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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 05.11.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192011055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201105
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201105
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-11
- Tag 1920-11-05
-
Monat
1920-11
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 05.11.1920
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-I Eukommeu Li« za 18 000 Städtisch«» Ep«<k bei den Fttifqera. Jed« P-r>ou »/. Pfo. -- 4.80 Mk. Japan rüstet Wetter. den Metallindustriellen stattgesundeu, die und Di« Brotftnckimg Die bi Vertretern alter beteiligten Erzeuger. sich aus und Verbraucher gruppen oeitnehmerlreUen auf den Spruch des Schlich für das Ende des Wirtschaftsjahres. Ausgabe von Kochmehl spruches bewegten, allerdings für alle männlichen Die hiesige We er- Erwartung, daß durch die anoekündigten wer-. Rat der Stadt. K Mflkaufsührung beiderseitigen wegen der Marl abgegeben werden. —r. vuf diele angegebene Zen lud unser »Lag«. Mebrdeit sich für die Annahme des Gesetzes ent- za gründendes BankmUernelsmen handelt, son -ern gegebenenfalls nur um eine gemeinsam mi neue Ernte ahr fordert, datz ein Land, das unter unter besonders schweren Bedingungen wie Sach- würden nügen mttprspt'lt. Bon Dach abgehoben Drm Brsttzer «r- tzaft'v, Lettavg die tv Ltppmr etwa« I Nachhall wo-den. Stcherlii füh'uop «ugesühl beschloß, cm S. Noorinüer (R«voluiioutfeier1ap) den Dteast tn allen städtischen AbNtluvgeu und Bettie» veo tn v«llrm Umfange, wie an anderen Werktagen auf«echt zu e«hallen. Ju den Schule» muß Ler Unterricht gemäß der Anordnung der Gtsamtmiuistt» rium» autfalleu. Extra K-i Krück «den m den Ueberschutzi wie in den Zuschußbezir-s^^ oon Herren Arbeitgebern gelchilderteii ten zurückgelegt und bilden eine greifbare Reserve "euttnden VM der Vorschlag ihrttserls schlossen worden. Sie hat umso weniger Beden ken, als sie erstens keine DrotiZerschldchtecuno bedeutet (zur Streckung dürfen nur entbittertes gebracht bitte, sind allerdings so zu bezeichnen, datz s'ch dieselben nur in der Höhe des Schieds- L emps «« vtttaa» I «or. Stier d«1 Nor Uhr Kest Bon »oL »m mittag» > «och Mor cotUSd!» «oll -»orkink* » he« »tudp-irch, jede P-rso« 125 Gram«. AIklbüü»ch 1 Ota d S Mark. Lu>« «a-Nr. 483—850l 10—Li. «« vormtltaj Aleinpau »toll Jahren. Sraä «bei Drm lraueovn Dva Ung» Vere Dov inmMlrm Wo< «m Mittag» l Bor> Mu sammln» Soni Nm Beginn Auße »rdnung Mitglied Iahndei B schienens Artikel betreffs Ausstand der FaorUwc der, gitt uns Anlatz folgendes zu berich.igcn, da mit die Einwohnerschaft von Hohenstdin-E.W- tbal nicht ein einseitiges Bild von der Sachlage aufnahme der Arbeit zu rechnen, denn es wäre eine Zweidrtttel-Mehrheit erforderlich gewesen, uni die Wiederaufnahme der Arbeit zu verwei gern, und obendrein hat auch die Konferenz der Arbeiletdelszierten in London den Bergleuten geraten, den Streik zu beendigen Voraussichtlich wird d'e Arbeiterschaft dieser Losung folgen und die Arbeit wieder beginnen, allerdings in der lerfchru Fabrik am Iägerhof arg tem großen Gebäude wmde da» uud ans die Saaße geschleudert, wächst be'iächil'chtl Schaden. — Letpzt-, 4. Noo. Der -h