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WeiMlWkl WM Druck und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Veramwortlich für die Schriftleituug Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Dieses Watt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Glauchau, des Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein- Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Anzeiger für Hohe«^Ms-Gr«Kthat triitHättengrnnd, Oberlungwitz, Gersdorf, H«rmät«x> Bernsdorf, RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, Eallsv bcrg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, MtttevbL^ Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Nußdorf. Nr. 27 l Sonnabend, 20. November 1920 70 Jahr« Krtr. Cinseudung der Schluß!cheiae für de« Ankauf vo« Kietz» Düs nach den 8. der Landet fl'schst-lle oom 6 10. 1920 zu der Virordnuug der Reicht- regierurg vom 19. 9 1920 über Maßna.men zur Scherung der Ft-ftchmrsargung in der U bergangs- ze t (ob,»d uckl in Nc. 236 der Gv Zig. oom 9. 10 1920) au da« Landelpreilamt eiozusendevde «t«e Stück der Sü utz'ch-tue ist lüaft'ghin sofort «ach Uebernahme des BteheS an den B- zukeocldat d durch B rmirtelang der Ocl« ehö oe ,u ser d-n. Veztrksverba«d Glaucha«, den 15. November 1920. — K L. 851 kl — Areiherr V. Wellt, Amt-dauptmauo. Aus Blatt 56 de« hiessen Haak>rttreg'st«- iü: dir Dölser, die Firma Lo«tS B«h«<» in Oberl««gwttz b-inffeod, ist heute etng,tragt» worden, daß dem Kaufmanu Nino Moritz R chier in Obeilunl-wts P rku a erteilt ist. Amtsgericht H»tze«ftet« Er«ftthal, den 20 Nooembrr 1920. SlülMW SiSM Sei MmMckl-MMW Dienstag, den 23. November 1S2Y, abends 8 Uhr im Sttz««gssaale deS RathanseS. Hohevstet« Ernstthal, am 20. November 1920. N. Wolf, Stadtorrordneleu - Vorsteher. Tagesordnung: 1. Keuutaitnahmen. 2. Wahl «in»« Mrtglud«» in den E werbtlosensürsorg« Ausschuß. 3. Be willigung von Kosten für O luvg de» Fußboden» uno A brtvguug river L cht- und Moioranlage tn der Web uod Wut chale 4. I. Nachtrag z >m Orisgrsetz üoer di« W-Hle« von Stadtoerordueteu. 5. ttl Nachtrag zur Kuchevveu-iorduung. 6 W «terbe h lfe an Erwerbelos». 7. B-will'gung von Kosten für Legung von Wofs-r, und Eaeleituug rach den Häusern der E-nofsenschast »Eigenheim'. 8 ll beriasfung von Bausteinen «a die E«nofs«vschasr ,E grnherm'. 9 Ern Gefach um B wäyruag von Bautoster zuschuß. 10. Besoldung der Wch fahrt« Pflegerin. 11. Nachprüfung einer Rechnung. 12. Eewähruug eine» Berpfliggeide» an eine Huirkraft. Hierauf nichtöffentliche Sitz»«- Der Bertaut be» Kochoeeyles t.ma au» t-«M>,ey-n S üuoea erst ooa Montag ab erfolgen. Die den «M,einen Händlern zrgeteuten Nummern wersen Mo i'ag b-kanni «egebeu. Hohenstei«-Ernstthal, an 20 No .emier 1920. Da- stLdt. Lebensmittelamt. mm WMl« U ttMÄI im Lebensmittelamt u-geu Bo legaug üer Lebensmittelkarte und der alten veotmart»«« bezugSkerte: Monta-, de« 22. Nov: 8 --I 1—168, 9—10: 251—325, 10-11: 326—425, 11 bi» r/,1: 425—6vO 3-4: 601 -700, 4—»/,6 r 701-850. Dienstag, den 23. Nov: 8-9: 850-950, 9—10: 951-1025, 10—11: 1026-1125, 11—>/,1: 