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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.11.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-192011049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19201104
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19201104
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-11
- Tag 1920-11-04
-
Monat
1920-11
-
Jahr
1920
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.11.1920
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Oberlungwitz, am 4. Nos-mber 1920. Der Gemeindevorstand al« Umsatzsteuer»«»«. Zer gehen wird allein die auf dein sogenannten Er- >«*z LLL^ Bernsdorf, 3. Noo Die Verhandlung«« Verordnung über wirtchaslliche Demobilmachung dr« Temnoverme« mlt den hikstgeu Laadwtiteo hm werden müsse und an Preußens .Steile oe- getragen haben daß das Nechtsgefühl des Voll an durch welches die Demobil rer elutiuu. den anderen Metallsabrllen die ersten Koh'eu ,u Lage a«fö d«rt worden stad. eines oor, twei bei den weiteren Ver- Einflutz aus den Gang erhallten, leicht zu dem und vom Reiche" wer- kam schließlich auf die autonome Provinzen irrten selben. Der Oller- präsident Z i m m e r, der gleichfalls der mein- Litauens unter die der zum Ziele hat. Der einschließlich Schaulens, den Rest erhält Polen. Einer drahtlosen Meldung aus M o s k a u zu elge hat Trotzki bekannigegeben, daß 5 Armeen das >7 ee r W r a n g « l s v o n a l l e n Sei ten zermalmen mrd daß das Schicksal der Hans titr-iikräne Wrangels entschieden sei. —* Die Gerüchte, baß im Lauf« de« Wirt- schafttjahrr«, späirften« im Fühluhr 1V21, die öffentliche Bewirtschaftung der Gerste und de« Hafer« aufgehoben a-ürden, ober die Preise für Geiste urd Hafer erhöht «erden, wollen in landwirtschaftlichen und sonstigen Zeitungen und Zeit chriften n cht verstummen. Kte wir au« dem Retch«mtutstertum sü^ Ecvähruug und LaadDirtschaft erfahren, entbehren dies« Gerücht« j-der tatlächllchrn Grundlage. G« ist eine Nrnderung der öff mltcheu Bewirtschaftung von Gerste und Hafer und eine Freigabe dieser F üchte tm Wut- ichafttjahre 1S2V/21 von den maßgebeudtu Stelle» »berfowentg tn Aussicht geromm«», wie eine Er höhung der durch die Verordnung oom !4. Juli 1920 für Gerste und Hafer festgesetzte» Höchstpreise. S« ist daher, wie dazu amtltcherseti« gemeldet wird, «ine Zurückhaltung der Geiste und de« Hafer« set- reu« der Landwirte in der Hoffnung out eta« Nen» derung der Bewirtschaftung oder auf «tn« Erhöhung oer Preise durch nicht« gerechtfertigt und oazwrck- mit diesem Vorgehen notgedrungen einverstanden erklären und hat die ungeheuren rechtlichen Nach teile, die durch diele überhastete Art der Gesetz gebung sich ergaben und die wesentlich dazu bei. —«. Im zweit«» der vom Gewerbeausstchttam' Thimnitz veranstalteten Vorträge über da« Be :rt«i»'ät«gesetz betont« Herr Arwerterat Müller au Hand von Eiuzrldrispt«!