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Donnerstag, 25. November 1920 70. Jahr« Nr. 275 >en. »«fes M». sten. Es giot nichs Verkehrteres als den Schrei nach Nach«. Hier gibt es nm zwei Möglichkei jondecu zu-I Die stanzösische Abg. Korell (Dem.): den Beweis, daß Deutschland sich um die Erfül-- achte man die Gefahr im Falle einer Rückkeln schwer auf uns, und selbst die Pazifisten sind schon zu einer gewissen EinsW gekommen. Die Last drück! um so schwerer, als wir oie ganze Summe, die wir zu zahlen haben werden, noch gar nich; kennen. Jeder Soldat des Besatzungs- - LmÜ Äbiu», llerstr. >. M., erbk- Die H-iuptversammlung des N a t i o nal- oerbandes deutscher Offiziere sprach in einer Entschließung ihre Entrüstung über die Form der Angriffe aus, die vorgestern von den Soz aldemo'raten im Reichstag gegen das Hohenzollernhaus und dessen Mit glieder gcrich et worden sind. Nur mit dein Ge- suhle tiefster Verachtung könne es die Versamm lung erfüllen, wenn ein Hermann Müller die Stirn habe, den ehrwürdigen Heiken Kaiser MP- Revision unmöglich zu machen. Wir müssen die pazifistischen Kräfte in Frankreich stärken, damit der Imperialismus dort stirbt. Das; die Regie rung, wie der englische Premierminister anerkannt hat, den übernommenen Verpflichtungen bis jetzt nachgekommen ist, verdient unseren Dank, aber bei Tübingen ist zur BcwÜll gung der zahlreich umliegenden Aufträge der E l f st u ndenta g Flügel ist stark monarchisch, der linke demokra tisch Die Klammer, die beide bisher zuiam- mcngehaüen hat war die Kirche; aber die poli- "i. wirtschaftlichen und sozialen Gegensätze agrarisch-konservativen Elemente den linken Flü gel die christ.ichen Gewerkschaften. Der rechte ausnützen. So lange die Revision nicht erfolgt ist, können wir an einen Wiederaufbau nicht denken daher jetzt von französischer Seite Vorschläge auf- schreuurwen des 'Kap.tais nicht ab-, tauchen, an die Stelle der finanziellen LeiAmgen genommen haben. lolch in Naturalien und Industrieerzeugnissen Mg, Dr. B r ten. entweder Revanche oder Revision. Beides Oberbürgermeister W e r m ut h hatm't Rück-Die loya'e Einhaltung der Bervflichtungen des sicht ans seinen „äußerst angegriffenen Gesund- Friedcnsoe.trages von St. Germo.m erachten wir beitszusland" und mit dem Hinweis darauf, das; innerhalb der Grenzen unserer Leistungsfähigkeit am Sonntag auf dem Kongreff der christlichen Gewerkschaften in Essen offiziell die Zusammen fassung aller Gleichgesinnten in den beiden Kon fessionen zu einer christlich-natipn alen Notkspartei angekündigt, für die eine neu« große Tageszeitung gegründet werden soll. Ablieferung deutschen Schiffsraumes. Am Sonnabend und Montag haben in Pa lis über die A b l i e s e r u n g v o n 850 000 Tonnen Schiffsraum Verhandlungen zwilchen unseren Delegierten und denen des Wie- dmherstellungsausschusses stattge'undcn. Gestern hat diese Kommission in einer Sitzung die An gelegenheit nochmals erörtert. Bei den Ver- Handlungen war ein Teil der deutschen Schiff- falgtsdelcgabion zugegen. Die deuüsche Vertre tung hat einge ende Darlegungen gemachi; da- oei diente die deutsche Denkschrift vom Mai d. I. rube. Tätig ist nur die Notenpresse. Das ein zige Akuomn, das wir besitzen, ist die Kohle, ihr gilt die Sehnsucht der Franzosen. Waffen hoben wir nicht, die Revision zu erzwingen, a?er die Macht des Geistes und der Idee müssen wir Das österreichische Regierungsprogramm, i Jin österreichischen Nationalrat, wie der frühere