1126-1310, 3-4: 4OO1-4100, 4-'/,6: 4101-4250. Mittwoch, den 24 Nov.: 8-9: 4251-4350, 9-10: 4351-4425, 10—11: 4426 bi» 4525, 11—4526-4675 Donnerstag, de« 25. Nov.r 8-9: 1401—1500 9-iO: 1501—1575, 10—11: 1576 bi» 1675, 11-'/,1: 1676 -18^5 3-4: 1826—1925, 4-'/,6: 1926-2075. Freitag, den 2« Nob.t 8-9: 2075—2175, 9-10: 2l76-22L0, 10—11: 2251 bi» 2450, 11-i/,1: 4676-4825 3-4: 4826-4986, 4-»/,6: 2701-2860. Eonnabend, den 27. Nov: 8—9:2801—2900, 9—10:2901—2975, 10—11:2976 bi» 3075 11—V,i- 3076-3125. Montag, de« 2». NoV t 8-9: 3126-3225, 9-10: 3226-3300, 10—11: 3301 bi» 3400, 11-'/,1: 340l-3660 3-4: 4937-5100. 4—V,6: 5101-5250. DtenStag, de« 30. Nov.r 8-9: 5251—5350, 9-10: 5351-6450, 10—11: 5451 bi» 5525, 11—'/,' : 5526- 5700, 3—4: 5701-5800, 4-'/,6: 5801-7230. Im einer glatten DurrLkühruirg der Auegobe find di« festgesetzten A-iteu streng ei?zuh»l,eo. Persone«, die antzerhalb der für sie bestimmte« Zette« erschetae«, müste« znrütkgewiese« werde«. Dl» All«c.ä deuuna oer neura B-eU^kur»ea karn nur a» Ecarachseue Ifolu-r . D e Krrlen find forgfälttgst a»fi«bewahre«, da abhanden gekommene vr«t- markenbezngSkarte« n »cy r ersetzt we der, kühnen. Hohenstein Ernstthal, den 20. Noo 1920. DaS stüdiifche Lebensmittelamt. Von Montag, o«n 22. No »emoer ab wirb ort allen ylrst.« . EelLältea «loscht«« 2 uao 3 dec Kochmehlmark« mit je '/, P uad Kochmehl »eltelert. 1 Pfund kostet 5 40 Mk. D r letzie v-rkanft- tag ist DoaverNag, den 25 Nooemv-r 1920. D:e etnpeoommemn Murk-nabschnitt« stad von den Händler« Sonnabend, den 27. Noaemorr oormitta » im Ra hau» — Zimmer Nc 2 — abMiesern. Bet htrstzer Gemeinde ist rin Polen Malzextrakt etngegaugea. Dieser wird tu htefiger Apotheke an I drcmana — Dose für 5,50 Ml — avgrgebeu. vb«rln«gwttz, am 20 November 1920. Der Gem«i«vevo»va»d. »n or.st^r K-rchgrmetnde Ist dte S"üe zunächst al- Küster, Glöckner, Bälgetreter und AetedhofSwegewärter sofort »u b «tzen. vewerou gen stad b!S zum SS. November bei dem llnterz tchn'ten einzureichtv. Gersdorf, den 18. November 1920. Ep.'lnth. Pfarramt. P'a rer Raecke. M Tumulte tu Tschechien. Ein klares Bild über düe Bor gange tn Prag und über die Ursachen der Den l- schen Hetze läßt sich nach den bisherigen Darstellungen noch nicht gewinnen. Neuerdings purd es so hingesleüt, als ob mit der Deutschen- Hetze ein Putschversuch des Herrn Masaryk ver bunden sei, von dem gesagt wird, datz er in der allgemeinen Unordnung und Aufregung, die in Prag um sich gegriffen hat, politische Geschäfte zu machen gedenke. Aoer mag dem sein, wie ihm wolle: die Tatsache bleibt bestehen, datz, gleich welcher Ar: die Zusammenhänge sein mögen, -die Tschechen eine neue Dew schenhetze der üvelsten Art insze niert hMen und anscheinend daraus bedacht sind, das Deutschtum in Böhmen mit Gewalt auszu- rctten. Die Denmalszerstörunaen m Teplitz und Eger, d-ie im Verlause der vorigen Woche be gannen, sind planmäßig von den Tschechen vor- bereiet worden. Die Legionäre (k. k. Landes rerräter), welche die eigentliche Macht heute im tschechi chen Staate besitzen, mögen vielleicht von der tschechc-slowakichen Regierung nicht: direkt zu ihrem Vorgehen ausgemuntcrt worden sein, aber die Prager Regierung hat durch ihre läs sige Haltung in bezug auf den Schutz des Deutschtums die chauvinistischen Elemente de- tschechischen Militarismus zu denr gewaltsamen Vergehen gegen das Deutsch um ausgemuntert. Der tschechische Ministerpräsident hat noch vor wenigen Tagen erklärt, datz eine Ministerialver- ordnung, welche die Verhüllung von Iosefden?