I. Orchester zur Ehre gereichen würde. So lauilol» Stille während seine» Vortrag» — wie überhaupt aae»ktunen«iveuerweise während de» ganzen Konzert« — herrschte, so rauschender vetsall erscholl, al» de, Künstler geendet hatte. Mit zwei Märschen, einem yrogrsmmmäßigen und einem al» .Zugabe', srloß der erste Lell dr» Abeud», dem sich soso»» ohne grrß Pause bcr zweite Teil anschloß, in dem die leicht, Musik der Operette und die Kaust Terpstchoren» zu hrem Rechte käme». —* Nächster» Eonniag, den 7. Nooember, nach nittag» 4 Uhr findet tu der zu diesem Zwecke ge- yetzteu Kirche von Berntdoif «ire Protestoe-, ammluug der oeretvigteu Kirchenvorstävd« von Beru»dors, Hoheustetu-Erusttbal, Oberlungwitz, G«r»dorf, Hohndorf, Rvdlltz, Lichtenstets u. L Talluberg gegeu die v rgewaliipun,. "er Kirche durch di« bisherig, Volkskammer statt Hierzu haben alle Kirchgemeindeglteder au« den g». lavntev Gemeinden ZutrUt und .stob herzlich ein- geladen, —e. Mit dem «»strrn abend m „Gchützknhau»' t-ravstalieien Konzert hat da« Philharmo rische Orchester ar» Tremnitz unter Lettuo,- >e» Herrn Kopelln etsserS hsbrrkot» den zchlreich rschteuenen Besucher» ei-en hohen G-nuß bereitet und tn alle« wvhh mu di.» gleich vorweg zu reh m>u, den W »sch nach einer baldigen Wiederholung zwickt. Schau die Wiedergabe de« GtnleituntzSstückk«, u» Kvpprrchtschrn phantastischen Marsche» .Lill r»!euspi«gel', zrigt», daß die Kop-lle wie au» einem Lasse ist «rd dem kleinsten Wt k ihre« kLustlerischev Leiter» folgt. Die sehr gut gewählte Vortragt folge mihteit sodann au Opernweften die Ouuriureu zu .Euryanthr" und zum »Flirgeodru Holländer", du ttch ein Theateroichrstrr nicht besser hätie wieder- irden kämen sowie eine Fantasie au» „S.da". Ret« zeud war eue Mandolinen-Seren ad-?, sehr erheiternd mch den unoermitteltrn Wechsel zwischen Oper-- melodi-u und sog. .LaflevHauern" da« Potpourri .Zeituogr-Men". Li» Glarizstück o'oltutsttscher Kaust vor kamen am Schlüsse des gegenwärtigen Wirt schaftsjahres wiederholen. Aus diesen Erwägun gen schien eine vorsorgliche Reseroe-PolitU drin gend geboten. Die 15prozentige Streckung ist mit Zustimmung des Landesge reioeueirales, der O-tz-LÜ-tMsEitLÜttzOt, S. Noo. IvAt «ÄiS-ÄRSUSGK^HK ?», »«SKE t Wärme, znuehmende T Übung, jjurächst roch rockev, südliche bil> wrstl che Winde. «« 4 November r —2 2 12 ttyr ch-2 4 MsztL U» -s-s.o. unten T xiautsp ach»« DaSfelde gilt auch ooa dem s capells oorgrlrigtuen Bespergesoug, Russtsch« voik»weise und dem Aben.chur von K. Kreutzer. S hr wtlkuog»ooll war die Rulstschr Bolttwetse du ch dr» schöaeu dreistimmige» Alanen- uud den Mänuer.Aervchor. Lurch d ese drei so tt'sfitch ge- votenen Thäre u-or tim Haup w rk sehr günstig oorgrmbettet wo d u. U- d die schäaeu Grwaitur gen «üc da»selb, wurden nicht getäuscht. Di« Solo partien in der .Glocke" wurden geboten von Fräu- l ia Nötzold (Sopran) Herrn Georgt-Tremnitz (T nor) und Herrn Ehrhardt (Baß). E« ist I hr anzuerkenuen, daß etnh'tmische Tolok äst« heran g zogen worden stud. Tie hrbea ihre Aufgabe» ücher zu aller Zuhörer Z isriebenheit gelöst. Ist da» Stimm»nnaterial von A-äuleiu Nötzold auch kein große« zu neunen, io doch sicher «tn sehr ansprechen der. M1 dem Gesauger .Denn mit der Freude F'ierk ä-icik" führte sie sich schön ein und