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Ari WO Mis Segel L ä n- OberUmgWitz, am 1b. Nooember 1820. Der vemetndevorstaud M Mlllll K SMWMS OaUy Telegraph- zufolge teilt die russische Srazenlch c alten Delegation in London mit, daß die Vrrhand- reich ihnen zu Hilse kommt und sie niach Algier 'Organisationen festgelegten Vereinbarungen er. Nachrichtenstelle Ausführungen in der Chemnitzer Heeres und ein widerrechtliches Verlausen Verschieben von Heeresgut setzte ein, daß der Staat jemals von diesen Geldern rechnung forderie. Jetzt, zwei Jahre nach Ju de: rimgsmirier- uno Lvognungsmanger i,r es rynen , . 7 7 nicht erlaubt worden, an Land zu gehen. Die unr, Personal angehoren. einzige Hoffnung der Flüchtlinge ist, datz Frank-- »uh einen ^chredssprueit, d^n ein von oen Ar- sran- Voll- anbe- und Barnes die Aufnahme aller der in den Völkerbund. Wie „Echo de Paris" mitteilt, habe die zösb'che Regierung ihren Delegierten zur stratze gedacht ist. Von der ursprünglich mit Hel ler Begeisterung in Aussicht genommenen Lehm- in Konstantinopel angekommen. Wegen Nah rungsmittel- und Wohnungsmangel ist es ihnen Dtenstag, den 1S. d. M. stad lue Geschäftsräume der GememdeoerwattUag uur von 8 dir 1 Uhr grüffnet. des und ohne Ab. dem stimme" erhobenen Beschuldigungen, msvesonder« gegen zwei Offiziere der Landes- begann sofort mit Erdbewegungen, um die Siraße herzustellen, die als Verbindungsweg vrn Beamteubesoldung, Reichsnotopfer, Kriegs abgabe vom Vermögenszuwachs. Der Reichsrat hat am Sonnabend den Gesetz entwurf zur Sicherung einer einheitlichen Rege lung der Beamtenbesoldung (Sparge- fttz) gegen die Stimme Bayerns und den Ge setzentwurf zur beschleunigten Erhebung des R e i ch s n 0 t 0 p f e r s und der Kriegsab- gabe 00m Vermögenszuwachs einstimmig an genommen. Für die Kriegsabgabe wird die Frist von 9 aus 3 Monate verkürzt. Vom Reichs- notopser wird mindestens ein Drittel in Zwei gleichen Testen zum 1 Februar und 1. August 1921 eingefordert und eine vorläufige Veran lagung des Reichsnotopfers angeordnet. Deutschland und der Völkerbund 1S. Roo. 182» Waim, trüb, regnerisch bet auffrischenden west» lichea Wmden. »*»»perat«r am 14. November r ZMtarmum p 1.0, 13 lr-r chb.7, Mtaz«».«- -s-70. füllt waren. Um den Betrieb im ösfentlick-en . Interesse bald wieder flottzukringen, machten wir unserem Personal ein außertarifliches Zugeständ nis. Wir bewilligten ihm eine Kmderzulage unter der Bedingung, datz der Betrieb sofort wieder aus genommen wird, was auch am Sonnabend mittag er 1. Igie. Aus dieser Sachlage dürfte sich wchl die Schuidfrage des Streites ohne weiteres ergeben. — * Ein altersgrauer Zeuge aus der Frühzeit unserer Industrie ist in diesen Tagen verschwunden: das Lufttrockenhaus der ehemaligen oberen Bleiche (vorm. Herrmann- sches, Bohneches Grundstück) an der Herr- nlanMraße, ein großer Holzbau, wurde abge brochen Es war das letzt; seiner Art in hiesiger Stadt Ein Bild von ihm wird im Stadt museum seinen Platz finden. An die Bleicherei November — das war auchein Steg E n g- , der erfochten worden ist durch Lord leilnehmern gewählter freier Schlichtungsausschutz am 26. Juni d. I. fällte, war bestimmt, daß die bisherigen Lohnsätze bestehen bleiben, dennoch sollten aber die beteiligten Betrieb« zur Erwir- Wie mehrere Führer der französischen Gewerk schaften mi teilen, können di« Behauptungen von Jouham, wonach die französischen Arbeiter sich gegen eine weitereBesetzung deutschen Bodens widersetzen wüüoen, nur auf einen kleinen Teil der Arbeiter Frank reichs Geltung haben. Die grotze Mehrheit steht unzweideutig auf deni Standpunkte, datz