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WWn-AlMckk WM Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Glauchau, des Amtsgerichts, des Finanzamts nnd des Stadtrates zu Hohenstein- Ernstthal, sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. Druck und Verlag von I. Ruhr Nachfolger Dr. Alban Frisch. Verantwortlich für die Schriftleitung Dr. Erich Frisch, für die Anzeigen Otto Koch. Anzeiger für mit Hüttengrund, Oberlungwitz, GerSdorf, Her«»dos^ Bernsdorf, RÜSdorf, Langenberg, MetnSdorf, Falken, Reichenbach, LangenchurSdorf, Salle»« berg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel, St. Egidien, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbar Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Pleißa und Rüßdorf. Nr. 250 Dienstag, 26. Oktober 1920 70. Jahr«. Mit dem gestrigen Tage wurde das befreie dann müßten sie unschädlich gemacht werden. Tas Parlament wird die Besetzung unzweisrl-l?^r E Unding sei. Die ursprünglich vorge- bast guthettzen und England? Die Engländer'Z^ne Kombrna.ron zwttch«n Zwan^anlerhe und Reichsnotopser erscheint technisch schwer durch- ll>21 ges o n des Leiters des Polizeiamte Neichsernähruntzsminister Wie meldet, zwischen aniragl, den jährlichen Reichszujchutz, der bisher 2 Mi lionen Mart betrug, aut 2 0 Millio- Eine Ost-Ententes das Polnische Nachrichtenbüro ohne Licht, ohne Lebensmittel-' Vorräte dem langen kalten Winter entgegen Schon jetzt richten die einzelnen Siedelungen be- reiis gemeinsame Speiselüchen für die gesanue Bevölkerung ein. Aber auch dadurch wird die Katastrophe nur um zwei ins drei Atonale hin- ausgeschoben. Dann beginnt das große Ster ben, wenn es dem Internationalen Noten Kreuz nicht gelingt, auf irgend einem Wege Hilfe zu schaffen. sorgen. Es geschieht aber nichts! Werden nicht binnen längstens vier Wochen Mittel bewilligt batte, geschützt; der Leiter des Landcspolizei amtes, Dr. Falk, sei dabei kurzerhand aus Aenderumjen zum Reichsnotopser. Wie aus Berlin gemeldet wird, ist mit Be stimmtheit darauf zu rechnen, daß eine b e- schleunigste Einziehung des Neichsnotopfers vor der Tür steht. Die im Neichsfinanzministerium ausgearbeitete Novelle geht schon in den nächsten Tagen dein Reichsrat zu und von dort, falls wesentliche Aenderungen nicht mehr vorgenommen werden, an den Reichs tag. Sobald das Gesetz den Reichsrat passiert bat, tcmn mit einer Veröffentlichung gerechnet batten durch die Beschlagnahme der deutschen Flotte siel) ihre Zukunft gesichert, und zwar ohne Frankreichs Einspruch. Es sei daher nicht mehr wie recht und billig, wenn Frankreich sich seine Sicherheit ans dem Lande verschafft. Kein ein- ziaer englischer Staatsmann habe das Recht, s'ch dagegen zu widersetzen, und sollte der eng lische Ministerpräsident nicht gutwillig seine Zu- ftlmmunc. geben, dann erwachse der französischen Regierung die Pfltchi zu handeln, auch olme aus England Rücksicht zu nehmen. Es sei ganz gut, mit Lloyd George befreundet zu sein, doch die Notwendigkeit gehe über aties Wie hierzu verlautet, ist der Artikel Daudets inspiriert von den Anhängern Poincarees, welche die Zeit für gekommen erschien, handelnd aufzu- irelen, weil England durch die inneren Schwie rigkeiten so machtlos sei, wie es wohl kaum noch einmal kommen werde Es ist bezeichnend, das; in den leitenden Kreisen der französischen Politik solch« Meinungen öffentlich ausgesprochen werden das Inkrafttreten des Gesetzes nach Möglichkeit zu