- mälern verfugen würde, nicht bestehe, und die tschechischen chauvinistischen Elemente sind dar aufhin zu den Gewaltiaten und zur Herausforde- rnng der Deutchen geschritten, indem sie mit der Enternung des Kaiser-Jose ^Denkmals in Tep- l,tz begannen. An den Teplitzer Vorgang hat sich die Denkmatsent.ernung in Eger und haben sich Zwischenfälle in Pilsen und die Deutschenhetze in Prag angeschlossen. Das ganze Unternehmen ist alto aus breite Basis gesteift worden. Es kam den Tschechen wohl nutzer auf die Entfernung der Io'ef Denkmäler darauf an, eine regelrcchir Dcuffchenhetze zu inszenieren, bei der die in den Augen der Zchechischen Militaristen gegenüber dem Deutschtum noch zu schwächliche Regierung er'etzt würde durch eine stramm nationale, mili taristische, welche mit der Austreibung und Nie- derdrüchung des Deutschtums kn aller Forni be ginne De? deutsche parlamentarische Verband mar nack den Den'malschändungen in Teplitz rmd Euer in Kamp stcstung gegen d e Negierung cin- g^reten und hatte sich an den Parlamentsdebat- len nicht mehr beteiligt. Dutch die Vorgänge in Prag bat sich die Lag« wesentlich verschärft Wir unser'eits, vom reichsdeut'chen Stand- xunst aus, möchten zu diesen Vorgängen dich mit aller Klarheit zum Ausdruck bringen, datz die Deutschenhetze in Böhmen unsere deutschen Interessen insofern sehr wesentlich berührt, als wir in Deutschland volle Sympathie für unsere deutschen Landsleute besitzen. Ein Staat, wel cher nicht das einfachste Gebot des Anstandes gegenüber seiner deutschen Minderheit zu erfüllen cermag, macht eine erträgliche Nach barschaft unmöglich und verliert jede Lcvensberechligung. Die Herrschaften in Prag, welche mit dem Pottzeilnüppel das Deuüchtum ausroiten möchten, solcken doch bedenken, datz der ticbecho-slowaüsche Staat auf gute wirtschaftliche Verbindungen mit Deutschland angewiesen ist, und datz die deutsche Bevöl erung nicht mit einem Sraate in Verbindung stehen kann, welcher sich autzerhalb jeder Rechtsordnung und der Lultur- nationen stellt. Was sich jetzt in Tschechien zu getragen hat, ist ein Skandal, wt« er ärger sich kaum noch zu ereignen vermag. Die Tschechen richten sich durch ihr brutales Vvrgehen gegen die Tcurschen in den Augen jedes gesitteten Menschen. Eisenbahneraurftaud iri Tirol. In Tirol bestehen, w e in Bayern die Einwohnerwehren, Heimatwehren, die einem gewissen Teil der Bevölkerung, die in dresc-n Wehren die „Horde der Reaktion" zu sehen vermeint, ein Dorn im Auge sind. Diese Tiroler ^etmatwchren wollten nun oom heutigen Sonn abend an in Innsbruck ein Landes- schiesze n veranstalten. Die Sozialisten srschie