anlaß der heutigen Eröffnung der Autolinie Lichtenstein-L.—Hohenstein - Ernstthal-Waldenburg trägt. das Rathaus Flaggenschmuck in den sächsischen Farben. —p Gestern abend in der 11 Stunde ist vor dem „Schweizerhaus" ein neries Fahrrad, Marie „Dürlopp", Nr. 92, im Werte von 1600 Mark g c st o h l e n worden. Vor Ankauf wird gewarnt, Wahrnehmungen, die zm Festnahme des Diebes dienen können, erbittet die Polizei. Kr. — Das W oih l 1 äit i gk e i i s l o n - zert der hiesigen Ortsgruppe der Reichs- vcrcinigung ehemaliger Kriegs gefangener wies er reulicherweise einen gu ten Besuch auf in anbetracht des guten Zweckes (der Reinertrag soll den hiesigen Krtegerwaisen zugute kommen). Die Konzert-olge, die aufge stellt war, genügte anspruchslo- en Besuchern voll auf, es waren fast durchweg leichte und längst- bekannte Kompositionen (Charakterstück „Jin Spielwarenladen", Intermezzo „Was Blumen träumen" und „Im Automatenfalon") Mit der Durchführung hake man dos wohl nicht ganz vollbesetzte Bergorchester Oelsnitz, das mit aus Berufsmusikern gebildet wird, betraut, es ern tete nach jeder Nummer lebhaften Bei'all. Recht anerkannt wurden die von Frl. Reinhardt ge sungenen Lieder, die freiwillig geboten wurden. E« sind etngegangen r Da« 23 bi« m,t 25 Stuck b,s Gesetz und v-iordoungsolattrS, sowie vo« Reichtgesetzblatt die Nr. 205 mit 220. Diese Gesetzblätter liegen 14 Lage lang im Rathau» —> Zimmer 9 — au«. Lin Inhaltsverzeichnis ist im Hausflur drS Rrthaufe« angeschlagen. Hoheuft-inErnftthal, am 18. November 1920. Der Stadtrat. Rhallis: Ich erkläre, daß alle Behauptungen, als ob ich prodeu-tsche Absichten verfolge, falich sind. Kaun nian behaupten, daß ein Volk, nach dem es jo große Anstrengungen für einen ge meinsamen Sieg gemocht hat, prodeut'ch sei? Was die Haltung der Armee an der Smyrna-Front betreffe, so gab Rhallis die Versicherung ab, daß sie das Ergebnis der Wahlen anerkenne und ihre Pflicht an der Front durchaus weiter durch- iübrcn wolle. König Konstantin von Griechen land empfing den Redakteur des „Matin" Stephan Lauzanne in Luzern. Er erklärte die scm: Ich will nicht der König einer Partei sein, Gudern der König einer ganzen Nation. Ich werde den Thron erst dann besteigen, wenn das Vckk durch feine Abstimmung befindet haben wird, das; es mich wiederum als König haben will. König Konstantin verwahrte sich rann dagegen, das; er iemals die Gedanken Kai er Wilhelms verteidigt hätte und für dessen Theorien habe er niemals Sympathien bekundet. Er sei stets bereit gewesen, den Alklierten gegen über loyal und treu zu sein. Er habe immer neutral bleiben wollen, weil dies im Inter esse Griechenlands gewesen sei. In drei Wochen tische Verstimmung in Europa einleiten würde. Dies gilt weder nach reck/s, noch nach links. Andere Gefahren drohen in Europa au politi schem Gebiete nicht, wenigstens für England nicht. Dagegen bestehen zwischen England und Frank reich noch zahlreiche bisher nicht geregelte Be ziehungen, die aus dem Friedensverlrag ent springen, so daß es im englischen Interesse liecp, wenn über diese Fragen mit Frankreich verhandelt wird. Weiler bezeichnen es die Diplomaten als unbedingte Notwendigkeit, daß England seinen Einfluß auf die französische Politik nacht verliert, was der Fall sein würde, wenn der Streit, der in der letzten Zeit bestand, noch ausgedehnt würde. Auch die V v l k e r b u n d s a n g e- legen heilen bilde» eine Frage für sich, wo bei wiederum Englands Interessen es erfordern daß Frankreich sich diesem Bunde mehr als bis- h«'- anschließt und Lessen Politik befolgt. Das Er gebnis dieser neuen Pclitil hat