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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192011025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201102
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-11
- Tag 1920-11-02
-
Monat
1920-11
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Autor
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Bezirks verbaNd »lasch««, den 80. Oktober i g w. K L.-Nc. r 1792. «etc. A. Oderlmw-Witz, am 2. November 1920. Der «emetndevoeftavd ta der Licht«» steiuer Kirch« bifiadl ch«n Herstellen zv —p. GerBdsrs, 2. Novbr. Zunder am 28 Oktober abgrhalteueu Ktrcheuvorstaudssttzuug wurd» »«schloffen, die Hlldeugedinktafel nach M«ster der richte'er Seite er'öbrt, i-no ui oen letzen Tagen nicht weniger als 7 2 Eisenbahnwagen Do«»e»Btas, de» 4. November 1820, oorm. 11 llhc soll tn Oberlungivttz eine Schrotmühle öff-uli^ch mrtstintteud gegen vaczoh uug versteigert werden. Sammelort oer Bieter: Atkermauu« B-stamant Der Gerichtsvollzieher beim AurtSgertcht Hohe»ftei« Er»vthal. Ar-tverr v. » e l G, Amt» Hauptmau« Zurzeit Iaht sich darüber noch nichts Mitteilen. LauveSbetrtebsral in Sachsen lmser Dresdner Mitarbeiter erfährt. Ja da« vi.fige Handrllr glster für die Dörfer ist h-u»e auf Statt 167 die Firma Robert Gehler tr> Oberlungwitz und al« deren Inhaber der Srr ck-oarrl-fabetkant Friedrich Robert G.ptrr dasridst eiug«rag«u worden, («ngegibeuer G schäfi»zwetgr M<chauische Strickerei) Amtsgericht chohe»st«1v Ervstthak, den I. Nooemb«r 1920. »af « a,» 3 de» yi'Ngen G llvff »Iw Nt«>-ll st « dkl, Eo»t«mveret« für GerAdorf, L«ga« «ud Umgeaend, eingetragene Genofsenfchaft mtt veschrüntter Haflpfttch», «n Gersdorf d'tr.fiei d, ist heule eiu^etcai-n wocdea I .Da« Statut ist avgeäudert. Dl« Hasttvmme eine« jeden Eenoffeu beträgt einhundert Mark.^ Amtsgericht Hohenüei» Grnllthal, den 1. November 1920. werden. Näheres Sin Wie — Leipzig, 1. Noo. Sia Schwindler, ter sich Fabrikbesitzer Paul Schmdt au« Gelsenkirchen oannt«, hat ein« Leipziger Sank durch gefälschte LcheckS um 710 000 Mark geschädigt. Daz« zuoor hat der Gauner versuch», bet zwei Berliner Sank« 1 Million bezw. 800000 Mk aus di« gleiche Weis« zu «rbeaten. jedoch ohne S fola. vermutlich hat der flüchtige Schwindler «inen Komplicen, der stch den Namen Erich Schwarz beilegt. Auf die Ergreifung de« Täter« bezw. Hnbetschaffuug deS Geldes find 91000 Mark al« Vrlohanvg ansgr» IW. — Leipzig, 1. Noo. Einen besonder« gute» Fang batte dir hieflge Kriminalpolizei zu verzeich nen. E« waren Dieb« bet einem Fuhrwerkttefitz« ein gebrochen und halten 16 000 Mk. ta bar, sowie Kleider im Werte von etwa 8000 Mk. mitgeh«» entdeck: morden sind, sollten nach Böhmen ver^ schoben werden. Die Behörden haben ab« dort jetzt gute Wächter . . Die angeblichen Kartoffelschtebnugen nach Böhmen. Zu den sensationellen Behauptungen des Hauptbetriebsrates bei der Eisenbahndirektion Dresden über Massensendungen von Lior löffeln ins Ausland erfährt unser Dresdner Mitarbeiter weiter an zuständiger Stelle, datz in letzter Zeit im ganzen vier Wagen über