da» OkUA- tretto recitsocko .Ach, di« Gattin ist«", mit dem o a ffotgel.den OantLblls: „Ach, de» Hause zarte Bwdr", hörte sich, wie alle ihr« uachsolgettben Ge- sä-c-e, lieblich an. H-rr E-ihardt sang seinen .Meister" recht wacktt; weuu ihm auch nach dem Schluß de« Wuke» H'U eitrige T kt- und To. s,hler unterliefen, so konnte da» den guten Gesamtetndruck n-cht velrö schen. Herr Glvrgt p ß e stimmlich sehr wohl zu seinen Partnern und würde sicher noch mehr stille« Lsb geerntet haben, wenn nicht da» manchmal so ftö endr Trrmolaudo zu hö.en gewesen wäre Di« triffltch gesungenen T.öre trugen wesent «ich zum «rfoigreichea Gelingen de» Ganz«« bei. .Doch mit de« Geschicke» Mächten", diesem sieben- stimmigen E^tz», war kein guter Sund zu fl cht«r . Einige Unreinheiten in anderen Thören konnten dm guten Eiodrvck nicht verdunkeln. Da» Orchester be- ol'it'te recht brav, ja zuweilen sehr sein, sodaß di« Ausführung de» Werke»t «Da» Lied von der Glocke" zubghnen. stammt keinesfalls von der Gewerk schaft. sondern von den Betriebsräten und hol ien dieselben damit eine schnellere Beilegung l>es Konfliktes zu erzielen, die hoffentlich zur Beffe- n>ng der schlechten swirtschastlichen Lage der Weber beitragen wird. —* D-r yrntigen Auflage lteat ein Flug blatt ds^ Deutsch«-! Botkipartei b«', auf welch«» vir besonder« hinwrtsm. jährige« Btstehm b«r,tl» gefeiert hat, zieht st? doch mrch ihre E-r fachheit in der sehr fein trrffrndeu konmalerri das mustkitebrnd« Publikum immer wieder an. Da» Eoi1e«hau« tn Oberlungwitz war außerordentlich gut besucht. Mau erwartete mit Spannung den Begin» der Aufführung, die der Beet- har-'Usche Thar mit O.chesterr .Die Ehr« Golt,»", 'irffuete. Ec wirkt« wachtooll, denn Thor nud Or chester bildeten ein Danze«, uad der Gesang zeichnete sich au» durch Reinheit Tonschöuh'it und Ebenmaß der Summen, und dte Eäager blfleißigieu sich einer Sll zum Ein A« mittag« «aä -der. Jun S» 8 ühr iw Arai «intzimw 8rru«toif und Sportklub .Vrüderichast" Rothenbach, l Boi sitzender de« Bande« ist Herr Emil F icher (Gwuchau). >t» vuud,»rtugwa't ward« Herr L.äbuer (Sobenftell -E nstihal) gewählt. —ö. Reinholdshain, 4. Noo. D r 31 Jahre alte Su„v.stz,r « charo Pietfer hat sich t seiner Lllhuung mit einem R oolo«r erschlff-u. Ein ua- ü 'ftig outgegangener Pferdehandri cücfte ttzm die W ffe tn di« Hard ge^rüat haben. —ö Waldenburg, 4. Noo. I, «iuer öffevt- > chen Etow^hn-roerfammlung wmde nach einem vo trag de» Siudienrm« Dr. Schinke über die Um wandlung dl» Srmtnm» in eine Oberschule (Eym- - astum) eine Eaischlteßuvg angenommen, tn der da« Kuitu»mintstertum gebeten wirb, bei drr beoor- st.henden llmwavdtung drr Seminar« da« Waiden» ovrger S-minar tn «tn« Vsti fige Oierschule ,u ver wandeln, da infolge der wirtschaftlichen, erziehlichen, gesundheitlichen und vttkehr«trchut!ch'N Schwtertgkel- ten, dt« mit dim Besuch der Glauchauer Scholen o-rki üpft find, nur »tue solche A-stalt der bi.stzeti Gegend wesentlich« Bortetl« brtnge» kann. Die an» wesenden Etter» haben die ernste Ntsichl, ihre Kin der, fall« «tn« deutsche Oberschule hier «tngertchtet wird, tn diese Oberschule zu sch'cken. — Wolkeuburg, 4 Noo. Vermißt wird seit d'M I. Nooember d. I. die ledige W rtschast?g,hll fin Elly Järnig, geb. tn Wolperndorf (S.