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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192011131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201113
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201113
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-11
- Tag 1920-11-13
-
Monat
1920-11
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Autor
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Nr. 266.Beilage zum Hohenstein-Erustthaler Tageblatt. Sonnabend, de« 13. November. 1920. iNvLdiuck verbot,i). (31 Fol>s«hung.) uilcr am Verkehr iuteressierteir wirtschaftlichen Beüu-uis, das zu i^rer Er- ruhUliig gcjithrl hat, nicht mehr beheU. was fügung gcstekltt, so daß diese mit den Borberei- Die ctzl in der befindliche Penp.ulsecg.mzuugsge'etz Millionen Mar! für (Fortsetzung folgt.) D:r französische Botschater in Berlin l at die m rnn und seine Frau von ihrer Veranda aus zu, nebelhafte Tätigkeit ein. Wochenlang dauerten die Vorbereitungen zur Sonnnerreise. Nach langem der eben queckjilb. von der was unter den heutigen Verhältnissen nur mu großen Mitteln und durch Zusammenfassung NNd ans den muh Die 2^ Be- Fnr neu Mark cr öhten Löhne ihrer Arbeiter hcraus- scklagcn muh. ratiing ganzen a m l e a n s 1 i verordnet, dös is besser sür die Taille . . Marienoad is mir auch schon über, i will dnn'etn Schatten werden, wenn nicht, gottlob, das (blutt uns so in Anspruch nähme, daß uns mr den Gedanken an seine Vergänglichkeit nicht Munster des Auswärtigen Dr. Simons fnimdichaf-'icher Wette darauf ausmerisam an, mi wenn sie werden. ch lieben vom ü'miilg roco oas Eturcr- eingeholt wer Weiht, i glaub' halt, die Leut fangen vergessen: es wird ganz g scheit sein, nal wieder an meine Existenz erinnert Tot sein mer noch net!" „Im Eegentei'!" rief Onkel Nooert, eintrat, an der Tür, „so lebendig und ig wie nur je! Das hab' ich schon ans mehrere so das; das an jortlau- zum grossen V e r w a I- l ch cs ve r- blirgermeistcr, als aufrichtiger Unabhängiger re- a cr. cr'egt in Groh-Berlin. Noch zuguterletzt Hal er den streikenden Llektnzitätsarbeilcrn eine wei tere Zulage von 20 bis 50 Prozent für Sonn tags- und Nachtarbeit versprochen, ein Verspre chen, für das, w e man hört, der Stadrkämme- rer ;ede Verantwcrtung ablehut. Also Wermuth bkib: trotz al cdcin und legt nicln etwa in'olge des Streiks und seiner Blamage das Amt nrc- del. Unausbleiblich sind dagegen andere Streik- w!gcn, nämkich die Erhöhung des Straaenba'n- plciscs bis zu 1 Mark für die Fahrt, die erheb liche Erhöhung der Gas-, Wasser- und Elektäzi- mtsprc'se, sowie die Heranziehung der bisher Nach drei Tagen hatte sie's heraus: es war eigen lich nichts für sie. Man hatte nicht, wie in einem sashionablen Wettbad, genügend Gelegen heit zur Entfaltung der Toilettenpracht. Sie sand es eigentlich recht „simpel" in dem bayerischen Kurort Aber diesmal hatte jie ein Opfer gebracht; halte nicht in erster Linie an sich, sondern an ihren Mann gedacht — und ein wenig auch an die junge Nichte. Ncbcrt Seltmann war ein leidenscha'tlicher Belgstciger. In der frischen Eebirgslusl bräunte sich sein Gesicht; er, der blasse, überarbeitete Groh- sKdtcr war nach kurzer Zeit wie umgewan- dekl. verjüngt und gestählt. Seine Frau war des Sieigens bald überdrüssig und streikte. „Laßt's mi aus mit Eurer Krakelei — i bleib' halt hier im Garten liegen und les' meinen