Bodenbach nach Tschechien befördert werden sind, über Tetschen dagegen kein einziger Wagen! kannr.tch den Bergleuten außer hohem Lohn zahlreiche Vergünstigungen inbezug auf Ernährung und Kleidung zugesagt worden sind. Dem säch sischen Gesamtministerium wird, wie wir hören, am Freitag über diese Frage Bericht erstattet werden. Zur Besolduugsordnuug -er Geistlichen in Sachsen. Von unterrichteter kirchlicher Seite wird uns mitgeieikt: Zur Besoldunasordnung der Geistlichen ist behauptet worden, daß der Gehalt der Geglichen nach der vom Landcslonsistorium und Syncdal- ausjchutz festgesetzten Vesoldungsordnung dem der Beamten in Klasse l 0 ganz entsprech«. Das gegeben wer deu könne, gleichviel welche Z'ntschriue mtt abgeltefert werden. Dies« Auffassung trifft j«. doch nicht zu; denn da da« Reichtnotopf« gesetzlich aom 1.1. 1920 ab mit b "/, zu oerzirsru ist, muß «in Zinsausgleich staN staden. Eine Annahme zum sollen Nennwerte war nnr solange möglich, al» sie abzugtbeubeu Kriegkanleth,stücke mituochntch 1 älligeu Ziu»abschuttteu aus dit Zrtt vom 1.1.1920 ab versehen waren. Inzwischen find aber schon di« gtv «scheine auf die Zett bt« zum 1. 10.1920 fällig geworden und düiseu mit den Krikgtauleihkpückev „ou den Annahmestellen auch nicht m»hr mit ange nommen werdev. Jnfolgediffeu mindert stch der Annahme wert der vorerwähnten Wertpapiere dem Nennwert« gegenüber um di« vom 1. 1 1920 bt» «or E nie chuug der Papiere fälligen Zinsen. Di, Zwilch-irr hierüber müssen den Sblt» fern den zurück .«geben werden Der allgemeine Vorteil du vor ouszohluug bi« zum 81. 12 1920 (Annahme zum Nennwert) wird dadurch vicht besonder« beeivträch «igt; denn der Besitzer der W r'papier« kann dü >ou deu Aunohmestell«» zmückzerechuete» sälltger Ziulscheiae jederzeit gesondert «tuivsur. ersolgev. Bl» her stutz 198 Namen gemeldet: doch st den Angehörige» zu rate», stch bi« 4. November aus dem Pfarramt zu überzeugen, ob ihr Heim- .egaugeuer tm »Heideubuch«' steht, damit lein Name mit aus die Tafel kommt. — Der Konficmantzen- unterricht soll auch im Winter au je 2 Lagen sür jede Abteilung gehalten werden. Wetter nimmt man Kenutot« von der neuen Besoldung«ordunug für die Geistliche», die doch nur »tue oorläostz« situ kauv, aa nach dersilbeu uns« Pfar « z. v. ta Summa 900 Mk. tm Monat «rbalten würde Einstimmig oeschließt mau: »Der hiesige Ktrchenvorstand fordert, Voß di, Geistlichen in dt« X., die Hiissgktplicheu 1r de IX. Gehalttklaff« eiugeordnet werden, und daß oer Kirchgemeinde d «selben Staatluuterpützuagen lür G,halt«,ahluugen zu gewähren find, wie der politischen Gemeinde Z 5 aber de« Gesetze«, d« in seinem Schlußsatz« de» Gemeinden zur Strafe die Unterstützung entzieht, fall« ste ihren Geistlichen »iwa« mehr geben al« da« Gesetz fordert, muß i» Wegfall kommen". Mau beschließt, den Küchen- beamten bi« mit November ta« btthertge Gehalt weiter zu zahlen, doch soll der Finavzau«schvß in der nächsten Sitzung «inen au«führlichrn Deckung«' plan oorlegen, auf Grund d,fleu mau tn Gehalts- «achrn weiter beschließen wird. — Mit Befremden nimmt der Kirch