«» längere Ausführungen. Je den Wirkung»keei« de« Arbetterrate« gehören ferner die Regelung de« Urlaub«, di« Erledigung oon L-schwer den h insichtlich der Ausbildung von Lehrt,»gen, sowie auch al« sehr wichtig« und fegev»- re,ch« Aufgabe deren Ueberürachvng innerhalb und oor ollem auch außerhalb dr» vetrt-be«, schlitßlich d r Ectaß voa A.betttord: ungrn oud die Unter- suchuug von B schwerdm. Der Nlbetterrat hat auch da« Recht, den Schlichtuug«au»schoß an,»rufen, so- fern der Betriebsrat di« Anrufung adl-hot. Eiu« außer»rdevtltch wichtige Aafgübe ist di« B-kämpfuug ooa Gesulldhrit», und Unsallgefahreu. D,e« in kurzen llmr ffen dir Inhalt d«S gestrtarn Vortrag«, au drffe» Schu-ß H«rr Grwrrbrrat Müller für mu hinzu- g'komm«ne L«tlnehm«r kurz die Ausführungen d«« ersten Abends wiederholte, sowie vrrschtedeue Au- irazen beantwortete. allen Gassen widerhalle, suchen der Gewerkschaften, der Reichsmaschinierie zu Rufe „Los von Preußen den sonne. Der Minister m a cki n n g osfiZielk als beendeter- klart wird. Denn wenn man hiermit warten will, bis sämtliche Auf- und Abwicklungsstellen endlich ihre Arbeit beendet haben, dann wird die jetzige Generation dieses Ereignis wahrscheinlich niemals leben. auch e n Genmalstreik der Bergarbeiter nichts hel fen werde, da Frankreich, wenn es wolle, die Ar bü't mit fremden Arbeitern, Polen und Franzo sen, w schnell als möglich wieder aufnelw'cu werde. Dann kam er aus die Orgesch zu spre chen und machte dabei folgend« bemerkenswerte legungen dort im Ausschuß behandell wor den und soll, wie wir erfahren, nunmehr in Kraft gesetzt werden. Hierzu schreibt die „Sächsische In dustrie", das amtliche Organ des Veroandes Sächsischer Industrieller in seiner Nr. 5 vom 30. Oktober 1920 folgendes: „Wir haben hier wieder einmal ein Schul- leisriel der heute leider noch immer angewand ten lehr bedenklichen Meihode der Gesetzgebung in wiuichaftlichen Fragen. Es weiden Verordnun gen, die tief eingreifen in private, ver ayung - mäßig garaniierte Rechte, erlassen, ohne daß der Reichstag zu ihnen Stellung nimmt Vorbereitet in aller Heimlichkeit, erschei nen solche Verordnungen meist wie ein Blitz aus hciterm Himmel, ohne daß die betroffenen Be- russüttse ausreichend Gelegenheit haben, sich zu äußern. Als reckEche Grundlage für dieses Ver komp'te diesen Vorschlag. Ebenso 'prach sich oer mehlheklssozialdemvkratische Landta.zsabgeorbnele Scholich dagegen aus Die oberschlefische Abstimmung im März? Die „Daily News" melden, daß di« Polk s- abstitnmung in Oberschlesien vor aussichtlich im letzten Drittel des Monat März 1921 vorgenommen wird Sabotage geg-n Aufträge für Ungarn In einer Anzahl Meralisabriken in Groß- Berlm hat eine Sabotage der Arbeiterschaft dem neuen Entwurf fallen gelassen, und es wer den andere Mittel vorgeschlagen, welche demsel ben Zwecke dienen sollen. Wie die „B. Z." ferner hört, ist die Vorlage über die Einziehung des Reichsnot- vpfers fertiggestellt und wird voraussichtlich am Donnerstag oder Freitag dem Reichsrat beiden genannten Län- nördliche Teil Liauens. soll Lettland zufallen, Dieser Plan werde von das auf diese Weise hcilssczialdemokratischen Pariei angehört, mäßig. —* Wt« da« Go.