Reichsrat heute genannt wird, entwickelte , der Bundeskanzler Mayr das Programm . der neuen Regierung, m dem er die . wütsä a'tkiche Arbeit zur Lösung der Frage der ' E r nähr u n g und der Geldentwer tung als Hauptaufgaben erllärle. In der Be sprechung des Verkehrswesens cr!lär!e der Bundcs'anzler, das; die zwischenstaat ichen Verkehrs'«Ziehungen, insbesondere mit den Nach folgestaaten, zu Vereinbarungen namen.lich lin- sichtlich der allgenreinen Tari bestimmungen aus- gestallet werden sollen. Im Bereiche der Han delspolitik werde die Regierung bestrebt sein, den Abschluß welkerer wiuscha'i'icher lieber- ein ommen mit dem Auslande fortzusetzen. Be züglich des Schulwesens trete die Regie rung für eine sachgemäße Schulreform ein, bei roller Wahrung des Reliigionsbeäürsmffes der Kindersule und ohne Verletzung des religiösen Empfindens des Volkes. Bezüglich der Arbeten 'aus dem Gebiete der I u st i; o e r w all ung erinnerte der Bundes anzler an das Verlangen nach einem neuen Slrrsqesek und den Wunsch nach möglichster Angleichung der österreichischen Strafgesetzgebung an die des Deutschen Reickes. Die drei Gefahren. Nach einer Meldung des „Echo de Paris" be schäftigen die französische Reg'erring drei Ange- Abg. Dr. Breitscheid (Unabh., rechts) Auch wir fordern die Abänderung des Friedens ccrtrages, weil die Arbeiter die Hauptleidtragen Die Erhöhung der Kosten für den hohen Aus schuß auf 40 Millionen Mark wird gegen die Stimmen der Deutschnationalien angenommen. Der Rest des E ats wird sodann rlpre wesent liche Debatte genehmigt. Donnerstag 1 Uhr: Interpellation Trimborn wegen Beleidigung der rheinischen Bevölkerung durch den Reglierungsvertreler v FalLnhayn und Geietz über Oberschlesien. — Schluß 6^ Uhr. den sind. Die von Frankreich erwartete Wieder gutmachung ist unmögM, wenn die Besetzung solche Kosten verursacht. Konnte, und schließlich bege man allerschwerstc Bedenken gegenüber einer I u l a s s u n o Deutschlands zum Völkerbund Alle einandersetzung.der beiden Richtungen gekommen, und die Minister Dr. Brauns und Stegerwald, die Führer des linken Flügeks, haben die Bil dung einer neuen Partei auf der Grundlage der Politik der christlichen Gewerkschaften und de» Zusammengehens der beiden Christlichen Konfes sionen in der Sitzung des Augustinusveretns gutgeßeißen. In Düsseldorf wurden die Erörte rungen weiierge'ponnen. S egerwald hat nun Grundsätzen, welche zum Waffenstillstand geführt haben. Im Interesse der Demokratie, des Nech.s und der gesamten Nation fordern wir die Revi sion. Abg Fries (Unabh., links): Den Krieg hat die internationale Arbeiterschaft verloren, deshalb trägt die Arbeiterschaft allein die Kosten. Die Klagen der rhein schen bürgerlichen Schichten übertreiben, sonst würden die Bürger es nichi verziehen, engliche Offiziere in ihre Wohnungen aufzunehmen statt deutsche Arbeiter und Ange stellte. Damit ist die Aussprache beendigt. Es folgt dir Einzeldebatte. treten zu lassen, so sollte dieser Vorschlag an den Arbeitern nicht scheuern. Um so mehr ist es zu bedauern, daß unsere Vorschläge für den Wie deraufbau noch auf so wenig Gegenliebe ge stoßen sind. Die Art, wie unsere Negierung die Frage behandelt, läßt nicht aus ihren guten Mil ten schließen, den Wiederaufbau als Rückgrar der Wiedergutmachung anzufehen. Frankreich allein kann jedensalls den Wiederaufbau ntchr aus eigener Kraft leisten. Die deutsche Arbeiter schaft ist bereit, rhre Kraft zur Verfügung zu stel