fran zösische Arbeiter schon aus nationalen Grünten nicht die Hand dazu reichen dürfen, Deutschland zu unterstützen. Es sei völ ig ausgeschlossen, datz Jouham seine Behaup ungen im Ernstfälle pölizei augeordner lullte Der Abgeordnete d"' Streit zu bezeichnen, da das Personal kein« Muller 'veröffentlicht nun zu dein Bericht verächtliche Forderung hatte, und die zwilchen den —Kr. Reges Leben herrschte am Sonnabend nachmittag auf dein an der nach Wüstenbrand sichtenden Stratze gelegenen Bauplätze der Srediungsgenossenschajt „E i g e n h e i m". Dort rat in Gegenwart einer Anzahl beteiligter Genos sen der vom Verein bestellte Bauleiter Herr Bau meister L. Richter von dem auch der Plan zu den Siedlungsbauen entworfen worden ist, den ersten Spatenstich. Herr Richter führte täte» aus, datz es ihm eine persönliche Freude sei, deutschen Arbeitern zur Herstellung eines eigenen Helins behilflich zu sein. Er erbitte den Segen zum Gelingen des Wertes von dem, ohne dem nichts gelänge. Doch sei auch äußerst tätig« Mithilfe seitens der beteiligten Siedler dringend von Nöten, ohne die die Erreichung des Zieles schlechthin undenkbar sei. Nach der kurzen An sprache, die auL alle tiefen Eindruck machte, ent wickelte sich gar bald eine frohe Tätigkeit der Siedler mit Hacke, Schaufel und Karren. Man kung eines Lohnzufchusses an die zuständigen Behörden berantreren Wir oaten daber die an unserem Bahnunlernehmern interessierten Gemein- den um diesen Zuschutz, leider ohne Eriolg-, auch der Staat, den wir anschließend darum ängsti gen, antwortete ablehnend. Auf Grund dieses Schiedsspruches erhielt nun das Personar bei den städtischen Bahnbetrieben etnen Lohnzuschuß, der auf die Sieuerzahler abgewälzt wurde, wäh lend bei Len Privatbetrieben das Personal der ausging. Unser Personal gab sich nun mit dem Schiedsspruch nicht zufrieden und rief den staat lichen Schlichtung« ausschuh an, der am 11. November tagte, sich aber für unzuständig er- klärt«, da in der Sache schon ein vom Arbeit nehmer gewählte! freier Schlichtungsausschuh ge sprochen habe und vom Tlrbeitgeber die auferleg ten Bedingungen erfüllt seien Auch mit diesem Urteil gab sich unser Personal nicht zufrieden. Obnr uns zu verständigen, trat es am Freitag rat' m den Ausstand. Letzterer ist als «in wil- biiiW. In einem Funkspruch schlägt der bolschewi stische Kommandierende der Südfront dem Ober- kcmmanidierenden der Streitkräfte von Südruß. land, General Wrangel, vor, den K a m p f ei n- z u st e l l e n und die Waffen niederzu legen. Bei Annahme dieses Vorschlages des Rerclutionskriegsrates der Südfront wird Wran gel Amnestie zugesichert für alle Verbrechen, die im Zusammenhang mit dem Bürgerkrieg verübt wurden. Die Antwort auf diesen Vorschlag wird durch Funkspruch innerhalb 24 Stunden er wartet. Wiedergutmachung und die B e z a h- rung der deutschen Schulds u mm e anivhme und in feder Beziehung seinen guten Willen beweise, seinen Verpflichtungen nachzu kommen, Frankreich selbst das größte Interesse daran habe, daß der ehemalige Feind Mitglied des Völkerbundes werde. Die französische» Sozialisten und die Besetzung -es Ruhrgebiets. ganzen worden. Bei Ausbruch der Revolution ergriff ein wilder Taumel gewisse Krcie " Ausbruch der Revolution, verzichtet das Reich großmütig auf das Wieder- crs assen der Muchergewinne und der Mas- scndiebstähle. Die Kriegsgewinnler und die Pferde- und W assen die be gehen st r a f s r e i aus Begründet wird diese Maßnahme damit, daß das Abwicklungsreschäft des Krieges endlich aufhören muß, und bei den unzureichenden .gesetzlichen Grundlagen und den zu erwartenden Mrderftän