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Weßem-CruMr WM Druck und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schristleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Dieser Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Slavchau, des Amtsgerichts, des Finanzamts und des Stadtrates zu Hohenstein- Ernstthal, sonnender Behörden der umliegenden Ortschaften. Anzeiger für mitHüttengrund, Oberlungwitz, «ersdorf, HerrusdvA Bernsdorf, Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchursdorf, tkall»- berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbar) Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf. Nr. 269 Donnerstag, 18. November 1920 70. Jahrs, u r a. Er erklär«, er sehe die Haltung at» j lange, der polnischen Regierung solle der Be- .Dresdner Anzeigers in dem unter stehenden uns gehalten werden, wie wir dies der Deutschen Volispartei zum Ausdruck ge ¬ teilter bereit wären, kraten und Demokraten sagte, ein übertriebener UEaris- Rach dem „Lokalanzeiger" hat die b ay « Seolsche und Tscheche» dem Hause das Wort ergriffen hatten, wurde der von den Sozialdemokratischen gestellte An- Unsere lieben Freunde und werten Nachbarn, die Tschechen, in deren Brust als Hätschellind«' Frau reickis der Mut seine Spannkraft übt, wer den immer rüpelhafter gegen die Deutschen. Vor wenigen Tagen haben tschechische Legionäre — wie cs heißt, gegen den Willen der Prager Ne- ordnung nach den Grundsätzen des Neichswahl- gcsetzes und bestimmt den Wahltag. Polnischer Aufmarsch gegen Oberschlefi«. Die „Oberschlesische Landeszeitung" meldet Nach zuverlässiger Meldung sind bei L z e n- sc o ch a u sieben polnische Divisionen cmimar- men dieses Abkommen angenommen Vom 17. November ab werden die Ueberschiästen verfahren. Russische Kriegsdrohung au Pole«. Die polnische Delegation, die mit Vertretern der Sowjetrepublik neuerdings in Nitz« Zusammentreffen soll, ist, wie aus Riga geme>- det wird, dort eingetrossen. Der Vorsitzende der bolchewislisciM Delegation Jcsfe protestierte bet der ersten Zusammentun t mit dem Vizepräst denken der polnischen Delegation gegen die Hal ivng der Warschauer Regierung gegenüber Petl« —--- — eme und hatten auch keinen Antrag auf Annahure^^^^^,^^ xMe A b st' m mung dar-^bauen An dieser Auffassung könne ihn auch Koalitionsregierung einifthliehüch der putsch-gestellt. Wir wollten nicht hrnein solange statt, ob ein L a n d O b e r s ch l e s i e „'das Eintreten Frankreichs für ein föderalistisches des Großen und Napoleons Pläne eines Impe riums seien gescheitert an dem nationalen Ge danken. Demgegenüber ständen Frankreich, Bel gien und Deutschland vor einer neuen Ausgabe, die vielleicht durch eine Genossenschaft sich gegen seitig achtender Völker gelöst werden könne. Spar-Richtlinien für Preußen. Nach dem Vorbilds des Reiches hat auch das Preußische Staatsministerium eine Reche von Gesichtspunkten für die Finanz w irt schäft angenommen, die jetzt bekanntgegeben werden. Ueverblickc man diese Grundsätze, so ist man zunächst erstaunt, daß derartige Selb st- Verständlichkeiten, wie sie sie in ihrer großen Mehrzahl dachtelten, erst feierlich sestge- !sgt werden mutzten. All das, wovon jetzt den preußischen Finanzen das Heil kommen soll, war Verwallungs-Praris im alten Preußen, und es ist nur ein Zeichen wie weit der Staal in den zwei Jahren seit der Revolution her- untergewirtschastet worden ist, daß Ding« der Neueinschär una bedürfen, wie