nsorstand davon Kenntut«, daß von Begräbnissen Umsatzsteuer zu zahlen ist, du doch die Kirche mtt Btgräbmfleu keinerlei Geschäft b« uetbl. Natürlich muß die Steuer auf dt, Begräb niskosten geschlagen werden, doch will mau weiter» Die Auslieferung -er Elbflstte an Tschechien. Wie uns aus Prag gemeldet wird, ist dort «ne Vertretung der deu.scheu Negierung etnge- irrfitn, um mit der tjcheä^schen Negierung über di« von dieser geforderten Abtretung von Elb tonnage zu verhandeln Die Tschechen verlangen bekannilich die Auslieferung von 700 Kal nen zu je 500 Tonnen, .von zahlreichen Schlep pern, Kränen usw. Nach Behauptung eines Pra -er Blaues bietet Deutschland ein Drittel der gefelderten Tonnage an, ferner die Benutzung sämtlicher Hamburger Ha enanlagen und das Necht, Frachigeschäte aus deutschem Gebiet durch- zusü!,i«n. — Nach dein Wortlaut des Friedens- reriraas ist es sehr fraglich, ob Deutschland über- hauct zu einer solchen Leistung verpflichtet ist. Es mutz gegebenennlls ein amerikanischer Schiedsspruch angerufen werden. Keine Beeinträchtigung des sächsischen Luftverkehrs Durch die bekannten Verbote der Verbands- kommi sion gegen die deutichen LustnhrtUnterneh mungen wird, wie wir erfahren, Sachsen vorder hand nicht betroffen. Im nächsten Monat wird fcgar voraussich .Nch ein neuer Flugd : en st von der Sächsischen Luftreederei in Dresden, die in andere Hände über gegangen ist, ausgenommen AMMW«. ch»tzs»H«i«»Gr»stttz«I, 2. Noo. 192» W»tt«ch-r«i»k»«r für t Nacht« kalt, tagsüber wärmer, heiler, trockev, lebhaft« südlich« b>» östliche Wind«. »««psratw» «m 1. November t Miannum —6,0 12 Uhr —08, Ma^im», wurde am Sonntag in Dresden eine Konfe renz der Vertreter der Betriebsräte von Sachsen abgehalten. Seftetär Liebelt-Dres den sprach über die gewerkschaftliche Zusammen fassung der Betriebsräte in Sachsen. Sie müssten rrganüch ebenso zusammengofatzt werden wie in den einzelnen Orten. An die Spitze müsse ein Landesrat gestellt werden. Eine entsprechende Entschiietzung wurde angenommen. Dann be fähle man fick) mit der Erwerbslofenfrage. Es rvm de beschlossen, vom Reichsarbeitsministerium zu fordern, datz die durch einen Ausstand oder eine Aussperrung indirekt deroffenen Arbeiter nickt der Erwerbsloien-Unterstützung verlustig gehen sollen. Keine Ueberttunde im sächsischen Bergbau? Wie wir von unterrichteter Seite erfahren. droten sogar mit sofortigem Ausstand. Unter w i t A l t e i s e n ungehalten und in Dresden tn dieftn Verhältnissen ist es wenig wahrscheinlich, sichere Obhut des Reiches genommen worden, daß die achte Ueberstundc durchgeht, obwohl be-lDie Ladungen, die in Neichcnbach, Zwickau usw. BI« bllljlvBAVtzillplltlNll diesem Mutter wud besondere Schwierigkeiten machen. Es muß «/s» dethalb brtng-nd empfohlen w.rden, äußerst sparsam mit rationierte» V»»»stoffet> nm,ugih«u. E.wtzbrk»nftvffe ol« S r,ckuvgrmttt«l mtiffen in diesem Winter besonder« Verwkvdong fibdev. von der Grmeiude sind noch rech'z'ittg grüß«« Posten To f etngikmft worden, nm der dioh-vteu Kohlennot etwas za steuern. Bon der Einwohnerschaft wird erwarte», dcß ste den B-rhäituiffen R ch-ilwg 1 äat nud ou«ptkbtg von Lors Gebrauch macht. Der verkauf findet statt wie folgt r Mittwoch, -e» S. «ud Douuer-tag, den 4. November in der Scheune von Emil We ßboch O.t»t. N . 