den weiter und eins.ußreicher Kreise (!) bei einem Wiedererfassungsverfahren nichts herausläme. So verzichtet man auf Milliarden, weil sie unerreich bar scheinen und weil weite Kreise solche Staats- schnüfseler nicht lieben, weil sonst zu vier Rcvo- lutionsgeheimnisse aufgedeckt werden könnten. Aber Untersuchungszausschuss« übqy die Kriegs schuld müssen unbedingt weiter bestehen Diese Art Abwicklung im Interesse des Auslandes muß weiter leben und gedeihen. Es darf weiter dar aus hingewiesen werden, datz nach den Angaben des seinerzeitigen Ftnanzmintsters Schiffer nicht weniger als f ü n f M i l l i a r d e n verschleudert worden sind. Nach heutigem Geldstande muß die Summe ungefähr verdoppel! werden. Der deutsche Botschafter bei der englischen Siegesfeier In London sand gestern zur Feier des zwei ten Jahrestages des Wafsenstillstandsabschlusses bund erörtert werden solle. Amerika lehnt den Vertrag mit Rußland ab Wie dem „Nieuwe Courant" gemeldet wird, hat die Regierung der Vereinigten Staaten dem zwischen Vanderbilt und der russischen Räterepu blik abgeschlossenen Handelsvertrag die Genehmigung versagt. diieltion heute folgende Entgegnung: „Die Fest setzung der Löhne für unser Personal erfolgt durch die berufenen Organisationen, denen so- die feierliche Ueberführung und B e i- setzung eines auf französischem Baden gefal lenen unbekannten englischen S 0 l daten statt. Der König nahm daran teik Er 'olgte der La'ette, die den Sarg trug, als erster Vertreter der Armee zu Fuß. Der Zug bewegte ich zur Westminster-Abtei, wo der unbelannie ^e!d beMsetzt wurde. Bemerkt wurde, datz auch Deutschland durch die Person seines B 0 tschas- t-rs sich der Huldigung der englischen Armee vnschloß (!I) Der deutsche Botschafter Dr. Sthamer hatte mit seiner Gattin und seinem Stabe auf dem Balken des Ge'andiichaftsgebäu des Aufstellung genommen und grüßte den Sarg Wir hälfen es verstehen können wenn der MM WWA NilleliMM Orgesch und die sächsische Staatskanzlei. Dl« Nachrichtenstelle in oer Itaatslanzlei ha: vor einigen Tagen das Ergeb»;, der Unrer- chchung derbsten'licht, die Ser Mrnüler des Innern wegen der in der Chemnitzer „Botts bouweste ist man nun doch noch abgekommcu. Bebaut wird vorerst der am östlichsten gelegen« Geländestreifen (gegenüber der Geyerschen Ziege lei), auf dem bereits eine Anzahl Häuser abge- steckt sind, man will zunächst deren acht Stück bauen. Wenn die Witterung es gestatte, sollen noch dieses Jahr di» Wegeherstellung und Ein zäunung des gesam en Geländes brwerkstelligr werden. — * Zu dein in unserer Frestag-Nummer ge brachten Bericht über den A u s st a n d der Straßenbahner sendet uns die B«tr;«ds- lungen über das Handelsabkommen mit Eng land in ein emscheidendes Stadium getreten sind. Sie werden entweder bald abgeschlos sen werden, oder Äie Delegation wird sich ge zwungen sehen, innerhalb einer Woche das Land zu rcrlast'en. Die Lage Wrangels. Emer Remermeldung aus Konstantinopel zu- folge ist die Lage von Wrangels Heer 0 e r- schlech tert. Die Perekop-Linie ist von den Bolschewisten genommen. In Sewastopol und in anderen Orten befinden sich 18 000 Flücht linge, die darum ersuchen, abtransportiert zu werden. Ein Schiff mit Flüchtlingen ist bereis slerium die Ortspolizeibehörde (Stadtrat, Bür germeister, Gemeindevorstand aus wirtschaftlichen VkllWW. Eine hochstehende französisch« Persönlichkeit hat dem Pariser Korrespondenten des Ritzau- schen Bureaus in Kopenhagen mitgeteilt, duß zwischen Frankreich und England tat sächlich ein Abkommen getrosten worden sei über «in gemeinsames Vorgehen -egen Deutschland, um es zur Erfül lung seiner