Noman. Nachher könn,. Ihr mir erzählen, wte's von oben ausg'schaut hat!" So ging Robert Seltmann ost nur mit Jo aus die Wanderung. Und hier, inmitten der Natur, der sie beide eine innige Liebe entgegen brachten, traten Onkel und Nich e einander naher. Jo lernte auf den weiten Spaziergängen mehr und mehr erkennen, was sür ein kluger und gütiger Mensch Robert Sellmann war. Zuweilen war ihr, als hörte -sie Erwin Galen sprechen, wenn sie an ihrer Seite des Onkels ruhige, gleichmäßig': Stimme vernahm. „Merk' Dir s, kleine Jo . . . Alles geht ein mal vorüber, jeder Schmerz, jede Freude, jedes Leid. Und wenn es Stunden gibt, in denen Du fast vergehen möchtest vor Qual — verlast Dich drauf, es kommt auch einmal die Stunde, in der Du Dich erstaunt fragst: Wie konnte ich damals so leiden? Wie konnte mich jene Be gebenheit so aus der Fassung bringen? Es lammt einmal die Zeit, in der Du Deinem Ich von «inst gegenüberslehtt wie einem fremden We c» Da schaust Du Dich verwundert um und Diele aus kestgestellt. Was ist denn los, wenn nian fragen darf?" „Was Extrafeines!" ries Tante Lola, „wir haben wieder a Berühmtheit in der Familie!" lind sie klärte ihren Mann wortreich über das Talent seiner Nichte aus. Am nächsten Vormittag aber saß. Jo richtig am Schreibtisch, während Hansi mit seiner Wär terin im Tiergarten spazieren ging. Frau Lola ermähnte eifrig das Dienstperso nal: „Dast mi ka Lärm g macht wird! Geht s auf den Zehenspitzen, allesamt — das gnä' Fräu lein dichtet!" Ganz uncestört konnte Jo hinter den dicken Portieren, in dem Men, schönen, angsMehm du'chwäimtcn Erkerzimmer ihre Eedankktzn„die bis her wie wilde Vöglein durcheinandergeschwirrt waren, einsangen und mit Hilfe der Feder fest hatten. etwaiger Wiederbesetzung »ocr als unkend bezeichneten Slclicn vorher stänbuis des Rcichsjinemzminislcrs stelle im nächsten zu können hoff«. „I seh schon, aus die Art bleibst Du mir noch als alte Jungfer sitzen. An jedem hast was auszusetzcn. Was willst Du denn eigentlich sür an Mann?" „Einen Menschen, zu dem ich emporsehen icnn. Oder wenigstens einen, mit dem ich mich unterhalten kann. Ich denke mir nichts sürchter- iichrr als so ein gezwungenes Zusammenleben zweu. Menschen, die einander nichts zu sagen haben!" erwiderte Jo. Aber die verborgene Stimme in ihrem Herzen rief: Einen Menschen, wie Erwin Gaten war! Und was während des langen Winters unter der Obrriläche ihres Wesens unausgesetzt ge- chlummert hatte, das brach noch einmal mit aNer Gewalt hervor, als der Lenz seinen Einzug hielt, als di Bäume des Tiergartens sich mit jungem Grün schmückten und die Sonne jeden Weg ver goldete. Da klang in ihrem Innern die heiste, sehn- fuchidurchziilerte Melodie: Vor einem Jahr. . . vor einem Jahr . . . Sie sah sich in ihrem schlichten, meisten Kleid vor dem Blumenbasar stehen, erlebte noch ein mal iin Seifte, wie sich die ritterliche Gestalt zu ihr herabbrugte — Hörle noch einmal die ver- raure Stimme — — Damals hatte sie an seiner Sette gesessen, zum erstenmal in ihrem Leben in einem Auto mobil, und hatte in ihrer Glückseligkeit saft ge- meint, in den Himmel zu schweben. Sie verzehrte sich vor Sehnsucht nach dem vergangenen Sommer in dem sie soviel ärmer und soviel reicher gewesen war. Und wieder er schien sie blast und schmal, still und beinahe naulig. viel Zeit übrig bleibt." Jo atmeie dir reine Berg,lüft, ihre Brust dehnte abhängige „Freiheit'. Sic sag.. gewiß war Wermuth Zeit seines Lebens ausrMig. Als auf- n ht gcr konservativer vuroe er Minister, als auf richtigen Liberalen wählte man ihn zum Ober- MUliattoen zu verauchtageu find, E 11!! o m m cn des Rei ch e c senden Lieu e r n und Zoller Lei! durch die K osten des t u u g s a p p a r a : c s des R ' Kotten erhöhen sich noch durch die Bergung befindliche Novelle zur Bc- Franzöfischtr Protest wegen angeblicher Handelserschwernne en I nnd in i rcn Gesichtern spiegelte sich der Wider schein der ausgelassenen Jugendfroyttchktil . . Die Berg: glühten stumm hernieder au» eine bume seltsam klare und ichöne Welt. Menschen mit Rucksack und Bergstiefeln gingen vorüber, ihre Mienen erschienen gestrafft und belebt, die stille Befriedigung darüber dah man hier für kurze Zeit das nervenzerrüüende Getriebe der Großstadt vergessen und Körper und Seele in der reinen Berglust baden, in einfachen und gesun den Verhältnissen stäb-len konnte, präg:« sich in ihnen au«. Und mancher Blick blieb wohlgefällig an dem hübschen Bilde haften, 'das ein junges Mädchen und ein blondlockiger, lachender Knabe inmitten des biübenden Gartens bot. Elstes Kapitel Der Sommer in den Bergen hatte dem Her zen der jungen Jo Genesung gebracht. Sie fühlte, wie die Wunde m ihrein Innern vernarbt»:, wie die Bitterkeit allmählich daraus schwand. Als jie. , nach Berlin zurückgekehrt, die allen, vertrauten - Weg« wiedersah, schien es ihr, als läge eine unendlich lange Zeit zwischen dem Einst und dem Heute. Mit der Elastizität der Jugend hatte sie die Vergancenheit überwunden. An einem regnertzchen Herbstabend war es, als sie, den kleinen Hans auf dem Schötz, iu einem tiesen Lehnsessel des dämmrigen Erterziin. niers satz. und mit leiser, geheimnisvoller Stimme eines ihrer Märchen erzählte, dem das Bübchen m atemloser Spannung lauschte. Sie hörte nicht, wie Frau Lola ins Neben zimmer trat, wußte nicht, daß die Tante wie ge- oannt hinter der Poruere stehen blieb und im Märchen bis zum Schluß mit anhörte. „Jo, liebe Jo, das war so schön! Bitte, bitte erzähl' noch mehr!" bettelte der Kleine, als sie geendet hatte. Da schob eine brillanten unlelnde Hand die Portiere zur Seite — Frau Lola schaltete das Licht ein und stand mit verblüfftem Gesicht vor Jo. „Ja, Mädel, is das wahr datz Du Dir dav alles allein ausden'st? I hab' gemeint, wenn mir der Bub von Dene E'schichten vorg'schwärml hat. so an klaner Dummkopf »erste st hält net viel davon und is leicht entzückt. Aber jetzt, wo i amal selbst zug'hört hab', jetzt ist's mir llar worden -- weißt, was Du bist, Jo? A Dich e rin bist halt!" Auf irgendeine Wei e oerühmt zu werden, erschien Frau Lola, die in d:r Well des Scheins ausgewachsen war, noch immer als das erstre benswerteste Ziel. „I geb' la Ruh, eh Du net Deine G schich ten aufg schrieben hast, Jo So, genau so, wie Du das da eben erzählst hast. Und dann gibst a Märchenbuch heraus, so a wunderschönes Buch mit a paar reizende Bilderln drin. Da mutz i noch einen finden, der Dir die Bilder malt. Und dann, Jo, dann mieten wir einen Saal, und Di: trägst Deine selbsterf/undenen Geschichten vor. Und ziehst natürlich a reizendes Kleider! dazu an — dafür laß mi nur sorgen! — und alle Leut staunen Di an und sagen: Dös ist die berühmte Dichterin Jolanthe Seltmann — wissen s schc? Die Nichte von der ebenso berühmten Lola Berndt-Seltmann." „Ach, Tonte, wenn