-S), zu utzr in Frai k-n b. Waldenburg wohc.hvft gewesen. Die ist am geum Uten Tage vormittag» 9 Uhr oer« »Uilich vom hiesig-» Bahnhof ab,i«sahren mit der Absicht, in Chemnitz w gen Magen» uad Neroeu- leiden» ell e» Arzt zu befrag,». Seitdem ist nicht» m,hr von ihr gehör! worden und e« ist auch nicht brkan t, ob sie einen Arzt ausgesucht hat. Er ist nicht auSgeschioflen, daß str sich «tu Leid augetau hat und oar nicht nach Chemnitz gekommen lst. — Augustusburg, 4. Noo. Der gewaltig? Sivrm, der dr« g-st-rn abend übrr unseren Berg beulte, hat hier uud tu der Umgebung mancherlei Schaden angerichtet. So wurde bi-sonder« der Rümm- ichied, ins sich gegen die Zulassung der Fremden lichtet Harding will kein Deutschenfreund sein. Die „Newyork Sun" bringt ein Interview mit Harding vom Abend des Wahltages. Har ding widerspricht, ein Deutschenfreund zu sein oder eine andere Auffassung von der Schuld Deutschlands zu haben als Wilson. Seine Stellungnahme gegen den Versailler Vertrag und ge en den Völker?undsvertrag erstreckt sich nur «ur Bedenken stachsrechtlick)er Art im Interesse der Vereinigten Staaten. D'e gesamte Newyorker Presse spricht sich «fegen die von der eWorld" aufgeworfen« Frag« eines Separatfriedens mit Deutsch land aus. Senator Johnson sagte dem Ver treter der „World", datz im Senat keine Mehrhei für «inen Separatfrieden mit Deutschland, son dern nur für die Abänderung des Versailler Ver- traa«? zu haben sei B r otst r e ck u n g, die im ganzen Beiche erfolgt, wird, wie das sächsische Wirt- schafismimsterium milteilt, in Sachsen in Höhe von 15 Prozent geschehen. Die vorläufig noch unbefriedigende Lage der Brolversorgung für das Gan «bends Sm im Vere boten, < spenden. behält. Es mutz bewirt werden, datz die Ver handlungen mit den Vertretern der Arbeiterschaft am 15. d. I., dem Tag des Ablaufes unseres Tarifvertrages begannen, und durch den Stand- pun t des Lohnabbaues seitens der Herren Ar beitgeber scheiterten. Am 25. 9. d I. war aber mals Verhandlung emberufen und sand nicht statt. In letzter Stunde wurden unsere Vertre ter, z. T telegraphisch, z. T. garnicht benach- richligt, sodatz die Gauleimng und mehrere Ver- iretcr unverrichteter Sache wider nach Hause mH- >cn mutzten. Am 4. 10. d I. scheiterte infolge sen die Versorgung seiner Bevölkerung zu be wirken bat, mir größter Vorsicht oorgeht. Es mutz unter allen Umständen vermieden werden, datz sich Vorgänge, wie sie in den Uebergangs- mcnaten des letzten Wirtschafisjahres infolge der mangelnden Veriorguno durch die NeichsMlen „dann har sich wohl dieser Fall erledigt" getan, am 4. November 1920, abends 8 Uhr. aber er hat damit teineswegs gesagt, datz der «m » Uhr 1 S-«, »- ikti« ann. Sh, «v. im Kei ei «V. Bersamm Lom lmrg t» W°c Son luvg der ver»dorf, ta der 1k drr 1k»ch SemetAdi teren Verhandlungen ihre Wünsche in noch höhe rein Grade erfüllt werden. Die inneren Kämpfe in Räterußland Die „Hamburger Nachr." melden aus Lcpen- hagen. Ein Däne, der Moskau vor zwei Wochen oer'ietz und dieser Tage in Kopenhagen eintraf, bestätigt alle bisher vorliegenden Meldungen über die revolutionären Bewe gun- geninRäterutzland Die Nüteherr- ichakt werde nur noch durch die Militärmacht aus- rechurhalten. Er teilte ferner mit, datz General Brussilow, mir dem die Bolschewisten seit