Verpflichtungen gegenüber den Alli ierten zu zwingen. Frankreich sei jedoch bereit, Deutschland bei seinem wirtschaftlichen Wieder aufbau annehmbare Zugeständnisse zu machen, um ihm die Erfüllung seiner Verpflichtungen zu erleichtern. Die Beschlüsse der Wiederherstel- tungskommission müßten unter allen Umständen durchgeführt werden, denn wenn internationale Abkommen nicht mehr respektiert würden, wür den kein Friede uird lein Völkerbund mehr mög lich sein. Die Beschlagnahme deutschen Kulturlandes durch die Besatzungsmächte Wie die „P. P. N." erfahren, beträgt die Ge samtmenge des im besetztm Gebiete beschlag nahmten Kulturlandes in der ftanzön- schen Zone 1589,77 Hektar, in der belgischen Zone 355,78 Hektar, m der amerikanischen Zone 167,83 Hektar, in dec britischen Zone 79 70 Hek tar, zusammen also 2194,98 Hektar. „Bcllsstimme", in oeuen er offenbar vor, irr- tünllichen Voraussetzungen auszehi und die sämtlich der Richtigstellung bedürfen. Die Nach richtenstell« in der Staatskanzlei ist bei ihren amtlichen Veröffentlichungen lediglich Sprachrohr der Regierung. Sie gibt ihre amtlichen Nachrich ten und Notizen daher nicht ohne die vorherige Genehmigung der zuständigen Minister heraus. Auch der von ihr verbreiieie Bericht über die Llemnitzer UntersuchungEgebnisse ist demgemäß vom Minister des Innern Mort für Wort geneh mig! worden. Der Minister läßt außerdem icjt- erinnert künftig nur noch der 'Name des vor- ütelführenden Gäßchens, nach dem früheren Bleichplam heißt es „Am Plan". — * Dem Ansang dieses Jahres aus franzö sischer Kriegsgefangenschaft zurückgelehrten «hem, Kanonier Friedrich Reinhold. König Atbert- sttaße 61, wurde nachträglich das Eiserne ausnahmsweise K 1 euz 2. Klasse verliehen, gleichzeitic ward« , Granden «- er zum Gefreiten befördert. N. diente im Res,- mächtigt, Unternehinern von Bergwerken, Sali- Feld-Art.-Negt. 44 als Grabenbroachter und kam nen, Brücken und Gruben, Hüttenwerken und im Mai 1917 bei einem Anglist« der Franzosen Fabriken, Werkst ätien , Zimmer-, in Gefangenschaft, sodaß ihm erst fetzt die- Plätzen und anderen Banhöfen, Werften, Zuge- Ehrung zu Teil werden konnte. Versammlung des Völkerbundes in Genf fohlen, sich von den Beratungen zurückzuziehen, wenn entgegen den Wünschen Frankreichs die Zulassung Deutschlands zum VöKer- „Petit Puristen" prüft aus Anlaß des sammentrittes -es Völkerbundes die Fruge Zulassung Deutschlands zum Völkerbund und kmmt zu dem Schlüsse, daß. wenn Deutschland den von den Alliierten aufgesteliten Plan für die Das Kacke» von Krankendrot ist für di« Zeit vom 15 Roo. ab kol erden BÜck-ret Inhabern übertiagen wordent Herrn Otto Uhlma«», Kö ig Albert Snaße, Herrn Pant Träger, Brette Straße, Herrn Ost»» Stieget, Hohe Straße. HotzsRftet« En»Vthal, den 13. Noa 1920. Da» städtische Lebevsmtttelamt. b> ti schen Siegesfeier teimimmt, ist eine nalic- vale Würdelosigkeit die ihresgleichen sucht. Sie läßt sich auch in keiner Weiio entschuldigen als eine Ehrung für den britischen Solda en, war Vock, Lie ganze VeisetzungsfeierNchkeir das Havpt- stück der Siegesseier in London. Es fehlte bloß noch, daß Dr Mayer, der deutsche Botschafter in Palis, auch an der Uebersührunq des Herzens Lambettas ins Pantheon tellnähme. So mutz man vorgehen, wenn nian sich die — „Achtung" der anderen erwerben will! Das Homerulegesetz für Jrlandangevommeu Das englische Unterhaus nahm am Don nerstag in dritter Lesung das H 0 m e r u l e- gesetz für Irland mit 183 gegen 52 Stim- men an Carscn erklärte, Ulster weroe sein Bestes tun, um das Gesetz wirlsam zu machen Er appelliere an die Uksterleu!