-luth. Lavdeskonfistorium be kannt gibt, ist tu seinem G-schäfttber-ich tm regel mäßigen B-rsahren zu besetzen da« Pfarramt Hohenstein-Ernstthal S». Lhristophori (Glauchau). Kl. VI (ä), KoS i L. Ko^s. —* Zufolge Auweisong de« R ichrmtvister« der Fmarzm wird wiederholt darauf htngewtese», daß nach tz 2 Ms. 3 der Bestimmungen über di« oo rl Luft g e E r h e b u n g derEinkom- mensteuer durch Abzug oom Ar beit « l o h n vom 21. Mat d. I, der etozv- b'hrltende Betrag, wenn die Lohnzahlung für etre Woche oder für einen längere» Zeitraum erfolgt, auf volle Mark nach unten akzurun- den ist. Die Streik^efahr im französischen Bergbau zugelien. Sie sieht die schnelle Einziehung brträchllichen Teiles des Reichsnotop ers doch dürste die Zahlung des Betrages in Teilen gestattet werden. RetchstaAdpräsident Lorbe für eine ichlagUUH Preußens danke einer Trennung vom Reiche vollkommen fernliege Das heißt mit anderen Worten, daß die L o s l ö s u n g s b e st r e b u n g e n in Bayern immer weitere Kreise ziehen und daß der Rus „Los von Berlin", der heute schon in t« > —* Stridors, 4. Noobr. Ein fr«ch«r El». bruch«di,bftahl wurde tu der Nach« oom Dten«1ag zu Mittwoch in der Turnhalle de« Turoo«retu» I aeiübt, indem von zwei P erden urd einem Bock di« Leder-Veber,üge vollständig abg-zo, ea und gestohl«» worde» sind. Die Dieb« haben ein Fenster ringe- drückt und find aus dem gli chen Weg entkommen. Dir Tärer haben nicht gescheut, sich an derartigem gemeinnützigen Eigentum zu vergreifen, wodurch dem Verein ein Schaden oo» m-hcerru tausend Mark -ntst'ht, da e« ihm kaum möglich sein wird, tn ab- i-hdar» Zeit neue Ueberzüge beschosst« zu können. Da die gleichen Fälle in Utzier Z-tt wiederholt vor- »-kommen find, dürste e» hoffentlich gelinge», den Tätern bald auf die Spur zu kommen und sie der gen" Nicht nur in Bayern, so beton!« der Minister weiter, auch rm weiteren Süden des Reiches erlläre die Orgesch-Organisation, reichs treu und verfassungstreu zu sein nur habe ge rade in Süddeutschland der Versuch der Gewerl- Au-führungen. D e bayrisch« Selbstschutz organi'a- lion habe unter dem Namm „Orgescb" «ine gr, ßr Berühmtheit in ganz Deutschland erlangt UeGra'l !<üen solch« Organisationen entstanden, sein, daß an der Spitze der bayerischen Organi sation Escherich steht, an dessen absoluter Reiche treue nicht gezweifelt werden lann. Esche rich ist eine der glühendsten Vorkämp fer des deutschen Gedankens in Bayern Aber wie weit Escherichs Macht rei chen wird, das wird allein von Escherich abhän- Am Montag sprach Reichstag-.'präüvmt Loebe in der Bezirkskon-erenz der schlesischen Mebrbeitssozialdemokraten über die Zerschlagung Preußens. Loebe sprach sich dasür aus, daß da» alle Preußen, das von den HohenzKleru zusammengeheiratet, zusammengcstvhlen und zu- sanimenaeerbt worden sei, zerschlage» Barsch«», d«n«n vrrlchiedeue in dr Umgegend vor- jzekommeu« Di-istShle zur Last gelegt werden. — L«ga«, 3. Noo. Vou einem Echnbahu- ,ug üdeis h «u wurde gestern abeud in der 8 Stuude ms dem El» oßer