beispielsweise der Grundsatz, daß Ausgaben, die nicht auf dem Staatshaushaltplan oder sonstigen gesetzlichen Vorschriften beruhen, ohne Zustimmung' des Finanzministers nicht geleistet werden dürfen. Die Mehrzahl der Grundsätze trägt aber den gleichen Lharalter. Ein gewisses Uebergewicht des Finanz ministers ist neu beschlossen worden — auch die ses vertanü sich früher von selbst, der Finanz Minister soll bei Neuausgaben künftighin auch gogen eine Enftcheidung des .Staatsministeriums appellieren und nur von der Mehrheit samt licher Minister überstimmt werden können. kun isaufgabe ergebe sich aus e.nem Blick in die Geschichte besonders der Stadt Aachen. Karls sfchiert; auch bei Sosnowice mrd um Kra kau sind starte polnische Truppen verteilt. Hier durch ist plötzlich auch das Geheimnis der pol nischen Eisenbahnsperre für den Personenverkehr gelost worden, die bald mit der Notwendigkeit Mitte zu bilden. sicher, vielmehr mußte mit der Möglichkeit ge- rechn-t werden, daß die Volksparleiler < Kohlenlieserungen und vor allem bei der Ent waffnung gezeigt hätten. Von der Wiederaus nchtung Deutschlands hänge auch die Gesundung von ganz Europa ab. In dem Vertrauen aus die Zukunft des Vaterlandes werde er bestärkt durch die treue Gesinnung, wie er sie im Rhein- lande wahrgenommen habe. Nach dem Reichs kanzler erklärte Reichsminister Dr. S im ons, Aachen leide besonders durch die Abtrennung von Eupen und Malmedi), deren Methode er als rechtlich haltbar nicht anerkennen könne. Nicht der Vblkerbundrat, sondern nur die Gesamtheit des nationalen ins Auge gefaßt haben, die na türlich für jeden SozicMemolpatön von vopn- lereia ausgeschlossen wäre. Aber auch dann, Geladenen der Völkerbundoersammlung in E^nij Verwaltung des zurzeit besetzten Gebietes wieder Föderalismus vermöge das Reich wieder aufzu- '.weiwöchiger Pause. Der vom Reichsarbeits- minifter oorgelegte Schiedsspruch wurde von den Albei.ern mit 1200 gegen 1000 Stimmen an- cenommen. Durch die Annahme des Schieds spruches erklärten sich die Arbeiter damit einver ¬ standen, daß der nach Ungarn verknuste Eleltro- Schmclzosen aus dem Werke entfernt und dem Käuier ausgehändigt wird. Sie fügen sich ferner auch dein Rauchverbot. Ueberschichten im Waldenburger Bergbau. Ende voriger Woche ist unter Mitwirkung des Ministerialrates Dr. Bodenstein vomReichs- arbcitsministermm ein Ueberschichten a b kommen für den Waldenburger Berg bau b e z i r k in Oberschlesien zustandegekommen Hiernach werden die Bergleute derart Ueberschich ten verfuhren, daß an drei Tagen der Woche zwei Stunden eine Frühschicht und an den drei anderen Tagen zwei Stunden eine Mittagsschicht anoehänot wird. Beinr Verfahren der Urber- schichten erhalten die Bergleute die gleiche Zu lage wie im Nuhr''ezirk. Die Betriebsratsver sainmlungen, die gestern stattfanden, haben mit überwältigender Mehrheit von 95 gegen 21 Stim- gicruno — in T e P l i tz das Kaiser Josefs-Denk mm oon seinem Sockel herabgenommen und in Eger baden d-ieseloen Helden die gleich« Schmach verübt Etwa 100 Legionäre zogen bewaffnet zum Marktplatz, wo ein Denkmal Josephs des Zweiten steht. Sie rissen die Statue mit Sellen vom Sockel. Die ausgeschreckte reichsdeutsche Be völkerung strömte auf den Marktplatz, oon wo die Legionäre gerade abrückten. Sie deckten ihren Nückzrrg durch Schüsse, die aber glücklicherweise niemanden verlctztm. Der deutschen Bevölkerung bemächtigte sich eine große Erregung Sie zog, die „Wacht am Rhein" singend, durch die Stra ßen und riß al'e tschechischen Schilder ab. Das Pflaster der Straßen zum Markt wurde ausgeris- scn, um die tschechischen Militärautos sernzuhal trn. Daraufhin wurde oon den Deutfck-en die Statue wieder an ihren Platz gebracht. Den ganzen Sonntag über war das Denkmat oon Hunderten ocn Deutschen bewacht. Das war natürlich für die tschechische Volks seele zu viel. Der süße tschechische Mob rotte e Dienstag den Gesetzentwurf beüref-,^.