auch zur Folge gehabt, daß, sowobl in England wie in Frank reich auf die Presse eingew.rft wurde, sich bezüg lich der Gegensätze zu verständigen. Es wird von dirlomatiicher Seite angegeben, daß die neue Entwicklung in der Entente rinen n a ch 1 e i l i- gen Einfluß für Deutschland haben Kann. uk. England kann sich zurzeit nicht isolieren und Fürs Erste tritt auch Amerika und Harding ein, j will ihn bald in Auerbach, bald in Fallenstein von Frankreich zurückziehen, weil die Verhältnisse aber Mr die letztere Forderung ist in Amerikabaden, doch ist bis jetzt noch nichts End- in Rußland noch nicht geklärt sind und dies; keine Unterstützung zu finden. Frankreichs Poli- gültiges seMstellt worden. Selbstverständlich Dar von vru städtischen Koü gien b"ch offene krtagesetz der Stadt HohenfteM'Eenst that über Kleinhansbaute« dam 24. August I82Ü »st »amen« de» Mtnisteitum» de» Jiner« vo« der KreiShauptmannschast Chemwtz genehmigt word-n. Ja dem OnSzesetz« stad alle Eclelchierungrn be ückstchtigt, die nach den bisherige.» Erfahrungen für de« Bau kleiner Häuser zugrstauden wtlden lö neu. Seine« Umfange» wegen kann da» OctSgrfitz nicht auf diesem W»gr bekannt gemacht werden. E« liegt zu jedermann» Einsicht im Stadibauamt — Rathaus, Zirner Nr. 15 — au«. Druckstücke zum Preise von 1,50 Mk werden im Stadtbauamt abgegeben. trctcr der beteiligten Gemeinden ist auch inbezug auf die bestehenden Verträge. Obwohl dagegen mancherlei Bedenken geltend gemacht werden, wird er doch gegen 4 Stimmen bei einer Siim- cntbaltung angenommen. — Der Entwurf eines Ortsgeetzes für Lustbarkeitssteuer wird vorgelegt. Seine 27 Punkte werden im Fi nanzausschuß vorberaten werden. Eine statt liche Reihe Gesuche kommen zur Vorlage, die zum Teil eigentümliche Anforderungen stellen (z. B. will eine Kriegerwitwe ihr Ofenrohr bezahlt haben), die allerdings abgelehnt werden Den Lcichenbealeitern wird ihr Gesuch um Erhöhung der Gebühren bewilligt. Der Lombardzinsfuß der Sparkasse wird auf 6, bez. 6^ Proz. er- ! öhl. Glauchau verlangt für die 7 Schüler die aus unserm Orte sein Realgymnasium besuchen, einen Ortsbeitrao von je 200 Mk. — 1400 Mk. aus Gemeindemitteln, was abgelehnt wird. Für sie Mitarbei er an der Landtagswahl Zuteilung für Mader bis 4 Jahre, jede Patton 1 Ptckcheu, LebrllSmiNelkarte c 1—350: Elster, Dresdurrstr., 351—700: Lanae. vaynftr., 20S1—2700: Konsum'Beretu. E» ist abzuschneiden Marke I vo« der toun und Marke ll 20 von der grauen Karte s Grs' gesucht Die Frage, wie Frankreich bei der E n t- ss ch ä d i g u n gn s o r d e r u n g g Deutschland verfährt, »md wozu- Mark erhöht. Da hierzu freie Station der Schwester kommt, so soll der Verein jährlich etwa 8000 Mark aufbringen, während feine Einnah men nur 1200 Mark betragen Einstimmig war man im Eeineinderat der Meinung, daß diese Einrichtung nicht eingehen dürfe. In der näch sten Sitzung wird eine entsprechende Vorlage be raten werden. — In unserer Wasser l e i- 1 unq haben einige höher gelegene Wohnungen an Wassermangel gelitten, da die Färbereien von Uhlig und Schönfeld und die Strumpfdruckewi! von Sleinert übergroße Wassermengen entnommen haben Die Arbeiten zur Abhilfe und die Rück sicht auf die Gemefindefinanzen machen eine bedeu tende Erhöhung des Wajserzinses nötige — Der Finanzausschuß, an dessen Spitze Herr Riedel auch als Eemeindevorstand bleibt, wird durch die Herren P. Voitel und Bennewitz ver- tärkt. Betreffs der Grunderwerbs- teuer wird beschlossen, sie mit 2 Proz. zu er- jtben, wovon an die Schultasse fällt. Die Höh. Zum Wiedcrausiauchen des Näuberhaupt- manns im Vogtlands wird ergänzend