nen alsbald auf dem Plan und stellten im Tiroler Landtag den Antrag, das Landesschie tzen zu verbieten, und die Abgesandten der bayri schen Einwohnerwehr auszuweisen. Der Landtag aber, der eine bürgerliche Mehrheit zählt, hat diesen Antrag verworfen. Die Sozialisten ver- vjicntllchten darauf durch Anschläge die War nung, Rusen zu unternehmen, und forderten zum Generalstreik auf, um den Zuzug aW writ ger Schützen zu verhindern. Die Sozialisten gaben den Eisenbahner-Orgäntzationen den Ans nag, den Personenverkehr auf dca Vollbahnen Fieilag Mitternacht einzustcllen. Die nichtscziali- stifchen Eisenbahner erklärten, den Dienst aufrecht zu erhatten, die Sozialisten mobilisierten jedoch i'ue Arbeiterwehren, die a l l e Zugänge Innsbrucks und zum Berg Isel be setzten, um den Eintritt der Schützen zu ver hindern: Die italienische Mission fragte bei der Landesregierung an, ob m i l i t ä r i s ch e Hilse nöt'g sei. Man dort gespannt 'ein, wie die Dinge sich infolge der Gewaltmatznahmen der Sozialisten sich auvgestalten werden. Berglftu»- englischer Soldaten in Irland. Im englischen Unterhaus wurden Mit teilungen über N e r g i.f t u n g s we r s uch e an britischen Soldaten gemacht und riefen gro- tzes Aufsehen hervor. Greenwood verlas eine bei einer Razzia in Irland erbeutete Mlt- teitung des Oberstkommandierenden d-u irischen republikanischen Armee an seinen Chef des Stabes. In dem Dotüment wird die Möglich keit erörter-, die den britischen Truppen zu lie fernde Mitch mit T y p h u s und die Lavalleric- pferde mit Rotz zu infizieren. Die Nationalisten eftläUcn das Dokument für gefälscht. Greenwood wies jedoch diese Behauptung nachdrücklich zurück Griechenland. Die Agentur Stefani" meldet aus Athen: Das Gesamtergebnis der Wahlen liegt jetzt vor. Es ist noch günstiger M die An hänger des Lönigstums als bisher angenom men wurde. Im ganzen sind 255 royalistische Delegierte gewählt, 108 Venizelisten und 10 Milde. Die Berliner griechische Gesandtschaft hat am Donnersmg die ersten Nachrich.en seit Dienstag aus Athen erhalten. Sie bestätigt dm Rückgang der Mandate der Venizelisten in der Kammer auf ein Viertel ihres bisherigen Bestandes, deuAuf stand der Athener Garnison und die Einschif ung der bisherigen Mi - n : st e r auf dem vor Piräus liegenden fran- zöiischen Kreuzer. Der „Secolo" meldet auis Athen: Unbe schreiblich ist die Erregung in Erwartung der Ankunft König K o n ft a n t i ni s. Seine Ankunft wurde fälschlich für M ttwoch an- gcsagt, aber Tausende von Menschen Harp en stun denlang revgeblich auf die Ankunft des italieni schen Postdampfers. Vor dem königlichen Palais ftnden Tag und Nacht Umzüge und Huldigun gen für den König statt. Der „Corriere della Sma" meldet: Eine Entscheidung der Alliierten gegen König Kon stantin kann zur Revolution und Bürger- ir.eg in Griechenland führen. SWW WM MeilWe» Keine Koalition von Blüher bis Sinder mann. Wie wir schon meldelen, mache sich in den 'elften Tagen im Dresdner Flügel der Sozial- demvftaten eine Neigung zu einer Regie- r u n g s k o a l i t i o n von der Deutschen