^ send Oberschlesien einstimmig in der chm Karrosselit'ranspor.en, bald mit den schiech- von den Ausschüssen beschlossenen Fassung an/kn Zuständen der Eisenbahnen in Polen be- die gegenüber der Regierungsvorlage nur redak- findet wurde. Di« Sperre, die am 12. Novem- uonellie Aenderungen enthält. Das Gesetz hat gn aufgehcben werden sollte, ist bis zum 19. folgenden Wortlaut: jd M. verlängert worden. Der Reichstag hat das folgende Gesetz be- - «um schlossen, das mit Zustimmung des Rcktchsrats *1US Bayern. I Einer Meldung aus München zufolge Artikel 167 der Reichsverfassung erhält fol '! ult am Dienstag Ministerpräsident o. Kahr n o n>. . .... " . in wtl Verletzung des Friedensvertrages an und ver- onderem ausgeführt wird: „Deshalb, meinen wir, sollte die S. D. P., die in Sachsen kluge und verständige Köpfe zu ihren Führern zähl:, jetzt den Ernst der Stunde erkennen und die Hand zur Verständigung mit dem gemä ßigten Bürgertum bieten." Dazu schreibt die „Dresdner Velks- - eitung" : „Tie zitterte Stimme wäre bemerkens wert, wenn dadurch die maßgebende Ansicht Daß dem ausdrücklich noch hinzugefügt werden muß es sei nicht zulässig, daß die überstimmten Ministerien oder ihre Nachgeordneten Stellen ihren abweichenden Standpunkt bekannt geben, ist für die Verrottung der Staats- mvral gleichfalls unendlich kennzeichnend. Der Termin der Wohl -es Reichs präsidenten Ak WklWMW I« SM«. Bo« Blüher bis Sindermann? Es war von vornherein Lar, daß infolge der so gewaltig verschobenen StürbeoerlM.nisse der Parteien die Frage einer Regierungsbildung außerordentlich schwierig geworden ist, und tat sächlich haben noch bis in die letzten Tage hin ein die Sozialdemokraten den Gedan ken einer Koalition mit der Deutschen Volks Partei glatt von der Hand gewiesen. Unter dem Eindruck des für die Links sozialisten geradezu verhängnisvollen' Ausganges der Land tagswahlen aber scheint man in den Kreisen der Sozialdemo.raten jetzt doch einer besseren Einsicht nicht mehr ganz abgeneigt zu sein. Jedenfalls wenn die Volksparteiler zu einer Regierung der Milte bereit wären, könnte damit für uns noch nichts entschieden sein. Wcnn sich auch leugnen läßt, daß, abgesehen von eini gen Vorstößen Niethammers, -das seitherige Verhalten der Mühergruppe im Landtage vor wiegend sachlich gewesen ist, so wird man soch das mehr als bedenkliche Verhalten der Vclkspattekler im Reiche bei der Entscheidung Ser sächsischen Frage nicht außer acht lassen können Dadurch aber würde eine Verständi gung über einer Regierungsbildung in Sach sen außerordentlich auch dann erschwert, wenn die sächsischen Vollsparteiler wirtlich zu einer Politik der Mitte bereit wären." Wer die Haltung der „Dresdner Boltszei- tung" zu dieser Frag« gerade noch in der letz ten Ze t sich oergegenwär igt, dem muß sich beim Lesen der oben wiedsrgegvbenen Aeuherungen diese» Blattes die Ueberzeugung aufdrängen, daß Man jetzt in der sozialdemokratischen Partei all mählich darauf vorzubereiten suckst, daß man zu -er