länge rer Zeit Propaganda machen, schon seit 191? nickt mehr am Leben ist. Er starb im Gefäng nis an einer Schutzwunde Die VlWentenwahl in de» verelulgleu Staaleu. Vie „Chicago Tribune" gibt als Endwahl- resuuat für Harding 391, für Cor 140 Stimmen an Nach anderen Meldungen har Harding nm 379 und Cor 152 Stimmen bei den Endwablen zu erwarien. Jedenfalls übersteigt Hardmgs Sieg alle Erwartungen. Ungefähr fünfzehn Millionen Stimmen vereinigt er bis jetzt aus seinen Namen; im Staate Newpork al lein 1 100 000, in Pennsijlvanien 800 000, in Illinois 1 Millien, in Kalifornien 12 Millionen in Ohio 400 000. Bemerkenswert ist datz Har ding sogar in Dayton, dem Wohnorte von Lor. die Mehrleit errang, ebenso in dem Orte Hyde park tNewyork), wo Franllin Rocsev e l t wohnt«. Arrck in Princetown, wo Wilson Prostssor war, blieb Harding Sieger. Nach den letzten Meldungen werden die Republikaner im Senat nicht nur eine Mehrheit von 8 Stimmen, sondern von 10 erhalten, iirdem sie 53, die De- mcckraien nm 43 Sitze bekommen. Im Neprä- senkaMnhaus befinden sich 253 Republikaner, 179 Demokraten, 2 Unabhängige und 1 Prohi bitionist. In Newycrk wird ein repirbli'antscher , Gouverneur den demokratischen ersetzen. Als be deutsam mutz arrch das Wahlergebnis in Kali- s zusammensetzt, be- gesamte Gang der Verhandlungen als -rledif betrachtet werden konnte Eme Handllmgswer^ ^up-wttk .Da» Lied von der Sl-ck--, ^^geber, den cmderen Teiloom dortig«« Kirch,«Hör, au-ntGen. Arbeitcrvertre er, in einem besonderen Raum sitzen? diese Rowberpsche Komposition ihr hundert- zu laffen, und nach Haufe zu gehen, sieht die' - * - —* OberkttUgWist, i. Noo. Vermißt wird seit Montag s,üh ea» d«, einem hi'st «n Enteb sitz'r '«tchästigre 28jährig« Dienstmäccheu Beitha Kmd ine polnistbe SlaattangkhöUu« Dir Kiod terev Eltern an« Polen oe'ti'llben wo dev sind, hat am Sonntag uvw ihren B äutioam in La; geochursdois vek»cht uud ist seit dieser st it verschwunden. Ma "sürchiet, daß sich da« Mädchen «tn Leid zuusü^t hat. —* Her»1po»f, 5 Noo. Einer amtehauvt -nanvichosli ch-n Auretzuna z-Rolg« haben sich di- G-m«!r>d-oertt,t-r der O 1« B-vrdors. Herm«do'f ur^d Rü'do i dahin geein'gt, einen lluterbezirk d r Dohlli-tzittpfl'ge zu bilden. Ll« Nrb»il«av«ichub m tzliei-er wu'd'N «'wählt kür Betnrdorf E. Ft k Hänel, O. Pfüller, H Luchlcheerer und Otto D etsck; -ru» H ran do i L. Preuß uad O«w. Fckcher; au» Kü«dors E. Müler und R Sttegler. Aaß'rd'M ge oö eo die zwei H dämmen nud die Krankenpfi-gerta Ziermann d»m A d,tt«,u«schuß a». —* L<»»ge«ch«r»dorf. 5 No>. Die Maul- und Ktauens-Uche ist au« i-brochrn in den Geböf'ev ,0" Paul Echr-u», Nr. 27, Acno Küste, Rc. 70 uud Moz Rtdo>vd N^ 26 - ö. Glaucha«, 4 Noo. Nachdem tu drr lltzten Stadloeioidn-irnsitzinp der vom Nat sorge Uftte Nachtrag zur G me>nd'steu>rordnung über Ve steveruug de« von drr R-ch'etnkommevsteuer frei grloff-nen Ei, kommtniteill» a>« unsozial abgrl-hnt woid n «ar, hat der Nat tu s iaer lltztrn E tz iop die Bo läge d ihin abreändert, d tß von der Hä ftl ' »s-u'gen M udesteti k^mm-u«, w ich'« von der R tchkeinkommenfteurr nicht ersaßt wird, für die bürgerliche Gemeind« «tu« Steuer zu entrichten ist, Bekarrcns auf Lohnabbau seitens der Herren Arbcügeber auch diese Verhandlung, am Sonn abend V 30. 