Volks- partei bis zu dm Sozialdemo'raten geltend. Nach dem aber die sozialdemokratischen Lrgane von Lhemnitz und Zwickau, die „Volkssttmme" und das „Volksblati", den Gedanken einer BeieUi- ailng "der Sozialdemo'raten an einer Regierung, in der auch die Deutsche Voä'spartei sitzt, auf das entschiedenste bekämpft und betont haben, datz Sozialdemokratie und Deutsche Volkspachfti ftir alle Fälle unvereinbar bleiben, lenkt nun auch wieder die „Dresdner Volkszeitung? nach der anderen Nichmng ein, indem sie u. a. schreibt : „Im übrigen glauben wir, datz von der Ar beiterschaft ein Zusammengehen unserer Partei mit der D.'utsclM Vol.spürtei allgemein abge- lchnt werden würde und datz deshalb eiive der- anige Kombination nicht in Betracht kommt." Somit ist uns also zunächst die einzige Aus sicht auf eine von einer parlamentarischen Mehr heit getragene neue Regierung vollkommen ver nichtet worden. Das ist das einzige Sichere, was die Dinge bis jetzt ergeben haben. Was scnst über die Möglichkeiten einer Negierungs- biltunc 'etzt in die Weft gesetzt wird, entbehrt jeder greifbaren Grundlage, weil, wie wir schon meldeten, erst An ang nächster Woche die einzel nen Fraktionen des Landtages zusammentreten werden und frühestens gegen Ausgang der mich» ten Woche ein Verhandeln der beteiligten Frai- tionen untereinander in Frage kommen kann. G Der „Dresdner Anzeiger", das amtliche Organ d> > Oberbürgermeisheramtes, schreibt: Der Weg der Verständigung mutz im Interesse Sachse.rs beschritten werden, sonst blüht der Wei zen Sinowjews, der in Deutschland die Aera des Bürgerkrieges eröffnen wollte. Bei einer neuen Wahl werden sicherlich die russischen Minen aus- gclegt werden. Deshalb solr'e die S. P. D., die in Sachsen kluge und verständige Köpfe zu ihren Führern zählt, jetzt den Ernst der Stunde er kennen und die Hand zur Verständigung mit dem gemätzigten Bürgertum lüften. Wir unsererseits, walten oafür eintreten, datz eine solche Verstän digung zwischen den drei Parteien der Deutschen Valkspartei, der Deutschdemokrat schen Partei und der Sozialistischen Partei Deutschlands gefunden wird. Wir glauben, datz diese Politik im Jnier- effe Les Vaterlandes liegt. Demokratischer Mandats wechsel? Diese Frage wirft eine Korrespondenz auf, die demokratischen Kreisen nahe steht, und beant wortet sie wie folgt: „In weiten demokratischen Parteikreisen Sachsens ist man äuszerst betroffen darüber, datz der langjährige verdiente Führe«: der Partei, der frühere Reichs- im) Landtagsab- ceordnete Günther- Plauen nicht wicderge- wäl-It worden ist. Von Anang an wurde es anfc- schärfste verurteilt, datz man ihn an ein« so unsichere Stelle auf die Bcwerberliste gestellt hat. Seine Verdienste für die fortschrittlich demo- krciZchc Sache überragen diejenigen der ihm vcr» gezogenen Bewerber bei'weitem, und so wünsch: man denn, datz entweder der Kultusminister oder Dr. Demmerino auf ihr McnDal zugunsten Gün- ft'ers verzichten Bleibt Dr. Seiften Minister, ss kann er obnedtes stets in der Kammer reden. Mutz er abtrcten, so dürfte ihm nach so vielen F«H9>