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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 25.11.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192011257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201125
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201125
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-11
- Tag 1920-11-25
-
Monat
1920-11
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 25.11.1920
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sie streichele schlossen Den Schlüssel dazu trug Dagmar an unter «ren Kleidern verborgen. fitzuvg beschlossen, die Luflbarkett»ft,u«r um da» die Kassette, als MIW L NlkOMIllN ?Me Le-sklkirs« «e2t MM zu er- vaumwollbSrfe. Offizielle No- vremer t Nachdruck veiooreu nicht aufge- seiner seiner ilires Vaters klangen in ibr nach, verträumies sehnsüchtiges Lächeln Mund. Sie streichelte sanft über sei es eine liebe Hand, und Vaters. Und von i M ge- Frage nicht Viele Worte Und ein seltsam stielte uni ibren „Eine Herzensafsäre gibt es gotlob nicht für dich zu überwinden." iteruua am 24 Noobr. Fuüy middling omerlean o, 28 mm loko per 1 Kilo 32 60 (32,50) (e. FolUltzn^g) Ihr Vater fuhr fort: * 3S Pserde verbrannt. Bet einem Brandunglück, von dem da« Havptgestüt Bebeebeck bet Reinba diwalde im Regierun^»b-z«rk Kasi-l hetmgesucht wurde, stad 39 rinjthckgr Bolldlutps«, d< mit verbräunt. 8t« U fache der Feuer»2rm>st wird Vcaudßtttm g vermutet. »Für,tue halbe Million Seid, gestohlen. Keiche Beut« machten Einbrecher ir B-rltu in Lea Leschäflsräumen der Firma Eoften L Brruchsohn ud stahlen daraus süe eiue halb« M.l- ltou Seidenstoff«. über das Bild und stellte es wieder an seinen Platz. Vann lies; sie sich an dem Schreibtisch nie- der und öffnete ein verschlossenes Fach dessclbesi Aus diesem Fach nalmi sie eine Kassette, die mlt grünem Leder bekleidet mar. Sie war oer einen Teil der Einkünfte gelassen und er hat mir dafür sozusagen den Besitz verwaltet. Seil sei nem Tode bin ich nun rmumschränrter Besitzer der ganzen Grafschaft und des Stosses. Es ist ein „Lag mir Zeit — das kommt mir so uner wartet — ich — ich kann setzt keinen Emschlust fassen." Er hob die Hand. „Uebcrlasse es mir, Entschlüsse zu fassen. Du wirst vernünftig sein und einsehen, daß dein MtUklks vom LsM * 200000 Sack Kasfe« al« Weth aacht»geschenk? Wie nach den B-rliae, Blättern verlautet, soll für d'e rächsten Tage dt Freigabe von etwa 280 000 Sack Kaffee beoorstehev, dt« dea erstkn Warenhunger besonder« für da« b. ooisteheud« Wihca-Ugeschäft st lleu würden. D- Knappheit an einfuhrbewilltgter Ware hält in »er- lckäcfum Maße an. D.r ganze deuttche Kufs ehan del wartet auf eine Maßnahme der Regteruvg za> Behebung de« augenblicklichen unhaltbaren Zustan de« und hofft darauf, daß Kaffe; auf regulärim W g« und nicht durch Schmuggel nach Deutschlanr h-reukoirmt. Ji der vrrgangrueu Woche war in folge der staiken valutasch-rankurgen ein regulä et Stschäst säst unmöglich. * 9 MtlltouenMark unterschla gen. In Paderborn verübt« der langjährig, Buchhalter der Firma Steinberg und Gcünebauu Uateisrlagungen tu Höhe von 9 Millionen Ma k Di« Ehefrau de« ungetreu« n vuchh elter« vergift«, sich darauf mit ihrem 13jährtgen Sohn durch Leuchtgas. * *DieHuuger»oottnCbino. Weit. Gebiete China« stnd infolge einer M ßerute oo Hungersnot ergriffen. Nach den E Hebungen der Jaternattoualen