len. Andererseits muß das Ausland über die Schwere unserer Belastung aufgeklärt werden, so wie über unseren guten Willen, unsere Pflichten nach Möglichkeit zu erfüllen. Reichsminister Simons stellt richtig, daß, er in Köln nicht gesagt habe, die Enkente habe die ver'prochenen Vorschläge nicht geleistet. Die Sache liegt vielmehr so, daß, nach den Abliefe rungen allmonatlich sestgestellt werde, ob wir oder d> En'en e ein Guthaben besitzen. Wenn wir im Guthaben sind, wird uns dies nicht ausge- zahlt, sondern zum späteren Ausgleich zurück- ln-Halen Abg. Schrerber (Z'r.) bedauert, daß. eine Nachprüfung der Kosten für die Besatzung un möglich ist, weil sie Gegner jede Rechnungs legung verweigern Beschwerden gegen das Be- ja nunos Heer von 150 000 Mann haben nürdann Weit wenn das ganze Volk sie unterstützt. Den Amerikanern müssen wir klar machen, daß alle iire Liebesgaben umsonst sind, wenn wir an oen Kosten des Besatzungsheeres verblühen müs sen. Redner protestiert gegen die schwarzen Truppen, die noch immer auf dem hinken Rhcinufer stehen und unsere kulturell so hoch stehende Bevölkerung vergewaltigen. Er prote stiert auch gegen den S lwenbandel, der unter gelehnt. Sie behaup.et, daß die be:refseMen Trup pen keine Okkupationstruppm, sondern nur Kon trollposten seien, die auf Grund des Annexes zur Waffenstil stands'onvention und auf Grund des ^Artikels 212 des Versailler Vertrages eingerichtet i seien, um die Schiffaßrl auf dem Rhein zu über- ! wachen. Wie das W. T. B hört wird dieser Standpunkt von der deutschen Regierung nicht anerkannt. Die Verhandlungen werden forhze- führl. Bezüglich der äußeren Politik erklärte der Bundeskanzler: Mir wellen gute und oertraucns- vclle Beziehungen zu allen Stauen ohne Aus nähme, besonders sreundscbaftliche aber zu unse rem großen Brudervolk dem Deutschen Reiche, mit dem uns über alle Grenzen hinweg die eng slen Band« de; Blutes ind eine durch Jahr Hunderte bewährte Kulturqcmem'chaft verbinden als Gnmdlage Der Wiederherstellungsaur- schuß hat zuge'agt, seine Entscheidung nunmehr soba d als möglich zu erfüllen. In welchem Sinne dies geschehen wird, läßt sich ;urzeit nicht absehen. eingeführt worden. Der Betriebsrat der Firma war gegen die Verlängerung der Arbeitszeit. Als die Firmeninhaber die völlige Stillegung der Fabri en in Aussicht stellten, setzte die Arbeiterschaft den Betriebsrat a b und stimmte dem Vorschlag zur Verlänge rung der Arbeitszeit zu. Rücktritt des Okerbürgermeisters Wermuth. Schmach, Henrmung von Handel und Industrie, das Fortsühren unserer Viehbestände, überall Verarmung, sind die Fußstapsen unseres Lei densweges. Um so dankbarer müssen wir den Stammesgenossen sein, die sc tapfer an deut scher Art fesllMen. DeutWand ist ein Schuld - nervolk geworden; wenn es so weiter geht, wird es ein Betteloolk. Der Friedensoertrag lastei dem Decknamen der Fremdenlegion betrieben wud. Wozu sollen die 12 Flugplätze dienen? Auf die Rechtswidrigkeit dieser Einrichtung muß das Ausland entsprechend aufmerksam gemacht werden. Die Rheinlandskommission hat nicht das Recht, Verordnungen zur Aufrechterhaltung von Rulp! und Ordnung zu erlassen. Sie darf keine Zer ungsverbote aussprechen. Vor allem aber darf sie nicht die hchen Forderungen aurstellen, welche aus dem Etat hervorgehen. Auf Lie Dauer rönnen wir eine Iahresbelastung von 25 Milliarden aus dem Friedensvertrage nicht tra gen. Redner regt die Bildung eines parlamen tarischen Ausschußes an, welcher sich mit