beschleunigen. Ein Teil des Reichsnolopfers wird schon im nächsten Jahre fällig werden, ein Teil soll auf einen längeren Zeitraum verteilt bleiben. Da eine Doppelbesteuerung die Kräfte der Betroffenen, wozu besonders die Industrie gehört, übersteigen würde, ist der Gedanke der Z w a n g s a n l e t h e fallen gelassen worden. An dieser Meldung ist bemerkenswert, das; man in Kreisen des Reichssimanzministeriums ich doch zu der Erkenntnis durchgerungen hat, das- die Zwangsanleihe gleichzeitig mit dem Not- in Gegenwart des infolge von Einwendungen der Polen am Sonn abend nicht st a ; t g e f u n d e n Hai. Die Dan ziger Abordnung ist zu neuen Verhandlungen am gefordert worden. Sie steht aber aus dein Standpunkte, daß diese Verhandlungen a b z n lehnen sind, nachdem die Botschchterkonfercnz den Viertragssntwurf als unabänderlich bczeick ne: hat. Lord Derby hat an die Danziger interalli «eile Verwaltung ein Telegramm gerichtet, nach naime, und auch seine Mitgefangenen traten in den Hungerstreik, um ihre Freilassung zu erzwingen Als sie aber saben, daß die «ng- l sche Regierung keinerlei Anstalten mach e , sie aus freien Fuß zu setzen, gaben sie den Hunger streik bald wieder aus. Nur der Bürgermeister von Cork blieb standhast und verweigerte nach wie vor iede Aufnahme von Nahrung. Als er immer - schwacher wurde, brachte nran ibn in das Hospi tat nnd such e ihn durch eine zwangsweise Er i näkrang am Leben zu erhalten. Die englische R. renmg erhielt Bist- nnd Drohbriefe aus allen : ü."cbi.n der Welt, und der Papst schloß den Bür gei meister von Cork in seine täglichen Gebete e n. Bor einigen Tagen verfiel der irische Patttat in Agonie, und nun ist er, nach etwa 75 Tagen standhaften Hungerns, gestorben. Für die Freiheit seines irischen Heunatbodens hat er sein Leben dahMgegcbcn. Nicht auf dein Schlachtfeld ist er geblieben, und doch war er ein Held, ein echter Märtyrer seines Vaterlandes. Es isi nicht ausgeschlossen, daß das Ableben des Bürgermeisters von Cork das Signal zu einer großen irischen Freiheitsbewegung witrd. Denn schon vor einiger Zeit hieß es, daß die Iren nur auf den Tod ihres Helden warteten, um sich noch einmal einmütig gegen die englische Knechtschait zu erbeben. Eine Volksabstimmung über Koumo und Wilna m e n. Oesterreichische Gendarmen in Stärke von mehreren hundert Mann besorgen den Sicher heitsdienst. Die Auslösung der internationaler'. at. eine Einigung zustande zu bringen. Die Zukunft Danzigs. Nach einem Telegramm aus Paris hat die Danziger Abordnung am Sonntag vormittag MNW W M WWM Die französischen Hetzer reden jetzt fortwäh rend von finanziellen und wirtschaftlichen Schwie rigkeiten, durch welche Deutschland nicht in der Lag« sei, den Friedensoertrag auszuführen. Leon Daudet schreibt in einem bringenden Aufruf an Millerand und die Regierung, man solle Frank reich weitere Schwierigkeiten ersparen und s o- fvrt das Ruhrgebiet miliitä risch besetzen lassen. Widerstand der französi schen Sozialisten sei jetzt nicht zu erwarten. Im Falle diese wirklich etwas unternehmen sollten, sters gefunden. Nur das Auneten des Dr Falk selbst entsprach bei dieser Gelegenheit so wenig den dienstlichen Gepflogenheiten, daß die Unter haltung mit ihm abgebrochen werden mutzte. Es ist bezeichnend, das; dieser bedeutungslose Vorfall unter dem Stichwort „eine eigene Aüv von Rechtspflege" in die Presse gelangen konnte. Herabsetzung der Polizeistunde in Preußen. Ler Reichsverband