Kommisston leiden an der Hunger katastrophe tu China die Provinzen Tschtlt, Schau tuno, Haan, Schankt und Scheust mit einer Gesomi- bevö-kerung von 58 M llionru Einwohnern. Von diesen b finden sich 14 Millionen Chinesen im kri. ttscheu Zustande, 16 M llioneu stnd in ihr.r Ge uudheit ernsthaft angegriffen, bei 28 M lliou-n macht sich dir Hungersnot in den ersten Stadien sühlbar. Mittler, sondern auch die meines so viel Willenskraft werde ich dcch erbt haben, das; ich «nick in dieser sklavisch unterwerfe." Sc dachte sie kampfbereit Und nem Wunsche fügst, denn ich "habe, wie gesagt, in eder Beziehung gut für dich gewählt. Es ist gut, wenn du dich mit dem Gedanken vertraut machst, das; du in wenigen Tagen die Braut des Grafen Günter Taremburg sein wirst." Lis Sthtimis tim MM«. Roman von Hedwig Courth s-M ahler. . abe vor Tisch noch notwendige Geschäfte ledigen." Damit Hobe sich Klaus Nuthart zu imponierenden Hope erhoben und 'reichte Brie e lagen darin. Sie nahm dieselben her aus und wog das Päckchen auf der Hand, und um ihre Lippen zuckte es wie verhaltenes Weinen. Diese Briefe bildeten den idealen Inhalt ihres Lebens. Sie vermahne sie, wie ein Hei ligtum. Was tief in ihrem Herzen an idealen Emp- indungcn schlummerte, hing mit diesen Brie'en zusammen Sie Haien eine seltsame Geschichte Und während ihre Hände diese Briefe teil- wci'e auscinander'alteten, flogen ihre Gedanken in sene Zeit zurück, da diese Briese geschrieben worden waren. Außer diesen Briesen lagen in der Kassette nock ein Pickchen lo'er Blätter Diese Blätter waren Konzepte von ihrer Hand — die Ant wortschreiben aus die Briese, die sie sich ver wahrt hatte. In stillen Stunden las sie in die sen Brie'en und ihren Antwortschreiben und durch lebte immer wieder vcn neuem jene seltsame Zeit, da sie ihr Herz verloren hatte. (Fortsetzung folgt.- Zehnfache zu «höhen und den W.fl-rziu» zu ver doppeln. — Werda«, 24. Nov. Zar Besetzung der Gächstsch-ll Wrggovsabrtk durch StcherhettSpoltzet meldet die Streikleitung: „Da in der gestellten Frist eine Antwort der Regtrrung au die Streiken den der Sächsischen Waggonfabrik sicht riugegangen war, sandte am 20. d. M. die Stretkteituag noch mal« «in Telegramm au da« Witschasttmintsterium »ach Dresden um Bescheid, ob und wann der neu tral« Tchl>chtuug»au«schub zusammentreteu kann. Nl« Nruwort kam eine Abteilung ooa 200 Mano Sicherheitspolizei, die am 22. früh 7 Uhr den Be trieb brse«te. Die S ch«h«tt»pol»zet kam zugleich al« Briest ä^rc de« Metalltvdustrtellenverbande«, in dsm st« ein Schreiben an die Streikleitung abgab, worin der Melallintustrtilleooerband mitteilt, daß er di« Bildung ein« oeiitraleu Schttchmuglstelle einstimmig ablrhut." — In den hiesigen Zeitungen wird ooa der Afa, der B-1rt,bHätez«-itrale und dem Ortsausschuß zu einer Bollaersammlung für Milt woch abend eingeladen. Zweifellos wird sich dt« Bttsammlung mit der Besetzung der Wrggonfab tk und der dadurch geschksftneu Lage bewältigen. — Leipzig, 24. Nov. Ja einer van Rektor und Senat der Untoeisträt etnberufeneu Versamm lung schilderte Pcosifsor Dr. Kittel die Not der Studenten. Biele Hütten keine Wohnung, so daß sie iu den Nächten die Wartrsäle de« Bah »Hose» auffuchen müßten. Sie müßten musizieren, um et- wa« zu verdienen; in der Universität seien Stuben len vor Hunger zusammengebrochen. Studenten ar« beiteten o elfach in den Kontoren. Manche Unter- nehm« sch ulen sich nicht, den Studenten di« Hälfte de« Lohne« anzubtrten. Dr, Schöne teilt« mit, 39 Prozent der Sivdentru hätten weniger al» 200 M monatlich zum Leben, 32 Prozent hätten 200 bi« 300 Mark, 16 Pro,. 