369 von der Nutzung ab beide Seiten dmfauswärt«. Der verkauf fi idet von vorw. 8—12 Uhr und vachm. 2—b Uhr statt. Die Mark»naußgabe htrrzu erkolat nur Minwoch, den 3. 11. von vorw. 8-12 lltzr tm Restaurant Schweizerhaus, Or>«>. Nr. 266. Freitag, de« 5. NNV So««abe«d, de« 8. November werden die Emwohaer de« Niederdorf-«, von de P^stft atze Heide Setten do fadcrit l«, tu der Ech-uu« de« Gart«',befitzer« Tart Fischer vrt«l. Nc. 37 bettefert. Der verkauf findet Freitag, von oorm. 8—12 Uhr »nd nachm. von 2 —L Uhr und Sonnabend von 8—1 Uhr statt. Die Mark-uau«aabe hierzu erfolgt nur Freitag vormittag von 8-12 Uhr iu Engel« R ftaurant, Oli«l.-Rr. 41. Das Milteldori, eiischlteßlich Nutzung und Steinberg, wird rähfte Woche, Mittwoch, deu 10. und Donnerstag, ten 11. d. M. tu der Brauerei Henny beliefert. Verkaufszeiten von oorm. 8—12 Uhr und nachm. 2—5 Uhr. Die Markenarttgabe hierzu erfolgt Mittwoch, dru 10. d. M. im Laufe de« Tage« tm Rathaus. 1-Ztr. Lorf kostet 18 Mark und kann in beliebiger Meng« b-zogrn werde». Es kommt nur gut durchtrockuetc Ware zum verkauf. Dergleichen wird hierdurch daraus ausmrrksam gemacht, daß Holz ta jeder Menge während der übliüen Dtenststnuden tm Raihau« be zogea werde» kann (Rollen Zir 18 Mk., geschnittene« Ho'z Ztr. 16 Mk) E« wird dringend empfohlen, stch jetzt schon sür deu Winter eiutudeckr». Dtt Vorräte find baldigst erschöpft, später kann kaum noch beliefert weiden. mit dem 29. Zalire beginnt, während den Ncürendaien und Assessoren keinerlei Grenze ge zogen ist, datz fprner die Staffel auf 18 statt auf 16 Zahre ausgedeänt ist und datz kein Aufrücken in höhere Kllassen geboten ist, wird der A u s- gleichszuschlag nur mit 20Proz, statt 50 Proz. gewährt, sodatz dadurch die Geistlichen unter Klasse 5 bis 8 hera'ogedrüctt sind. Gemeinden, diefteiwillig den 2sus gleich er höben, gehen dami: jedes Anspruchs auf Bei hilfe rerlui'tig, autzerdem wird Verzicht auf freie Verfügung über Nietzbrauch der Lehen gefordert Es bezieh» an Gehalt im 41. Lebensjahre ein Pfarrer angestellt mit 25 Jahren nach Abzug der Dienstwohnung '6 560 bis 14 904 Mark, Nadelarbeitslehrerin angestellt mit 26 Zabren 10 750 l is 15 450 Mark, Studienrat angestellt aks Assessor mit 26 Jahren 26 400 bis 22 200 Mark Eine Abordnung der Ptarrkonserenzen, d'e bei den zuständigen Stellen in Kirche, Ne gielung und Volkskammer vorstellig geworden ii!, ba» zwar für die Notlage und für den von ibr vrlgeschlagenen Weg zur Abhilfe freundliches Verständnis gefunden, aber erst wenn dieser Weg mit einmütiger Entschlossenheit beschritten wird, kann einem unwürdigen, rechtswidrigen Zustand abgehvlen werden, der nicht nur das kirchliche Amt, sondern auch die Kirchgemeinden schwer ge führtet und herabwürdigt. Einstweilen sind die Kirchgemeinden seit 1. April d. I. ohne alle Steuereinnahmen, gleichzeitig sind aber auch die