sie überhaupt kommen, die Leute! Wer macht sich d.mn etwas aus Märchen? " „Oyo' Knüppeldick voll is der Saal, dafür garantier' ich. „Nö, Jo, i laß net locker, i hab Dein Talent entdeckt, auf mi mutzt Du hören " Geh, sei net fad . . . schreib mir a Märchenbuch, a recht schönes, und vorne drauf a Widmung: Meiner lieben Tante Lola Berndt-Seltmann. worden, ein Verehren, das eben alls einen Ver- stoß gegen Artikel 264 des Vertrages bilde setzen, wenn das sc'flcl'e noch in star cm Umfange bcschafttgt, da die Durchführung der Lic eruuasvcrträge und die Vcrwattmig der Rcichsrcfervcu erhebliche Arbeit machten und die Bevöttcruug die Reichs-Kartof- fc stelle in starkem Umfguge noch immer in Au sprach nimmt. Eine Herabminderung der Zahl der höheren Beamten, der Referenten und An- Mrchüchk MchrichtM. Am 24 Smwtag »ach Trinität», den 14. November, voi» mitt-d» 9 Uhr Predtgtgolt«4I>teust Hen Pfarrer Raecke. Vormittag» halb II Uhr «tndergotte4dinch Her, Postor Rother. Nachmittag« 9 Uhr TausgoUebllenst. Herr Pfarrer Raecke. Nachotitag» halb 4 Uhr lardetkUchUch« Lemeloschast t« Gemeinschaftlfaale. Abend« 8 Uhr Jrmgfrarunv« rette. Abend« 8 Uhr Jüngltngtderelo. Wochenamt: Herr Pastor Rother. Am 94 Sonntag »ach krinitatt«, den 14. November, vor, mittag« 9 Uhr Hauptgotteidienst. Dt« Arche ist gehetzt. «tt Am 94 Sonntag nach Trinitatt«, dm 14 November, vor mittag« 9 Udr «oit-Idimst mtt Predigt übrrLak. 18, Li. Nochmalig» Roll«k„ für da« Sottelhan». Kreise mit Erfo'g geschehen kann Deshalb rech- Ucberlegen entschloß man sich für einen länge- - - - - - - ren Sommerausenthalt in Earmisch. Jahre iin« Tätig eit cinstcllen Zurzeit sei die Reichs Karlos- wlduugsorduuuc, weiter durch Neuregelung des "u ., ........ in sich, und ihre Augen blickten klarer m die Welt. wirs mau die A u s g a b eu f ü r B e- u n d A ugeste!! te des R e i ch c s 8 M ilIiardc n Ri o r k im Jahre schätzen löuucu. Dazu kommen noch die Hcktte'stuugeu durch uäh:ocam:ete Kra le cäusckttctz- »tch Araei.ci auf 4,8 Muliardell. Das Rech gibt also sür sttue Bcamtcu uud Ardener ohne Hier Hil'sdiensllci stungen durch uichtbcamtete Kräfte für das Rcichs- fn undichaf-'icher Wette darauf aufmerksam ge- s Und bier, am Herzen der Natur, fühlte die junge macht, datz die Einfuhr von Lur u s- Jo zum erstenmak wieder den warmen Strom artileku an; den Nachbarländern eine Um- des Lebens durch ihre Glieder rinnen — aci'ung der Artikel 264 und 265 des Versailler " Sie war ja noch 1» jung -- io jung — — Fiicdeuspcttrages darslelle. Weiter hat der Bol- attaiter daiaus bingerviesen, daß man in Erfah rung gebrach, habe, 25 000 Flaschen Liäör seien ttsüchjcnvcrzcichniffes, wie durch das in Mugsaröelrcu bereits beginnen konnte. Wermuth Eine Berliuer Zeitung hat dem amtierenden und von der rcteu Mehrheit wiedergewähltcn O.cröürgcrwestcr W e r ni il t h schon gestern R b ck trittsab s f chten angMchtet. E r denkt aber gar nicht daran Wenn cr erst etzt in sein Amt ft r die neue Wahloeriode ciugefv rt werden ist, so liest dies nur daran, daä es in den letzten Tagen im großen Sitzunzs- aal: im Raihause kein Licht gab. Wermuth er- klnie bei der Feier, er hatte kein Verbleiben im Am.c :n diesbr schweren Zeit sür seine Pflicht. Die unabhängige Sozialdemokratie spendete La zu Beifall, die übrigen Parteien ironikche Zu- rufe. Der als Einführender fungierende Ober- präsidcnt, der früher linlsdemrckr.rischer Bürger meister iu Ehar'ottcuburg gewesen ist, sprach von de» Aufgaben Krotz-Berlins für das bedrohte lates des Reiches sobald als irgend mögich her-f Deutschtum. Man mochte dazu erstaun!