10. war wiederum eine solche an gesetzt worden, wo aber die Vertreter der Ar beitgeber wieder nicht erschienen waren. Datz diese Verschleppungspolitik und Behandlungs- wcffe Mitztrauen und Erbitterung hervorrut, Vt selbstverständlich. Es wurden nun Verhandlun gen für Dienstag den 2. 11. angesetzt, wo auch beide Teile vertreten waren. Datz man in Ar- beute fortgesetzt werden sollen. DK falsche» Beschuldigungen gegen die Münchner Polizei. Die parlamentarische Untersuchungskommisjion de.- bayrischen Landtags wegen der sozialdemo kratischen Beschuldigungen gegen die Munch e- ner Polizeidirektion hat ihre Tätig keit beschlossen. Ihr Vorsitzeirder veröffentlicht einen Bericht, der nach Wiedergabe des bereits bekannten Sachverhalts und der vom Ausschutz vor genommenen Zeugenvernehmungen zu dem Erc.ebnis kommt, datz die Fragen, ob Organe der Münchener Poiizeidireüivn eine Organisation gebildet haben, um „Menschen gewaltsam zu be seitigen", mit Nein zu beantworten ist. Diese Abstimmung erfolgte Mit 12 gegen zwei Stimmen der U. S. P. Datz auch die Mehr heitssozialisten, deren Führer Timm die Ahion im Landtag eingeleitet hatte, mit nein stimmten, sagt mebr, als es alle Kommentare vermöchten Bor dem Ende des englischen Berg- arbeiterftreiks. Di« Abstimmung der Bergarbeiter hat eine Mehrheit von 8459 Stimmen gegen die An nahme des getroffenen Uebereinkommens ergeben. Die Delegiertenkonferenz in London hat jedoch beschlossen, den Bergarbeitern anzuraten, die Ar beit sofort wieder aufzunehmen. Dieses Ergebnis kommt einigeimatzen über- ralckMb denn nach den bisherigen Meldungen war mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen, datz Arbeiterschaft als eine Brüskierung an und hat! nun gehandelt, auch wird sie die Verantwortung' irres Schrittes zu tragen verstehen. Das Ec-! suchen, ko schnell als möglich Verhandlungen an-t - „Pall Malk'bringt die Nachricht des japtrni- Len Banken auzzubauende Kredttorganisation für ,^n Blattes „Nich-Nichi", in dem die Regierung den Wiedevausbau der deutschen Wirtschaft verarmt gibt, .datz Japan weiter rüsten EtNtguog ttr der Berliaer Metallindustrie, müsse wenn Amerika sich entschiede dem " s - V . » Völkerbund fernzubleioen. Vor allen Dingen t.,^lich Gestern der Konstruktionsplan für neue Kriegsschiffe geändert werden, und die bisher vorgchchlagenen A>m«. °ch. sch>°ch'>«° /nd E unter diesen Umstanden mcht mehr ge- geschiebt dmch die Kommunalverbände. Die Lnn-s'.sctüag mutzten die Vertreter der Arbeiterschaft we- jdesgetreidestelle hat insofern eingegrfiffen, als sie, gen seiner Unzulänglichken uird der bedingten im Einvernehmen mit dem LandesgetreidebeirL'j Einführung des 2. und 3. StuhlMems, also eine die auszugebende Meng« sowie den Preis dessVerschlechterung des Tarifvertrages, ablehnen Mcbls einleillich für ganz Sachsen festgesetzt hat.!Die Vertreter der Ab.'eiter hatten nun ihrerseits Es bandelt sich bei dem Kochmeht um niedrig eine Verlage cingereicht, die bezügl. der mrge- ausaemahlenes Auslandsmehl, das ohne Verbil- hcuren Teuerung als ganz mätz.ig angusehen war. ligu'ng von der Neichsgetreidestelle abgegebenilieber den Verschlag sollten sich nun die Arbeit wird und bei dem deshalb eine gewisse Höhe'gober aussprechen, und dann darüber mit den des Preises unvermeidlich ist. Der Preis ist.Arbeitnehmern in erneute Verhandlungen treten, unter schärfster Einkatkulierung mit 5,40 Marl Datz man den Gauleiter (Kollege Winller) zu für oas Pfund berechnet worden. Alle zwei verschiedenen Masken wegen der beiderseitigen Wochen wird auf den Kops der Bevölkerung Vorlagen zugezogen hatte, ist Tatsache und er hat . 