mitgeteifi, daß Hölz bei seinem „Besuche" in der Villa Knoll in Auerbach sich unter falschem Namen hat melden lassen und allein eMgelreten ist, während sein Begleiter Gödel an der Gartenpforte Aus stellung nahm. Mit einiger Sicherheit ist anzu nehmen, daß eine Anzahl von Helfers helfern sich in der Nähe ausgehalten hat, um erforderlichenfalls handelnd mit einzugreifen Als Hölz sich melden ließ, trug er einen Kneifer, den ec abnahm, un» sich dann mit seinem wah ren Namen vorzustellen und unter Drohungen tische Truppen würde als ernste Be drohung der russischen Räterepublik ausgefaßt werden. Wie holländische Blätter aus London mel den, hat das Kabinett beschlossen, die Ver handlungen mit Krassin fortzufetzen, der gefragt werden wird, welche Bürgschaften Vie Sowjetregierung für die Einstellung der bolschewistischenPropaganda güben tonne. Man erwartet, dah die Sow'etregierung befriedigende Zusicherungen geben wird. Der diplomatische Berichterstatter des „Eve ning Standard" erfährt, daß die englische Regie rung durch Krassin ein Anerbieten derf Sowjetregierung erhalten hat, nach den. — Die Eiroka s e wird jetzt auch Schecks, .... und Wechsel einlösen, soweit Deckung vorhanden tu der Havptsachr recht jugendlicher Publikum und Wrangels Heer aus der Krim wegMühren. Auerbach unterwegs sein fotten, um Hölz abzu- Unlrugbar drückt die Terlnahme der brrttschsn sunaen Wie wir von zuständiger Stecke hören, Marine an der Verhrnderung der Entwaffnung diese Meldung durchaus falsch. " der Aufständischen, die gegen Rußland gekämpft selbstverständlich, daß die Negierung ..... _ o-- Selbstverständlich tik hat in Amerika viele Sympathien vernichtet, find weitestgehende behördliche Maßnahmen ge nossen worden, den Banditenführer sestzunehmen. wird die Kammer zusammentreten. Wenn das z» Ergebnis der Volksabstimmung zu meinem Eun-s— den Satzungen d-:s S t r o m v e r s o,r- slen aussallen wird, so werde ich nach Athen die französische Presse eine Unterstützung ihrer Politik gegen Deutschland erblicken wollte. Das Gegenteil ist der Fall. Harding ist ein Freund eines anderen Frankreichs, das nicht mehr zu besteben scheine, so schreiben einzelne Blätter. War Frankreich von Deutschland verlangt, kam» nur eine rechtmäßige Verständigung des tatsäch- Kochmrhl. Ab 20. 11. 1920 düifeu di« Abschnitte 2 und 3 die Kochmehlmark« de« Bezirk»o«rbaude« durch di« Klrtvhäadlkr und Kousumver«t«r mit je */, Pfuad Kochmehl beliefert werden. Klett» verkauf«pret«: 5,40 Mk. da« Pud. Letzter »bholu«g«tag r 27. SroV«mb«r 1920. Dt« etugeuommenen Malkeuvbiqmtte find von den Kleinhändlern bi« zum 8. De-smh»« 1920 an ihre veitetlungifiellen (V zugloneintLuag bezw. Ermetade), von den Konsumvereinen au den Kon sumverein Glauchau akzultesern. Dir Vezug«oereini^ungen bezw. Gemeinden, sowie der Konsumoeretn G'auLau haben di-te Markeuabschuitte zuiammrngest'llt und zu je 100 Stück sorgfältig gebündelt b>« zum 10. Dezember 1920 zur Verrechnung hier einzuretchen unter gleichzeitiger Bestandsmeldung der noch onoerttttten Mengen. Soweit einige Gemeinden und Konsumoeretn« bi« heute noch nicht im Besitz de« Mehle» find, werden obige Fristen um je 1 Woche oerläügert. Sie SGs in Griechenland.?