erforderlichen verfassungsmätzigen Siaatsbeihilfen durch Volkskammeröeschlutz verweigere worden Hiergegen Abhilfe zu schaffen, wird die Pflicht und Ausgabe aller derer sein, die auch in Sock sen und auch der Kirche gegenüber Nnhr und Billigkeit angewandt wissen wollen Ern« allge meine Prolesterhebung bei Staatsregierung. Landtag und Reichstag, du Sicherstellung er: erforderlichen, bis zur Trennung Verfassung* mütztg verbürgienfSwulsbeihilsen, des Nech^r; una der Möglichleir zu Steuererhebung an.- .»r Be züge iür Ruheständler, Witwen und Mu^en wr den, ist in die Wege aekitil har auch bei autzcikirchlichen Kreisen gesunden Alteiseuschiebungen in Lachsen anfgederkt. Wie unser Dresdner M^rbeiter von unter find die Aussichten für die Abstimmung über Einführung einer Ueberstuude rin sächsischen Steinkohlenbergbau leider nicht aünftig. Die Kommunisten und andere Radikale Hetzen gegen die UeberAunde, bedrohen ihre ar- beitswiligen Kameraden mit Gewalttaten, fu Kandwirtr — KommWonSre! Di« g«flch«rt, B o'orttorouug d«r nächsten Woche» erfordert nach der b«he»fg»n Prüf« tn der »blirlernog «inen befchle«»1-t«« w«tter«v A«»vr«sch vo» vrstgelrstde ««v AvUef<r««O s«tt«v« der Erzeuger. I I erster L ut« ist dt« Aviuserovft von Ringen ,«wünsch». Dte Lrndwirte w«rden h ecwtt aa»g«forde»t, ««Verzügltch mtt d«m A»«br»sch zu d«otnn«a «d durch Vermittelung der Kommisstoi äc« jchleunioft g üzel« L'»f-'upge» an dte leiftonp-fähigea Oväß«»«« Mühlen ,a machen. Bei V'rtagen g,«Sge«der freiwillig«« Abl'ef-rnag müßie fich d«r Bezttdtoelband vvrb,hatten, dte Ecfoffang der nötigen M-ngen darch Zwaug«an1drufch — gemäß 8 t »ud 22 der N«ich»ge,reide,idnong 1920 — z« bewirken. —e. Ein Sturmwind von außirgrwvhr- licher H-fttgkeit durchbraust seit gestern abend dt, Tu aßen unserer Siad». Die Stanbwo.ken wurden hanehoch «mporaewtrbelt und Sand wurde der P ffanlen wie Nadela in« «.ficht getrieben, »or lhtu Erkundiguu^u «toziehrn. — Sodanu wurden deu Dächern fielen Schüferstücke und selbst groß Reinigung«-, Beleuchmnas- und Hetzuogtüage» Ftrstziezel herab, wobei e« immer noch al« eia «lück l.g.vhetteu Beschlüsse g.faßo — Dte nameutliche zu b.zetchnrn ist, wenn e« ohne Unfall abgrgauger gbkündtsung der Aafg.bolenen will mau betbehalten. sein wird. Au der Waisenhau,Pratze wmd« etn Ez sost aber den stch Meldenden nahegelegt werden, große« Stück eine« Bretterzäune« durch die »ewal, ^ d«, Abküadigung-sountag.n auch selbst t« de« Sturme« autg.hoben und auf ken Vücg«rst.ts, Gott-'haus- zu erschetven und so au der Fürbitte g,warfen, vielfacher Schaden wmde auch an VSu- Gemeind« peinlich teilzun.hmen. — «nlräge men in Gärten und auf deu Straßen angerichtet, für die Kircheavorstaadlsttzungen find 4 Tage vor °ie h.ut« früh mtt «esten wie besät waren. !