300—500 M. Nur 4 P oz. hätten über 500 M. Frau Skutlch betonte, «« sei ein« Fra«enoer«tntaung für studentische Familien tische beg Ladet. E« hätten sich aber viel zu we nig Favtlien bereit erklärt, den Studenten Fre!« fische zu gewähren. — L«ipzis, 24. Nov. Nach «teer Notiz in den „Leipziger N riesten Nachrichten* sollte Hölz von Hof nach L.tpzig gesehen und hier gesehen worden sein. Di« ooa der Krtminakpol zei ange» stellten Erhebung u haben jedoch absolut kein« Sa. Haltepunkte da'ür erbracht, daß sich Hölz iatsächüch in Leipzig aufhält oder aufgeha'ttn hat. — Ein gräßlicher Vasall stieß einem 48 Jahre alten Tisch lermetster in der Langestcoße za. Der Meister war «ut'panu sich im Gehöft de« Landwirte« Röller tr Zedier. Drei Männer und «in« Frau drang« nacht« u d » Gehöft, da« st« ber«tt« früher «tamvl hetmzesucht hallen, «ta und schleppten »io Sch vei, h rau«. D-r Sohn Röller« gab eine« Schreckschuß ab, woraus dt« Baude mit Revolvern nach dem Haos« zurückseoert«, oho« jedoch jemand zu oer- letzto. — Warnsdorf i. v. 24. Nev. B->h,ft«l wurde der vtelgesuchle gesähcttche Eiobrecher Meter- müller, der auch dea kürzlich grmelveteo Einbi och«, otebstahl bet dem Fabrikanten Jeotsch in Seifhenners dorf beging. Letzte Drahtnachrichten. Berlin, 25. No 7. Die Blätter führen d«n Rücktritt der Ob rtüc^rrmeistrr» Wermuth auf politische Eiünte zmück. Der El>k risitä »ar- »'.tterstietk habe zu Fall gebrecht Zu der für heute festgesetzten L-Vott« über dea Ausstand der ftäarischen Eiektriznätsalbetter hatten die Sozial demokraten, dt« Unabhängigen und die Neukommu- ntsteu beabsichtigt, ein Bert a-e Sootum für den Onrbii'g-M ister ei'zubringen, um dadurch den üngr ssen der bürgerlichen Pa leien gegen Wermuth wegen seiner Haltung mäh-end de« S>r»>kS zu be- ^egu-n. Da im l.tzten Moment di« Nenkammunisten h e Unterschr fr zurück,ogen kon.tte mit brr Annahme a«S Be.'treaeoSllvlrage« nicht gerechnet werden. Da um ««, wie der .vorrrä t»" schreibt, Wermuth ,uück^et:»ten. Der „Bo-wär«»" mb die „F ehett" bezeichnen den Rücktritt Wern U'hr als «tueo schweren B rillst. Berlin oetter ia «hm einen Letter, der große« Verständnis füc die Not d r breiten Maff« hatte. Auch die bürgerliche Pest! findet aoerkeo- »rride Worte für die l mpjährig« Tätigkeit d«S Schti- oeoden an der SpiSe Berltu«. Berlin, 25. Noa. Wie die vosstsch« Zek- t> ng aus Pmt» meld t, teilte in der öff-rH-chm JohreSsttzung der Akademie der Wisse«- > chaften der Hist« ker Charle« Di hl m t, daß bi« Akademie für den Kugrvbl ck mit dem d « u r s ch e n G e l e h r t « n orchtzusam- menarbette» woll-. Di- Stunde sei noch nicht gekommen, da mao dem F-tnoe ooa gestern die Ha. d zur Bersörung reichen köone, devu auch an seiner Kreissäge bftchäfttgt und fiel infolge eine« Schwindtlaufall» so unglücklich auf die im Gau« befindlich« Kreissäge, daß ihm diese einen liefen Schnitt in den Hal« und K h köpf deib.achle. Schwer verletzt wur e er tu «tre Klinik gebrach». — Freiberg, 24. Nov. Festgevommen wur Leu von brr hiesigen Kciminaipoliz«i ein 41 Jahre alter Mühlrubauer und «tu 21 Jahre aller Mau rer au« Böhmen, die iu hi-siger Stadt einen Och sen verkaufen wollten, den sie ia