« Der Regent von EneckMand Admiral C o «.'tung sünf Fahrten leisten — Der Verem für duriotis soll die Regentschaft niedergelegt aus 1919 ist fert.ggestellt und wird dem Finanz- Lastkraftwagen-Führer gesucht. Bewerber müssen im vifitze de« Führerschein» Klaff« 2 uud absolut zuverlässig und ge wiffenhaft sein. V00W0 Marl zu wwerm ^a sta; nur wewuafes werden 12 Mk. auf den Kopf Entschädigung be- Dienstpersonal im Harpe befand, und der Fabn den Bau eines Gebäudes für d>e kant Knott ohne Waffen war, hatte dreier demi A erbandsberufsschule, das am ser- bewaffneten Eindringling gegenüber einen schrve- Horizont der Möglichkeit austaucht, soll pro- ren Stand. Der Kraftwagenjubrer, von dem ja.xjs^.,^ bei der produktiven Erwerbslofenfür- bereits rm ersten Bericht die Rede war, kam aber Anspruch auf Beihilfe anaemeldet werden Wohuuugsiflen für die Reichs steuer 192021. Da» ReiLrmiutsterium der Finanzen hat «in« PttfonettftaudSaufnahme nach dem Staub« vom 18. November 1920 augeordnet und mit ih.er Durchführung die GkMcindebehöcdeu brtraut. W r werben deshalb in tun nächsten Tage» den hiestgen Hau«besttzeru ober deren Si'lloer- tret«« Vordrucke für Wohnun-Sltften uud Vordrucke für Perfo«e«üa«dSa«f«ahme« (Bescheinigungen) zugehe« lasst«, und zwar für jede« Hau« soviel Bo.orocke für Wohnungettfteu, an« selbständige Wohnungen in dem Hause vorhanden find, sowie süc jede» Hau» einen Vordruck für die Personevstandrausoohme (vlscheintgun-), Die Hauswirte werden gebeten, die WohnuniMtstenuordrnck« an die Jahaber selbständiger Wohnungen zu orrt-tlen. Jeder Inhaber einer selbständigen Mahnung hat den WohuunftSltstenvordruck foforb «ach Maßgabe der auf dem Vordruck oufgedruckien Anleitung sorgfältig aurzvfülleu, zu uuteriLcelden und ihn auSgesüllt und uvtnschrikbeu fpüt«st«ttA bist DiettS» tag, de« 23. November 1920 an den Hau-b'sttzer oder dessen Vertreter abzultkfiru. Jeder Be- fitzer eine» bewohnte» oder zu Wohnzwecken benutzten Giundstückr oder sein V-rtceter har für die recht zeitige Ablieferung d«r auSgrflllllea und unterschriebenen WohnunMistrnoordrucke feiten« der Wohnung«- Inhaber au ihn za sorgen, d«e ordnungtmäßtge Ausfüllung und Unterschrift der abgrlieferten WrhnuugS- ltftevvordruck« vachzuprüfen, etwaige Mängel vn) Lücken tu der Ausfüllung b-setttgru zu ttss n und die Wohnungiltstenoordruck« jede» einzelnen Houigrundstück« iür sich fortlaufend z« Nummerieren. AlSdann hat er für jede« der Haukgruudstücke »tue Beschetnftuug unter Benützung tnr Vororr-ck« sür die PersonenstandSausnahme entjprechend der auf ihm angegebener! Anleitung autzusüllen, insbesondere auch die auf der Rückseite de« Bordruckr« grfoiderten Angaben zu erftatteu. Der Personenstandkauf «ahmeoordrrck ist zu ur terichreibev und nebst den bozugehörigrn WohaungSltstenvordruckea diA fpü> testens Donnerstag, de« 28. November 1920 im Rathaus — Zimmer Nc. 8 — per sittlich ober Lurch eine untrrilchtetr Perlon ettzureichrn. Dl« Hausbesitzer und WohnnngSivhaber sird zur Boruahme der hiernach erforder ichm Listevaufstellmig zur V.rmftdung der gesetzlichen Strafen verpflichtet. Reichseinkommenstener. Die am 15 Novrmbrr 1920 fällig gewesene 3. Rate Reich«' eiukommevsteuer ist bt» spütrsterS 15. Dezember 1920 an die hiesige Orttstevereinnahme — Rathau», Zimmer Nc. 8 — zu b-zahlen. Nach Ablauf dt.ser Fnst sind außer den Kosten d-S Mahn und Beitreiburg«oe> f hrenk roch 5°/» Verzugszinsen za entrichten. tkrontenbrot betr. Das K ankenbrot ist vom 21. November d. I. bis mit 16. Januar 1921 sür den unteren O r,t-il bei H-rru Bäckermeister Pani Fickert, und sür den obere» Ortkkil bet Herrn Bäck-rmetster Gustav Opperman« zu beziehen. vberlnngwttz, am 18 Noormber 1920. Der Semstndevorstand. Russische Drohung an England. Tschitscherin Hai ein Telegramm an Kein Aufgebot der Landeöpolizei gegen Lord Curzon gerichtet, in welchem er sagt: s Hölz. Uns ist die Nachricht zugegangen, daß die Ab-' sicht bestebe, engttsche Schiffe zu benutzen um
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