>„ Sitzungen ein,adrigen. Dte nächste soll am 23. —* Das städtischeWohlfahrt«am1 schreibt Nooemb«r statifindrn. Rach sstündtger Dauer Schluß unl r Nach der ftadträtttchru B kanntmachung vom 112 nzr. 25. Oktober 1920 befindet stch kn« Mutt erbera. Nödlitz, 1. Noo. Seinen schweren tungsstelle j.tzt im L.beusmtttelamt. Di» i^<.xix<,ungen erlegen ist am Sonnabend im Kreis- rächste Beratung erfolgt nächst«« Mittwoch, den 3 ktmk«..Mst zu Zwickau der vor einigen Tagen Noaember 1920, nachmittag» von '/,5 Uhr ab. Nach am dem Steinkohlenwerk „Vereinigtfeld- verrm- deu gemachten Beodachtuvgen stnd nicht uaerheb guckte Bergarbei er Merkel. Der Verstorben« l-che Störungen tm Wmt.raum und dort, wo di« war 26 Jahre alt, Inhaber des Eisernen Kreuzer Kmd-rwag-n aufgestellt stad, vo gekommen. Dies« 2 Klasse und hatte 4 Zähre in französischer Ee- ll.belpand hat daran gelegen, daß zur »eratunp ^„^nkchast zugebracht. von den Müttern autz» dem oorzuftellenden Kinde _ Niederschlema, 1. Nov Schwer ver- noch mehrere Kiuder milgebracht worden stud. Dies. „Eckt ist am Freitag der Inder Zwickauer Kinder aber konnten von den Müttern nicht gehör g Maschinenfabrik beschäftiote Hofmeister MelinsN beauffichttgt werden, sodoß dt« Folgen vernuntut, ^durch, datz er beim ^Rangieren infolge Ver dungen der Räum« und andere Mißstände wme». sagens der Bremse von einem im Lausen befind- Da, städtische Wohl oh.ttamt «rsucht drtngrnd, Kin. pichen Eisenbahnwagen herabstürzte, als der der und andere Personen, di« nicht zur Untersuchung an ein versehentlich in der Weiche ver- oorzustelleu find, nicht mrhr zur Beratungsstelle gebliebenes Tor anpralkhe, wobei er mitzudrtvgen. «... - I schwere innere Verletzungen erlitt. Er wurde dem —g. In etuer Versammlung der "adel- Pjr^ngschxn Sanatorium in Aue zugesührt. Sein m acher, die gestern »m Gasthaus znr ,8'che' Zustand ist ernst, doch hofft man, ihn am Leben ftattsaud, wurde v. a. b.kannt gegeben, wrtter tm!^, «ihasten Ausstand zu oeiharren und ba» Ergibnis der __ EriMMitscha«, 1. Noo. Di« Kartoffel- Verhandlungen abzuwartev, dte am 4. Nooember „tttgnnngen d.r Werdauer «rbeit^schaft greifen zwischen llrbeitgeberschutzoerbaud und Arbeitnehmer- ,mmer wrtter in di« Dörfer de» C^mmitschauer oerbaud gepflogen werden sollen. Der Streik, an Amtsgericht,bezirke« hturtu. S stern stad schon in dem über 400 Arbeiter nud «rbeitertuuen beteilig, Vorhof und Kteinh.ffen etwa 100 Männer und find, dauert bereit« dte 10. Woche. Hoffentlich führen graue» oon Werdau aafgetteteu, habe» mehrere di« verhandluug.rr zu «inrr Einigung. hundert Zentner Kartoffeln gefordert und stch *— Andie Herren Vereinsvo r-j chlietzlich mit einer kleineren Menge zvfriedru ge- stände richten wir die Bitte, uns kurze Br-!g,be». von wetteren Enteignungen in Lchweins- gen sreundlichst zukommen zu lassen, da es un- Mannschaft Werda«, sowie dte Gemeinde Langen- möglich ist, zu jeder Veranstaltung einen Ber ckt- h-fs-p, die in diesen Ortschaften Kariofftllteferoer- erstatler zu senden, zumal ost an einem einzigmlträge abgeschloffen haben, »rhobev g«g«n da« gewalt» Abend mehrere Festlichkeiten, Hauptversaminlun-ssome Eingreifen der Werdauer «tospmch; ste wer- gen usw statt indem h«u aber, wenn ste ihrem Einspruch keine» b«soude- —' Um dem herrschkndev Mangel a n »en tatsächlichen Nachdruck v«rlr>h n und den Kleingeld abzuhelftv, wurde ba« sächsische Wirt-Ih,drohte» Landwirten nicht Schutz gewähren löaue», ichasttmtnisterium ersucht, deu sächsischen H a u-ftaum viel Efoft damit haben. ' oelrkammern dte «u»gabe einer oon ihnen Herreuhaide, 1. Nov. Souaab-ud abend qeplart,» etvhrttlich«» Notgeld.