- Gejich- cm jctrctcu werden i ttr Das einzige Orgttn, das neben Mosses Abg. Dr. R ö iicl e (Deutfchncüt.t wünscht ,Volkszeitung" für Wermuth cintritt, ist die un- uach einen Zusatz zu dem Autcag, wonach bei „„„ Vit Zs Sa; M saaS. Ronian von Emmy Hardt. Amerikanisches Copyright 1919 by Carl Duncker, Berlin. Marine iusac'aml 15,1 MK arocn Niark ZttswniiSMiWtWr-MM dttr. Aafolge Le Verordonr g der Rcichtregllrung «ur Abänderung de« Kaufmaun«g«richllgesetzer vom 2S Okioier 1920 (ttt G. Bt S. 1843) ist drr Jch<-««arb-it«o,rdt«nst für vandlunß»g,htlf«n, di« un' r d-.r l?-usmau surnb'«^eje« sall-v, oou 15000 auf 30000 ««höht worden. Da dt« vach iur V tcnMmacbum- de» U Urz-ichuelen vom 15. Ok-ob» 1V20 (s Nc. 242 de« Hohenstein» Ec'stlh ll Ta eölu't,!-) ll brrumi« N uvahl der Kaufmarivßgertchir^rtsttzer am Laa« dr Jllkraft. t dn e-vi-av-gH v^z'ich-cieu Äeroid- u -g der Reich'recirrung — das war der 30. Ok ober 1920 — wch n ch> stau .fuudka h -'l« m ch'n sich folgende Aenderunge« der ver»««tmach«Rg des Unterzeichneten vom IS Oktober 1VLO ,rlord-'l,ch. I Stimmvertchiigt st d m ur alle männttche« und weibliche« Handinngs» gehiifen, v-Jahi-su b- t« ,.dunst UN Lahn o^»r Schall den Betrag von 80000 Mk. nicht uo-rn-i r, intc «»wh»'« d.-c tn dcn Kp lh^keu b-schäslizren Gehilfen, VoranDgefetzt, daß st» 1. 2^1 J-Hc, olr stad, 2. rm B,z'kr der Stadt Hoher stein Gcnstlhol beschäftigt werden, 3. die d.n.fch« Stc.at»angehörit;kett, 4. di- Fäh i-kAt zu- Bektriduug ce» Slöffevamt«« (oer^l. Eerlcht«oersaffung«ges«-, 88 31, 32. R.LSgKetzblmt 1898, Sette 371 flgdr) besttzen. Wählbare ist jpdcr «»Annliche st mmberechtnie Kaufmnrn uud Handluvgsgehttfe, der da« 30. L<kk.«j h voll - dti ha: u. o im Sradrde-üke Hoh nstein - Groflthal seine Handelsatederlostang ha! i»-;. k>-t«uäft gt .st. Il D c tt Montas, de« 18 November 1V20 bestimmte Wahltermi« wird a«v MM, te» 15. Azemlltt M, W l>M. 11 Ul dis MM. r Ul ia hetz , gkathaut», Lt»dtverordttk1easttzu«sssaal, verlegt. Dee Stimmberechtigt«« Sanfte«»« und Handluagrgehtlfe« werde« hiermit er «ent aufgefordert, binnen 2 WoHeu Borfchlagsltftea, «eireuut für Kaufleute uud Hovdlun^s^ehtisen, bet^» SaafmanuSgerichie für den Bezirk der Etadt Hohenstein Vrrrftthal etnzuretchen. III. Dt bereits etngeretchte W ihlvorschlagelist« (Nr. 1) sür Kaufleute und die Wahl» iw-uchl.MUst- (N. N fü H kuclu-mtü^YUf-'.i. dtc in der v kauntmachung de« Uaterzüchaeteu oom 6 Naoem>cr 1920 m N. 261 d.« au»« mu u^iöff-ntltch wo den stid, ölrtbea gültig. L ! >! j voch unoenommeü, diese Vorschlagslisten znrückzuztehen und a« deren Etelie btnnea 2 Woche« neue rMz irnH' . « io!ch« Rllckaaymrr.k.älung maß von deo 5 W Mon chtr.uc I, t. e d " :> p ön >!<ü e Vorschlag« lfte unterzerch-.»t hatten, Ulitttschrteben sein. -IV ff a Ü' r g n gitr d Beta u.tmachurig de« U tuzetchn-tea oom 15. Okcober 1920 — oer- öff^ tlitzt > N . 