Fvage einer neuen Regierung von Blüher bis Sindermann sich unter Umständen doch airders zu stellen gezwungen fein wird. Von verschiedenen Seiten ist die Meldung aufgetaurbt, daß mit den preußischen Wahlen auch die Wahl des R e t ch s o r ä s r d e n- t e n vorgenommen werden soll. Wie an zustän diger Stelle verlautet, hängt die Festsetzung des Termins der Präsiden enwaol von einem Kabi nettsbeschluß ab, der aber noch nicht erfolgt ist. In'okgedessen kann von einer Fest etzung les Ter mins auch noch keine Ned« sein. Es kann sich druck. Damit war der Akt beendet. Das „Land Oberschlefien". Der Reichsrat nahm in seiner Sitzung am Diese Ziffern machten die Größe der Opfer, die Deutschland bringen müsse, klar. Zur Beratung der Neugliederung des Reiches werd; demnächst ein Ausschuß zusammentteten, der sich aus den brrverragendsten Kennern auf dem Gebiete des Netcku« und guten Freunden des Rheinlandes zu - fammensekte. Unter tosendem Behfall erklärte , .—, , de» Neickrskanzler, daß wir den Friedensvertrag lediglich um eine vorläufig« Fuhlunguahme nicht »l« einen Vertrag anerkennen können, der handeln. ko,mnen wäre, denn dann würde über die Fra-Völkerbundes sei jur solche Frac«n^ zustande. »Endet wird: , ge Klarheit geschaffen sein, daß die Volkspar-j^ > u-vm. Artike- 167 der Rechsoerfasjuttg erhält fol-U iett am Dienstag Ministerpräsident v gemeinsam mist Sozialdemo- Gebote Äk' üende Absätze 2 und 3. In der preußischen Pro- im Landtage eine längere Rede, .^aien eme Regierung der A""« Deutschland die l^tschewimg nm Oberschlefien findet innerhalb zweier'cker er u. a. sagte, ein übertriebener As keineswegs nbttge^ nachdem die deutschen Behörden dies must wirke reichszerstörend. allem ein gesunder Ende des Streiks in den Borfigwerken. Heute erfolgt die Wiederaufnahme der Ar beit in den Borfigwerken nach mehr als den müßten. Die Ausschüsse iehen mit der lieserung Leviens durch die österreichische Reichsregierunc, in dem Entwurf ein solches Mit-f Regierung erfährt. MnW m MW im HMM. I« wetteren V;rwlg ihrer Redereise im Rhein lande haben Fehrenbach und Simons am Montag abend im Gürzenich in Köln ge sprachen. Der Reichskanzler erklär!«: „Wir wis sen, welche Sorgen Sie drücken. Sie müssen die Opfer im besetzten Gebiet bringen für das ganze deutsch« Vclk. Wir hoffen zuversichtlich, daß alles zu einem guten Ende führt." Zum Koh- v.mabkommen erklärt« der Reichskanzler, daß in, August gegen den Juli d. I. weniger Stein- kohlenfür Deutschland geliefert wur- dc n: 812 000 Tonnen für die Industrie, 43 000 Tonnen für die Elektrizität, 104 000 Tonnen für die Gasanstalten, 100 000 Tennen für Haus- biand und 320 700 Tonnen für Eisenbahnen. Das Ee'etz geht indiesem Wort! autüag auf Noschaffung des Ministeriums -es dem Reichstag unvvrzügilich zur Beschlußfassung Aeüßeren mit allen gegen die Stimmen der An- zu Der Berichterstatter, Ministerialdirektor DrZtragfieller abgelehnt Meister, bemerkte dazu : Dem Gesetzentwurf liegt I /Nach dem „LokalanzeigSr" hat die b ay « der Gedan'e zugrunde, daß alle Mittel, die Aus-r i s <b e Negierung beim Auswärtigen Amt sicht auf D c u t s ch e r h a l tu n g O ö er - neuerdings gegen die hinhaltende Be äandümz scklesiens gewähren können, erschöpft wer- Beschwerde eingelegt, welche ihr,Antrag auf Aus- schkußfassung üaer die Landesverfassung einzu- unterstützen, noch dem Reiche Schwierigkeiten berufen ist. Der Reichspräsident erläßt die Wahl- machen. Nachdem noch mehrere Redner au» tel, das wesentlich in dieser Beziebunc ins Ge- Nach dem „Lokalanzeiger" ist in A u g r- w.cht zu fallen geeignet ist. Iburg derStadtrat, Eisendreher Gaul, von, , c» Wuchercericht wegen Schleichhandels mit Sacha- Die Neuwahlen in Preußen. 