der Wohnungsgesellfchaf- ten bittet um Verbreitung folgender Mitteilung: Die Wohnungsnot steigt mehr und! m e b r. Einen Ausweg aus dem Wohnunas- elend bieret nur die Neubautätigkeit. Die Her stellung von Wohnungsbauten im Jahre 192l ist aber ebenfalls nur mit Zuschüssen aus öffentlichen Mitteln möglich. Es droh: dk ungeheure Gefahr, datz diese Mittel, wenn sie überhaupt gegeben werden, zu spät kommen. Sollen wir vor einer neuen Umwälzung, einer „Wohnungsrevolution" bewahrt bleiben, so mutz Aroeil geschaffen und der Wohnungsbau in Gang gebrach: werden. Das Neichsfinanzministerium bat bestimmt erklärt, datz für das nächste Jahr Baukostenzuschüsse ohne Deckung auf reinen Fall gegeben werden. Ohne Deckung heisst ohne Woh- uungsabgabegesetz! 'Lehnm die Parteien dieses Gesetz ab sc müssen sie für eine andere Deckung Mehr Kohlen an die Entente. Wir leisten gestern mit, datz. vermehrte Kch- leniief-rrungen ins Ausland im Nheinlande die V« rurutung ausgelost hatten, datz Frankreich sich kür den Ausfall an englischen Kohlen durch vermehrte Ansprüche an D eutsch- land schadlos zu halten versuche. Demgegenüber wird jetzt amtlicherseits aus Berlin gemeldet: Die Lerinehrung der Kohlenlieserungen an die Entente hat mit dem englischen Bergarbeitcr- streik nichts zu tun. Die Vermehrung wurde von den zuständigen Stellen bereits Anfang dieses Monats, lang« vor Ausbruch des englischen Streiks, angeordnet, um gewisse 'Rückstände «us den vorhergehenden M o n a- t e n aufzuholen, sowie mir angesichts der in die ser Jahreszeit erfahrungsgemäß eintretenden Transport chwierigkeiten am 1. November das Lieferungssoll von 6 Millionen Tonnen sicher justeUen. Ein etwaiger Uebcrschutz dient zu inne rer Entlastung in den lammenden Wintermona ten, in denen uns eine Abgabe der vorgeschrie ben«» M«nge besonders schwer fäll:. Für eine lieber.ragung deutscher Köhleniieferungen an Eng land fehlt jeder Anbaltspunt. Der preußPche Minister des Innern hat einer mei-rbtzitssozialistischen ) Korrespondenz zufolge dulch Erlatz vom 20. Oktober die Rcgierungsprä- sidenten und den Polizeipräsidenten von BerlM angewiesen, die Polizeistunde all ge ¬ hend erfordern, kann die Schlutzstunde auf 11 Uhr und Sonnabends auf 11^ Uhr verlängert weiden. Die erneute Verschärung der Lage un serer Kohlenoelsorgung macht wie der Erlatz sagt, die strengste Durchführung der Ver ordnung zur Pflich:. Die Berliner Blätter neh men an, datz die Polizeistunde in Berlin fofort aus .'1 Uhr festgesetzt wird. Die Zukunft der Leipziger Messe. Mi« aus Leipzig gemeldet wird, hat das werden, Es liegt überall das Bestreben vorhinein auf 10 Uhr abends sestzusetzen Nm wo besondere örtlich« Verhältnisse dies zwin- Deutschlands Scheindasei». Leon Picard veröffentlicht iin „Economiste Europeen" einen Artikel, in dem er feststem, daß Deupschland eine der tragischsten Phasen durch mache, die jemals ein Land gekannt habe. Die wiuscha tliche Prosperität, von der es nach dem Wafsenstilfftand Nutzen gezogen habe häbe ihm einen Augenblick seine schreckliche Lage ver schleiert. Vor einigen Monaten sei plötzlich eine industrielle Krise eiugetreten, die alle klarblickenden Menschen vorausgesehen hätten Jetzt könne Deutschland sich und den anderen nicht mehr den Ernst seiner Lag« verbergen. Die Aufträge seien annulliert worden, die Fabri kation stillgelegt und du Arbeitslosig keit werde zu einer öffentlichen K a l a- . mität. Nur die Kohlcnindustrie kenne noch