242 örS h-si^ev Tag-dlsitt« — soweit sie durch du« »o steher d 8-sttmml« nicht ge» Kat eit wwd.n st. Hodensteiu-Grnstttzal, am 12. Noormbc', 1920. In 8i»sik«1c KMmiMnW sür )ni Ltütbchl W,stm-8iMiI. Dr. Patz. braucht werdcu. JukotgcLcsscn müfic an cincn crtebtichcu A -oau dcs gauzcn Berwaituncsappa- Aar H bnüg de< R iseve kehrs ?ne grok-c Bodcucung, wctche dir Wicdcrbe- IcBivg dcs Reiü- und Frcmdcnocr e'u's ivr das gesaiut: dcutchc RKitühajtstc cu har, rc.auiasztc M AksktllW Stl Mlhr- MWIlM. J?u Hauptauss.hutz dc^ Reichstages war von Dr. Bö yue und Genossen bcannagt worden, Lie als t.inM' wegkaltend beze.chnc en B e amte n- sl elk« u bei Freiwerden nicht wieder zu tte- eiwaituiigslosteu, die auch gcstelftcn l^abe 'm Nabmcn des Möglichen be reits flagge nndcn. Die An ris e in dcr oldeubur gi chen Presse würden nachgeprüft und eine Be- ri btiguna veranlai! werden Daranf wurd- Position der Reichs-K.wtoffelste'Ic bewil'igt. nicht gemciMeabgabepslichtigcn Aermsten der singst Dich: Ist es möglich daß ich das gewe'en Dt-adt znr Kommunalsleuer, da die Stadt doch g^n? Nichts oleibt bestehen, Jo. Die Eewitz- am irgend emc Art die um rund 50 Millio-j r^jj, daß nichts auf Erden Bestand hat, ist im Leid dcr beste Trost; im Glück -- könnte es zum „Was sangt man mit dem Madel an?" fragte Frau Lola sorgenvoll ihren Gatten. „Schickc den Reichsverkehrsmimster, eine Reich s- "lan's an die See? Ins Geoirge? So a bissel zentrale für deutsche Verkehrs-^ Luftveränderrmg wir.t in solchen Fällen meistens Werbung zu errichten. Die ZentrMelle, die Wunder —" in Berlin ihren Sitz hat ist berufen die Wer-' »Latz Dir nur die Pckspeke schicken, Lola- buug für den deutschen Reifevep'ehr, insbesondere clM. ^Jch weiß ja, Du brennst selbst aus die ini Auslände, vorzlubereiten und durchzwühren, Reise!" . , " — Und nun setzte in der Vitla Seltmann eine ci u i hruiigs!niniflerr,muwurLen,;ch äctzlich bewilligt. Dann gelang.e dcr Hauptausschutz zur Bc- >! lechuug des autzerordent scheu Hauss alts des R e i ch s - E r u ä i, r u u g s m t u i st eriu m s. Dr R ö sine fragte, wanu eudtich die Neichs- Karlossetstctlc augelöst werde, oamit die hier durch frei werdenden Beträge anderen Zwecken zugeführt werden tonnten. Auch brachte er ciuige Aen gerungen der oldenburgischen Presse zur Sprache, die die Tätigkeit der Reichs-Kartossel- hecke stark ,ri.isierteu. — Ciu R c g k c r ll n g s- r c r t r c t e r cr lärte, datz oic Rcichs-Kavtv'fscl- m- der Neichsverlehrsminisrer, wie er in einem . ... . . . Lieser Tao? an die führenden Kreise der deutschen I »2)^ See liegt mir zwar mehr," mernte Frau Jnduftru, des Handels, des Verkehrs rüw. er-! Lata, „aber da faulenzt man zuviel und setzt zu gmaenen Schreiben zum Ausdruck gerächt hat, > "cht Fett am Der^Arzt hat mira bissel Berg' mü deren tattrü lägen Mitwirkung. Die Reichs ^a^cln i veUchrsverwaltung selbst hat der Reich>zen!rale - - - - v»--, üür deutsche Vertehrswerbung Mittel zur Ver-1 doch mal probieren, ob's bayerische Gebirg' fünuna acstelltt, so das; diese mit den Borberei- "'ich is!" . . , Hier, zwischen den Bergen, lernte Jv zum eisten Male wieder lachen, hell und fröhlich , - - lacken Menu sie mit Haust durch dell Carlen fttscklickerwcttc als französische Marke eingcsührt tt i!:e, mit ihm Verstecken spielte, den jauchzenden ' - - Ktcincn in die Höhe üov, sahen Robert S«kt- Re cks inauzuiiii.stc.iuin iührtc zu cieseiu Antrag u a all-. Die Ausweudungen des Reiches im Lt.usjahr >520 fi r Veain.e uud Arbeiter ohne Heer uud Nar uc .ctau en Üch. Jair planmäßige Beamte »mf 0,5 Mickiarsen. für Hilfierftungen biu'ch Äcanile aus 759,8 Muiiolun Mari, für Miuigcrialoire.tvr v.
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