der Nacht zuw 17. d. M. einer WirtschafttbesitzelSwiiwe in Mol dau i. v. gestohlen hatten. D r Ochse wurde be schlaguahmt und der Eigentümerin auSg'händigt. — Dresden, 24. Nov. Beim Wc-ff-nreiaig«« iu der KönipeJohann-Kasern« tn Dre»d«n-A!b«t stadt «uttlud sich ein scharf geladene» Grw hr. Die Kagel traf den H lftwachtmcister Döhling in die link« Brustfell«, so daß sein Tod bald darauf rin trat. — Dresden, 24. Noo. Am DlrvLtag abend nach 7 Uh: erschienen drei junge Männer im Alle» van etwa 19 bi« 20 Jah eu tn der HaMflu be» Grundstücke« Chrtstiaostraßi 26 und bedrohten deu Inhaber de» dortigen Dcogengrschäftr« Finster mi, vorgehaltrnem Revolver. Sie hatten r» zw-ifelloi auf einen Raub oder eine Erpress ng abgesehen, rr griffen aber die Flucht, al» der übeifall-ne G- schäftSinhaber laut um Hilf« rief. Einer drr Bar scheu konnte von Gendarmen verhaftet werken. E gab an, daß „politische Gründe" drr Anlaß zu der ügend einen beliebigen bürgerlichen Rainen füllte. Meine Tochter soll als Grä in Tarrm- üurg aus Schloß Tarembuig leben Damit will ich mein Lesenswert krönen Du weist das Schloff liegt in Süddeutschland in einer wabr- baft ioeal schönen Gegend. Ich muff gestehen, dast nrir der Gedan e, dich mit Gras Günier Taremburg zu verheiraten, erst kürzlich gekom men ist Gras Herbert hatte mir nie davon ge sprochen, dast ei einen Sohn hatte. Es lagen da besonders schwierige Verhälmisse vor, von denen du später hören wirst. Kurz vor seinem Tode eröffnete mir Graf Herbert, dast er einen Lohn hatte Ich lernte diesen kennen, und er ge- fi:l mir ausnehmend. Sofort stieg der Ge- dan'e ir- inir auf, dich zur Gräfin Tareniburg zu machen. Ich habe mit Graf Herbert gespro chen Er ging sogleich freudig auf meinen Plan ein und sagt: niir: Wenn «nein Svhn einver landen ist — ich bin es mit tausend Freuden, )cnn es wäre mir ein tröstlicher Gedanke, wenn Taremburg auch in Zrckunft den Grasen Tarem lurg gehörte." In einer Arc Lähmung halte Dagmar zuge- bört. Nun richtete sie sich aus ihrer Erstarrung auf. „Und sein Sohn?" fragie sie heiser Klaus Nuthart sah auf seine tadellos mani kürten Hande herab und lächelte sein kaltes, über legenes Lächeln. „Sein Sohn ist einverstanden. Er wird mor- Vater gut für dich gewählt hat. Törichten Seu- rimentalttäten wird meine Tochter nicht nach- gelen. Im übrigen sieh dir Graf Taremburg erst an, daun wrrst du dich leichter meinen Wün schen ftigen. Ich verzichte letzt au, deine defini tive Zustimmung — sie ist mir sicher. Du kannst dich jetzt zurüclziehen und dich j,nit den Eedanten air diese Heirat oer.rau. machen Das heirats fähige Aller hast du erreicht, eine Herzensafsäre gibt es gottlob für dich nicht zu überwinden - alle liegen die Dinge ganz einfach. Und jetzt muff ich dich bitten, mich allein zu lassen, ich nichi leuaten wollte. Sie wurde ruhiger uni» ging langsam, in tiefe Gedanken versunken, durch ihre Zimmer. Auf diesem Wege betrat sie auch ihr Arbeits zimmer. Hier stand ein solider, festgefügter CchleilftUch am Fenster. Das war «richt der Schrer'tt sch einer verwöhnten Modeloame. Es stan den nicht zahllose Nippes darauf. Ein schweres, zwcclmäffiges Schreibzeug aus schwarzem Mar- mor und daneben die Photcgraphie ihrer oer siorbenen Mutier — sonst stand nichts auf der Platte. Dagmar nahm das Bikd und sah in die traurigen Augen hinein. „Sie ist zerbrochen an dem kalten, starren Wesen meines