Übergang ,mischen K« chb-rg uv« Laaou da« Gelchirr d«» tn Neukirchberg wohnenden «ohprodukieuhändtel» Franke. D-r Getchirrführer v-rgi«oaltd Frauke erlitt dabei ein« schweie Gehtrv- «rschütterung, und der Wagrn wurde zertrümmert. Da« P'erd blieb unverletzt. Die Wegschrauk« soll nicht geschloffen gewesen sei». — Ehemuitz, 3. Noo. Ein größere« Schadeu- stuer brach um Dlrudtag nachmittag iu dir dritten Stunde in einem an der Htlb-rrbo f r Straß« ge» Ogeuen Grundstück au«. Ein hölzerurr Fabrtkatlon»- schuppr», dir mit Stroh- und Holzoorräte» augesüllt war, und «iu Ttnllgebäud« panvru in Flamm«». D « Wohnhaus und ein zweite» Eiallgebäad« war«» ebensalls schon mm Feu« ergriff n, doch konnte» diese beid-n Gebäude erhalten weide», während di» «rst-ren beid u vollständig zerstört wurden, — Gin .größer«« Tchadenstuer entstand auch gestern mittag kur» nach I Uhr in der Maschinenfabrik von Schu bert L Salzer an der Lothringer Streße, wo giöße« Holzstapel tu Flammen standen. Er gelang, da« Feuer an der W-ttttvnbrettung zu hindern und aus semru Hnd zu be chränke». vertrankt stad außer Nutzho'z «ine erhebliche Anzahl großer K.stea und ein g ög»'er Hnlz chuppk». — Zwick«», 2 Noo. Am 1. November kehrt« zum 7b Mel« ver Tag wieder, au dem beim Erz» grbirpischen Steinkoh «n Akitevvrreia, d«ffea Haupt- aktioi ä «a j tzt bekanntlich unsere Etadtgemeiude ist. ««nächst, daß die Betrtrb«iäte zu strengster Geheim Haltung verpflichtet sowie daß vere>nbaruugeu zwt- scheu VettiebSleilung und vetrtrbßrat von «rstrrer dnrchznsühren fivb, uicht vom v trieb«rat, und be. schastcn in Perlin, dieNeichsregierung zu kontrollieren, und die Verkehrs onlrolle in die Hand zu bekommen, ein ungeheures Mißbehagen ansgelest. Und wenn es im Norden Deutchlands zu größeren Unruh-n komme, gleichviel ob von rechts oder von linls, sc 'ei es möglich, daß die Gefahr auch über d i e Krei'e hinweggebe, denen jetzt noch der Ee- Di« F.ist zur Abzab« drr Steurrrrk ärungeu znr L^x lSsteuer sowie zur A«z>ig«u-, Behkrbrrguug«., Verwahrung«- und Retttterve mietuiigtst-u«r für da» 3. Birnrljahc (Jutt-Srplrmber) 1920 ist am 1. Naormber ubgrlaaseo. Dujkutgen Steurlpfl.chttgen, di« dies« Steuer«!kiä uug noch nicht «ingerelcht haben, w-rden h erattt oeravlatzt, dll« zur B-rmiidung von Ocö- uuugßstrasen sowie der Auferlegung ein<« ZuschlazrS bi« za u«o«rzüglich uachzuholea. Da« Nmsatzsteu'ramt ist fermr b fugt, bet N ch.rtnretchuüg der Steuer« k äcuug die Beranlaguug zur L xu« steuer oder e-bvhtrt! Leistung»steurr auf Grand schätzungsweise» E mittrluugen vorzuneh > n. Sollt« einem Sirue-pfllchtigtu Vordrucke für die StMtrirkiälUug uichl zugrstellt wordm sein, so ist dies i» Rmhou« — Z mm«r Nc. 8 — zu melden. Zagltich welds» Säumige darauf hi, gewiesen, daß Steurrbetiä,.« ürrr 1000 KU. ab 1. J lnuar 1921 auch dann mit 50/, zu verzinsen find, wenn wegen uicht richtzetltgvr Abgabe der Tteuererlläcnvg der Sieuerbeschrid nicht vorher zukestellt werden konnte. Für die vllgemUl!