ein wenig Prosperität, die andere Industrie friste feir Monaten ein Scheindasein. Der neue Sturz der Mari haoe nicht die erwünschte Erhöhung des Erports gebracht. Deutschland könne nicht mehr lachen und das Ausland wolle nicht mein bei ihm kaufen. au-geschlossen. Dr. Hermes und dec FaÜ^Kroll. Von der „Sozialistischen Korrespondenz' wud eine Darstellung verbreitet, noch welcher es den' Anschein hat. als habe der M i n i st e r cMen Angestellten .dss lReichsschatzministeriums , namens Kroll, der „hohle Hände" gemacht „Havas" meldet aus Warschau, datz die pol nffche Negierrmiz den Alliierten eine neue Note Hai zngehen lassen, in der sie rorschlägt, den Em cheid über die künftige Staatszugehörigkeil in Kowno und Wilna durch «ine Volks- a b st i m m u n g zu treffen. Belagerungszustand in Rumänien. Auf die Drohung der sozialistischen Partei init dem allgemeinen Ausstand: in Form eine- Ultimatums hat die Negierung erklärt, datz eine Besserung der Lage der Arbeiter nur schrittweise nenMarkzu erhöhen. Der Antrag wird mit der erweiterten Propaganda Zus Metzamtes IM Auslande und mit der Entwertung der Mark begründet Das schreckliche Schicksal der Wolga- Deutschen. Der Verein der Wolgadeutschen, e. V. (Ber lin, Motzstratze 22), hat, wie er uns mitteilt, in den letzten Tagen ein reichhaltiges und zu vei lässiges Material über die k a t a st r o p h al e Lage der deutschen Ansiedelun gen (A Million Seelen) im Wolgagebiet Sowjetrußlands erhalten. Zu dem wirffchast- ichen Ruin und den Seuchen aller Art, deson- Lcrs dem Flecktyphus, kommt der Hunger. In diejem Gebiet, das sonst viele Millionen Zent uer keinstes Weizenmehl aussührte, ist in diesem Jahre ein« so völlige Mißernte, datz vielfach nicht einmal die Saat geerntet wurde. Trotzdem, verlangt di: Moskauer Zenttalverwaltung, datz die Bauern ihre letzten Vorräte für das bereits hungernde Zenttalrutzland hergeben. Was nicht gutwillig abgegeben wird, wird mit Gewalt ge nommen (requiriert). Die Bevölkerung geht zer lumpt, ohne Brennmaterial, Weitzrutzland, Litauen und Estland eine O st- Entente schließen werden, die sich später der Kleinen Entente arttchlietzen soll. Aus Bukarest meldet die „Agence Havas" vom Sonntag- Take Ionescu, der am 27 Oktober in Prag eintreffen wird, wird dort, wie die „Neue Freie Presse" erfährt, den Antrag stellen die Klein« Entente auf Polen und Griechen! a n d auszudehnen. Bulgarien, Oesterreich und Ungarn wurden somit außerhalb der Vereinigung bleiben Das befreite Kärnten. sübrbar, und deshalb hat man anscheinend als Ersatz die beschleunigte rmd verstärkte Einziehung des Retchsnotopfers ins Auge gefasst. Die angebliche Millionsn-Lieferung für Rußland. Wie eine Berliner Korrespondenz erfährt, be stätigt es sich nicht, datz zwischen Deutschland und Nutzland ein Vertrag über die Lieferung von Lokomotiven im Werte von 600 Millionen Mar- abgeschlossen worden ist. Richtig ist, datz Ver handlungen zwischen der deutschen Industrie und der russischen Regierung geführt worden sind. Diese haben aber zu keinem Abschluß geführt, da die Finanzierung der Lieferung keineswegs gesichert ist Die russische Negierung verfügt über bau pt nicht über Goldwerte im Betrage von 600 Millionen Mark. Außerdem ist sie auch gar nicht in der Lage, wie es in den bisher ver- öffentlichen Notizen hieß, Lebensmittel in Eegen- rcchnung zu liefern, da es in Ruhland bekannt lich an allein mangelt. Drohender Zusammenbruch der Bau tätigkeit. bündnisses