250 Gramm Kochmehl zum Preise von 2.50 dann wohl auch bei einer Aussprache, die Wörte rn der St. Marnvsrtrcye zu Oberlungwitz * — In 'dem Ausstand « der W e der .t« den höchste» Prozrutsatz belläat, mit dem di» und Hilfsarbeiter in den hiesigen Webereibetrie- leverzst chttge Peifoa zur R->ch»etnkommevft>u<r trieben ist eine Aenderung bisher nicht eingetre- 2->avgezvr«a wird. Eukommeu Li« zu 18 Ovv ien Bon dem Ausstande sind durchaus nicht Mark bletbrri steuerfrei, während bei «>u«m Eto- alle Orte gleichmätzig betroffen. Während hier, kommen bi« zu 24000 Maik sich bi« Höchstprozent» in Chemnitz und im Vogtland gestreikt wird«,ätz« um 4 uvd bet Erkommeu bi» za 80000 wild in Frankenberg, Lichtenstein-Callnberg und Mmk um 3 B o«'ut vermindern. anderwärts gearoeile.. Ho,Mtlich kommt balo —v GIa«ch<«, 4. Nos. Der bereit» vor eine Einigung zustande. In hiesigen Webereien i-em Knege destaudeue Athtetenbund ,F eie Ber- liexcn im Gegensatz zu denen des Vogtlandes, lltnigouL" wurde Liefer Lage ermvt wieder in» die nm zu etwa einem Drittel beschädigt sind,!'z,b,n gerufen. Er setzt stch au» folgenden sech» ziemlich umfängliche Aufträge vor. — Zu den B-r«iu«n zulammknr Spoltktub „18S7' Glauchau, gcftiigkn Aussuhrmzgen des Faori.'anitenvereins! Ktuhsporlklub,Sandow" Hohenstem-Ernft'hal.K ast sendet uns die hiesige Filiale des Tertilarveiter-sspo-lotteiu „Sixouta" M-era.ie, Kraftsporlllab rerbandes folgende Darlegung: Der gestern er-s.Ederll" LIchienst«tv-T, Krastspor,klnb „Eiche" Im ganzen Reiche wird vom 1. November und weiblichen Arbeiter. 1920 ab neben d e r b i s y e r i g e n Brot- schuft wäre mit dein ca. 10 Proz. Aufschlag noch ni enge eine Zusatz menge von wei- nicht annähernd an die Tari e anderer Aroeite» tzem Kochmehl ausgegeben. Die Ansuabe kategcrien herankommen. Also auch diesen Vor- , V. . . vot H-rr Kol:z«ktmrtst«r Willy Schaller mit drr Hu- formen oezeichnet rverden, wo eme ungeheure^ „Seen« d« la Tzarda', der jedem große» und spelzensreies Hafermehl, Maisniebl 15prozen- oe.inermerirer>en am oen vprmi) oes va)ila)- tigcr Ausmahlung und Weizenmehl verwendet chuües mcht emgehen konnte, wird uns werden) und als ferner die Vorräte, die Sachsenrechtlich denkende Menich zugestehen durch seine Streckung, die 8 Pro^em höher als'P"!sen, den ber der^bestehenden, von Tag zu die Retchsstreckung sein wird, an Brotgetreide-j,Mne,nnenden Neuerung,, die -sO mehl erspart, am Ende des Wirtschaftsjahres in!^- oO Proz. n.cht zu hoch erngeschatzt wrrÄ, rst die Abstimmung zugunsten der Annahme der Mem Fall« der sächsischen Versorgung wieder.es unmöglich nill einer Zulage von 10 Prozent ore ^.yninmung zugunpen oer -^""yme ver mprden Diese eriuarten Menaen Iver nur rerkerratete männliche Arberm auszukommen. Reglerungsvorschlage ausfallen wurde Aller-!»ube,mrt weroen ^ie^e criparien ^<engenwer.^^ „ dings ist trotz dieses Ergebnisses mit der Wieder-
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