« U»satzst-uer ist eine Eteuererklärutig r.o.ch Ablass de« Kalenderjahre« 1920 abzugebeu. Die Sabotage der Arbeiter ist auf d-ke Fabrikb« triebsräte zurllckzuführen. Ein pol isch-lytischer Gtheimvertrag? Aus Helsingsors wird gemeldet, daß zwischen Polen und Lettland ein Geheimverlrag abgeschlossen .wurde, der die Au i teil u n g HstzsnH-iN-SrnKtH«;, 4. Nos. 192« M«tt«w«r«»Ss«s- M« «»»OLN t Etwa« wärm'r, trocken und Hester bei östlich«» - Winde». ' r»»p«r«tn, «« s. November t Minimum —3 0, 12 Nhr -s-1.8, Maxirn« -s-2,S. 'prach da»n die «ufgobeu der »og«st«lli,n. und'«»« dt-sem Anlaß hat der ve rtu 25000 M. de» vrbetteträt«. Die Haupttätllkett tm Betrüb« lirg» Beamuu Per fiouiso >d« und 25 000 M. der Ar- m bereu Händt»; zu ihre» PflchUn gihöst e», die bkiter-B''0'äb-ii«vn1«>stützun««k^ff- üöerwtelen. Durchführung drr Arbeit«schvtz Srfitze, sowie d« — Reichenbach t. B, 2. No i. Drei Wag- Schteds- vnd Schllchtuugtsprüche zu üverwachm scou Korioff«,» au« d«r Magdeburger Gezrnd kom» Reichs Wehrminister Geßler über die Org"sch In Leipzig hat am Mittwoch nachmit lag iu emer vom dorligeu Bürgerausschuß ein- berufene, von Angehörigen ol er politischen Par teien s'ark besuchten Versammlung Reichswehr Minister Dr. Geßler über Fragen der allge m.mun und inneren Politik gesprochen Redner oerluellete sich dabei u a eingehend über die von Frankreich geplant« B e > e I; u n g d e sf R u!iireviers , gegen die, wenn sie ers-lge, ' mehl übernehmen Vom 25. d. M. ab werden alle unter Tage arbeitenden Bergleute die Ar beit einstellen. Die Abstimmrmg im englischen Streik. Dein „Nieuwe Rotterd. Eour? zufolge zeigen die bis gestern mittag bekannlgtzwordenen Ergeb nisse der Abstimmung der englischen Bergarbeiter eine Mehrheit von 2 : 1 für die A n- n a !' m e des Abkommens mit der Regierung. Aus Sowjetrußland. Die Moskauer Zeitungen enthalten eine offi zielle Mitteilung daß Sowjemchland großen Varbereiilmgen zu einer gegenrevolutionären t e r r o r i ft i s ck e n Aktiv n auf die Spur getvmnien sei. Sämtliche Mitglieder des Gen e- r o l- und Ni a r i n e st a b e s wurden v ; r- ä a f i e t. Gleichzeilig wurden in Orenburg 3000 zarislilttte Offiziere interniert. Trotzki hat nackt d.r „Prawda" in einer Versammlung in Peters burg erklärt: Mir ist bewußt, daß Hungers- n c t bevorstehl. Die Bourgeoisie der ganzen Well blrettci sich auf den Sieg vor. Wir wollen ober bewei'en, daß sie sich irrt Wir müssen siegen E « olmark«oau»^be «so gt Krettag, den 8 November im G^sthau« „Goldener Löw«" a«g«n Lortrgung d«r Blorb«,ug,kal1e ia ooHst«tzel.b«r Rehe»-foi»«r Borm, vou 8 —s Uhr OriSl-Nr. 1—100, S—10: 101—200, 10—11: 201-300, 11—12: 301-4l0 nochm. 2- 3: 401-500, 3—4: 501—657 Gleichzeitig werden an Biotmarkeuewptäag'r (Bco^elbstoersorger stob au«gstchilff«v) Ma:k«n für »»«länd sche« Kochmrhl ao«- gegebrn. Die Abgabe be« Mehle« «folgt auf den ftwetltg oom L'zütto»rbaod aofgrrufeuea Vb'chvttt der Kochmehlkacte B»kaus«st llen sti dr Koasvmoer-tn Ho»«hatt, Kovsumoenia I Filiale, Heinrich Förster, Konsomaerein I und Sibi» Vorwerk D e vnkausSstlllen haben nach jedem verkauf die ein genommen«» Abschnitte mit thr<m Firm»nst«mp»l o«s-hen und zu je 100 Stück ausg«ki«bt tm Nathan« — Zimmer Nr 2 — abzultefern. Zar Vermeidung oon Andrang sind dis Zrsten streng ewjUhalten. Wer die Aa«pabrzei1en vrrlüawt, ka"» die Brotmarken erst am Dieriltag, de» 9. Noaember d. I. voa vorn«. 