den Verhältnissen im besetzten Gebiet ständig be faßt, sowie Schaffung einer Stelle, welcher eine Kontrolle zustelst. Daß die Gewerkschaften die Aufklärung des Volkes über die schwebenden Lasten des Friedensvertrages eingeleitet haben, ist zu begrüßen. Diese Aufklärung muß in allen Schichten der Bevölkerung durchgeführt werden. Abg. Dr. Reichert (Deutschnatl.) betont der Abg. v. Gräfe habe in Hannover sich nickt für eine Revanchepolitik ausgesprochen, vielmehr genau dar Gegenteil gesagt. Die Leiden unserer l er das 05. Lebensjahr überschrit.en Hai, den Magistrat geoeten, sein: Versetzung in d«u Ruhestand herbcizuführen. Es wird auch in nichtberliner Kreisen mit Freuden begrüßt werden, daß vieler wandlungs- reiche Mann, der sich m wenigen Jahren vom Agrarisch-Kon'ervatirpn zur« Una.üvvagigen ge mausert hat und der im letzten Elettrizitacsstreik eine so klägliche Rolle spielte, endlich vom Schau platz abtritt. Spaltung der Zentrumspartei? Innerhalb des Zentrums bereitet sich eine wichtige Bewegung vor, die letzten Endes aus eine Auflösung der Partei in ihrer jetzigen Gestalt hinauslüuft. Innerhalb der Par tei gi 1 es einen rechten und einen linken Flügel die Schweiz, wie alle anderen Natwnen, der schweren Rüstungslasten müde und bereit sei, ihre ganze Kraft einzig den wirtschaftlichen und sozialen Ausgaben zu widmen, sobald die oli- gemeine Lage es erlaube. Der italienische Tele gierte Sckanzer wies darauf bin, daß die Finanzen der am Kriege beteiligt gewesenen S aatcn dringend eine Herabsetzung der mit,tori schen Ausgaben verlangten, und der engl sche Delegierte Fisher beantrage, die Diskussicn orrl mfia zu beschränken auf das Verbot der pri vaten Erzeugung von Waffen, Prüfung einer Uebeteinkunft über d-ie Rüstungen und öie Frage Deutscher Reichstag Bersin, 24. November. Am Mrnistertisch: Fehrenbach, Koch. Auf der Tagesordnung steht die zweite Be ratung des Haushaltes für die Ausführung des Friedensoertrages. Zum Kap,el Kostein für den hoben Aus schuß, das 20 Millionen Mark vorsieht, bean tragt der Ausschuß Erhöhung auf 40 Millionen Abg. Wels (Hoz.): Eine Revision des Ver trages ist nur dann zu erreichen, wenn wir die Entwaffnung vornehmen und Schadenersatz lei- Nun, die Franzosen wißen ja auch weshalb! Der „Kontrollposten" der Entente rechts deS Rheins. Volksgenossen im besetzten Gebiet, die schwarze stressenden Angaben durch alle Mächte. Der L—Delegierte Usteri erklärte, daß auch hell» i. als alten Gamaschenknopf anzusprechcn Die Versammlung ist überzeug, daß die breite sten Schichten des deutschen Volkes davon mit den gleichen Gefühlen Kenntnis nehmen werden, mit denen das d e Mitglieder des Nationalver bandes deut cher Offiziere Man haben. müsse. 3W Milliarden Mark Reichs schulde«. Die gesamte Reichsschuld wird mch Ende November LOO Milliarden Mark erreicht haben. Eine Entschließung des Nationalverbandes deutscher Offiziere. Sie AMm ln Skis Wir muten unseren Lesern nicht zu, alltäg lich den Kohl zu lesen, den die Vertreter von eini gen 50 Staaten aller Wekeil: auf der sog Völkerbundstagung in Genf ver zapfen. Aber ab und zu müssen wir doch vcn den Verhandlungen Kenntnis nehmen. So er- läite in der Sitzung der Abrüstungs- Kommission Leon Bourgeois, daß vor Durchführung der Abrüstung die Entwaff nung Deutschlands durchgefiibrt und olgende Voraussetzungen erfüllt sen müßten: Vcliständige Ausführung des Friedensver rages; Organisation einer ständigen o ligätonschcn Kon- tkolle über alle Rüstungen; Vorlage eines Be richts der besonderen militärischen Kommission, Austausch aller die militärischen Rüstungen be- Freiwillige 11 stündige Arbeitszeit. Bei der Firma Rube L Lo inWeendes Breilscheid wirft dem Minister Mangel an politi ¬ scher Klugheit vor. Hält er etwa seine Fragen . « jz » ; a s Konstant» nach Athen Mr kMP- M-un^mau um unabsehbar, weil König Konstamin eine Brücke D-Wb-». .