« ein Beispiel für religiöse Duldsamkeit zu geben. Asquith tra dafür ein. daß eine wirkliche Grundlage für eine Regelung gefunden werde. Lloyd George lw' na-ü-llücklich hervor, daß die fundamentalen B-oiugungen für die Gewährung der Homerule die Ailfrech erhaltung der Integrität und die Ver- l-vrgung der strategischen Sicherheit des Vereinig ten Königreichs seien. Desgleichen diirse auf U.ster tein Zwang ausgeübt werden Krankr« ichs Streikdrohuug im Völkerbund. Wie der „Matrn" aus London meldet, ver langen Lord Selvourne, Lord Edward Grey Nicht nur während seiner Tätigkeit als Polizeibeamter sondern auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand hat der Verblichene während des Krieges seine Dienste in treuester Pflichterfüllung der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt und sich dadurch ein dauerndes Andenken über das Grab hinaus gesichert. Hohensteiu-Ernstlhal, am 10. November 1920. Der Stadlrat. Dr. Patz, Bürgermeister. leien und BautenallerArtauf Annag dir die Beschäftigung von Arbeitera und Arbeiterinnen am Bußtag, den 1 7. N 0 0 e m b er, zu ge st a 11 en ; die Beschäftigung jugendlicher Aroeitex an diesem Tage ist nach 8 136 Abs. 4 der Reick-sgewerbe- ordnung unzulässig. Erst schafft das sächsische sozialistisch« Ministe rium für den 9. Nooember einen neuen» vollkommen überflüssigen, nicht einmal von der Mehrheit der Arbeiter gewünschten und befoltzten Feiertag, und dann wird ein hergebrachter g «- setzlicher kirchlicher Feiertag zum Arbeitstag gestempelt. Jedes Wort der Kritik eines solchen, lediglich aus Parteirücksichten her- geleiteten Verhaltens erübrigt sich. stellen, daß ihm gegenüber weder von Gener.il Reichardt noch von Ministerialdirektor Schultz« der geringste Versuch gemacht werden ist, seine Euttchließung über die Entlassung des Leutnanls Scholle zu beeinflussen oder rückgängig zu machen. Am Bußtag darf gearbeitet werden Auf Grund von 8 5 Abs. 2 der Reichsge- weibeordnung und 8 4 letzter Absatz des sächsi schen Ge'etzes vom 10. September 1870 wird im f Einrernehmen mit dem Arbeits- und Kultu-mnni- ! durchsetzen könne. Man darf nicht vergessen, daß britische Botschafter in Berlin an der Feier des das französisch« Militär seine Disziplin noch be- 9 November t-Dgenommen hatte. Denn der 9. sitzt und ebenso gegen die französischen Arbeiter November — das war a u ch e i n Sieg E n g- vorgehen würde, wie gegen einen anderen Feind, kands, der erfochren worden ist durch Lord Es wäre töricht, wenn man in Deutschland der- NorihcUffe. Daß der deutsch« Bo'lchvfter an der Die Mehrheitssoziallsten und -er Generalstreik Der „Vorwärts" und di« mehrheitssozial- dcmokratische Partei sehen sich jetzt gezwungen, gegen die ! 0 mmunistische Genera l- streikhetze aufs schärfste Steilung zu neh men. Der „Vorwärts" bringt in Fettsruck einen Aufruf des Vorstandes des Bezirlsvecbandes Ber lin der S. P. D. an die Betriebsräte, Arbeiter und Parteigenossen, der feststem, daß die kom munistische Betriebsrätezentrale auf einer für den Sonntag geplanten Beiriedsräteoersammlimg den Eeneralstreit'beschlutz durchdrücken will. Die sozial demokratischen Betriebsräte werden ausgrfordert, der Versammlung sernzubleiben. Einer von dort ausgegesenen Eeneralstreirparole werd« sich die Arbeiterschaft "mit afl^n Mitteln, erf 0 rde r- lichen falls auch mit Gewalt widersetzen Schutz den Schiebern und Wucherern Während des Krieges sind zum Schaden des Reiches in ungeheurem Ausmaße wuche risch« Gewinne von Unterneh mern gemacht worden, auch aus Etappen ist von Heeresangehörigen manche Unredlichkeit be- Nackrul Am S. November 1920 verstarb der Schutzmann i R.