8—v Uh- im Raihaa« — Z mmer Nr. 2 — «hallen. Landwirte betr. Mtkchbertchte. Eia großer Teil der hiesigen Laadwirte ist mit der Givrrtchrmg der Mttchberichts äutz«rst !äum:g. Hierdurch wird nochmal« autdrückttchst darauf auf »«ksam gemacht, Laß di« Mtlchderichte pünktlich nur an jedem Montag im Nathan« — Z-mmer 7 — etvznkrichen sius. Nicht pürkrltche Einreichung wird nuamehr uuuachstchtlich oon der Amtthanpt- wavuschaft Gu,uchau streng b-stcaft Aretba«! I Oberlaigwitz (Postgut). Go««abend, de« 6. November d I, kommt rohe« Rindfleisch, 1 P d. 7 Mk.< in rochstrhevdrr Reth?» folge zum verkauf: Borm oon S—10 Uhr für dt- F ewunifl-.schbezvg-kartrn N . 701-790, 10-11: 791-875, 11—12: 1—100. Dir Frei- bavkfleisch"«znft»ka't«» stad oorzüleaen uad die Zetten find streng einzuhalten. Waren Berkans. Freitag, den 5 November d I g lang! auf Lebens nittelkarte Nc. 16 W allen hrrstpen Be kmf«Nellen zur Lvuabe: */, Ptd, Kunsthonig für 3 65 Mk. Außerdem erhalt«» Kinder llnter 4 Joh»»: 2 Pakete Keks für 2 90 Mk. und P'o K'Ndernahrnng für 0.55 Mk. lvberkunawttz, am 4 Nooembe 1920. Der Semeinvevorstaad. festg's'tz'. Die vekanntmachung vom 18. S. wird hierdurch enisplechend abgeäudert. veztrkoverband Glaucha«, den 1. Nooembe- 1920. — K.-L-Rr. 705 bä. — Freiherr v. Welck, Ami«bau»tmauv. Larcke der Re i ch s w i r t sch a ft s b an k ist in-ünietnebmen wird. Dann ab« wird er für die 'enyleheuden Schwierigkeiten keine Verantwortung Fran'icich unterstützt, Deulsttlland völlig vlon 'Rußland absichtneiden wolle Polen werde M e m e l erhallen, das mit Po'-n durch den neuen Korridor längs der Ost grenze Ostpreußens vermmden werden scil Zwieback. Jafola« d-r Erhöhung der P «f« für Z«cker und «argari«« wirb der KWi«verka«fO preis sür Zwieback mit sofortiger WNkuna aus 4.8« Mark t- 1 Pf«nd gegenüber Aufträgen für Ungarn ein gesetzt. Nachdem die Borjigwerke ihren Betrieb bereits geschlossen und damit 5000 Arbeiter ent lassen haben, ist nitt der Entlassung auch iu Berlins zu rechnen. und unsere Feinde vernichten. Selbst wenn auch so abgestumpft ist, wohl oder übel in Kaus dre : oiertel der russischen B e v Ü l- genommen. Nunmebr scheint es aber doch keruug an H u n g er und Kälte it e r- der Zeit zu sein, mit diesem Verfahren einzu- ben -ollten, werden die Ueberlebenden weiter- l-altcn und vor allen Dingen endlich ein Gesetz leien zm Berlrerrlichung des Steges der Well- zu erlassen, durch welches die Demobil- Selbstversorger! Anliäpe auf Ausstellung von Mahlkmt-n sür G-rste ovd Hafer, sowie die >nm«lbmig d«« GrotoetKid,« 'üc dir Seldstoerforgrr auf bl« Mahlperiode vom 18. Dezember WL« WtO 18. F«hr«ar 1881 stad bi» zvm 10. d. M. bet d'N Wohnoi1«brhöcdeu anzudrrngen. Die O t«bezöcdrv »»erde» »sucht, die abgeschlossenen Lifte» bi« spätesten« den 12. d. M. an den Bezuk«o«bavd «tozurrtchen. vezirksv«rba»d Gla«cha«, om 3. Noormber 18W. — Nr. 348 ». G«te. — Frewer* v. W e I ck, Amte hauptma««. d.. -,si°n IM »muh. .mch d.