Vaters Arine Mutter — du hast in deiner Ehe kein Glück gefunden. Gibt es über haupt für uns Frauen ein Glück? — Aber ich bin nicht eine so schwache, haltlose 'Natur, wie meine Mutter — ich wehre mich — ;a, ich wehre mich Ich bin ja nicht nur die Tochter meiner Firma R. Hempe, Weiß-, Woll- «ud Schuttiwareu W-Vy M«hv«r, A. Grobuer Nachfolger, wo mau auch mit Vor«r«l Kakao, Schokoladen nud kavchwareu kaust Auch die Libeulmittel.eschäft«, dt« sich gut mit Waren oers h n baden, laden zum Kaufe «tn. —o Gersdprf, 25. Noo. Du Berga? beier heim« an der Ectvacher Strotz', die schon von wrt t«m mit ihr«, roteo Dächern leuchten, stad tu dieser Lagen z»m Teil bezogen worden. Bon den ungifÄhr 800 Wohlluvgsachtuben im ht«stgea Ort« koautt wenigster,» ein Teil untergebracht wrrdeu. 16 Fa «Uten zi.hea jetzt in dt« Hetmstättro, w«tt«r« 20 im Frühjahre 192 l. E.fr«nltch»r Weise find auch für kommende» Frühjahr neue Stedluvg«daulen aus dem Ge äade an o«r E lbacher nud S ollderger Strotze ge lant. Nur hierdurch kann der großen Wohu»uft«not etwa« obgeholfeu werden. —* Gersdorf, 25. Noo. Durch Verfügung de» Reichemtlnster« der Finanzen ist die hiesig, Spar- küsse al» Annahmestelle für Retch»no«opferzahluug«u bestellt worden und vtmnt al» solche außer baren Vorau»zahlungen an: 1. setbstgezeich^ete Krieg»«« leihen zum vorzug«kur» (Nennwert), 2. nicht selbst- gezetchurte Klt»g«anl«then sowie andere Reich«an leihen zum awtiicheu festgesetzten S eaerkar» vom 31. Dezember 1919. Die Frist zur Annahme von Schuldoeischretbnvgen läuft am 31. Dezember 1920 ab. Da tu den letzten Wochen der Suuahmes ist vorarttsichtlich eta starker Ardcong zu «warten ist, kann den Steuer,ohlern nur empfohlen werden, die Bezahlung dr» Retch»uotopfer« so bald al» mö^l ch vorzuuehmev. Dt« baldige Einzahlung liegt im eigenen Jnter-ffe der Steuerzahler, weil bet recht zrtttger Emzahlana dte Kapitalertrag«üeuer auf dte am 2. Januar 1920 fälligen Zin»schetne gispart wird. — Oelsttttz t. E„ 24. Noo, Zar Behebung d« Finavznot ward« tn der lrtzteu Gemeinderat» Donnerütag, den 2L. November, aiend« halb S llhr Ver samwlung der landeSktrchliche» G-metusL»ft «m Pfarrhause. Freitag, den LS. November, abend» halb » Uhr Müder gotteiidtenswordereitung t» Pfarrhause über Joh 1, IS-2:. Tcchier die Ham). Sie lcgle die ihre hinein, rmfäh g e was zu erwidern. Wie ein gefange ner Vogel ruh.e ihre Hand einen Moment in der setnen und er umfchloff sic mit festem Druck, »ei nes Sieges gewiff. Still ging Dagmar hinaus imd suchte ihre Zhmner wieder auf. Als sie allein war und die Tür h n:er fick) geschloffen hatte, stand sie eine Weile ganz benommen mit einer sel samen Wtt lenlosigleft, wie unter einem sugc.estivm Ein druck. Sic starrte vor sich hin, als wisse sie nchl, was soeben geschehen war. Endlich atmete sie tief auf, strich sich wie besinnend mit der schöngcformten Hand über die St.rn und sah sich, wie erwachend, um. Und plötzlich richtete sie sich straff empor, wie kampf bereit. „Nein!" Fest und k>ar klang dieses Nein durch die St ile des Zimmers, so dast sie selbst vor den« betten Laut erschrak. Sie drückte die Hani) auss Herz. „Nein — mer hört die Macht meines Vaters auf — hier must sie aufhören. Darüber must i.tt selbst bestimmen dürfcn, wem ich mich zu Eigen oe en soll für das ganze Leben. In dieser Frage bin ich nicht eine Sache, die mein Paler nach Willkür dirigieren