zum Abschluß einer Militärkon vention für die Dauer von drei Jahren ge führt. Als Ergänzung oder richtiger als Gegenge wicht geg-:n dieses Bündnis rsl offenbar die Koa lition gedacht, von der im folgenden die Rede >st: Das Wiener „Abend Bvati' meldet aus Riga, datz nach der Unterzeichnung des Vorfriedens zwischen Polen und Rußland eine Konferenz der Delegierten der Nandstaaten stattfand, wo be schlossen wurde, daß die Ukraine, Ostgalizien, u c v , wurde zusammen mit anderen Sinnfemern am >7. August von den englischen Polizeittup- pen in Irland g e f a n g e n g e s e tz l und in das Londoner Staatsgefungnis gebracht. Hier verweigerte er sogleich jegliche Nahrungsauf Plebiszit-Kcmmissicn ist für Mitte November vorgesehen. Der Ausstand in England. Der kritische Punkt in der Sireikg«- fahr scheint für England überwunden zu sein. Die zwanglose Besprechung der Bergarbei- lcrdelegierten mit den Vertretern d«r RegierunK scheint die Verständigung glücklich vorzuvereUen. Bei den Bergarbeitern besteht Geneigtheit, der Negierung darin entgegenzukommen, datz tn der «inen oder anderen Form die von der Negie rung als Gegenbedingung sur die Lchnerhöhung geforderte Sicherung einer Erhöhung der Koh. lcnjörderung garantiert wird. Dazu kommt aller dings noch die Zustimmung der Bergwer'sbe- sitzcr, die sich bisher noch gegen jede Kontrolle der Produktion durch ihre Arbeiter gesträub: l aben. Darauf bestehen diese aber. Lau: „Nieuwc Notterdamschen Cour." er ! laue Lloyd George mit Bezug auf den Bcrgcnbeiierstreik einer Abordnung gegenüber, es könne innerhalb weniger Stunden Frieden sein Die Lckae lönn« sich jedoch auch zum größten Knüpf entwickeln, den England je durchgemach! habe. „Eoenina News' melden über die bis- berice Wirkung des Streiks, die Verluste an Steinkohlen für das Laird betrugen 2 500 00- Tonnen. Die Zahl der Arbeitslosen belaufe fick aut insgesamt 1 650 000, der Eesamtverlust an Löhnen auf 255 000 Pfund Sterling. Der Bürgermeister von Cork verhungert. Der Bürgermeister von Cork, Ma? S w i n- habcn die Warschauer Verhandlungen Polen, Ungarn, Rumänien und Finnland zwecks Abschlusses eines Defensiv eine Note an die Botschasterronferenz gerichtet in der sie ihren ablehnenden Sta n d - r u n! t gegenüber den vorgeschlagencn Ver - audlungen begründet. Aus Paris ist in Danzig von der Danziger Staatssekretärs Hagedorn mit erörtert worden. § Das Vorgehen des Landespolizeiamtes gegen den ungetreuen Beamten des Reichsschatzmiui- steiinms hat hierbei die Billigung o^s Mini- . —. „ « . -, ——s welchem die polnische Abordnung am Sonnabend dem Ministerzimmer h in au s gew er f « n'n u eine Frist von zwei Tagen verlangt hat, worden. sum mit der Danziger Abordnung g Vom Reichsminislerium für Ernährung und,dert zu verhandeln. Die Konferenz hat einen LanLrvirtjchaft wird dazu folgendes mitgeteilt t umeralüiierlen Sonderausschuß eingesetzt, der aus „Der Fall Kroll ist gelegentlich eines Vertrages vier Franzosen, zwei Engländern, einem Italie- Dr Falk, beim 'nec und einem Japaner besteht, und die Aufgabe Metzamt zur weiteren Förderung der Leip- Mit d«m gestrigen Tage wurde das befrei:« ziger Mustermessen bei der Neichsreaierung be-Kärnten vonOe st erreich übernom- bmnen längstens vier Wochen Mütei bewilligt Abordnung ein Telegramm cingegangen, wo und die nötigen Bestimmungen erlassen, dann isi „ach die Unterzeichnung des Abkommens jede planmäßige Bautätigkeit im Iaüre """ ' " " ......