« zu gistattev, brach tn orw Naumaavsche» Bauerngut F urr au», do« für da, ganz« Erbiet de, Freistaat«» Sachsen da« später tnfolg« br« herrschenden Sturmes auf die Gültigkeit Haden sollte. Ijeuseits der Brandstätte gelegen« Lieber»'sche Wtrt- —* vom Lande,fioavzamt Leipzig wird vu, sHaft Übergriff. Da« F.uer, d.ffm Ettste^nng auf geschrieben r Nach dem Gesetz über das Reichs. lyraudstistung zurückzuführeu sei» soll, entstand gege» n 0 t 0 pfer stob auf Ues« Abgabe selbstgezetchuet« 9 Uhr in dec Naumanns»«» Schenue, dte mtt oder als selbst gezeichnet zu behandelnde fünf Iv,m Seitengebäude »tedrrbranvte, während da» prozeutik« Schuldverschreibungen, Schuldbuchsorde «Wohnhau« so beschädigt wurde, d-ß es geräumt rungeu und Tchatzauweisorg^ der Kriegitanlrih-u «werden mußte, von der Liebers'icheu «Ortschaft sowie 0 teret 0 haIb prozeutige «chatzauw.t lkonnte das Wohnhaus »rhaltro werdev, wohl aber sorgen der 6.-9. Sri eg, an leihe zum R»'brannte auch hier dte Scheune ob. Da« «t.h konut« werte tu Zahlung zu nehme». Diese Vorschrift Ig werde», doch wurden die «schlichen Ernte- wird irrtümlicher Weise häufig dohin vnstaudev, oo^äte sämtlich -in Raab der Flamme». daß jede« Stück zu seinem vollen Nennwerte htu.j _ Wtzaldhei«, 1. Noo. Jur Garten einer hiesigen Villa wurde etu« Bisamratte gefangen. D «se Tire find also ans Böhmen schon so weit die Zschopau herab voro,dr»ng«n. Im Bau des Tie re» sand mau 62 P'uvd Kartoffel» vor. — Dreibde«, 1. Noobr. Bor einiger Z«it ist «» in Sachse» gelangen, eine Sendung von 28000 Kilo Leinöl «bzusaffeu, dte nach dem Osten verscho» beu werden sollt«. Die Sendung hatte eiaea Wert von 2V, Million»» Mork. Sie wurde beschlaguahmt and sür verfallen erklärt. hritzen. Einer der Einbrecher wart« vou zwei Kri- lrffeu uod ste der Dcuckeret Koch ch Peper sowt, mtnalbeamttn tn sei» er Wohnung ausgesucht, er. dem Holzbildhauer Riedel tn Lichtenstein in Austrag gr ff ober bei ihrem Eclcheturn die Trepp« hinunt«, zu geb«». Dit Eathülluvg soll am Toteusonntag dt« Flucht. Rasch intschlofftn sprang etn«r d«r v«. ist nicht richtig, und die errechneten Zcih st " d e lichien wir die Bitte, uns kurze Be-tg,bev. >««.. len sind durchaus falsch. Ganz aoarsehen davrn.'uchtr liber erwähnenswerte Vereinspieranstaliun-1 hurg hoben st- da»» abgesehr». Di« «m„haopt> datz das Besoldungsalter der Geistlichen e r st'"'- - -- — - -- » ste besonders den tn der Nähe dieser Gruben zeftgenen Vetsorgungsdezirken den Bezug von Robtolile tm Landuösatz empfehlen. Im übrigen vesteht in letzter Zeit starker Wagrnmanae!, der dazu zwingt, in erster Linie die hochwertige Kohle den wichtigsten Verbrauchern zuzufuhren, um das Wirtschaftsleben vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Hierdurch leidet naturgemäß der Ab- satz von Rohkohle sämtlicher Gruben.
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