-.R-°»ch«!7.N^ V staatlichen Machtmittel zu sprechen. Er fühl'e aus, daß wir nach dem Friedcnsver- t»ag von Versailles gezwungen seien, uns mit einem kleinen Berufsheer zu begnügen, das aber, da alle schweren Waffen fehlen, nur den Charak ter einer Polizeilruppe habe. Wir stünden jetzt vor der Frage: soll das Heer ein Berufs heer fein oder ein Söldnerheer? Ein Heer mit Streikrecht bedeute für ihn als Reichswehrminister eMe Unmöglichkeit. Deshalb trete er unbedingt dafür ein, die Reichswehr zu eineni Heer als Berufssoldaten auszugestalen. Es müsse Sache des ganzen deutschen Volkes lein, die-'e» Berufsheer aus seinen Söhnen zu bil den Die Ausführungen des Ministers, die mit eineni warmen, vaterländischen Appell schlossen, anden den lebhaften Beifall aller Anwesenden. Gesetzgebung durch Verordnung. Alle aus den Berichten über die Verhandlun- ge: des wirtschaftspolitischen Ausschusses des Rrichswirtschajlsrates hervorgeht, ist die V e r- v r d n u n g betr. Maßnahmen gegen- üb»r Betriebsabbrüchen und Still- imd es sei die Frag«, wie dies« Organi al tonen'letzterer auch dann, wenn st« zi Ungunst«» d«r Lc-!mend, soll:«» oe'schobtn wecdrn, wurde» ab» am für d'e geordnete Entwicklung unserer Verhält >b«Uer laute», da d» ««triebSrat rölliz unpa-leusck, v rga»g«ven Sonnabrnd auf d,M ht-stg«m vohnhos nisje zu beurteilen seien. „Ich glaube," so 'aotc ftiu soll. Ihr« Aufgabe ist ,« wett«, auf Abschll>sjang»h-illen und b'schtagvahmt. von diesen soll iw knnt>>von Tarifontiäaen zu s«h«v. nicht aber. Lobn«köb-!Ma^«» an dt, «is.nboka-r dt- anti,«.» Wo- seticnen werden sich überall dem bescnderen lola I wbe der Organisation ist. D« Srbetterrat soll auch len Charakter anpassen müssen. Wenn uh diel mttwtika bet Emführuvg neuer Löyo«ugß»«th,dr» Dinge in meiner bayerichen Heimat richtig de-Iuod bet F-Ksetzuvg der Arbet'«z»tt. U'brr diese, die ehe, so scheint es mir ein großes Gluck zu'ourch die Ltro-dnaug oom 23 N oemder IS18 auf acht Gründen f ftg-letzt ist, machte d«r Redner sodann Der Nationalrat der f r a n z ö s i s ch e u Bergarbeiter hat folgende Ai-tteilung aus — . —,—,».-i».. — gcge en: Der Naticnilrat gibt bekannt, daß cr lbec Minister, „dieses Urteil wird für Deutschland svon Tmifo«tiägen zu sthev, uicht aber, Lohn«bvh°jWa^«» au die E<s«»bahoer, di« andtrru zwei Wa vor dem 11. noch keinen entscheidenden Schritt nick?? gleichmäßig lauten können. Diese Organi un^en zu fordern und zu beantrage», da di«» Auf gen au bi« Stadt oertetlt w«b«n. S«bäut bt«bpa »ar, dacht, schafft da« E »«'geb milt« sand, und o be» l Vkasch drei 8 oom i richtet, »u m Dachfl » oph' bmcht der a> ISHrtg Utig saunt fchmt, aufchli de», bald , rer K den n entsta große: riesig« «och i Vesta» umli« dmch uuvg in u» «auch feu«r bekaui dr» h tz kS»! N! Lri
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