kann, sonder«: ein denkender, fühlender Mensch. Ueber mein Schicksal darf ich mir das Sclystbesiimmungsrccht nickt aus dei Hand nehmen lassen." So sagte sie zu sich selbst und die willenlose Erstarrung wich mehr und mehr von ibr. i Ihre Angen blickten setzt wieder klar und ! entschlossen. Sie wustte, dast es einen Kamp > mit ibren« Vater geben würde, aber diesen Kamps > wollte sie a Uz kämpfen. Er lonnte ihr viellcichi ! Mchkchr MschrichwN, Jungfrauen»! rein: Sonntaz vormittag '/.S Uhr Treffe» zum Xlrchgang beim Bem« nded akoutefeft «n Einstthal. Jungpaumverelu: Moatag abend halb 7 Uhr Samueln zur Tetlrahm« am FamtUenabind tm Schützenyau» Hohen stein Ernstihal. Donnerstag, den 2b. November, abend» 8 Uhr Jüng ltugit verein, ältere Ldtetlung. Donnerstag, d.n 2b. November, abend« ha b v Uhc Ber sammlnng der lande» ttrchl. Äe rinschast. WSstriUnr««». Tat gewesen seien. Mit dtesrr Su»«d« haben sie , .. aber zweifellos ihre Raubgelüste verdecken wollen, 'wahrhaft fürstlicher Besitz — und die Herrin — Ztita«, 24. Noo. Der Raabmvchrr de: dieses Besitzes sollst du sein. Es würde aber Theresia Kügler tn Zeidler wurde jetzt tn der Per nicht in meine Plane passen, wenn du ans sou de» Schloffergehitfen Zimmer au» Fürstenberg Schtost Taremburg das ich übrigens bereits neu in Müglitz oerhaftet. — Em Kampf mit Einbrechern ansstaften lasse, mit etnein Gatten residiertest, der „Gmf Herbert Taremburg ist seit langen Jahren niein Schuldner gewesen. Er hat oröste Ländereien, die seinen Besitz umgeben, verlau fen müssen. Diese Ländereien Hare ich erwor ben Das Schloff selZt und der letzte dazuge hörige Grundbesitz ist nach dem Tode des Gra fen Her ert auch in meine Hände ioergeann.zen — oder richtiger, es gehörte schon vorbei mir, und ich habe nur meine Bcsitzerrechle bis zu seinem Tode nicht geltendgcmacht Ich habe den« verstorbenen Grasen sogar bis zu semem Tode gen oder übermorgen hier eintleffen und uns schloffen D^>> Schlüsse aussuchen. Ich werde dich mit ihm bekannt einem feinen Go'dkettchen um den Halls, machcn und erware von dir, dast du dich mei tt ren Kleidern verborgen. Dagmar prestte die Hände fest zusammen. Sie erhob sich halt) und wollte protestieren, aber die Atmete tief auf Augen ihres Vaters ruh en mit einem starren,s In Gedanken versunken zog sie den kleinen trengen Blick auf ihr und hypnotiesierten sie Schlüssel hervor und öffnete die Kassette, ärmlich. So tank sie wieder in sich zusammen md konnte nur einige Worte hervorstammdn erbitten wir uns bis Freitag vsrmittag. WWW KS KMm-tiMckr ÄBIM ve« ftcten, einen Mann zu heiraten, der ihm nicht der Böck-rbund habe sie urch zusagte, aber er könn e und durste sie nicht »ommen. zwingen, einen« Mann anzugehören, den sie' ' ————— «Katt «Ul roll rr. LS. »'N, Sr.,kr,«'! «-ld «eld hallsuv »v 2V47 »» 2c 52.0» B-lg!« 4t7 00 418 00 Norwege» S24.k b »25.25 SVS.05 VI0»5 vänernatt sr«vb »25,95 »18,55 2 8 45 Schwede» lSlll.eä 131«,35 1228,20 1S»«.8V Zmirllmd 110 8L 111.15 135,85 136.15 Zr-tte» 2KS 70 260,80 25S.70 260 S0 llovdonl Pf kt 239.75 210,25 2 2.75 24o25 «ewyvtt I Doll. S81S 68.57 68 V3 62,«7 i Vari« 4L2VÜ 422,95 417.05 417.S5 ! Schweiz IV7S »0 «076,10 tt48.95 1046,0» s Lpa»«e» 214,05 905,«5 Sii4,10 885,»0 Nie», al« — — — .E— vt. Oesterreich 20.27 21 VS »o 77 20 8S ßrag «aib 86,85 86,15 86,35 Sudäpest 14,7S 14,77 15.28 lt,S2
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