'ritt zu Monaten Gefängnis und lOOO Mark Der Aeltcstenrat der Landcsoersammlung bot >. s-strme verurteilt worden. einstimmig beschlossen, dem Hause den 2 0. i Februar als Tag der Neuwablen vorzu-i schlagen. / lenkt Las tushenge Neg^erungsorgan, die Dres- Malmed,), die dem Setbstbestin!- unavyangrgen lozmuppaM Pane, emrge dmer Volkszeitung", schon m sehr auffalüg-r Trotze vom Va.erlande gerissen lo,e Erklärungen abge^ Weise ein. Die Volkszeitung" knüpft an einen ^den sei. Der Friede von Versailles, der das A. jheol. Reinhard das Wort. Er ge- Trtikel des der Deutschen Volkspartei sehr ttahe-.^g^ Friede nicht verdiene werde trotzdem oon Lachte m kurzer Rede der Bedeutung des Tages —.. . n den>und gav der wehmütigen Erinnerung an das, was das losgelöste Danzig verloren hat, Aus- chen Feststellung des Abstimmungsergebnisses zur über einen Rechts pick sch seien ein Hirngespinst. Einsetzung der Landesregierung und zur Be- Die Regierung welle weder reaktionäre Ziele Ä -A den Wunilch sehen, werden soll. Wird die Frage bejaht,-Reich nicht irremachen. Zur Frage der E i n. ist das Land unverzüglich einzurichten, obne'w c b n e r w e h r e n erklärte er.' hier ständen daß es eines weiteren Reichsgesetzes bedarf. Jbr sich zwei Auffassungen gegenüber. Die Vorwürfe, folgen dann die Aussührimgsbestimmungen, inftvelche gegen die Einwrhnerwehren erhoben wür- denen es u. a. heißt: Iden, seien unbegründet. Dieke seien eine Ab- Es ist eine Landesversammlung zu wäb- wcbrorganisation gegen alle reaktionären Putsch«, len, die binnen drei Monaten nach der amcki- ob ron linis oder von rechts. Die Gerüchte tuns als allein Schuldige stempel«. Der Ministers Die Proklamation -er „freien" Stadt des Auswärtigen Dr. Simons verbreist sich Damit» hauptsächlich über Besatzungsfracen und über - cm das Zustandekommen der Be atzungsbestimmun- Gepränge gmg am Montag gen. W.r müßten eine zivile und eine Militärische nachmittag 4 Uhr ,m Landes Hause zu Danzig Oikupation unterscheiden. DSe Zahl der Be-A -^rti ndung der Freche, t Danzig« satzungstruppen betrag« gegenwärtig an sranzo-- durch den stellvertretenden Oberkommissar Oben sischen Truppen 100 000 Mann, an belgischen ^A"tt vor sich Dem Akt wohnten die Mit 20 000 Mann, an englischen 13 000 Mann und Sieder der Versaffunggebenden Versammlung , an amerikanischen 12 000 Mann. „Ist diese hohe ^^^srats, die Vertreier der stzttMschen Ve- Zahl nölig?" so fragte der Minister. Um einen holden dec allne^ und Besatzung friedliebenden Teil Deutschlands zu überwachen, """ 'm onmlansche Venreier bei. Das genüge der zehnte Teil. Deupche Reich war durch denNerchs- und Staals- Am Dienstag waren Fehrenbach und Simons kouiimssar Förster vertreten, zn seiner Ansprache in Aache n. Im neuen Kurhaus, wc eine nannte Oberst Strutt die deutsch« Armee die ,»»»«. w v»- Versamnilung statlfand, gedachte der Kau z- silvhte und bewunderun^würdigstt, die die Welt,<chmß der Sowjetregierung mitgeteilt werden, die ler des Schicksals der deutschen Vevölkerung von lemals gesehen hat. Nachdem noch Vertreter der rote Armee auizubieten, falls die poluisck)« Re- — " die dem SetbstbestlNi- soziallstlichen Partei einige belang- oierung ihre Haltung nicht ändere.