*» di'd-n frage auswirft, dann wird nichts geholfen. Im Geoenfatz zum Abg. Breitscheid bin ich der An ¬ dies« Vertragserfüllung war auch nöt g, um die Atmosphäre zu klären und unseren gmen Willen, Aua. Iapf (Deutsche Vp.): Es ist kein zu dokumentieren. Angesichts der Höhe der im Wunder, wenn im Rheinland der alldeutsche Ee Frudensverttag festgesetzten Summe rst auch <Mg andere verdrängt Das verkleinerte den französischen Revanchepoluuern nicht wohl zu- und verarmte Deutschland steht vor einer finan- mute. Schon die Belastung durch du Kosten feilen Unmöglichkeit. Das Voll ist enttäuscht der Lesatzungsarmee schließt jede Erfüllung pm Ausgang des Krieges, aber auch über unserer finanziellen Verpflichtungen aus Wenn Revolution, seit deren Anfang die Aus- -«1Ä L-LL-iL-L - , ... .. t.mes und des gesamten deutschen Volkes ist zusammen ist nicht möglich Jeder, der jetzt der dingend erforderlich Die Ruhe, welche äugen- Rechten keine --timme gibt, verstärkt im Aus- c.ljMch Deutschland herrscht, ist eine Grabes- land den Geist des Mißtrauens und hilft, die Tätia ist nur die Notenvresse. Das ein- sicht, dog man nur dann etwas erreichen -ine aewüse Bedrohung wenn man es wieder rmd wieder Wel Machtstellung Frankreichs, die es im Im gewissen hm^ L des Weltfriedens unge'chwocht behaupten Versailles eine einzige Luge ist gegenüber den „ ,. . . - - . ^«..jl-h-nheiken in der auswärtigen Politik ernsthaft M°n b-Mchl-t d-n II d. - I, . n , k. des Waffenhandels. Also seuen Frankreichs das immer wiederkeh- - . . _ ,. . rende Bild der Angst vor Deutschla n d .Den rechten Flügel bilden m der Hauptsache di« Am 10. Juni hatte ditz deutsche Regierung der stschen/ Botschafterkonferenz eine N o t« übergeben, in der haben sich seit der Revolution so verschärft, daß die Rücknahme der alliierten Mili^ Klammer nicht mehr halten wi ll Nach Mit- tärkommandos in Duisburg, Mannheim icilungen aus Düsseldorf ist es auf der jüngst und Karlsruhe verlangt worden war, da sie in Berlin abgeüallenen Sitzung des Neichsaus- dem Versailler Vertrage widerspreäM. Die Bot-Schusses der Partei zu einer lebhaftm Aus- schasterkonserenz hat diese Maßregel nunmehr ab- , ' - -- --- Heeres kostet uns 100 000 Mark. Dazu kommen i'die Kosten für die Truppenübungsplätze. Ein ge- ' nreinsamer Protest der Regierung, des Reichs- lei Nr«ck- d d« Poft, ie ALub« - Jasoffm ! ooh ve» » Postsack t«ld. D« -irbald t« sein. Di« rmtttluvG wdter d«< gestauden, der Kaffe cl habe», teu. WWn-Emftckr WM Anzeiger Druck und Berlag von I. 3tuhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Beiantivortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Dnjes Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschaft chlanchau, des Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein- Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. mttHättengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Hernosd«-^ Bernsdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, LangenchurSdorf, Laü«» berg, Grumbach, Lirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdorf.